Mortisha
- Registriert seit
- 16.06.2017
- Beiträge
- 28
- Gefällt mir
- 0
Hallo ihr Lieben. 
Bisher war ich meistens stille Mitleserin, stehe nun aber vor einer Frage, auf die ich mir selber keine Antwort geben kann.
Mein Kater Romeo ist aktuell leider krank. Eine genaue Ursache weiß man bisher nicht, aber er wird nun seit 17.07. mit Antibiotika behandelt. Die meiste Zeit davon wegen einer Entzündung im Bauchraum. Den bisherigen Vorgang habe ich HIER ausführlich geschildert.
Heute war ich zur Nachuntersuchung beim TA. Da die Leberwerte das letzte Mal so schlecht waren stand ein erneuter Ultraschall und Blutbild auf dem Plan. Auf dem Ultraschall war "außer" einer weiterhin bestehenden Entzündung Richtung Bauchspeicheldrüse nichts zu sehen. Ein im Juli festgestellter Schatten in der Leber war verschwunden, auch die damals bemerkte Flüssigkeit (nicht viel, aber dennoch erkennbar) fast gänzlich verschwunden.
Nach Aussagen der Ärztin hätte es sich zwar verbessert, ganz zufrieden sei sie aber nicht.
Blut wurde ihm dann abgenommen und teilweise sofort vor Ort untersucht. Die Auswertung für die Bauchspeicheldrüse bekomme ich von einem externen Labor, Leber- und Nierenwerte konnten aber direkt bestimmt werden. Der stark erhöhte, besorgniserregende Leberwert von damals (knapp 25-fach erhöht) ist inzwischen wieder im Normalbereich. Ich hatte auf Anraten meines Haustierarztes von Royal Canin spezielles Leberfutter gegeben und selber mit Legaphyton unterstützt. Da er aber doch recht trinkfaul war und das TroFu auch nicht immer nehmen wollte bekam er nach Rücksprache mit meinem TA noch 1-2x täglich Nassfutter (dafür dann natürlich weniger TroFu). Bei der Akzeptanz klappten die Beutel in Sauce vom Aldi am allerbesten, die ich noch mit etwas zusätzlichem Wasser verdünnte.
Nun hat mir die Ultraschall-Ärztin jedoch gesagt, dass der damals leicht erhöhte Nierenwert sich verschlechtert hat (CRE-PS 3mg/dl; BUN-PS 53,2 mg/dl) und man bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung fettarm füttern soll. Damit bin ich in einer Zwickmühle. Nieren-Diätfutter ist ja doch recht fett, fettarmes Futter aber eher eiweißreich. Das Leber-Diätfutter kann ich nicht mehr geben, das ist hochkalorisch. Das mochte er aber sowieso nicht sonderlich gerne. Ihm etwas kochen wird auch nichts bringen, das hatte ich bei meinen Katzen früher schon mehrmals probiert - ohne großes Interesse der Miezen.
Soweit ich das jetzt hier im Forum lesen konnte suche ich die eierlegende Wollmilchsau und muss mich entscheiden, welche Baustelle mir "wichtiger" ist. Die Ärztin heute riet zu fettarmer Diät. Nun konnte ich aber auch von phosphatarmem Futter und Phosphatbindern lesen. Was bewirken die bzw. warum ist Phosphat schlecht? Hatte das im allgemeinen Kontext für Futter für ältere Katzen oder Tiere mit chronischen Nierenkrankheiten gelesen.
Allgemein hat sich sein Verhalten im Gegensatz zu vor 5 Wochen, wo ich mit großen Sorgen das erste Mal zum TA bin, stark verbessert. Bevor die ganzen Probleme anfingen hat er von Royal Canin Sterilised (TroFu) bekommen, das mochte er am Ende aber auch nicht mehr so gerne. Was das Futter angeht bin ich also absolut ratlos, da eine Variable immer nicht zu passen scheint, wenn man die anderen seinen Bedürfnissen angepasst hat. Pastete oder Gelee frisst er zum Beispiel gar nicht, es muss ordentlich Sauce haben.
Wäre deshalb für jeden Rat dankbar.

Bisher war ich meistens stille Mitleserin, stehe nun aber vor einer Frage, auf die ich mir selber keine Antwort geben kann.
Mein Kater Romeo ist aktuell leider krank. Eine genaue Ursache weiß man bisher nicht, aber er wird nun seit 17.07. mit Antibiotika behandelt. Die meiste Zeit davon wegen einer Entzündung im Bauchraum. Den bisherigen Vorgang habe ich HIER ausführlich geschildert.
Heute war ich zur Nachuntersuchung beim TA. Da die Leberwerte das letzte Mal so schlecht waren stand ein erneuter Ultraschall und Blutbild auf dem Plan. Auf dem Ultraschall war "außer" einer weiterhin bestehenden Entzündung Richtung Bauchspeicheldrüse nichts zu sehen. Ein im Juli festgestellter Schatten in der Leber war verschwunden, auch die damals bemerkte Flüssigkeit (nicht viel, aber dennoch erkennbar) fast gänzlich verschwunden.
Blut wurde ihm dann abgenommen und teilweise sofort vor Ort untersucht. Die Auswertung für die Bauchspeicheldrüse bekomme ich von einem externen Labor, Leber- und Nierenwerte konnten aber direkt bestimmt werden. Der stark erhöhte, besorgniserregende Leberwert von damals (knapp 25-fach erhöht) ist inzwischen wieder im Normalbereich. Ich hatte auf Anraten meines Haustierarztes von Royal Canin spezielles Leberfutter gegeben und selber mit Legaphyton unterstützt. Da er aber doch recht trinkfaul war und das TroFu auch nicht immer nehmen wollte bekam er nach Rücksprache mit meinem TA noch 1-2x täglich Nassfutter (dafür dann natürlich weniger TroFu). Bei der Akzeptanz klappten die Beutel in Sauce vom Aldi am allerbesten, die ich noch mit etwas zusätzlichem Wasser verdünnte.
Nun hat mir die Ultraschall-Ärztin jedoch gesagt, dass der damals leicht erhöhte Nierenwert sich verschlechtert hat (CRE-PS 3mg/dl; BUN-PS 53,2 mg/dl) und man bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung fettarm füttern soll. Damit bin ich in einer Zwickmühle. Nieren-Diätfutter ist ja doch recht fett, fettarmes Futter aber eher eiweißreich. Das Leber-Diätfutter kann ich nicht mehr geben, das ist hochkalorisch. Das mochte er aber sowieso nicht sonderlich gerne. Ihm etwas kochen wird auch nichts bringen, das hatte ich bei meinen Katzen früher schon mehrmals probiert - ohne großes Interesse der Miezen.
Soweit ich das jetzt hier im Forum lesen konnte suche ich die eierlegende Wollmilchsau und muss mich entscheiden, welche Baustelle mir "wichtiger" ist. Die Ärztin heute riet zu fettarmer Diät. Nun konnte ich aber auch von phosphatarmem Futter und Phosphatbindern lesen. Was bewirken die bzw. warum ist Phosphat schlecht? Hatte das im allgemeinen Kontext für Futter für ältere Katzen oder Tiere mit chronischen Nierenkrankheiten gelesen.
Allgemein hat sich sein Verhalten im Gegensatz zu vor 5 Wochen, wo ich mit großen Sorgen das erste Mal zum TA bin, stark verbessert. Bevor die ganzen Probleme anfingen hat er von Royal Canin Sterilised (TroFu) bekommen, das mochte er am Ende aber auch nicht mehr so gerne. Was das Futter angeht bin ich also absolut ratlos, da eine Variable immer nicht zu passen scheint, wenn man die anderen seinen Bedürfnissen angepasst hat. Pastete oder Gelee frisst er zum Beispiel gar nicht, es muss ordentlich Sauce haben.
Wäre deshalb für jeden Rat dankbar.

Zuletzt bearbeitet: