gioia
- Registriert seit
- 12.12.2022
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Hallo, ich bin ganz neu in diesem Forum und habe schon sehr viele Beiträge hier gelesen. Da jede Situation etwas anders ist, wäre ich sehr froh über eure Meinung.
Im Sommer 2020 habe ich eine junge Katze geholt. Sie war bereits von der Mutter getrennt und seit 10 Tagen in ihrem damaligen Zuhause.
Der Besitzer meinte, sie sei 12 Wochen alt und würde sich nur verstecken, daher wolle er sie in ein anderes Zuhause geben.
Ich habe mich in die kleine verliebt und sie am nächsten Tag abgeholt. Beim Tierarzt wurde mir gesagt, sie sei erst 7-8 Wochen alt (und ja schon 10 Tage weg von der Mutter)
Mit sehr viel Feingefühl habe ich die keine in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt. Das hat lange gedauert, am Anfang hat sie sich immer versteckt und war ängstlich bei neuen Geräuschen oder wenn ich Besuch hatte.
Durch diese Situation hatte ich nicht die Möglichkeit gleich 2 Katzen aus einem Wurf zu nehmen und meine Tierärztin sagte mir, es sei kein Problem eine Katze
alleine zu halten, wenn man sich Zeit nimmt für sie.
Ich arbeitete aufgrund von Corona damals 100% in Homeoffice.
Nun seit Sommer 2022 bin ich einen Tag pro Woche im Büro und das klappt gut. Ab 2023 werden es dann 2 Tage sein.
Dies und mein schlechtes Gewissen (Trotz ok vom Tierarzt) haben mich nun dazu gebracht meiner grossen trotzdem eine "Freundin" ins Haus zu holen.
Ich habe lange nach der richtigen Katze gesucht und nach einigen Monaten habe ich sie dann gefunden.
Die Kleine ist nun 12 Wochen alt und seit 10 Tagen bei mir. Die Kleine noch länger bei der Mutter lassen war keine Option, da alle Katzen sofort von den neuen Besitzern abgeholt wurden.
Da ich alleine wohne, hatte ich nicht die Möglichkeit, die beiden in getrennten Räumen zu halten. Ich wollte nicht, dass die kleine so lange alleine in einem Zimmer ist.
Die grosse wegzusperren war für mich keine Option. Somit habe ich die kleine Zuhause in die Wohnung gesetzt und sah mir an, was passierte.
Die grosse hatte Angst vor der Kleinen und das etwa 4 Tage. In der ersten Nacht haben aber schon beide bei mir im Bett geschlafen. Danach nur noch abwechslungsweise oder keine der beiden. (Die grosse schläft seit sie erwachsen ist nicht mehr so oft im Bett oder nur einen Teil der Nacht)
Die grosse hat die kleine auch mal beschnuppert, wenn sie geschlafen hat, die Neugierde war beiderseits sehr gross.
Die kleine hatte überhaupt keine Angst vor der grossen. Sie spielte sehr viel mit sich selbst und ignorierte die grosse dabei. Das kam mir gelegen, da die grosse ja Angst hatte und fauchte und knurrte.
Das Knurren und fauchen liess nach, auch die Angst der grossen wurde immer weniger
Ich hatte mich schon so gefreut, dass alles sehr gut aussieht und hoffte, dass sie bald kuscheln und sich putzen.
Nun nach 4 Tagen hat sich die Situation geändert. Die grosse hat angefangen die kleine zu jagen. Es läuft alles Geräuschlos ab, kein fauchen oder knurren und auch kein Beissen.
Jedoch bekommt die kleine auch mal mit der Tatze eine gehauen, nachdem die kleine durch die ganze Wohnung getrieben wurde.
Wenn sich die kleine auf einem erhöhten Punkt, wie einem Stuhl, in Sicherheit bringt, lässt die grosse sie in Ruhe. Wenn sie sich aber verkriecht, kann auch weiteres Gehaue passieren.
Die meiste Zeit des Tages läuft alles friedlich, auch in der Nacht ist Ruhe. Ich habe gelesen, dass das alles normal ist, solange kein Blut fliesst und trotzdem mache ich mir grosse Sorgen.
Ich hatte von Anfang an mit Kämpfen gerechnet, nicht erst nach einigen Tagen.
Die beiden liegen auch mal auf den gleichen Kratzbaum und sind eigentlich fast immer im gleichen Raum. Die kleine zeigt noch immer keine Angst, ausser sie wird gerade gejagt.
Es sind nun 10 Tage vorbei. Ich hoffe so sehr, dass sie sich schon bald mögen, was denkt ihr?
Vielen Dank schon im Voraus für eure Antworten!
Ich möchte die kleine unbedingt behalten und hoffe so sehr, dass das alles normal ist und sich legen wird...
Im Sommer 2020 habe ich eine junge Katze geholt. Sie war bereits von der Mutter getrennt und seit 10 Tagen in ihrem damaligen Zuhause.
Der Besitzer meinte, sie sei 12 Wochen alt und würde sich nur verstecken, daher wolle er sie in ein anderes Zuhause geben.
Ich habe mich in die kleine verliebt und sie am nächsten Tag abgeholt. Beim Tierarzt wurde mir gesagt, sie sei erst 7-8 Wochen alt (und ja schon 10 Tage weg von der Mutter)
Mit sehr viel Feingefühl habe ich die keine in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt. Das hat lange gedauert, am Anfang hat sie sich immer versteckt und war ängstlich bei neuen Geräuschen oder wenn ich Besuch hatte.
Durch diese Situation hatte ich nicht die Möglichkeit gleich 2 Katzen aus einem Wurf zu nehmen und meine Tierärztin sagte mir, es sei kein Problem eine Katze
Ich arbeitete aufgrund von Corona damals 100% in Homeoffice.
Nun seit Sommer 2022 bin ich einen Tag pro Woche im Büro und das klappt gut. Ab 2023 werden es dann 2 Tage sein.
Dies und mein schlechtes Gewissen (Trotz ok vom Tierarzt) haben mich nun dazu gebracht meiner grossen trotzdem eine "Freundin" ins Haus zu holen.
Ich habe lange nach der richtigen Katze gesucht und nach einigen Monaten habe ich sie dann gefunden.
Die Kleine ist nun 12 Wochen alt und seit 10 Tagen bei mir. Die Kleine noch länger bei der Mutter lassen war keine Option, da alle Katzen sofort von den neuen Besitzern abgeholt wurden.
Da ich alleine wohne, hatte ich nicht die Möglichkeit, die beiden in getrennten Räumen zu halten. Ich wollte nicht, dass die kleine so lange alleine in einem Zimmer ist.
Die grosse wegzusperren war für mich keine Option. Somit habe ich die kleine Zuhause in die Wohnung gesetzt und sah mir an, was passierte.
Die grosse hatte Angst vor der Kleinen und das etwa 4 Tage. In der ersten Nacht haben aber schon beide bei mir im Bett geschlafen. Danach nur noch abwechslungsweise oder keine der beiden. (Die grosse schläft seit sie erwachsen ist nicht mehr so oft im Bett oder nur einen Teil der Nacht)
Die grosse hat die kleine auch mal beschnuppert, wenn sie geschlafen hat, die Neugierde war beiderseits sehr gross.
Die kleine hatte überhaupt keine Angst vor der grossen. Sie spielte sehr viel mit sich selbst und ignorierte die grosse dabei. Das kam mir gelegen, da die grosse ja Angst hatte und fauchte und knurrte.
Das Knurren und fauchen liess nach, auch die Angst der grossen wurde immer weniger
Ich hatte mich schon so gefreut, dass alles sehr gut aussieht und hoffte, dass sie bald kuscheln und sich putzen.
Nun nach 4 Tagen hat sich die Situation geändert. Die grosse hat angefangen die kleine zu jagen. Es läuft alles Geräuschlos ab, kein fauchen oder knurren und auch kein Beissen.
Jedoch bekommt die kleine auch mal mit der Tatze eine gehauen, nachdem die kleine durch die ganze Wohnung getrieben wurde.
Wenn sich die kleine auf einem erhöhten Punkt, wie einem Stuhl, in Sicherheit bringt, lässt die grosse sie in Ruhe. Wenn sie sich aber verkriecht, kann auch weiteres Gehaue passieren.
Die meiste Zeit des Tages läuft alles friedlich, auch in der Nacht ist Ruhe. Ich habe gelesen, dass das alles normal ist, solange kein Blut fliesst und trotzdem mache ich mir grosse Sorgen.
Ich hatte von Anfang an mit Kämpfen gerechnet, nicht erst nach einigen Tagen.
Die beiden liegen auch mal auf den gleichen Kratzbaum und sind eigentlich fast immer im gleichen Raum. Die kleine zeigt noch immer keine Angst, ausser sie wird gerade gejagt.
Es sind nun 10 Tage vorbei. Ich hoffe so sehr, dass sie sich schon bald mögen, was denkt ihr?
Vielen Dank schon im Voraus für eure Antworten!
Ich möchte die kleine unbedingt behalten und hoffe so sehr, dass das alles normal ist und sich legen wird...