
Rilifane
- Registriert seit
- 22.11.2005
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Hallo alle miteinander,
ich brauche mal wieder euren Rat .
Vor ein paar Wochen, Ende August um genau zu sein, ist ja unser geliebter Francis von uns gegangen (ich berichtete davon).
Während unsere Minou sich ihre Trauer um Francis in keinster Weise anmerken liess, so merkte man bei unserem Sam jedoch sehr schnell, dass er ihn vermisst. Bis vor ca. 1 Woche suchte er täglich nach Francis, uns gegenüber wurde er noch anhänglicher, als er es eh schon ist (bitte, dass jetzt nicht negativ zu verstehen).
Minou, 5 Jahre, kastriert, ist von ihrer Natur her eine selbstbewusste Kätzin, die sich innerhalb einer Gruppe gern als stille Beobachterin gibt, und lieber auch ihr "eigenes Ding" dreht, als in der Gemeinschaft. Nichtsdestotrotz merkt man aber, dass ihr Artgenossen wichtig sind. Uns menschlichen Familienmitgliedern ist sie sehr sehr anhänglich und liebevoll.
Unser Sam, knapp 2 Jahre, kastriert, hingegen ist ein
wahrer "Kuschelrabauke". Er ist unwahrscheinlich aktiv, verspielt, aber auch ein regelrechter Macho anderen Artgenossen gegenüber. Uns Dosies rennt der auf Schritt und Tritt hinterher, schmust und spricht mit uns sehr viel (vor fremden Menschen jedoch hat er panische Angst, warum das so ist, hab ich noch nicht herausfinden können).
In Francis hatte Sam schon so etwas wie einen Kumpel gehabt. Sie konnten zwar nicht ganz so wirklich miteinander, es gab schon immer mal wieder die eine oder andere, wenn auch harmlose, Rauferei, aber ohne einander ging es dann auch wieder nicht. Ab und an sah man beide dann doch eng aneinandergekuschelt zusammenliegen oder auch miteinander spielen.
Nach Francis' Tod haben sich Sam und Minou neu organisiert, die Fronten neu geklärt. Das Ergebnis : Minou dreht weiterhin ihr eigenes Ding, und Sam ist der einsame Macho im Haus, der viel und gerne tobt, der aber diesbezüglich mit Minou nicht viel anfangen kann
.
Auch wenn mein Mann, meine Kinder und ich pro Tag sehr viel Zeit unseren Fellnasen widmen, so sind wir dennoch am überlegen, ob es vielleicht nicht besser ist, wieder einen 3. Gefährten ins Haus zu holen, um unserer Minou die Ruhe zu gönnen, die sie gerne mag, und um Sam einen aktiven Gefährten zu ermöglichen.
Es fällt uns schwer momentan zu entscheiden, nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass unser geliebter Francis gerade mal vor 3 Wochen verstorben ist und die Trauer um ihn noch sehr schwer wiegt.
Aber auch andere Fragen machen uns die Entscheidung nicht einfach :
Da Minou andere Kätzinnen nicht so gut wie andere Kater akzeptiert, käme wenn nur ein Kater in Frage. Wird Sam einen neuen, männlichen Gefährten akzeptieren ? Wie gesagt, er ist ein ziemlicher Macho.
Welche Merkmale in Bezug auf Sam's und Minou's Charaktere sollte der Neuankömmling mit sich bringen, mal abgesehen davon, das er sozial gegenüber anderen Katzen und Menschen sein sollte ?
Ich weiss, dass ich mir um Minou diesbezüglich weniger Gedanken machen muss, wie um Sam. Damals in Berlin hat Minou bei mir mit noch 4 weiteren Katzen zusammengelebt, 3 davon sind nach ihr bei uns eingezogen. Wie sie mit Neuzugängen bisher umgegangen ist, weiss ich also, da gab es nie sonderliche Komplikationen.
Bisher sind allgemein alle Zusammenführungen eigentlich immer komplikationslos verlaufen, negative Erfahrungen habe ich bisher noch keine machen müssen (Gott sei Dank).
Sam kann ich in der Hinsicht jedoch noch überhaupt nicht einschätzen, und das macht mir ein wenig Bauchweh.
Wir haben uns bisher noch nicht umgeschaut, momentan beschäftigen wir uns lediglich erstmal mit den Pro's und Contra's .
Eure Meinungen hierzu würden mich interessieren, eure Erfahrungen, hilfreiche Tipps.
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüsse
Mic
ich brauche mal wieder euren Rat .
Vor ein paar Wochen, Ende August um genau zu sein, ist ja unser geliebter Francis von uns gegangen (ich berichtete davon).
Während unsere Minou sich ihre Trauer um Francis in keinster Weise anmerken liess, so merkte man bei unserem Sam jedoch sehr schnell, dass er ihn vermisst. Bis vor ca. 1 Woche suchte er täglich nach Francis, uns gegenüber wurde er noch anhänglicher, als er es eh schon ist (bitte, dass jetzt nicht negativ zu verstehen).
Minou, 5 Jahre, kastriert, ist von ihrer Natur her eine selbstbewusste Kätzin, die sich innerhalb einer Gruppe gern als stille Beobachterin gibt, und lieber auch ihr "eigenes Ding" dreht, als in der Gemeinschaft. Nichtsdestotrotz merkt man aber, dass ihr Artgenossen wichtig sind. Uns menschlichen Familienmitgliedern ist sie sehr sehr anhänglich und liebevoll.
Unser Sam, knapp 2 Jahre, kastriert, hingegen ist ein
In Francis hatte Sam schon so etwas wie einen Kumpel gehabt. Sie konnten zwar nicht ganz so wirklich miteinander, es gab schon immer mal wieder die eine oder andere, wenn auch harmlose, Rauferei, aber ohne einander ging es dann auch wieder nicht. Ab und an sah man beide dann doch eng aneinandergekuschelt zusammenliegen oder auch miteinander spielen.
Nach Francis' Tod haben sich Sam und Minou neu organisiert, die Fronten neu geklärt. Das Ergebnis : Minou dreht weiterhin ihr eigenes Ding, und Sam ist der einsame Macho im Haus, der viel und gerne tobt, der aber diesbezüglich mit Minou nicht viel anfangen kann

Auch wenn mein Mann, meine Kinder und ich pro Tag sehr viel Zeit unseren Fellnasen widmen, so sind wir dennoch am überlegen, ob es vielleicht nicht besser ist, wieder einen 3. Gefährten ins Haus zu holen, um unserer Minou die Ruhe zu gönnen, die sie gerne mag, und um Sam einen aktiven Gefährten zu ermöglichen.
Es fällt uns schwer momentan zu entscheiden, nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass unser geliebter Francis gerade mal vor 3 Wochen verstorben ist und die Trauer um ihn noch sehr schwer wiegt.
Aber auch andere Fragen machen uns die Entscheidung nicht einfach :
Da Minou andere Kätzinnen nicht so gut wie andere Kater akzeptiert, käme wenn nur ein Kater in Frage. Wird Sam einen neuen, männlichen Gefährten akzeptieren ? Wie gesagt, er ist ein ziemlicher Macho.
Welche Merkmale in Bezug auf Sam's und Minou's Charaktere sollte der Neuankömmling mit sich bringen, mal abgesehen davon, das er sozial gegenüber anderen Katzen und Menschen sein sollte ?
Ich weiss, dass ich mir um Minou diesbezüglich weniger Gedanken machen muss, wie um Sam. Damals in Berlin hat Minou bei mir mit noch 4 weiteren Katzen zusammengelebt, 3 davon sind nach ihr bei uns eingezogen. Wie sie mit Neuzugängen bisher umgegangen ist, weiss ich also, da gab es nie sonderliche Komplikationen.
Bisher sind allgemein alle Zusammenführungen eigentlich immer komplikationslos verlaufen, negative Erfahrungen habe ich bisher noch keine machen müssen (Gott sei Dank).
Sam kann ich in der Hinsicht jedoch noch überhaupt nicht einschätzen, und das macht mir ein wenig Bauchweh.
Wir haben uns bisher noch nicht umgeschaut, momentan beschäftigen wir uns lediglich erstmal mit den Pro's und Contra's .
Eure Meinungen hierzu würden mich interessieren, eure Erfahrungen, hilfreiche Tipps.
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüsse
Mic