Wie Kätzchen sozialisieren?

Diskutiere Wie Kätzchen sozialisieren? im Aufzucht von Kitten Forum im Bereich Katzenaufzucht und Zucht; Hallo zusammen! Ich bin neu hier, heiße Magdalena, bin fast 21 und seit Freitag frischgebackene Katzenmama von einem 7 Wochen alten...

Traumjaegerin

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Hallo zusammen!

Ich bin neu hier, heiße Magdalena, bin fast 21 und seit Freitag frischgebackene Katzenmama von einem 7 Wochen alten schwarzweißen Findelkind namens Mia.
Meine Familie hatte schon immer Katzen und auch schon zwei Findelkätzchen in dem Alter, darum weiß ich eigentlich Bescheid über die Aufzucht von den Kleinen. Eigentlich. Denn bei den Findelkätzchen hatten wir immer das Glück, dass sich eine der unserer erwachenen Kätzinnen ihrer angenommen hat und ihnen alles gezeigt hat, was man so wissen sollte.
Eigentlich klappt alles gut - sie frisst und trinkt schön, ist bis auf ein Missgeschick stubenrein und hat sich
nach einem Tag der Angst und Einsamkeit gut an mich und meinen Freund gewöhnt und ist sehr verspielt und verschmust.
Wir wohnen in einer Dachgeschosswohnung in einem Wohngebiet, und da sie später Freigängerin werden soll, gehen wir mit ihr an der Leine in den Garten. Unsere netten Vermieter haben auch eine Katze, die auch schon geworfen hat, inzwischen kastiert ist. Unsere Hoffnung war, dass sie sich gut verstehen würden, aber bis jetzt ist die Große immer unter Fauchen und Brummen abgezogen, sobald wir uns genähert haben. Heute war ich mit der Kleinen eine Stunde draußen. Es gesellte sich schnell ein Kater aus der Nachbarschaft hinzu, der sich ihr freundlich näherte. Meine Kleine fauchte sofort, er erschrak und fauchte zurück. Der Kater blieb jedoch in der Nähe und kommunizierte aufs Freundlichste mit ihr - Blinzeln, vorsichtiges Nähern, So-tun-als-spielte-man-mit-dem-Grashalm, aber sobald er ihr zu Nahe kam, fauchte sie wieder. Auch wenn sie sich ihm näherte, starrte sie ihm nur in die Augen, woraufhin er wieder unsicher wurde.

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Kleine kann nicht mit anderen Katzen umgehen und verbockt das ziemlich. Sie nutzt ihren Welpenstatus kein bisschen aus, anstatt mal hilflos zu miepen ist sie gleich aggressiv.

Gibt es irgendwie einen todsicheren Trick, zwei Katzen aneinander zu gewöhnen?
Oder sollen wir Mia noch im Haus lassen, bis wir mit dem wirklich freien Freigang ohne Leine anfangen? Ich möchte einfach, das sie kein asoziales Untier wird, das wahlweise nur verschlagen wird oder andere verschlägt.
Ab wann sollten wir denn mit dem freien Freigang anfangen? Im Moment hört sie noch nicht auf ihren Namen, was man nach vier Tagen auch nicht erwarten kann, weder in der Wohnung noch an der Leine.

Ich bedanke mich schonmal fürs Lesen und evtl. Ratschläge! :-)

LG, Magdalena
 
16.10.2007
#1

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Gast

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Ulrich

Gast
Hallo Magdalena,

mit 7 Wochen ist das Kitten aber wirklich noch sehr jung. Kann sie nicht noch etwas in der Katzengruppe bei Euerer ausgewachsenen Katze bleiben, das würde für die kleine Mia sicher wertvoll sein. So wie ich das verstehe, habt Ihr sie jetzt als Einzelkatze zu Euch geholt oder irre ich mich?
 

loonie

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Hallo!

kann die Aussage von Ulrich nur unterstreichen - die Katze ist sehr jung, zu jung, zu euch gekommen. Daher wäre die beste Möglichkeit der Sozialisierung eine Zweitkatze oder das Aufwachsen in der Katzengruppe - so bekommst du sie sehr gut sozialisiert und sie lernt die sicherlich noch fehlenden Eigenschaften.

wenn es also irgendwie geht: in die Katzengruppe mit ihr oder eine Zweitkatze dazu!::w
 

Elmo

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Hallo,

ein Kitten in dem Alter sollte nicht ohne andere Kitten sein. Eigentlich braucht es noch mindestens 1-2 Monate lang seine Mama UND seiner Geschwister.
Da du diese nicht mehr zur Hand hast bei einem Findelkitten wäre das Beste, noch ein Kitten aufzunehmen.
Hier wäre das optimale ein mindestens 12 (besser 16) wöchiges Kitten, das in einer (Gross)familie aufgewachsen ist.

Das ist dann zwar etwas grösser, aber dafür mit allem vertraut was man an kätzischem Sozialverhalten kennen muss.

Ach ja, ich denke auch, wenn ihr da nicht schnell reagiert, dann werdet ihr eine der vielen nicht sozialen Katzen grossziehen.

Liebe Grüße
Andrea
 

Traumjaegerin

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Das geht leider nicht, ansonsten wäre sie schon längst da, glaubt mir.
Ich hoffe drauf, dass wir die Vermieterskatze irgendwie rumkriegen, sie zu mögen - vielleicht sollte ich die Kleine mit Katzenminze bestreuen? :wink:

Bei meinen Eltern, die ganz woanders wohnen, gibt es inzwischen nur noch eine alte Katze, die immer von anderen getriezt wurde und als Einzelkatze in der Familie ein extrem glückliches Leben führt - ihr wollen wir das nicht antun, zumal sie nie Kitten hatte und damit völlig überfordert wäre.

Der Bruder der Kleinen wohnt bei den Eltern meines Freundes (auch weiter weg), leider waren die nicht bereit, die Kleine noch ein paar Wochen dazubehalten, fragt mich nicht warum - meine Einwände wurden überhört, und jetzt haben wir den Salat. ::? Mich nimmt das Ganze auch ziemlich mit, obwohl ich eigentlich gerade ganz andere Sorgen habe *seufz*

LG
 

Tommy2002

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Hallo Magdalena !

Unsere Hoffnung war, dass sie sich gut verstehen würden, aber bis jetzt ist die Große immer unter Fauchen und Brummen abgezogen, sobald wir uns genähert haben. Heute war ich mit der Kleinen eine Stunde draußen. Es gesellte sich schnell ein Kater aus der Nachbarschaft hinzu, der sich ihr freundlich näherte. Meine Kleine fauchte sofort, er erschrak und fauchte zurück. Der Kater blieb jedoch in der Nähe und kommunizierte aufs Freundlichste mit ihr - Blinzeln, vorsichtiges Nähern, So-tun-als-spielte-man-mit-dem-Grashalm, aber sobald er ihr zu Nahe kam, fauchte sie wieder. Auch wenn sie sich ihm näherte, starrte sie ihm nur in die Augen, woraufhin er wieder unsicher wurde.
Die eine Katze so, die andere so...... Sie ist jung - sehr jung wie meine Vorredner schon gesagt haben...
Ich frag mich, was Du von der Kleinen erwartest. Sie ist 7 Wochen alt, in einer fremden Umgebung an die sich noch keinen Deut gewöhnen konnte - und ich rede nur von den eigenen vier Wänden. Draußen halte ich zumindest momentan für den völlig falschen Ort. Sie ist auf einmal alleine - nicht mehr mit ihrem Bruder zusammen. Erwartest Du allen Ernstes, dass sie auf einen wildfremden Kater, der um einiges größer sein dürfte als sie, ohne Ängste zu geht ?
Entschuldige bitte, wenn sich meine Worte recht scharf anhören..... aber nicht jedes Kätzchen ist gleich. Das meinte ich mit "eine Katze so, die andere so" Du kannst nicht von den ehemaligen Findlingen auf diesen schließen......

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Kleine kann nicht mit anderen Katzen umgehen und verbockt das ziemlich. Sie nutzt ihren Welpenstatus kein bisschen aus, anstatt mal hilflos zu miepen ist sie gleich aggressiv.
Kitten haben - anders wie bei Hunden - keinen Welpenstatus oder - bonus. Mal ganz abgesehen davon, dass man nie wissen kann - gerade wenn sie ein Findling ist - was ihr in den ersten Lebenstagen oder - wochen passiert ist.

Gibt es irgendwie einen todsicheren Trick, zwei Katzen aneinander zu gewöhnen?
Nein, entweder es passt oder es passt nicht. Max. bringst du 2 Katzen dazu sich zu tolerieren, wenn sie sich nicht sonderlich leiden können.

[/quote]

Grundsätzlich würd ich versuchen ein weiteres Kätzchen - aber bitte erst ab der 12. Lebenswoche - zu finden, dass im Charakter Ähnlichkeiten mit Mia hat. Sie braucht einen Spielkameraden.... Kitten zu sozialisieren ist nicht Aufgabe des Menschen - der können wir nicht gerecht werden.

Also, wenn Du Mia was Gutes tun willst, lass ihr in erster Linie Zeit sich einzugewöhnen und versuch nichts übers Knie zu brechen. Der Schuss geht garantiert nach hinten los.

::w
 

Traumjaegerin

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Weil unsere Wohnung für zwei Katzen eindeutig zu klein ist.

Wir versuchen gerade, die Mutter meines Freundes zu überreden, die Kleine wieder aufzunehmen. Sie will wohl nicht sehen, dass zwei Katzen eigentlich halbe Arbeit sind....

Wenns mit der Vermieterkatze nicht klappt, geben wir sie an jemanden mit einer erfahrenen Mamakatze. :cry: Sie fängt schon an mit Nuckeln an unseren Kleidern an und sie sitzt eigentlich ständig unterm Sofa - nicht aus Angst, zwischendurch spielt sie ganz normal in der Wohnung oder schläft im Körbchen, aber nur, wenn man sie quasi zu ihrem Glück zwingt.
Lange kann ich mir das jedenfalls nicht angucken. ::?
 
Tinkerbell78

Tinkerbell78

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Keine Wohnung ist wirklich zu klein für 2 Katzen.
Wo eine reinpaßt, passen auch zwei.

Aber vielleicht wäre die Entscheidung sie abzugeben gar nicht so verkehrt, und das meine ich nicht böse.
 

loonie

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Weil unsere Wohnung für zwei Katzen eindeutig zu klein ist.
sagst du mir, wie viel qm ihr habt?
Wir versuchen gerade, die Mutter meines Freundes zu überreden, die Kleine wieder aufzunehmen. Sie will wohl nicht sehen, dass zwei Katzen eigentlich halbe Arbeit sind....
nicht überreden, überzeugen - sonst bringt das nix:wink:
 

Traumjaegerin

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Das beschränkt sich auf ein Zimmer, Küche und Flur, finde ich für zwei ausgewachsene Katzen, die sich viell. auch mal aus dem Weg gehen wollen, nicht optimal. Abgesehen davon möchten meine Vermieter keine dritte Katze im Haus/Garten, das kann ich auch verstehen.

Vermutlich wird es auf Abgeben herauslaufen. Für das Brüderchen gäbe es auf alle Fälle eine Interessentin, für unsere Mia evtl. die Familie einer Freundin von uns...*seufz*

Noch zu dem Welpenstatus bei Katzen: Dass es den nicht geben soll, ist mir aber völlig neu. Aus dem Grunde haben unsere Großen den fremden Kleinen immer weitestgehende Narrenfreiheit gelassen und sich sogar unter Murren und Brummen um sie gekümmert. Aus dem gleichen Grund kommt es vor, dass Katzen irgendwelche Hasenbabys oder Hundewelpen adoptieren.
Das Kindchenschema funktioniert in der Natur fast überall (Bsp: Gepardenweibchen adoptiert Antilopenkitz!), außer, die Jungen werden als "Genkonkurrenz" angesehen, so als Beispiel der Löwe, der die Löwenjungen von männlichen Konkurrenten tötet.

LG Magdalena

PS. Kommentare die in Richtung abgeben gehen, nehme ich keineswegs krumm. Ich bin ja hier, um Ratschläge zu bekommen. :-)

Edit: Wegen Nachfrage: Das sind dann knappe 25 m² Wohnung. Ein großes Zimmer, kleine Flur + Küchenkombi.
Schlafzimmer ist gesperrt für sie, ebenso das Bad.
 
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loonie

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Das beschränkt sich auf ein Zimmer, Küche und Flur, finde ich für zwei ausgewachsene Katzen, die sich viell. auch mal aus dem Weg gehen wollen, nicht optimal. Abgesehen davon möchten meine Vermieter keine dritte Katze im Haus/Garten, das kann ich auch verstehen.
ein Zimmer mit Küche und Bad kann 30qm sein, aber auch 60? ungeführ 15qm pro Katze sind eine schöne Faustregel.

Edit: Wegen Nachfrage: Das sind dann knappe 25 m² Wohnung. Ein großes Zimmer, kleine Flur + Küchenkombi.
Schlafzimmer ist gesperrt für sie, ebenso das Bad.
puh, das heißt sie hat dann maximal 10qm?
dann, so leid es mir tut, ist eure derzeitige Lebenssituation nicht katzengeeignet - zumindest ins Schlafzimmer sollten die Katzen dürfen, finde ich.

und glaub mir, wenn sich die Katzen ausm Weg gehen wollen, finden sie immer Möglichkeiten - selbst wenn sie sich im gleichen Zimmer aufhalten, das sehe ich an meinen.

kann denn eure Katze mit der Vermieterkatze spielen? wie oft sehen sie sich, wenn ja?
und mit welchen Argumenten sprechen sie sich gegen eine weitere aus - ich würde jetzt auch behaupten, dass sie euch nicht verbieten können, der Katze ein artgerechtes Leben zu ermöglichen und zwei Katzen zu halten.

Vermutlich wird es auf Abgeben herauslaufen. Für das Brüderchen gäbe es auf alle Fälle eine Interessentin, für unsere Mia evtl. die Familie einer Freundin von uns...*seufz*
aber das sind dann Interessenten, die zwei nehmen? weil sonst bringt das ja auch wieder nichts, wie du auch sehen wirst:wink:
kann man nicht Bruder und Mia gemeinsam vermitteln?
PS. Kommentare die in Richtung abgeben gehen, nehme ich keineswegs krumm. Ich bin ja hier, um Ratschläge zu bekommen. :-)
ich finde deine Einstellung super!

sag mal, wenn es wirklich nicht geht mit zweien, ihr aber Katzen haben wollt - habt ihr schonmal über die Möglichkeit nachgedacht, euch im TH eine ausgewachsene Einzelkatze zu holen?
 

Traumjaegerin

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Du hast mich falsch verstanden, die Wohnung hat mehr. Zimmer, Küche, Flur haben zusammen etwa 25 m², die hat sie zur Verfügung. Plus, wenn sie raus darf, jede Menge Gärten mit alten knorrigen Bäumen.
Und ich finde absolut, dass ein Katze nichts im Schlafzimmer zu suchen hat. Aber da werde ich vermutlich relativ alleine hier sein.:wink:

Mit der Vermieterskatze, das probieren wir evtl. noch mal. Ich habs öfters probiert, allerdings hat die Hübsche sehr schlecht auf unsere Kleine reagiert.

Eine Tierheimkatze, klar, wäre eine Möglichkeit. Da habe ich auch schon länger drüber nachgedacht, aber jetzt guck ich erst Mal, dass die Kleine gut versorgt ist und ich über sie hinwegkomme. Werde den kleinen Fellball unendlich vermissen. :cry:

Die zwei zusammen vermitteln geht bisher nicht. Der kleine Bruder sieht aus wie eine schwarz-weiße Norwegische Waldkatze, und nach so einem hat eine Dame in dem Kreis schon länger gesucht. Ich hoffe, für sie finden wir jemanden.

LG
 
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loonie

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Du hast mich falsch verstanden, die Wohnung hat mehr. Zimmer, Küche, Flur haben zusammen etwa 25 m², die hat sie zur Verfügung. Plus, wenn sie raus darf, jede Menge Gärten mit alten knorrigen Bäumen.
Und ich finde absolut, dass ein Katze nichts im Schlafzimmer zu suchen hat. Aber da werde ich vermutlich relativ alleine hier sein.:wink:
ich finde, es ist herrlich sich im Bett von ner Katze wärmen zu lassen::bg
naja, hat jeder sein Recht auf eine Meinung - fragt sich bloß, wie man die Katzen auf ewig ausm Schlafzimmer hält:wink:

ganz ehrlich: eure 25qm reichen, finde ich - sofern ihr zwei KaKlos aufstellen könnt.
wenn ihr die Vermieter überzeugen könnt irgendwie - nehmt noch eine dazu.
Mit der Vermieterskatze, das probieren wir evtl. noch mal. Ich habs öfters probiert, allerdings hat die Hübsche sehr schlecht auf unsere Kleine reagiert.
wie, probiert? was genau habt ihr gemacht? schilder doch bitte mal, kann ja sein dass es nicht sooo gelungen war, nicht?
Eine Tierheimkatze, klar, wäre eine Möglichkeit. Da habe ich auch schon länger drüber nachgedacht, aber jetzt guck ich erst Mal, dass die Kleine gut versorgt ist und ich über sie hinwegkomme. Werde den kleinen Fellball unendlich vermissen. :cry:
dann lass uns mal zusammen überlegen, wie du sie vielleicht doch behalten kannst.

Wo wohnt ihr?
bist du sicher, dass die Vermieter sich nicht überzeugen lassen? was sagt denn euer Mietvertrag zur Tierhaltung?
und wärst du selbst denn überhaupt zu überzeugen, sie zu nehmen und eine dazuzuholen?
 

Traumjaegerin

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ich finde, es ist herrlich sich im Bett von ner Katze wärmen zu lassen::bg
naja, hat jeder sein Recht auf eine Meinung - fragt sich bloß, wie man die Katzen auf ewig ausm Schlafzimmer hält:wink:
Tür zu. ;-)

Mit der Vermieterkatze, ich habe ihr die Kleine gezeigt... mal im Körbchen, mal an der Leine. Einmal hatte ich so Fleisch-Sticks dabei, die ich ihr angeboten habe, und sie kam auch ganz begeistert her, bis sie die Kleine endeckte. Wenn ich morgen wieder Zeit habe, werde ich den Trick meiner Ma ausprobieren: Kätzchen in ein Handtuch wickeln und nur den Po rausgucken lassen, Vermieterskatze dran schnuppern lassen. So hat sie zumindest unsere inzwischen leider verstorbene Alte vor 15 Jahren dazu gebracht, ein Findelkind anzunehmen.

Evtl. werde ich morgen das örtliche TH anrufen. Wir tun sie natürlich nicht dorthin, aber die wissen ja, wer gerade unter welchen Umständen ein Kätzchen sucht.

Danke euch allen für die Hilfe!
Gute Nacht!

Edit: Mietvertrag erlaubt es, Vermieter sind selber total nett und sehr katzenfreundlich. Aber ehrlichgesagt sind mir zwei Katzen in der kleinen Wohnung zu viel - ich bin einfach vom Elternhaus an sehr große Häuser mit Garten und so gewöhnt und daran, dass die Katzen und ich das alles zur Verfügung haben (bis aufs Schlafzimmer ;)). (Das mit dem großen Haus ist jetzt nicht protzig gemeint). Nicht zuletzt ist die finanzielle Belastung für uns zwei Studenten bei einer Katze hoch genug und im Notfall (größere Tierarztsache oder so) würden unsere Eltern uns unterstützen, aber für zwei langts vom monatlichen Unterhalt her nicht.
 
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cjh27

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Evtl. werde ich morgen das örtliche TH anrufen. Wir tun sie natürlich nicht dorthin, aber die wissen ja, wer gerade unter welchen Umständen ein Kätzchen sucht.

Danke euch allen für die Hilfe!
Gute Nacht!

Hi Traumjägerin,

ich wollte dir mal einen kreativen Denkanstoß mitgeben- wenn du das Tierheim anrufst dann frag doch mal, ob sie gerade eine Pflegestelle mit kleinen (gesunden) Kitten haben. Vielleicht währe es ja auch möglich die Kleine für ein paar Wochen mit anderen Kitten aufwachsen zu lassen (vielleicht auch, indem ihr da gleich bei einem 2 Kitten fest zusagt :wink: ), sie sozusagen in ein Kindergarten zu geben, bis sie groß genug ist, wieder bei euch einzuziehen. Du könntest ja auch die Kosten übernehmen oder eine Spende dalassen.

Oder den Tierarzt fragen- eine Amme würde man ja auch genau so suchen?

Ja, ich weiß- das wir vermutlich nicht so klappen und ich denke wieder mal viel zu Idealistisch. ::w ::w ::w Ich zumindestens würde mir die Finger wundtelephonieren und es versuchen.

Ich finds übrigends ganz schön, das du dir solche Gedanken über die Bedürfnisse deiner Katze machst, anstatt nur an dich zu denken.

Christine
 
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loonie

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ja, klar:lol:
wir durften uns irgendwann überlegen, was uns wichtiger ist: das nächtliche Alleinsein oder eine heile Türe... die Tür hat gewonnen und ich will die Katzen im Schlafzimmer nie mehr missen:wink:

mit der Vermieterkatze: naja, so eine Zusammenführung dauert auch ein bisschen, das ist doch ganz normal dass da gefaucht wird. Lass deine kleine mal raus, lass sie einige Zeit (unter Beobachtung!) bei der andren Katze und gib den beiden Zeit... ein paar Tage dauert sowas schon, immerhin müssen neue Grenzen abgesteckt werden.
Evtl. werde ich morgen das örtliche TH anrufen. Wir tun sie natürlich nicht dorthin, aber die wissen ja, wer gerade unter welchen Umständen ein Kätzchen sucht.
ganz ehrlich: ich denke, bei eurer derzeitigen Situation ist das die richtige Entscheidung - ich würde die ja gerne helfen, aber du siehst selbst, dass euer Wohnumfeld nicht ideal ist, dass du der Katze nicht das geben kannst was sie braucht, dass es auch finanziell knapp werden könnte.

Ich finde es super, dass du in erster Linie daran denkst, was der Katze gut tut als an dich zu denken - Egoismus bringt uns leider selten weiter, und ich finde es sehr gut, dass du das auch weißt.
Edit: Mietvertrag erlaubt es, Vermieter sind selber total nett und sehr katzenfreundlich.
du meintest doch, dass es die Vermieter nicht erlauben würden... nu verstehe ich nichts mehr8O
Nicht zuletzt ist die finanzielle Belastung für uns zwei Studenten bei einer Katze hoch genug und im Notfall (größere Tierarztsache oder so) würden unsere Eltern uns unterstützen, aber für zwei langts vom monatlichen Unterhalt her nicht.
dann vielleicht doch eine richtige Einzelkatze im Tierheim holen::?

aber bitte, wenn du dich tatsächlich dazu entscheidest, vermittle deine Katze so weiter, wie sie es braucht und wie es ihr gut tut - also nur zusammen mit einer andren oder zu einer andren.
zur Vermittlung selbst kannst du hier auch viel Rat und Tipps finden::w
 

Traumjaegerin

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Den Tipp mit einer Amme fände ich gar nicht schlecht. Ich glaube, ich werde mich da mal wirklich umtun, vielleicht würden die unsere Mia ein paar Wochen nehmen.
Mein Freund hat heute keine Uni, da wird er den Popotrick ;-) meiner Ma ausprobieren.

Das mit dem finanziell knapp ist auch wieder nicht ganz richtig. Eine Katze geht gut, bei zwei Katzen müssten wir dann schon auf den Luxus von täglich frischen Obst und Gemüse verzichten. Und bei allen unvorhergesehenen Kosten springen unsere Eltern ein. Ist immer schwierig, übers Internet zu erklären.

Unsere Vermieter hatten auch schon Mieter mit einer Katze. Die Vermieterskatze verstand sich damals prächtig mit der anderen. Mit einer anderen Katze, die sie sich als Zweitkatze geholt hatten, verstand sie sich jedoch überhaupt nicht und sie mussten die Kleine abgeben. :?

Wir werden auf alle Fälle noch ein paar Tage versuchen, sie mit der Vermieterskatze anzufreunden, aber ich werde mich unterdessen nach einer Alternative umsehen.

Unsere Tosha hat damals Gift und Galle gespuckt und sich dem Haus nur noch auf 5 Meter genähert, seit die Kleine Giovanna da war. Da ist die Vermieterskatze noch geradezu friedlich. Bei Tosha hat es jedenfalls vier, fünf Tage gedauert, bis sie unter Brummen und Fauchen (!) anfing, die Kleine zu putzen und sogar an nicht vorhandener Milch hat saugen lassen. :-)
 

Lisbeth

Gast
Habe ich das richtig verstanden, dass das Geschwisterkätzchen bei der Mutter deines Freundes wohnt (oder kommt sie sogar daher und die Mutter hat das kleine Kätzchen tatsächlich mit 7Wochen abgegeben)?

Es geht mich zwar nichts an, aber ich finde es SEHR SCHADE, dass dein Freund da nicht mal ein *Machtwort* spricht und ihr erklärt, wie wichtig das wäre und wenn er ihr die Futterkosten bezahlen würde, ob sie dann bereit dazu wäre???
 

loonie

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Den Tipp mit einer Amme fände ich gar nicht schlecht. Ich glaube, ich werde mich da mal wirklich umtun, vielleicht würden die unsere Mia ein paar Wochen nehmen.
das ändert aber das Grundproblem nicht, das wir dir hier alle zu erklären suchen: Mia wird auch in vier Wochen nicht glücklich sein, wenn sie alleine aufwachsen soll.::?
Das mit dem finanziell knapp ist auch wieder nicht ganz richtig. Eine Katze geht gut, bei zwei Katzen müssten wir dann schon auf den Luxus von täglich frischen Obst und Gemüse verzichten. Und bei allen unvorhergesehenen Kosten springen unsere Eltern ein. Ist immer schwierig, übers Internet zu erklären.
ganz ehrlich: es gibt sicher andere Stellen als die eigene Gesundheit, an denen man zum Wohle eines geliebten Tieres (und ich bin überzeugt, dass ihr eure Mia liebt und nur das Best für sie wollt!) sparen kann - wir zum Beispiel gehen jetzt eben ein Mal weniger ins Kino und kochen einfach ein öfter selbst statt was zu bestellen oder zu Imbiss zu gehen, es gibt sicher noch anderes, wenn der Wille dazu da ist....
du musst dich einfach fragen, was es ist, das IHR wollt:
soll Mia glücklich und artgerecht aufwachsen, wenn ihr dafür ein bisschen verzichten müsst?
oder soll sie sich euren Bedürfnissen fügen und ihr wollt ihr verwehren, ein glückliches Katzenleben zu leben weil ihr nicht ein bisschen verzichten wollt?

ich bin mir sicher, wenn ihr ein bisschen darüber nachdenkt werdet ihr den für alle richtigen Schluss finden - es ist möglich, einer Katze ein artgerechtes Leben zu ermöglichen, auch wenn die Finanzlage nicht die Beste ist!
Wir werden auf alle Fälle noch ein paar Tage versuchen, sie mit der Vermieterskatze anzufreunden, aber ich werde mich unterdessen nach einer Alternative umsehen.
das klingt gut und vernünftig
 
Thema:

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