Purzelkatze
- Registriert seit
- 17.12.2017
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Liebe Leute,
ich treibe mich schon eine Weile als stille Mitleserin hier und in anderen Foren rum und habe mich heut hier angemeldet, da ich zu meinem Anliegen nicht 100%ig fündig geworden bin. Ich suche nach Erfahrungen mit Bio-Katzennassfutter in Hinblick auf Nierenverträglichkeit/ reduzierten Phosphatgehalt.
Meine pelzige Mitbewohnerin Piri (ca. 17J.) wohnt seit 5 Wochen bei mir. Ich habe sie über ebay Kleinanzeigen gefunden (das klingt ganz furchtbar, aber es ist, wie es ist). Leider konnte sie nicht mehr bei ihren vorherigen Menschen bleiben.
Weil sie seit Kittentagen nicht mehr beim Arzt war, habe ich sie vor zwei Wochen mal zum Tierarzt gebracht (der Spaziergang dahin in ihrer Tragetasche schien ihr als alte Freigängerin auch ganz gut zu gefallen
). Habe dann ein Blutbild machen lassen. Da sie schon auffällig viel
trinkt, war das Ergebnis nich ganz überraschend: Erhöhte Werte der Niere und Pankreas.
(Hier mal die Werte:
Pankreas
Lipase 44; Referenzwert: <26
--> Hinweis auf Pankreatitis
Niere
Kreatinin 177,1; Ref.wert: 0 - 168
Harnstoff 11.89; Ref.wert:5.0 - 11.4)
Bevor ich den Entschluss gefasst habe, mir wieder eine Katze "anzuschaffen", hab ich noch ein bisschen über Ernährung recherchiert und mich leztendlich dafür entschieden, Bio-NaFu mit hohem Fleischanteil zu verfüttern und möchte bei Bio bleiben. Ich gebe Pfotenliebe, Defu (nur Huhn) und BioforCats im Wechsel. Barfen komt aktuell aufgrund meines noch ausbaufähigen Wissens nicht in Frage. Ich könnte es mir aber irgendwann vorstellen bzw. einen Wechsel von Barf und Alleinfutter.
Meine Frage nun an euch, da ich leider kaum fündig dazu geworden bin: Habt ihr Erfahrungen mit den oben genannten Bio-Marken in Bezug auf Nierenverträglichkeit bei euren nierenkranken Fellnasen? Oder würdet ihr mir von ihnen gänzlich abraten? Die Phosphatwerte sind relativ niedrig (das ergab meine bisherige Recherche in den Foren, leider hab ich mir die Werte nicht notiert
). Ich möchte Piri nicht weiter krank machen durch das Futter.
Der Arzt empfahl mir Royal Canin. Da hab ich mich aber auch schon belesen und ich bin nicht sonderlich überzeugt davon. Das hab ich dem TA auch gesagt, seiner Reaktion nach zu urteilen, dachte er wahrscheinlich nur " Ne Ökotante wieder
" 
Was mich in dem Zusammenhang noch dolle irritiert, ist ein Artikel auf der "Royal Canin"-seite (Braucht gutes Futter einen hohen Fleischanteil?). Vllt kennt den ja jemand..
Und noch eine andere sache am Rande: Piri hat laut vorheriger Dosenöffnerin außenliegende Tränenkanäle. Wurden damals nicht operiert, da es nicht unbedingt notwendig war. Ihre Augen sind deshalb aber ab und an rot und tränen immer. Der TA hat mir dafür cortisonhaltige Augentropfen (Dexamytrex) mitgegeben. Die Anwendung fanden weder Piri noch ich witzig
Der TA meinte dann, es sei nicht zu schlimm, wenn es nicht funktioniert. Da ich mich dann schon mit Augentrosttee und Euphrasia-Globuli beschäftigt hatte, fragte ich ihn, ob es homöopathische Aternativen gebe. Er stand Homöopathie allerdings eher kritisch ggü.
Meine Frage aber: Wieso gibt man Katzen cortisonhaltige Augentropfen?
Ich selbst habe manchmal Neurodermitis um die Augen und mir wurde immer eindringlichst von vielen Menschen (auch mit medizinischem Hintergrund) gesagt, dass Cortison nicht ins Auge gelangen sollte. ABer das nur mal am Rande gefragt
Entschuldigt bitte den langen Text. Ich hoffe, mein Anliegen ist verständlich.
Danke schon mal an euch!
Viele Grüße
und noch einen schönen Restadvent
Piri + Dosenöffnerin

ich treibe mich schon eine Weile als stille Mitleserin hier und in anderen Foren rum und habe mich heut hier angemeldet, da ich zu meinem Anliegen nicht 100%ig fündig geworden bin. Ich suche nach Erfahrungen mit Bio-Katzennassfutter in Hinblick auf Nierenverträglichkeit/ reduzierten Phosphatgehalt.
Meine pelzige Mitbewohnerin Piri (ca. 17J.) wohnt seit 5 Wochen bei mir. Ich habe sie über ebay Kleinanzeigen gefunden (das klingt ganz furchtbar, aber es ist, wie es ist). Leider konnte sie nicht mehr bei ihren vorherigen Menschen bleiben.
Weil sie seit Kittentagen nicht mehr beim Arzt war, habe ich sie vor zwei Wochen mal zum Tierarzt gebracht (der Spaziergang dahin in ihrer Tragetasche schien ihr als alte Freigängerin auch ganz gut zu gefallen

(Hier mal die Werte:
Pankreas
Lipase 44; Referenzwert: <26
--> Hinweis auf Pankreatitis
Niere
Kreatinin 177,1; Ref.wert: 0 - 168
Harnstoff 11.89; Ref.wert:5.0 - 11.4)
Bevor ich den Entschluss gefasst habe, mir wieder eine Katze "anzuschaffen", hab ich noch ein bisschen über Ernährung recherchiert und mich leztendlich dafür entschieden, Bio-NaFu mit hohem Fleischanteil zu verfüttern und möchte bei Bio bleiben. Ich gebe Pfotenliebe, Defu (nur Huhn) und BioforCats im Wechsel. Barfen komt aktuell aufgrund meines noch ausbaufähigen Wissens nicht in Frage. Ich könnte es mir aber irgendwann vorstellen bzw. einen Wechsel von Barf und Alleinfutter.
Meine Frage nun an euch, da ich leider kaum fündig dazu geworden bin: Habt ihr Erfahrungen mit den oben genannten Bio-Marken in Bezug auf Nierenverträglichkeit bei euren nierenkranken Fellnasen? Oder würdet ihr mir von ihnen gänzlich abraten? Die Phosphatwerte sind relativ niedrig (das ergab meine bisherige Recherche in den Foren, leider hab ich mir die Werte nicht notiert

Der Arzt empfahl mir Royal Canin. Da hab ich mich aber auch schon belesen und ich bin nicht sonderlich überzeugt davon. Das hab ich dem TA auch gesagt, seiner Reaktion nach zu urteilen, dachte er wahrscheinlich nur " Ne Ökotante wieder


Was mich in dem Zusammenhang noch dolle irritiert, ist ein Artikel auf der "Royal Canin"-seite (Braucht gutes Futter einen hohen Fleischanteil?). Vllt kennt den ja jemand..
Und noch eine andere sache am Rande: Piri hat laut vorheriger Dosenöffnerin außenliegende Tränenkanäle. Wurden damals nicht operiert, da es nicht unbedingt notwendig war. Ihre Augen sind deshalb aber ab und an rot und tränen immer. Der TA hat mir dafür cortisonhaltige Augentropfen (Dexamytrex) mitgegeben. Die Anwendung fanden weder Piri noch ich witzig

Meine Frage aber: Wieso gibt man Katzen cortisonhaltige Augentropfen?
Ich selbst habe manchmal Neurodermitis um die Augen und mir wurde immer eindringlichst von vielen Menschen (auch mit medizinischem Hintergrund) gesagt, dass Cortison nicht ins Auge gelangen sollte. ABer das nur mal am Rande gefragt

Entschuldigt bitte den langen Text. Ich hoffe, mein Anliegen ist verständlich.
Danke schon mal an euch!
Viele Grüße

und noch einen schönen Restadvent

Piri + Dosenöffnerin