Katzenfan
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Was versteht man unter dem Begriff „Rohasche“ ?
„Rohasche“ ist der gesetzlich vorgeschriebene Begriff, der im Wesentlichen die im Futter vorhandenen Mineralien erfasst. Vereinfacht kann man sagen: Rohasche = Mineralstoffe.
Mineralstoffe werden ernährungsphysiologisch unterteilt in Mengenelemente wie Calcium, Phosphor, Magnesium, Natrium, Kalium und Chlor sowie Spurenelemente wie Eisen, Kupfer, Zink, Mangan, Kobalt, Selen und Jod, um nur die wichtigsten
zu nennen.
Die Mineralstoffe werden häufig ausschließlich im Zusammenhang mit der Skelettmineralisierung gesehen. Dies ist jedoch nur ein Teilbereich ihrer Funktionen und trifft auf Calcium, Phosphor und Magnesium zu. Darüber hinaus haben die Mengen- und Spurenelemente sehr weitreichende Aufgaben im Nerven- und Muskelstoffwechsel, im Wasserhaushalt, beim Blutaufbau, bei der Pigmentbildung, als Bestandteil vieler Stoffwechselenzyme und - hormone, im Fruchtbarkeitsgeschehen etc.. Dabei ist zu beachten, dass gerade wegen dieser vielfältigen, sehr komplizierten Aufgaben sowohl ein Mangel als auch ein Überschuss oder ein Ungleichgewicht der Mineralstoffe zueinander zu schweren Störungen führen kann. Deshalb sollten Sie zu unseren Alleinfuttermitteln nichts hinzufügen, insbesondere keine hochkonzentrierten Mineralstoffmischungen. Es besteht ansonsten die große Gefahr, dass Ungleichgewichte entstehen und genau die gegenteilige Wirkung von dem erzielt wird, was von der Zufütterung der Präparate erhofft wurde. In der Praxis werden solche Mineralstoff-Konzentrate häufig fälschlicherweise zur Vorbeugung gegen Skelettanomalien, insbesondere bei im Wachstum befindlichen Hunden, verabreicht. Das ist normalerweise nicht notwendig.
Quelle:
http://www.bosch-tiernahrung.de/de/service.php?x=fragen&aktion=ant&askid=18
„Rohasche“ ist der gesetzlich vorgeschriebene Begriff, der im Wesentlichen die im Futter vorhandenen Mineralien erfasst. Vereinfacht kann man sagen: Rohasche = Mineralstoffe.
Mineralstoffe werden ernährungsphysiologisch unterteilt in Mengenelemente wie Calcium, Phosphor, Magnesium, Natrium, Kalium und Chlor sowie Spurenelemente wie Eisen, Kupfer, Zink, Mangan, Kobalt, Selen und Jod, um nur die wichtigsten
Die Mineralstoffe werden häufig ausschließlich im Zusammenhang mit der Skelettmineralisierung gesehen. Dies ist jedoch nur ein Teilbereich ihrer Funktionen und trifft auf Calcium, Phosphor und Magnesium zu. Darüber hinaus haben die Mengen- und Spurenelemente sehr weitreichende Aufgaben im Nerven- und Muskelstoffwechsel, im Wasserhaushalt, beim Blutaufbau, bei der Pigmentbildung, als Bestandteil vieler Stoffwechselenzyme und - hormone, im Fruchtbarkeitsgeschehen etc.. Dabei ist zu beachten, dass gerade wegen dieser vielfältigen, sehr komplizierten Aufgaben sowohl ein Mangel als auch ein Überschuss oder ein Ungleichgewicht der Mineralstoffe zueinander zu schweren Störungen führen kann. Deshalb sollten Sie zu unseren Alleinfuttermitteln nichts hinzufügen, insbesondere keine hochkonzentrierten Mineralstoffmischungen. Es besteht ansonsten die große Gefahr, dass Ungleichgewichte entstehen und genau die gegenteilige Wirkung von dem erzielt wird, was von der Zufütterung der Präparate erhofft wurde. In der Praxis werden solche Mineralstoff-Konzentrate häufig fälschlicherweise zur Vorbeugung gegen Skelettanomalien, insbesondere bei im Wachstum befindlichen Hunden, verabreicht. Das ist normalerweise nicht notwendig.
Quelle:
http://www.bosch-tiernahrung.de/de/service.php?x=fragen&aktion=ant&askid=18