Was tun bei ständigen Kampfverletzungen?

Diskutiere Was tun bei ständigen Kampfverletzungen? im Krankheiten-Äußere Forum im Bereich Katzenkrankheiten; Mein Kater Zwacki wird leider immer wieder von potenten Streunerkatern angegriffen und hat dementsprechend sehr häufig Kratz- und Bisswunden...
xioni

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Mein Kater Zwacki wird leider immer wieder von potenten Streunerkatern angegriffen und hat dementsprechend sehr häufig Kratz- und Bisswunden.
Meistens sehe oder fühle ich die gar nicht, vor allem, da er sich nach einem Kampf immer verkriecht und erst nachts wieder rauskommt.
Die letzten Mal konnte ich es am Hinken erkennen, dass er eine Verletzung haben muss. In Absprache
mit dem TA bekommt er jedes Mal ein Antibiotikum.....aber so langsam nimmt das überhand.
In den letzten 6 Monaten hat er mindestens 4 x ein AB bekommen :cautious: Das kann ja auf Dauer auch nicht gesund sein!

Traumeel und CBD-Öl gegen Schmerzen gebe ich sowieso, auch Mittel aus der Homöopathie und Pflanzenmedizin. Aber bei Bisswunden, die sich zu schnell schließen, hilft das alles nicht.

Vorgestern hatte Zwacki wieder einen Kampf und tauchte erst in der Nacht auf. Mit Traumeel und CBD-Öl versorgt, hat er dann wenigsten die Nacht drinnen geschlafen und war gestern auch sehr munter.
Aber abends habe ich eine schmerzende Beule an der Schwanzwurzel ertastet, dort wo auch ein Haarbüschel fehlt und eine leichte Kruste zu spüren ist. Also gab es gleich wieder die erste Tablette AB, damit wir das hoffentlich in den Griff bekommen, bevor er auch noch Fieber oä. bekommt.

Was macht ihr denn in solchen Fällen? Jedesmal ein AB geben oder abwarten, ob es sich wirklich entzündet?
Da mein TA hauptsächlich Streuner und Freigänger behandelt, empfiehlt er immer AB.
 
26.03.2023
#1

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PCKatze

PCKatze

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Mein Kater Zwacki wird leider immer wieder von potenten Streunerkatern angegriffen und hat dementsprechend sehr häufig Kratz- und Bisswunden.
Meistens sehe oder fühle ich die gar nicht, vor allem, da er sich nach einem Kampf immer verkriecht und erst nachts wieder rauskommt.
Die letzten Mal konnte ich es am Hinken erkennen, dass er eine Verletzung haben muss. In Absprache mit dem TA bekommt er jedes Mal ein Antibiotikum.....aber so langsam nimmt das überhand.
In den letzten 6 Monaten hat er mindestens 4 x ein AB bekommen :cautious: Das kann ja auf Dauer auch nicht gesund sein!

Traumeel und CBD-Öl gegen Schmerzen gebe ich sowieso, auch Mittel aus der Homöopathie und Pflanzenmedizin. Aber bei Bisswunden, die sich zu schnell schließen, hilft das alles nicht.

Vorgestern hatte Zwacki wieder einen Kampf und tauchte erst in der Nacht auf. Mit Traumeel und CBD-Öl versorgt, hat er dann wenigsten die Nacht drinnen geschlafen und war gestern auch sehr munter.
Aber abends habe ich eine schmerzende Beule an der Schwanzwurzel ertastet, dort wo auch ein Haarbüschel fehlt und eine leichte Kruste zu spüren ist. Also gab es gleich wieder die erste Tablette AB, damit wir das hoffentlich in den Griff bekommen, bevor er auch noch Fieber oä. bekommt.

Was macht ihr denn in solchen Fällen? Jedesmal ein AB geben oder abwarten, ob es sich wirklich entzündet?
Da mein TA hauptsächlich Streuner und Freigänger behandelt, empfiehlt er immer AB.
Oh je, es ist Paarungszeit. Ich würde Zwacki solange bis die Paarungszeit vorbei ist, im Haus lassen.
 
Guardian12

Guardian12

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Etwas anderes als Antibiotikum wird wohl nicht helfen. Mein Paco kloppt sich auch dauernd oder wird verkloppt, da bekomme ich auch oft gar nichts mit, bis er eine dicke Beule hat oder hinkt. Er bekommt dann Antibiotikum und alles wird wieder gut.
Sollte es aber zu oft vorkommen und das AB nicht mehr helfen, muss eben ein anderes ran.
Etwas anderes scheint ja gegen die eingedrungenen Bakterien nicht zu helfen.

Ich glaube, das ist der Preis, den die Katzen und wir dafür zahlen müssen, dass sie Freigänger sind....
 
xioni

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Oh je, es ist Paarungszeit. Ich würde Zwacki solange bis die Paarungszeit vorbei ist, im Haus lassen.
Frank, hier ist fast immer Paarungszeit, also mindestens 6-7 Monate im Jahr :whistle:
Keine meiner Katzen kann ich auch nur 1 Tag im Haus lassen - die springen mit solcher Gewalt in die Fenster wenn sie eingesperrt sind, dass man Glasbruch befürchten muss.

Danke Silvia, es beruhigt mich, dass es anderen auch so geht!
 
xioni

xioni

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Fania, ich wohne in Griechenland, da gibt es diese Option nicht. Unser Grundstück am Hang wäre auch viel zu klein dafür.
Außerdem betrifft es ja nur den Kater, die Mädels haben deutlich weniger Probleme draußen, brauchen aber sehr, sehr viel Bewegung.

Hoffentlich kommt Zwacki bald mal ins Haus, damit ich ihm seine heutige AB-Ration verpassen kann. Bisher ist die Beule weiterhin dick und tut bei Berührung weh.
 
romulus

romulus

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Das klingt nach einem Abszess bei Zwacki, hoffentlich geht er bald von alleine auf!
Übrigens hat unser (mittlerweile verstorbener) Freigänger aus Griechenland auch immer wieder Bissverletzungen mit nach Hause gebracht und bekam regelmäßig Antibiotika, bei solchen Verletzungen hilft nichts anderes.
Er hat nie eine AB-Resistenz entwickelt, von daher kannst Du beruhigt sein, denke ich.
 
Brummi

Brummi

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Ein bekannter von mir behandelt mit Wasserstoffperoxid Lösung 3%, Empfehlung seiner TÄ.
Ich weiß aber nicht, ob er die auch noch verdünnt.
-
 
romulus

romulus

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3% Wasserstoffperoxid ist gebrauchsfertig und muss nicht mehr verdünnt werden.
Wird gern zur Wundreinigung verwendet (hab ich bei meinem Kater auch für Kinnakne angewandt), aber es wirkt nicht ausreichend bei bakteriellen Infektionen wie bei einem Biss.
 
xioni

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Das ist hier das allgemein gebräuchliche Mittel zur Wunddesinfektion auch beim Menschen und wäre auf jeden Fall nicht verkehrt.
Nur leider flüchten alle meine Katzen sobald ich einen Wattepad oä in der Hand halte. Ich hatte für Moppels aufgekratzte Wunden extra Doxopads gekauft, die sogar fast geruchlos sind - bisher konnte ich das genau 1 x anwenden.

Danke für eure Tipps. Eine AB-Resistenz befürchte ich gar nicht so, ich dachte da mehr an irgendwelche Leberprobleme oder sowas von zuviel AB.
 
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