Was steckt wirklich hinter den Begriffen auf den Etiketten!

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Nyela

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Inhaltstoffe im Katzenfutter:

Viele fragen sich was steckt wirklich hinter den Begriffen, wenn Sie auf der Suche eines gutes Futters sind für seine Fellnasen sind! Ich habe mir nun einige (ich glaube eigentlich alle) Trockenfuttermarken die man so bekommt rausgepickt und mich durch das www. gegoogelt um es herauszufinden! Kann aber auch für Nassfutter dienen.

Und ich hoffe Euch damit ein wenig zu helfen um die Etiketten zu verstehen, was das Futter wirklich beinhaltet!:-)
Natürlich kann es sein das ich nicht alle Bestandteile aufgeführt habe, aber ich denke die meisten habe ich hier aufgeführt!

::wHier wurde ja auch von JenBen einiges über gute Ernährung geschrieben und worauf man achten sollte!Also auch bitte lesen!
Grundlagen guter Katzenernährung - die häufigsten Fragen!

https://www.katzen-links.de/katzenforum2/showthread.php?t=41817




Fleisch- und Fischanteile:
Hier finde ich sind die Prozentangaben sehr wichtig!! Und wenn nicht angegeben an welcher Stelle es sich befindet!


Tiermehl(z.B.Geflügelmehl): dort ist kein Fleisch enthalten, sondern Schlachtnebenprodukte vom Huhn also u.a. Federn, Klauen und Schnäbel, aber kein Fleisch
Tierfleischmehl/Geflügelfleischmehl): beinhaltet reines Fleisch (aus Geflügel)
Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse: wenn nicht näher bezeichnet, alles von der Tierkörperbeseitigung also Abfälle von Innerein (Häute, Hufe, Blut, Federn, Schnäbel, Mägen, Därme, Lunge, Grieben, Sehnen usw.) Alle Produkte die für den menschlichen Verzehr nicht geeignet sind.
Lebermehl: getrocknete Leber

Fisch und Fischnebenerzeugnisse: wenn nicht näher bezeichnet, kann es alles sein vom Fisch (Köpfe, Augen, Innereien, Augen , Gräten usw.)
Fischmehl(allgemein): getrocknete Fischnebenerzeugnisse und/oder getrockneter Fisch

Geflügelleber-Auszüge:??::?
dehydrierte Geflügelproteine: beinhaltet alles außer Fleisch aus der Schlachtung von Geflügel (Federn Klauen, Schnäbel)
Geflügelbrühe/ Geflügelboullion: klare Brühe aus Geflügel
Geflügelautolysat: ? http://de.wikipedia.org/wiki/Autolyse
Leberhydrolisat: wird eingesetzt als natürlicher Lieferant, um das Vitamin D zu decken



Getreidesorten:
Hier finde ich sind die Prozentangaben sehr wichtig!! Und wenn nicht, an welcher Stelle es sich befindet! Und wie viele Getreidesorten aufgeführt sind! Wenn sehr viele angegeben sind, ist der Anteil von Getreide sehr hoch und somit kein gutes Futter!



Getreide (1) und (2)pflanzliche Nebenerzeugnisse: (1)kann alles aus Getreidesorten sein Schalen, Stärke usw. (2)und es können Pressrückstände von der Ölherstellung von Pflanzen sein
Mais: ist laut wissenschaftlicher Untersuchungen Hauptauslöser von Allergien, daher nicht wirklich toll im Futter
Maismehl: wird gewonnen aus den Nebenprodukten Maiskeime und Schalen
Maiskleber: ist ein Nebenerzeugnis was aus der Stärkeherstellung von Mais entsteht
Maisglutenmehl: ist eine gute Proteinquelle und ist eine essentiellen Aminosäuren
Maiseiweiß: enthält zwar Eiweß aber enthält nicht wirklich viel
Reismehl: aus Langkornreis gewonnen und ist ein Bindemittel
brauner Reis: enthält sehr viel Vitamin B, Mineralien und Eiweß, er hat acht Aminsäuren und ist sehr gut für Haar und für die Knochen
Bruchreis: ist der billigste Reis
Braureis: sind kleine Reiskörner die nicht der Norm entsprechen sozusagen, aber sie enthalten alle wichtigen Nährstoffe
Naturreis: enthält alle noch sämtliche Nährwerte nicht wie der Bruchrreis
Reisglutenmehl: ich frage mich nun Reis soll ja Glutenfrei sein und warum es dann so deklariert wird???::?
Weizen: Ballaststoff reich an Kohlehydrate, Mineralien und Vitaminen
Weizenkeimmehl: sind Pressrückstände von der Herstellung von Weizenkeimöl
Weizengrießkleie:Nebenerzeugnisse der Herstellung von Mehl oder Flocken aus gereinigten Weizen und besteht überwiegend aus Teilen der Schalen
Vollkornhaferflocken: sind gequetschte Vollkörner
Vollkornmehl: wird gewonnen aus Vollkorn
Gerstenmehl/ gemahlene Gerste: wird gewonnen aus Gerstenflocken
Gerste (fermentiert):dadurch wird gesagt das die Gerste vorher haltbarer gemacht wurde
Gluten: in Verbindung mit Wasser entsteht ein Klebereiweiß also um die Mehle zu einem Teig zu verbinden, wird gewonnen meist aus z.B. Roggen, Weizen und Gersten
Sojamehl: wird gewonnen aus den Sojabohnen
geschälter Hafer: geschälte Vollkörner
Haferfaser: Ballaststoff


Psylliumsamen auch Flohsamen genannt: sollen angeblich heilende Eigenschaften haben ist stuhlregulierend
Flachssamen eher gesagt Leinsaat: ist reich an ungesättigten Fettsäuren und bringt schönes glänzendes Fell
Quinoa: der Eiweiß und Mineraliengehalt ist viel höher als bei den gängigen Getreidearten und beinhaltet die Aminosäure Lysin


Fette:


Hühnerfett: enthält ungesättigte Fettsäuren, enthält keine Vitamine
tierische Fette(Schlachtfette): meistens Abfall von der Tierbeseitigung
Pflanzenöl: enthält ungesättigte Fettsäuren
Lachs- und Sardellenöle(Fischöl): wird aus Lachs und Sardellen gewonnen und enthält die ungesättigte Omega 3 Fettsäure die bekanntlicher Weise gut für Allergien und für das Herz sind
Sonnenblumenöl: reich an ungesättigte Fettsäuren und Vitaminen
Canola-Öl: wird gewonnen aus Raps und beinhaltet viel Vitamin E und Selen
Borretschöl: wird aus der Pflanze Borretsch gewonnen enthält eine hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren
Grieben: sind Abfälle bzw. ausgelassenes Fett von z.B. Innerein von der Tierkörperbeseitigung meist aus Geflügel gewonnen und bestimmt nicht mit dem Grieben –Schmalz zu vergleichen


Kräuter/ Gemüse/ Obst / Pflanzen:

Ringelblumenblüten: stärkt das Immunsystem und wirkt entzündungshemmend
Zichorieextrakt/wurzel(Wegwarte): wirkt unterstützend beim Verdauungssystem
Yucca, Yucca-Schidigera Extrakt: hat eine entzündungshemmende Wirkung und die Fähigkeit Giftstoffe auf schonende Weise zu eliminieren und neutralisiert den pH-Wert
Mariendistel: wirkt leberschützend, leberstärkend, entgiftet und regt den Gallenfluss an
Meeresalgen/ Seetang (getrocknet): Algen haben ein sehr hohen Gehalt an Proteinen und Kohlehydrate. Sie besitzen jedoch bis zu 40 % an Mineralien und Spurenelementen
Chicoréewurzel: beinhaltet den Ballaststoff Inulin und der Verzehr soll gegen Darmkrebs vorbeugen
Artischocke: wird eine verdauungsfördernde , appetitanregende, cholesterinsenkende und eine blutreinigende Wirkung zugeschrieben.
Pfefferminze: hilft sehr schnell bei Magen-Darmproblemen und die Gallenproduktion wird in der Leber angeregt
Löwenzahn: sie wird heutzutage zur Aktivierung zum Stoffwechsel eingesetzt und sie regt die Bildung von Magensaft und Galle an fördert die Ausscheidung über Leber und Niere
Koriander: die beinhalteten ätherischen Öle wirken appetitanregend, verdauungsfördernd, krampflösend und lindernd bei Magen- und Darmleiden. Dementsprechend ist Koriander in vielen Medikamenten gegen Magen- und Darmstörungen enthalten
Knoblauch: ist ein wichtiger Selenquelle und wirkt antibakteriell –trotzdem weiß ich nicht warum Knoblauch drin sein muss ist doch eigentlich nicht gut für die Katz
Thymian: dient zur Unterstützung der Verdauung
Fenchel: wirkt blähtreibend und krampflösend
Bohnenkraut (Tschubriza): gut gegen Magenverstimmung gleich welcher Art
Spinat: beinhaltet Vitamin A und C und hat krebsschützenden Eigenschaften
Kamille: leicht entzündungshemmend
Preiselbeerpuder: immunstärkend und verdauungsfördernd. Preiselbeeren wirken gegen Durchfall
Cranberries: sie enthalten starke Antioxidantien , vorbeugend wirken sie gegen Mund-, Magen- und Harnwegsinfektionen. Sie hindert eher gesagt die Bildung von Bakterien.
schwarze Johannisbeeren: Neben Calcium und Kalium enthalten schwarze Johannisbeeren auch Pektin, Phosphor und Fruchtsäuren. Durch die enthaltenen Fruchtsäuren wirken sie appetitanregend.
Gelbwurz (auch Kurkuma genannt): wirkt blutfettsenkend, entzündungshemmend ,antibakteriell, galletreibend und krebshemmende
Mangold: sie enthält viel Vitamin K, Vitamin A und E, aber auch Natrium, Magnesium, Kalium und Eisen
Aloe Vera: Man kann sagen sie ist ein Allrounder der Pflanzen, sie besitzt viele heilenden und pflegende Inhaltsstoffe. Die optimale Kombinationen von den ca. 300 Subtanzen die teilweise lebensnotwendig sind, macht sie aus! z.B. Aminosäuren, Enzyme, Kohlehydrate, Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und Ätherische Öle
Weintraubenextrakt /Traubentreber (enthält Polyphenole):
sind prall gefüllt mit Mineralstoffen und Vitaminen A/B und C .Die Fruchtsäuren und Ballaststoffe regen den Stoffwechsel an, Schlacken werden aus Darm und Blut ausgeschieden.
Apfeltrester (getrocknet):wird gewonnen bei der Herstellung von Apfelsaft und sind Pressrückstände. Sie sind ballaststoffreich.
Äpfel: sind gut für die Verdauung
Amaranth: beinhaltet einen hohen Protein- und Fett, sowie einen hohen Mineralstoffgehalt. Zusätzlich weist es einen sehr hohe Anteile von ungesättigten Fettsäuren auf, Linolsäure und Alpha-Linolsäure! Also Omega 3!
Tomatenmark: der rote Farbstoff soll die Abwehr stärken und krebshemmend wirken.
gedünstete (Rot)Kartoffel: enthalten Mineralstoffe und Vitamin C und B
gedünstete Karotten/ Karotten: beinhalten das BetaCarotin
Salbei Extrakt:ist bakterien- und entzündungshemmend und unterstützt die Funktion des Nervensystems
Erbsenkleie: Nebenerzeugnis der Herstellung von Mehl aus Erbsen, das in der Hauptsache aus Erbsenschalen besteht, die bei der Schälung und Reinigung von Erbsen anfallen
Kartoffelproteinextrakt: ist ein Nebenprodukt aus der Kartoffelstärkeherstellung und ist eine hochwertige Eiweißquelle vergleichbar mit Fischmehl.
Zitronensäure: Vitamin C und ist ein natürliches Antioxidationsmittel
Aspergillus oryzae:ist ein Pilz aus China und spaltet Stärke in Zucker und Proteine in Pepide und in Aminosäuren
Bockshornklee: beinhaltet Linol- und Ölsäure, Lecithin und Phytosterin, Phosphor
Lutein / (Tagetes=Studentenblumenextrakt) :ist ein Farbstoff für Lebensmittel . wird mit Hilfe zugelassenen Lösungsmittel vor allem aus Brennnesseln und Algen aber auch aus Alfalfa-Gras, Luzerne, Palmöl oder Eidotter extrahiert.
Rosmarin/Rosmarinextrakt: ist ein natürliches Antioxidationsmittel und Konservierungsstoff
(Zucker)Rübentrockenschnitzel/ Rübenmelasseschnitzel: sind ein Nebenerzeugnis der Lebensmittelproduktion, das bei der Zuckergewinnung aus Zuckerrüben anfällt und aus extrahierten getrockneten Schnitzeln besteht , man sagt das dort auch Überreste DNA-Spuren von Tierkadavern bzw. beinhaltet also von Mäusen, Ratten die durch das gewinnen von dem Rohmaterial durch die Ernte gelangt sind!
Zucker und Karamell: haben in keinem Futter für Tiere zu suchen, auch wenn gesagt wird es könnte ein Ballaststoff sein ,aber für mich hat es dort nichts zu suchen, es gibt genügend natürliche Ballaststoffe
Süßholzwurzel: ist zuckerfrei und wirkt stimulierend für die Nierenfunktion, entzündungshemmend
Extrakt aus grünem Tee (Polyphenol): enthält Aminosäuren und beinhaltet sehr viele Vitamine und Mineralien
getrocknetes Alfalfa/ Alfalfamehl(Luzerne):ist reich an Vitaminen, Mineralien und Enzymen man sagt auch Sie sei die „Königin der Futterpflanze“, anfangs wurde sie an Nutztiere verfüttert. In Amerika wird Sie nun in fast allen Futter von Katzen , Hunde, Vögel und Nagetier eingesetzt
Brennnessel: ist gut für die Blase hilft gegen Blasen- und Nierensteine, ist schmerzlindernd und entzündungshemmend
Birkenblätter: ist blutreinigend, harntreibend, wirksam gegen Blasenentzündung, Nierenschwäche, Nierensteine und ist hilfreich gegen Durchfall, Haut –und Haarprobleme
Vogelmiere:hat eine schmerzlindernden Wirkung
gemischte Tocopherole: wird aus den Samen ölhaltiger Pflanzen gewonnen und ist ein natürliches Antioxidationsmittel
Alfa-Tocopherol-Mischung :wird chemisch aus Tocopherole hergestellt ist auch ein Antioxidationsmittel
Ulmenspierkraut:?? Gehört zur der Gattung der Spiersträucher(Spirea) mehr habe ich leider nicht herausgefunden::?




Taurin: brauch die Katze unbedingt ist gut für gesunde Augen und ein kräftiges Herz , bringt aber auch ein schönes Fell

Pyridoxine-Hydrochloride: hilft bei der Produktion von den roten Blutkörperchen

Linolsäure: ist die zweifache ungesättigte Omega-6 Fettsäure und wir alle brauchen sie dringend für viele verschiedene Stoffwechselprozesse. Sie ist auch im Sonnenblumenöl beinhaltet

Leinsamen/ Alpha-Linolsäure: beinhaltet ungesättigte Omega 3 Fettsäure, können wir selber nicht bilden und muss durch die Nahrung zugefügt werden


(Beide ungesättigte Fettsäuren müssen immer im Ausgleich zugefügt werden; sind auch gut für Haut und Fell)

Sorbinsäure: wird hauptsächlich als Konservierungsmittel für Lebens- und Futtermittel eingesetzt

Fructo-oligosaccharide (FOS): präbiotischer Ballaststoff ,regelt die Darmtätigkeit auf natürliche Weise im Verdauungssystem

Cellulose: sind unverdauliche Ballaststoffe, gewonnen aus Abfälle der Getreideherstellung

Folsäure: wirkt bei der Bildung von Blutkörperchen

Hefe(kulturen)/ Bierhefe getrocknet: enthält 16 Aminosäuren und das wichtige Antioxidans Selen, sowie 15 verschiedene Spurenelemente und Mineralien

Trockenmolke: wird aus der Restflüssigkeit Käseherstellung gewonnen und beihaltet Kohlenhydrate und Mineralien, wirkt auch verdauungsfördernd

Riboflavin: chemische Bezeichnung Vitamin B2 ,das natürliche ist in Fleisch, Eiern, Hefe und Milchprodukten enthalten, dient als Schutz der Nervenbahnen, kann aber auch als Farbstoff eingesetzt werden

Lecithin: ist ein natürlicher Emulgator für Nahrungs- und Futtermittel. Er ist wichtig für die Fettverdauung.Ein natürliches Antioxidationsmittel, aber das chemische hergestellte bezeichnet man auch unter E322


Thiamin: ist für die Verbrennung von Kohlehydraten unbedingt erforderlich, da das Gehirn und die Nervenzellen auf diese Energie angewiesen ist. Genauso ist es für die Umwandlung von Kohlehydrate in Fette nötig


Betakarotin:ist ein Radikalfänger, stärkt das Immunsystem und ist gut für die Augen

Eisenproteinat/ Zinkproteinat/ Manganproteinat / Kobaltproteinat /Kupferproteinat: haben eine Vielzahl an Enzymen und wichtige Spurenelemente

Eisen: ist wichtig für die Blutbildung
Zink: ist wichtig für den Stoffwechsel
Mangan: steigert die Verwertung von Vitamin B1 und wichtig für die Insulinproduktion und der Bauchspeicheldrüsen
Kupfer/Kupfersulfat: ist ein wichtiger Bestandteile auch für uns
Selen: ist ein Spurenelement und steuert die Schilddrüsenstoffwechsel
Natriumselenit(enthält Selen):hat antioxidative Funktionen und unterstützt das Vitamin E im Körper

Kalziumcarbonat: ergänzt werden, um das richtige Kalzium/Phosphor-Verhältnis zu erhalten
Kalziumsulfat: Künstlicher Säureregulator, Trägerstoff und Festigungsmittel. Zusatzstoff wird auch als Gips bezeichnet.
Kaliumchlorid: ist ein Geschmacksverstärker und ein Festigungsmittel
Cholinchlorverbindung: wird hauptsächlich genutzt um das Wachstum
anzuregen bei Haustieren

Inositol: verbindet sich mit dem Cholin, um das Lecithin zu bilden!
Wirkt günstig auf das Wachstum und die Gesundheit der Haare aus.Genauso beteiligt es am Fettstoffwechseln und hilft bei der Verteilung des Körperfettes und hat eine beruhigende Wirkung

Kaliumcitrat: wird aus der Citronensäure hergestellt , Säureregulator

Niacin(Nicotinsäure): hilft den Nerven, repariert geschädigte Erbinformationen, ist am Sauerstoffhaushalt beteiligt und fördert die Gallensynthese.

Chondroitinsulfat (enthält Lutein):ist ein starkes Antioxidant, was Entzündungen zu verringern und die Wundheilung zu fördern. Es ist eine Bestandteil der Nahrung und kommt in Fleisch und Meerestiere vor

Fermentationslösungen (Verdauungsenzym) :diese Enzyme haben die Aufgabe Kohlenhydrate Fette usw. in einfache Verbindungen aufzuspalten und für den Stoffwechsel verwertbar zu machen, also für den Verdauungstrakt

Dikalziumpanthothenat: ist eine Phosphorquelle bei der Herstellung von Mischfutter und Futterzusätzen.

Glucosamin(HCl) /Chondroitin: ist unverzichtbar für die Gelenke befindet sich bei uns allen im gesunden Knorpel, aber sollte auch zugeführt werden um sie zu unterstützen, denn hilft dabei geschädigte Schäden umzukehren im Knorpelgewebe und regt die Produktion der Flüssigkeitsbildung für das Knorpelgewebe
Natriumpolyphosphat: auch Polyphosphate, Natriumpolyphosphat, -Kaliumpolyphosphat, Natriumcalciumpolyphosphat, Calciumpolyphosphat):
Sind alle künstlich hergestellte Emulgatoren, Säureregulatoren und Stabilisatoren auch genannt Phosphate

Biotin: baut zu einem Fettsäure auf und ab und wirkt mit im Cholesterinstoffwechsel mit. Regelt den Ablauf des Eiweißstoffwechsel.
Es ist ein unverzichtbares Vitamin für den Ablauf des Nährstoffhaushaltes

DL-Methionin/ Methionin*: ist eine (natürliche* )Aminosäure können wir nicht synthetisieren und wirkt vorbeugend gegen Harnwegsinfektionen. Säuert den Harn an ,um die Bildung von Phosphatsteinen zu verhindern

L-Lysin/Lysi*: ist eine (natürliche*)Aminosäure wird für das Wachstum(Knochen) benötigt und regt die Magensaftproduktion an. Es ist auch lebensnotwendig für die Bekämpfung bestimmter Virusarten

L-Carnitin(Eiweißverbindung): besteht aus der Bildung von den essentiellen Aminosäuren Methionin und Lysin

Tapioka(Stärke): ist ein wichtiger Kohlehydratlieferant in der Futtermittelherstellung


Enterococcus Faetium/ Lactobacillus Acidophilus/ getrocknetes Bacillus Licheniformis-Gärungsextrakt (Probiotika) : spielen ein wichtige im Verdauungstrakt und stärken die natürlichen Abwährkräfte
Mononatrium Phosphat: ist ein Antioxidationsmittel, Säureregulator, Farbstabilisator und ein Mehlbehandlungsmittel


Farbstoffe:
Lutein / Studentenblumenextrakt: s.o.
Tomatenmark: s.o.

Riboflavin: können s.o.

Eisenoxide: Farbstoffe was zur Färbung dient

Spinatpulver: ist ein natürlicher Farbstoff was bei uns auch benutzt wird um Nudeln zu färben


Wenn EG/EWG oder EU-Zusatzstoffe auf der Verpackung stehen, sagt es auch das künstliche Zusatzstoffe Antioxidationsmittel und Konservierungsmittel dort verwendet wurden. Manchmal schreiben Sie auch drauf welche! Man sollte sich aber nicht täuschen lassen wenn Sie darauf hinweisen natürliche zu benutzen, wenn diese oben genannten Bezeichnungen zusätzlich auftauchen!

Die gängigsten künstlichen Antioxidationsmittel auch Konservierungsstoffe die verwendet werden:

Man sagt Ihnen alle nach Allergien auszulösen!

Prophygallat: http://www.zusatzstoffe-online.de/zusatzstoffe/103.e310_propylgallat.html

Meist in Verbindung von BHA: http://www.zusatzstoffe-online.de/zusatzstoffe/107.e320_butylhydroxianisol.html

Und BHT:http://www.zusatzstoffe-online.de/zusatzstoffe/108.e321_butylhydroxitoluol.html
In manchen europäischen Ländern sind BHA und BHT verboten.


Ethoxyquin: ist in Lebensmittel verboten da Sie toxische Nebenwirkungen haben sollen, aber wird leider wohl häufig als Antioxidationsmittel für tierische Fette benutzt


Rohprotein: sagt aus wie viele Eiweiß aus den tierischen und pflanzlichen Inhaltstoffen in der Gesamtheit beinhaltet
Rohfaser: sagt aus wie viel Ballaststoffe das Futter in der Gesamtheit beinhaltet, aber viele sind unverdaulich für die Katz und geben der Katze ein Sättigungsgefühl
Rohasche: sagt aus wie viel Mineralstoffe das Futter in der Gesamtheit beinhaltet
Rohfett: sagt aus wie viel Fett vom Fleisch, den Nebenerzeugnissen und den Öle in der Gesamtheit beinhaltet

Alles über Vitamine:
http://de.wikipedia.org/wiki/Vitamine

Alles über Ballaststoffe http://de.wikipedia.org/wiki/Ballaststoff#Arten_und_Vorkommen

Alles über Mineralstoffen und Spurenelementen
http://de.wikipedia.org/wiki/Mineralstoff

Meine Quellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hauptseite
http://www.digitale-katzenfibel.de/
http://www.zusatzstoffe-online.de/home/

Da ich viele Inhalte von der freien Enzyklopädie WIKIPEDIA haben, kann ich keine Gewähr der Richtigkeit geben.
PS: Tut mir leid für diesen langen Text ging leider nicht kürzer!:wink:


LG Nyela:wink:
 
Zuletzt bearbeitet:
28.10.2007
#1

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Gast

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Katzenfan

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Ein wirklich schöner Beitrag....Danke

Hallo zusammen,
das passt zwar nicht so ganz in diesen Thread aber irgendwie dann doch wieder....

Das erste was mir auffällt oder besser die Frage die ich mir stelle.
Wie schaffen es Voll-Barfer all diese Stoffe und dann auch noch in einem richtigen Verhältnis zu supplementieren.

Eines Vorweg - ich bin weder fürs noch gegen das barfen von Katzen. Allerdings sehe ich in der gesamten Thematik eine gewisse Gefahr und halte BARF auch für eine Modeerscheinung. Soweit mir bekannt ist führt schon eine Taurinüberdosierung zu Durchfall und eine Katze die sich ausschließlich von Muskelfleisch ernährt wird langfristig an Kardiomyopathien (Hermuskeldegenration) oder auch Netzhautablösungen erkranken. Ganz zu schweigen von dem wichtigen Calzium und Phosphat Gehalt und Verhältniss.
 

Nyela

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Hallo Volker,

danke für das Lob!::bg Ich wusste leider nicht wo ich sonst hätte posten können!
Ja, die Frage habe ich mir auch gestellt, aber ich habe mich mit dem Thema BARFEN noch nie wirklich beschäftigt! Aber ich denke die wichtigstens Stoffe werden sie supplementieren!

LG Nyela
 

Anfänger

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Wie schaffen es Voll-Barfer all diese Stoffe und dann auch noch in einem richtigen Verhältnis zu supplementieren.
Gegenfrage: Wie kannst du dir sicher sein, das dein Futter all diese Stoffe im richtigen Verhältnis und in der richtigen Menge enthält?::?
Wenn du es so siehst, dann fang mal an dich mit allen Analysewerten auseinanderzusetzen Volker.
Ich kann dir bei etlichen Premiumfuttern zeigen, dass eine unzureichende bzw eine stark überhöhte Supplementierung offensichtlich ist.
Desweiteren rechne ich nichts mit der Hand aus, dazu gibt es Kalkulatoren. Im Übrigen sind viele der genannten Stoffe in Fleisch + Leber bereits bedarfsentsprechend enthalten und zwar in allen Sorten. Die muss ich nicht weiter beachten, beispielsweise die gesamte Reihe der B-Vitamine, viele der geannten Aminosäuren, sowie die Fettsäuren.
Andere wichtige Stoffe lassen sich durch Monosupplemente leicht abdecken, auch hier übernimmt der Kalkulator die Aufgabe der Berechnung.

Ganz zu schweigen von dem wichtigen Calzium und Phosphat Gehalt und Verhältniss.
Hübsches Beispiel, aber warum sind denn soviele Hersteller nicht in der Lage ein optimales Verhältnis zu verwenden? Oder waum fehlt in vielen Futtern der Taurinzusatz? Wenn ein Hersteller so etwas leichtes nicht kann, dann wird er vom Rest noch weniger Ahnung haben.

eine Katze die sich ausschließlich von Muskelfleisch ernährt wird langfristig an Kardiomyopathien (Hermuskeldegenration) oder auch Netzhautablösungen erkranken.
Und was hat eine reine Fleischfütterung mit BARFen zu tun? NICHTS!
Auch wenn der Begriff BARF nicht geschützt ist, BARFen setzt voraus sich mit dem Futter seiner Tiger auseinanderzusetzen und es bedarfsgrecht zu supplementieren. Alles andere hat nichts mit BARF zu tun.
Im Übrigen passiert das Gleiche bei ausschließlicher Almofütterung, dass jetzt aber gegen jedes FeFu anzuwenden wäre lächerlich.



Sorry, aber schlicht zu sagen, Fertigfutter ist völlig ausgewogen, ist eine falsche Aussage. Das ist als wenn du dich bei deinem Kind nur auf die Werbeaussagen von Fruchtzwergen, Alete und Ferrero Kinder verlässt, denn die wollen ja auch nur dein "Bestes":roll:


@Nyela: Trotzdem ein super Artikel, auch wenn einige kleine Fehlerchen in meinen Augen enthalten sind. Rosmarin beispielsweise gilt mittlerweile als giftig.
 

Schnurrtiger

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Wie schaffen es Voll-Barfer all diese Stoffe und dann auch noch in einem richtigen Verhältnis zu supplementieren.
Was mir an dieser Stelle immer auffällt: für die gesunde und ausgewogene Ernährung des Menschen lässt sich doch sicher eine ähnlich umfangreiche Liste an notwendigen Nährstoffen aufstellen. Warum wird denn da nie gefragt, wie die Eltern es bloß schaffen, ihre Kinder gesund zu ernähren, ohne komplett auf Fertignahrung umzustellen?

Und genau wie bei der menschlichen Ernährung gehe ich auch bei den Katzen davon aus, dass ein gewisses Grundwissen, gepaart mit viel Abwechslung im Essen/Futter ausreichend ist.

Ich persönlich achte z.B. auch nicht darauf, wieviel mg Vitamin C mein täglicher Speiseplan beinhaltet, wohl aber auf viel frisches Obst und Gemüse im Essen. Es ist ja auch nicht so, dass der gemittelte Tagesbedarf an Nährstoffen tatsächlich täglich in genau der Menge aufgenommen werden muss -- wenn es über die Woche verteilt genug von einem Stoff gibt, darf es an einem einzelnen Tag ruhig auch etwas weniger sein.

Mich erinnert diese "Wie schaffen die BARFER das?"-Diskussion oft an die "Wie schaffen die Vegetarier das?"-Diskussion anderswo. Klar muss man ein bisschen genauer gucken, wie man den Speiseplan zusammen stellt, und mal eben Fleisch weglassen (bzw. bei Katzen nur Rohfleisch fütter) geht natürlich nicht. Aber wer sich keine Gedanken ums Futter macht, weil ja "Alleinfutter" draufsteht oder eben regelmäßig Fleisch auf den Teller kommt, der ernährt sich dadurch doch nicht automatisch gesund und ausgewogen.

So, dass ist jetzt viel länger geworden als geplant. Alle, die's bis hierher geschafft haben, kriegen einen Keks. :wink:
 

Kamika(t)ze

Gast
Das erste was mir auffällt oder besser die Frage die ich mir stelle.
Wie schaffen es Voll-Barfer all diese Stoffe und dann auch noch in einem richtigen Verhältnis zu supplementieren.

Eines Vorweg - ich bin weder fürs noch gegen das barfen von Katzen. Allerdings sehe ich in der gesamten Thematik eine gewisse Gefahr und halte BARF auch für eine Modeerscheinung. Soweit mir bekannt ist führt schon eine Taurinüberdosierung zu Durchfall und eine Katze die sich ausschließlich von Muskelfleisch ernährt wird langfristig an Kardiomyopathien (Hermuskeldegenration) oder auch Netzhautablösungen erkranken. Ganz zu schweigen von dem wichtigen Calzium und Phosphat Gehalt und Verhältniss.
glaub das ist einer der Gründe warum ich nicht barfe ... ich hätte viel zu viel Angst davor was falsch zu machen :|
 

Nyela

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Danke Anfänger,

wie gesagt ich kann nicht sagen ob Sie alle richtig sind oder nicht!
Bin kein Ernährungsexperte und wollte nur hier den usern einen Leitfaden dafür geben, um sie zu verstehen!
Bin für jede Richtigstellung/ Hinweis dankbar!

LG Nyela
 

Katzenfan

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auch hier übernimmt der Kalkulator die Aufgabe der Berechnung..
Aus welcher Quelle stammt eigentlich der immer wieder erwähnte Kalkulator und sind die Berechnungsgrundlagen den neusten wissentschaftlichen Erkentnissen der Felinen Ernährungsphysiologie angepasst?

Vermutlich ist dieser Thread aber dann doch nicht der richtige Platz für meine Frage gewesen und sollte vielleicht dann doch unter Barfen fortgeführt werden..
 

Anfänger

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Aus welcher Quelle stammt eigentlich der immer wieder erwähnte Kalkulator und sind die Berechnungsgrundlagen den neusten wissentschaftlichen Erkentnissen der Felinen Ernährungsphysiologie angepasst?
Dem Kalkulator liegen die aktuellsten Bedarfswerte der Uni Zürich zu grunde, wir ziehen allerdings eine Umstellung auf neuere Bedarfswerte von Horzinek in Erwägung. Runterladbar ist er gegen eine Spende an den Tiershutz bei DuBarfst.
Allerdings bleibt meine Gegenfrage: Wie kann man sich sicher sein, dass jeder FeFu-Hersteller auch nach diesen Erkenntnissen arbeitet?

Ich habe schon von einigen Herstellern gehört, dass ihnen eine genaue Analyse nicht so wichtig erscheint, da man mehr Wert auf die Hochwertigkeit seiner Rohstoffe legt. Das war keinesfalls ein Hersteller von Ergänzungsfutter, sondern ein Hersteller, der hier auch als Alleinfutter gehandelt wird.


Es gibt im Übrigen auch zahlreiche Analysen von Beutetieren, da stimmen die sogenannten "Bedarfswerte" hinten und vorne nicht, bei den meisten ist selbst das Ca/P-Verhältnis nicht sonderlich optimal. Sind Mäuse deshalb ein minderwertiges Futtermittel für Katzen? Wohl eher nicht.
Ich bin immer dafür sich ausführlichst mit dem Thema Ernährung (inklusive BARF) zu beschäftigen, aber irgendwo ziehe ich meine persönliche Grenze und diese Grenze ist an der Stelle, wo man beginnt jedes einzelne Spurenelement einzeln zu berechnen. Am Besten wir fangen noch an die Mineralien im Trinkwasser einzurechnen, denn das enthalt auch eine ganze Reihe.
Eine Katze ist und bleibt ein Lebewesen, was sich zwar eine bestimmte Nahrung spezialisiert hat, aber dennoch gewisse Schwankungen seiner Umwelt toleriert.
Im Übrigen werden alle Bedarfswerte unter Laborbedingungen gewonnen. Die Katzen leben größtenteils in ein Quadratmeter großen Käfigen, ohne jegliche Beschäftigung. Sie laufen den ganzen Tag im Kreis, sind geistig unterfordert und zeigen starke Verhaltensauffälligkeiten. Zu was führt das bekanntermaßen? Zu extremem DAUERstress und dieser wiederum verändert den gesamten Stoffwechsel.
Die Frage ist nun, inwieweit sind diese Werte auf stressarm lebende Tiere übertragbar? Sicher spiegeln sie ein grobes Bild des kätzischen Bedarfs wider, aber viele Werte sind trotz alledem verfälscht.

Auch für den Menschen gibt es Bedarfswerte, ich halte mich nicht daran. Ich beachte die Grundregeln aus einem schlauen Buch und lebe sehr gut damit, auch ohne Fertignahrung:lol:
 

Anfänger

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Bin für jede Richtigstellung/ Hinweis dankbar!
ICh würde mich freuen, wenn du bei der Gruppe der Kräuter und Pflanzen mit "gesundheitlich positiver Wirkung" einen Hinweis setzt:
All diese aufgeführten Nahrungsbestandteile haben eine individuelle heilende Wirkung. Es handelt sich allerdings um Therapeutika und nicht um alltägliche Futtermittelzusätze. Fragen sie ihren TA oder THP, welcher Futtermittelzusatz im individuellen Fall ihrer Katzen sinnvoll sein kann.
Beispielsweise Kräuter enthalten fast durchweg auch toxische Bestandteile, zudem geht die positive Wirkung bei dauerhafter Gabe oft verloren (Gewöhnungseffekt).
Andere Sachen wie Cranberry wirken harnansäuernd und das ist auch mit Vorsicht zu genießen.
 

Zugvogel

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Das ist ja eine tolle Aufstellung, Respekt!

Eine Anmerkung von mir dazu: Reis und Mais sind keine Brotgetreide, weil sie KEIN Klebereiweiß haben. Somit sind mir die zwei Bezeichnungen Reiskleber, aber auch Maiskleber (-gluten) nach wie vor suspekt.

Reis und Mais sind die Hauptnahrungmittel von Getreide für Sprue- und Zölikaiekranke, die kein Klebereiweis essen dürfen.

Zu allen aufgeführten Stoffen (außer den synthetischen): Was fehlt den Miezen, wenn sie freie Mausfänger sind und sonst nix dazu bekommen? ::? Leiden sie an Mangelernährung, werden sie beizeiten krank und alt?

Zugvogel
 
karthaeuser1

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Das ist ja eine tolle Aufstellung, Respekt!

Eine Anmerkung von mir dazu: Reis und Mais sind keine Brotgetreide, weil sie KEIN Klebereiweiß haben. Somit sind mir die zwei Bezeichnungen Reiskleber, aber auch Maiskleber (-gluten) nach wie vor suspekt.

Reis und Mais sind die Hauptnahrungmittel von Getreide für Sprue- und Zölikaiekranke, die kein Klebereiweis essen dürfen.

Zu allen aufgeführten Stoffen (außer den synthetischen): Was fehlt den Miezen, wenn sie freie Mausfänger sind und sonst nix dazu bekommen? ::? Leiden sie an Mangelernährung, werden sie beizeiten krank und alt?

Zugvogel
Darum ist es ja auch gar nicht so verkehrt wenn man immer wieder hört,
die Bauernhofkatzen sind die Gesündesten!
Überlegt mal, wie oft laufen wir mit unseren Katzen zum TA?
Wieoft wird eine Bauernhofkatze diesem vorgestellt?
Und ich kenne viele Hof-fellchen, die sicherlich schon weit über 10 Jahre alt sind. Die haben noch nie eine Dose gesehen.
Also drum kann dieses Fertigfutter gar nicht so gesund sein, oder?
 

Katzenfan

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Darum ist es ja auch gar nicht so verkehrt wenn man immer wieder hört, die Bauernhofkatzen sind die Gesündesten!
Überlegt mal, wie oft laufen wir mit unseren Katzen zum TA?
Wieoft wird eine Bauernhofkatze diesem vorgestellt?
Und ich kenne viele Hof-fellchen, die sicherlich schon weit über 10 Jahre alt sind.
Hallo zusammen,

ich dachte immer das Wohnungskatzen ein Alter von etwa 12-15 Jahren erreichen und auch Lebensalter von mehr als 20 Jahren bekannt sind. Die Lebenserwartung freilaufender Katzenpopulationen (hier fehlt es zumeist auch an menschlicher Zuwendung und medizinischer Betreuung) sei erschreckend gering.

Es gibt dazu eine Studie die durch Liberg (1980) in einem ländlichen Gebiet Schwedens, sowie Legay / Pontier (1983) in der französischen Stadt Lyon durchgeführt wurden.

Die durchschnittliche Lebenserwartung der Katze lag bei den männlichen Tieren zwischen 1,4 und 3,2 Jahren und bei den weiblichen Tieren bei 3,3 bzw. 4,2 Jahren.

Keiner der 74 Kater im ländlichen Schweden erreichte ein Alter von mehr als 3 Jahren. Auch von den 244 Katern der Population in Lyon wurden nur gut ein Drittel (~36,5 %) der Tiere älter als 3 Jahre. Bereits das 4. Lebensjahr konnten weitere 9,3 % der Tiere nicht mehr erleben.

In Schweden erreichten gerade einmal 28 % der insgesamt 154 weiblichen Katzen, in Lyon 52,1 % der 295 Katzen ein Alter von mehr als 3 Jahren.
 
karthaeuser1

karthaeuser1

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Hallo zusammen,

ich dachte immer das Wohnungskatzen ein Alter von etwa 12-15 Jahren erreichen und auch Lebensalter von mehr als 20 Jahren bekannt sind. Die Lebenserwartung freilaufender Katzenpopulationen (hier fehlt es zumeist auch an menschlicher Zuwendung und medizinischer Betreuung) sei erschreckend gering.

Es gibt dazu eine Studie die durch Liberg (1980) in einem ländlichen Gebiet Schwedens, sowie Legay / Pontier (1983) in der französischen Stadt Lyon durchgeführt wurden.

Die durchschnittliche Lebenserwartung der Katze lag bei den männlichen Tieren zwischen 1,4 und 3,2 Jahren und bei den weiblichen Tieren bei 3,3 bzw. 4,2 Jahren.

Keiner der 74 Kater im ländlichen Schweden erreichte ein Alter von mehr als 3 Jahren. Auch von den 244 Katern der Population in Lyon wurden nur gut ein Drittel (~36,5 %) der Tiere älter als 3 Jahre. Bereits das 4. Lebensjahr konnten weitere 9,3 % der Tiere nicht mehr erleben.

In Schweden erreichten gerade einmal 28 % der insgesamt 154 weiblichen Katzen, in Lyon 52,1 % der 295 Katzen ein Alter von mehr als 3 Jahren.
Hallo Volker,
ich habe ja sehr viel mit Bauernhofkatzen zu tun und ich kenne viele Bauern, deren Katzen tatsächlich über 10 Jahre alt sind.
Allerdings sind das in der Regel ältere Menschen, die manchmal auch alleine auf den Höfen leben und dort auch nicht mehr als 2 Katzen rumrennen.
Auf manchen Höfen habe ich es schon vor Jahren zusammengebracht, daß ich die Katzen mit Einwilligung der BesitzerIn zum TA zur Kastra brachte. Vorige Woche war ich wiedermal bei einer alten Bäurin, deren Katze ist 12 Jahre alt, die wurde vor 5 Jahren durch mein Einschreiten kastriert und erfreut sich bester Gesundheit. Ohne Dosenfutter.
Wie es in Ö stastisch gesehen aussieht, weiß ich nicht
 

Anfänger

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Hallo zusammen,

ich dachte immer das Wohnungskatzen ein Alter von etwa 12-15 Jahren erreichen und auch Lebensalter von mehr als 20 Jahren bekannt sind. Die Lebenserwartung freilaufender Katzenpopulationen (hier fehlt es zumeist auch an menschlicher Zuwendung und medizinischer Betreuung) sei erschreckend gering.

Es gibt dazu eine Studie die durch Liberg (1980) in einem ländlichen Gebiet Schwedens, sowie Legay / Pontier (1983) in der französischen Stadt Lyon durchgeführt wurden.

Die durchschnittliche Lebenserwartung der Katze lag bei den männlichen Tieren zwischen 1,4 und 3,2 Jahren und bei den weiblichen Tieren bei 3,3 bzw. 4,2 Jahren.

Keiner der 74 Kater im ländlichen Schweden erreichte ein Alter von mehr als 3 Jahren. Auch von den 244 Katern der Population in Lyon wurden nur gut ein Drittel (~36,5 %) der Tiere älter als 3 Jahre. Bereits das 4. Lebensjahr konnten weitere 9,3 % der Tiere nicht mehr erleben.

In Schweden erreichten gerade einmal 28 % der insgesamt 154 weiblichen Katzen, in Lyon 52,1 % der 295 Katzen ein Alter von mehr als 3 Jahren.
Ich denke das hängt auch sehr stark von der Katzenpopulation und auch von der Kastration ab.
Kastrierte Katzen haben einen deutlich geringeren Einzugsbereich, folglich haben sie deutlich weniger mit anderen Katzen zu tun. Zudem verteidigen sie ihr Revier deutlich weniger und Kater ziehen nicht mehr umher. Das senkt das Infektionsrisiko deutlich.
Durch das Wegfallen der Trächtigkeit und Laktation, sinkt einerseits die Konkurrenz im Revier, andererseits wird die Katze deutlich mehr geschont, sie lebt gesünder.
Ich denke diese Faktoren spielen eine sehr große Rolle, denn eine intakte Katze lässt sich mit einer kastrierten Katze nicht so leicht vergleichen.


Im Übrigen vergaß ich vorhin eins:
In Zoos und Wildtierparks werden fast alle Carnivoren (also auch alle Wildkatzen) mit rohem Fleisch und teilweise ganzen Beutetieren ernährt. Ich habe zumindest noch keinen einzigen Zoo mit Fertigfutter gesehen.
Dort wird auch nicht jeder Mineralstoff einzeln ausgerechnet, sondern dem Fleisch wird meist per Augenmaß ein Fertigpräperat hinzugefügt. Trotzdem scheint sich diese Methode viel besser bewährt zu haben.
 

Katzenfan

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In Zoos und Wildtierparks werden fast alle Carnivoren (also auch alle Wildkatzen) mit rohem Fleisch und teilweise ganzen Beutetieren ernährt. Ich habe zumindest noch keinen einzigen Zoo mit Fertigfutter gesehen.
Dort wird auch nicht jeder Mineralstoff einzeln ausgerechnet, sondern dem Fleisch wird meist per Augenmaß ein Fertigpräperat hinzugefügt. Trotzdem scheint sich diese Methode viel besser bewährt zu haben.
Das mag zutreffend sein aber das Fertigpräparat wird vielleicht dann doch nicht auf gut dünken, aufgrunde Informationen aus dem I-Net oder vom Zootierpfleger zusammengemischt. Bezüglich der fertigen Abmessung kann ich gar nichts sagen aber jeder der gerne und häufig kocht kann 250 ml Wasser ohne Messbecher abschätzen...
 

Lillytiger1965

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... zustimm :p

In Zoos stellen keine selbsternannten Barfer irgendendwelche Pi-mal-Daumen-Kochrezepte zusammen!

Dem Kalkulator liegen die aktuellsten Bedarfswerte der Uni Zürich zu grunde, wir ziehen allerdings eine Umstellung auf neuere Bedarfswerte von Horzinek in Erwägung. Runterladbar ist er gegen eine Spende an den Tiershutz bei DuBarfst.
... ich denke, es geht um das Wohl der Tiere? :roll: Wieso wird der Kalkulator nur gegen vorherige Anmeldung im Forum und eine "Spende" angeboten? Selbst wenn diese einem guten Zweck zugeführt wird, finde ich solch ein "ködern" von Mitgliedern unseriös für eine angeblich nicht kommerziell ausgerichtete Informationsplattform.

Ich habe schon von einigen Herstellern gehört, dass ihnen eine genaue Analyse nicht so wichtig erscheint, da man mehr Wert auf die Hochwertigkeit seiner Rohstoffe legt. Das war keinesfalls ein Hersteller von Ergänzungsfutter, sondern ein Hersteller, der hier auch als Alleinfutter gehandelt wird.
::w was du alles so hörst?! Auch wieder aus erster Hand? ::?

LG Lillyitger
 

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::w was du alles so hörst?! Auch wieder aus erster Hand? ::?
Ich habe es nicht gehört, sondern schwarz auf weiß in Form einer Mail.

... ich denke, es geht um das Wohl der Tiere? :roll: Wieso wird der Kalkulator nur gegen vorherige Anmeldung im Forum und eine "Spende" angeboten? Selbst wenn diese einem guten Zweck zugeführt wird, finde ich solch ein "ködern" von Mitgliedern unseriös für eine angeblich nicht kommerziell ausgerichtete Informationsplattform.
Was spricht gegen eine Spende bei der Tiertafel?
Im Übrigen ist eine Kontrolle über die Downloadlizenz ohne Anmeldung technisch nicht realisierbar, da Peter das über die Benutzergruppe steuert.
 

Anfänger

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In Zoos stellen keine selbsternannten Barfer irgendendwelche Pi-mal-Daumen-Kochrezepte zusammen!
Nein, aber Tierpfleger die in ihrer Ausbildung Informationen zu allen Tierarten mit all ihren Bedürfnissen lernen. Ich denke nicht das die die Bedarfswerte eines jeden Tieres auwändig lernen müssen.
Im Übrigen hatten wir das mit den Pi-Mal-Daumen-Rezepten ja wohl schon geklärt, der Kalkulator rechnet aufs Milligramm genau.
 

Lillytiger1965

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Ich habe es nicht gehört, sondern schwarz auf weiß in Form einer Mail.
Du sprachst aber von einigen Herstellern und nun gibst du als Quelle eine einzige Mail von wem auch immer an, die nur dir vorliegt.

Wie ich schon einmal dir gegenüber betonte: In Foren kann man vieles behaupten ...

Im Übrigen ist eine Kontrolle über die Downloadlizenz ohne Anmeldung technisch nicht realisierbar, da Peter das über die Benutzergruppe steuert.
Downloadlizenz??? :roll: Sollte mal jeder selbst scharf nachdenken, was genau das ist und wann so etwas von Firmen wofür eingesetzt wird. :p

Technisch ist es auf jeden Fall absolut kein Problem, Downloaddateien für Jedermann auch ohne Anmeldung zur Verfügung zu stellen.

Nein, aber Tierpfleger die in ihrer Ausbildung Informationen zu allen Tierarten mit all ihren Bedürfnissen lernen. Ich denke nicht das die die Bedarfswerte eines jeden Tieres auwändig lernen müssen.
Stimmt, auswendig müssen sie das sicher nicht lernen. Aber dafür werden ihre Nachschlagewerke wesentlich besser sein als von Nicht-Ernährungswissenschaftlern zur Verfügung gestellte Kalkulatoren. Laien werden mögliche Berechnungsfehler gar nicht mehr entdecken können.

LG Lillytiger
 
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