Verzweiflung, soll ich Kater abgeben wegen Unsauberkeit

Diskutiere Verzweiflung, soll ich Kater abgeben wegen Unsauberkeit im Katzen-Hygiene Forum im Bereich Katzengerechte Wohnung; Hallo liebe Katzenfreunde, so langsam bin ich am Ende meiner Kräfte angelangt. Bei uns wohnen seit fünfeinhalb Jahren zwei Kater, die wir von...

Loewl

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Hallo liebe Katzenfreunde, so langsam bin ich am Ende meiner Kräfte angelangt.
Bei uns wohnen seit fünfeinhalb Jahren zwei Kater, die wir von einer Familie übernommen haben, die ein Baby bekamen, und die Katzen nicht mehr gewünscht waren.
Marshall war von Anfang an zutraulich und entspannt, Mosby jedoch war am Anfang extrem ängstlich und auch aggressiv gegenüber uns beiden (ich wohne mit meinem Mann zusammen ohne Kinder) , was sich aber mit der Zeit etwas gelegt hat, trotzdem ist er bis heute ein sehr ängstlicher Kater, der auch Besuch in der Wohnung nicht mag und sich auch täglich mit seinem Bruder streitet.
Leider pinkelt er täglich an verschiedene Stellen, sodass wir in unserer letzten Wohnung Tausende
Euro bezahlen mussten, da er komplette Wände vollgepinkelt hat im Keller, indem er sich auf den Schrank gestellt und die Wand hinunter gepinkelt hat und wir das nicht gemerkt haben .
In der neuen Wohnung hat es sich anfänglich gelegt, jedoch begann es nach einiger Zeit wieder von vorne. Wir haben mittlerweile schon alle möglichen und unmöglichen Lösungen versucht: angefangen von Feliway bis zu verschiedenen Streus und Klos an verschiedenen Stellen, Feliway Spray, Bachblüten, Zylkene und Sedarom, belohnen beim Pipi machen in die Toilette, bestrafen beim erwischen, wir haben Hunderte € beim Arzt gelassen für organische und auch Urin Untersuchungen... Und wir können einfach nicht mehr. Er findet immer wieder neue Stellen zum pinkeln, sodass wir schon die täglich mit einer UV Taschenlampe die Wohnung inspizieren. Trotzdem ist es mittlerweile so, dass sich in verschiedenen Zimmern das Laminat schon wieder wellt, und sämtliche Fußleisten in der gesamten Wohnung vollgepinkelt sind, da er überall an die Wände pinkelt. Wir sind beide Vollzeit berufstätig, jedoch in unterschiedlichen Schichten, so dass fast immer jemand von uns zu Hause ist, also Einsamkeit ist es nicht, wir spielen und schmusen auch regelmäßig.
Mittlerweile leitet unsere Nervenkostüm extrem, es ist eine riesige Belastung, täglich alles durchzuschauen und überall alles weg zu wischen,Urlaub ist nicht möglich, da die Schäden sonst zu groß werden, sogar unsere Beziehung leidet, da mein Mann schon länger der Meinung ist, dass Mosby ausziehen muss. Tatsächlich habe ich mich schon mit dem Gedanken beschäftigt, ob er vielleicht einfach nicht glücklich bei uns ist, und auch seinen Bruder nicht mag.
Ich werde noch ein letztes mal ein paar 100 € investieren, um ihn bei einem anderen Tierarzt noch einmal komplett durchchecken zu lassen (Marshall wurde übrigens auch schon untersucht, ihm fehlt nichts). Wenn bei dem Arztbesuch nichts herauskommt, bin ich mittlerweile soweit, dass ich ihn tatsächlich abgeben sollte, aber ich fühle mich schrecklich dabei, da ich ihn schon sehr liebhab. Jedoch glaube ich, dass ich nicht darum herum komme... Was könnt ihr mir raten?
Verzweifelte Grüße aus dem Schwarzwald, Loewl mit Marshall und Mosby
 
24.01.2022
#1

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romulus

romulus

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Hallo und herzlich willkommen!
Vll. kann ich Dir etwas helfen, ich hoffe es sehr.
Wir haben das gleiche Problem über 10 Jahre (gehabt), ein Tierschutzkater, der sich mit einem anderen unserer Kater nicht verstanden hat (ich weiß allerdings nicht, ob das der Grund war) und alles, alles vollgepinkelt hat. Es gibt hier keine einzige Tür und kein Möbelstück, das nicht seine Spuren trägt.
Gleich am Anfang haben wir über den TA Struvitkristralle im Urin festgestellt und vermutet, dass es daher kommt. Aber auch nachdem wir das erfolgreich behandelt hatten, ging es weiter.
Ich will hier nicht den ganzen Leidensweg aufzeigen, nur soviel: geholfen hat letztendlich ein Medikament, das man Hunden bei Verlustängsten gibt und das für Katzen sehr häufig umgewidmet wird, d.h. es wird in entsprechender Dosierung täglich der wildpinkelnden Katze gegeben und in den allermeisten Fällen hört das Pinkeln dann auf.
Das Medikament heißt Clomicalm, Dosierung ist 5 mg (bei meinem Kater hat schon 1/2 Tablette genügt) und wird einmal täglich gegeben. Damit ist bei uns das Wildpinkeln zunächst seltener geworden (was war ich dankbar!) und hat nach Jahren dann endlich komplett aufgehört. Es gibt noch mehr User hier im Forum, die das so erfolgreich gemacht haben, vll. meldet sich ja noch jemand.
Frag Deinen Tierarzt danach und versuche es, es lohnt sich!
Abgeben kannst Du den Kater schlecht - wer würde ihn denn nehmen? Ich denke, auch ein Tierheim würde sich weigern, weil sie wissen, sie können ihn niemals vermitteln.
Also rate ich dringend, den Versuch nach Absprache mit dem TA zu wagen. Es kann wirklich klappen - bei uns hat es gewirkt!
 
Kevins Mutti

Kevins Mutti

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Tierheime verweigern doch nicht die Annahme von Tieren?! Unserer wurde auch wegen Wildpinkeln im TH abgegeben. Und die haben ihn sogar auch ganz ehrlich mit dieser Info an uns vermittelt.
Bei uns war aber zum glück sofort ab dem ersten tag schluss, bei Kevin lag es vermutlich an einer Mischung aus Stress und unerkannter Schilddrüsenüberfunktion.

Ich drück euch die Daumen dass der Tipp von Romulus vielleicht den Durchbruch bringt.
Ist schon schwierig wenn es so extrem ist. Bei euch klingt es aber auch eher nach markieren oder? War das bei den Vorbesitzern auch so?
Könnte es am Verhältnis der beiden Kater untereinander liegen?
 
romulus

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Ich weiß nicht, ob Tierheime die Annahme solcher Tiere verweigern können. Aber erstens konnte ich ihn nicht mehr abgeben, dazu hatte ich ihn schon zu lieb gewonnen, und zweitens kann man in Veterinärbüchern (auch bei J. Rand) lesen, dass man in solchen Fällen als ultima ratio auch eine Euthanasie in Erwägung ziehen sollte. Und deshalb hätte ich ihn niemals abgeben können und habe es jahrelang ertragen. GsD hat dann Clomicalm geholfen (übrigens auch ein Tipp hier aus dem Forum).
 

Loewl

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Tierheime verweigern doch nicht die Annahme von Tieren?! Unserer wurde auch wegen Wildpinkeln im TH abgegeben. Und die haben ihn sogar auch ganz ehrlich mit dieser Info an uns vermittelt.
Bei uns war aber zum glück sofort ab dem ersten tag schluss, bei Kevin lag es vermutlich an einer Mischung aus Stress und unerkannter Schilddrüsenüberfunktion.

Ich drück euch die Daumen dass der Tipp von Romulus vielleicht den Durchbruch bringt.
Ist schon schwierig wenn es so extrem ist. Bei euch klingt es aber auch eher nach markieren oder? War das bei den Vorbesitzern auch so?
Könnte es am Verhältnis der beiden Kater untereinander liegen?
Die Vorbesitzer haben nicht gerade viele Auskunft gegeben, auch bei Nachfragen haben sie nicht reagiert und uns zuletzt blockiert. Beim Kennenlernen war alles noch völlig in Ordnung, und sie sagten, dass sie die Katzen nur hergeben, weil sie Angst um ihr neugeborenes Baby haben. Ich hoffe auch, dass der Tip von Romulus uns weiter hilft, ich werde es nächste Woche mit dem Tierarzt besprechen. Trotzdem muss ich mich langsam mit dem Gedanken anfreunden, dass sich unsere Wege eventuell trennen, da ich wie gesagt das Gefühl habe, dass Mosby trotz aller Bemühungen nicht glücklich bei uns ist...Leider.
 
romulus

romulus

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Hängt Mosby denn sehr an Marshall, vertragen sie sich gut oder gehen sie sich eher aus dem Weg?
 

Loewl

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Hallo und herzlich willkommen!
Vll. kann ich Dir etwas helfen, ich hoffe es sehr.
Wir haben das gleiche Problem über 10 Jahre (gehabt), ein Tierschutzkater, der sich mit einem anderen unserer Kater nicht verstanden hat (ich weiß allerdings nicht, ob das der Grund war) und alles, alles vollgepinkelt hat. Es gibt hier keine einzige Tür und kein Möbelstück, das nicht seine Spuren trägt.
Gleich am Anfang haben wir über den TA Struvitkristralle im Urin festgestellt und vermutet, dass es daher kommt. Aber auch nachdem wir das erfolgreich behandelt hatten, ging es weiter.
Ich will hier nicht den ganzen Leidensweg aufzeigen, nur soviel: geholfen hat letztendlich ein Medikament, das man Hunden bei Verlustängsten gibt und das für Katzen sehr häufig umgewidmet wird, d.h. es wird in entsprechender Dosierung täglich der wildpinkelnden Katze gegeben und in den allermeisten Fällen hört das Pinkeln dann auf.
Das Medikament heißt Clomicalm, Dosierung ist 5 mg (bei meinem Kater hat schon 1/2 Tablette genügt) und wird einmal täglich gegeben. Damit ist bei uns das Wildpinkeln zunächst seltener geworden (was war ich dankbar!) und hat nach Jahren dann endlich komplett aufgehört. Es gibt noch mehr User hier im Forum, die das so erfolgreich gemacht haben, vll. meldet sich ja noch jemand.
Frag Deinen Tierarzt danach und versuche es, es lohnt sich!
Abgeben kannst Du den Kater schlecht - wer würde ihn denn nehmen? Ich denke, auch ein Tierheim würde sich weigern, weil sie wissen, sie können ihn niemals vermitteln.
Also rate ich dringend, den Versuch nach Absprache mit dem TA zu wagen. Es kann wirklich klappen - bei uns hat es gewirkt!
Hallo und herzlich willkommen!
Vll. kann ich Dir etwas helfen, ich hoffe es sehr.
Wir haben das gleiche Problem über 10 Jahre (gehabt), ein Tierschutzkater, der sich mit einem anderen unserer Kater nicht verstanden hat (ich weiß allerdings nicht, ob das der Grund war) und alles, alles vollgepinkelt hat. Es gibt hier keine einzige Tür und kein Möbelstück, das nicht seine Spuren trägt.
Gleich am Anfang haben wir über den TA Struvitkristralle im Urin festgestellt und vermutet, dass es daher kommt. Aber auch nachdem wir das erfolgreich behandelt hatten, ging es weiter.
Ich will hier nicht den ganzen Leidensweg aufzeigen, nur soviel: geholfen hat letztendlich ein Medikament, das man Hunden bei Verlustängsten gibt und das für Katzen sehr häufig umgewidmet wird, d.h. es wird in entsprechender Dosierung täglich der wildpinkelnden Katze gegeben und in den allermeisten Fällen hört das Pinkeln dann auf.
Das Medikament heißt Clomicalm, Dosierung ist 5 mg (bei meinem Kater hat schon 1/2 Tablette genügt) und wird einmal täglich gegeben. Damit ist bei uns das Wildpinkeln zunächst seltener geworden (was war ich dankbar!) und hat nach Jahren dann endlich komplett aufgehört. Es gibt noch mehr User hier im Forum, die das so erfolgreich gemacht haben, vll. meldet sich ja noch jemand.
Frag Deinen Tierarzt danach und versuche es, es lohnt sich!
Abgeben kannst Du den Kater schlecht - wer würde ihn denn nehmen? Ich denke, auch ein Tierheim würde sich weigern, weil sie wissen, sie können ihn niemals vermitteln.
Also rate ich dringend, den Versuch nach Absprache mit dem TA zu wagen. Es kann wirklich klappen - bei uns hat es gewirkt!
Super, ich wäre dermaßen dankbar, wenn dieses Medikament Hilfe bringen könnte, vielen Dank für diesen Tipp, ich werde es gleich nächste Woche mit dem Tierarzt besprechen, da ich bei Google nichts gefunden habe, dass man es freiverkäuflich erwerben könnte. Drück mir fest die Daumen, dass ich mich von diesem liebgewonnenen Mistkäfer nicht trennen muss.
 

Loewl

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Hängt Mosby denn sehr an Marshall, vertragen sie sich gut oder gehen sie sich eher aus dem Weg?
Sie gehen sich eigentlich aus dem Weg, nachts schlafen sie ab und zu nebeneinander, ab und zu schlecken sie sich auch gegenseitig ab, aber zumeist beachten Sie sich gar nicht wirklich und Mosby fängt öfter am Tag Streit mit Marshall an, indem er ihn angreift und beißt und mit den Pfoten nach ihm schlägt, es ist auch schon ab und an Blut geflossen. Es scheint auch viel um Machtverhältnisse zu gehen.
 
romulus

romulus

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Ich denke schon, dass da Clomicalm helfen kann, es ist ja für psychische Störungen bei Tieren entwickelt worden. Bisher habe ich nur Erfolgserlebnisse gehört und bei uns hat es auch gewirkt, wenn auch erst nach relativ langer Zeit.
Es ist rezeptpflichtig und nur beim Tierarzt zu erwerben.
Ich wünsche Dir sehr viel Erfiolg (weil ich diese Leidensgeschichte nur zu gut kenne) und hoffe, Du berichtest weiter!
 
romulus

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Schau mal, hier kannst Du über Clomicalm lesen - wenn acuh nur für Hunde.
 
Tatjana462

Tatjana462

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Oh mein Gott, Ihr Ärmsten (Edda eingeschlossen). Das ist ja nervenaufreibend. Ich wünsche sehr, dass die Anregung von romulus Euch hilft. In dem beigefügten Link steht auch, dass es nicht sofort spürbar wirkt. Also nicht gleich aufgeben - nach der langen Tortur, die hier hinter Euch habt.

Ich drücke fest die Daumen, dass Ihr dass mit Marshall doch noch in den Griff bekommt. 🍀 :give_heart: 🍀
 
Mango

Mango

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Hi,
habt ihr es denn schon mal mit einer Katzenpsychologin probiert?
Wenn organische Ursachen ausgeschlossen wurden, muss es ja etwas psychisches sein. Bei so einem schweren Fall kann wahrscheinlich nur noch ein Profi helfen.
Wichtig ist nur, jemanden mit einer guten Ausbildung zu finden. Ich kann dir gerne jemanden empfehlen, wenn du möchtest.
 
Faolana1902

Faolana1902

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Hey, mal eine blöde Frage. Sind denn beide richtig kastriert?
 
chilli 1

chilli 1

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Hallo und Willkommen bei den Netzkatzen,

du hast meinen vollen Respekt :hut:.

Viel beitragen kann ich leider nicht,
hab nur eins zwei Fragen.

Wie alt waren deine beiden Jungs, als ihr sie übernommen habt?
Wurden sie in ihrem alten zu Hause kastriert oder habt ihr das machen lassen?

Wisst ihr etwas über ihre Geburt also woher sie stammen?

Aus deinem Beitrag entnehme ich, dass sie bei euch Wohnungskatzen sind, war das schon immer so?

Hat das Wildpinkeln sofort nach Einzug bei euch begonnen?

Geht Mosby zum Kot absetzen ins KaKlo ?

Wäre Clickern etwas für ihn, um sein Selbstbewusstsein zu stärken? (zusätzlich zum Clomicalm, was ich auf jeden Fall ausprobieren würde)
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass schüchterne/unsichere Katzen eher zum Wildpinken neigen.

Jetzt wünsche ich euch auf jeden Fall viel Erfolg und alles Liebe
 

SaNeva

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Die Frage nach der Kastration hatte ich mir auch gestellt, aber nicht zu fragen gewagt, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass es nicht so ist.

Und meine zweite Frage hat mir Liz abgenommen. Ich könnte mir vorstellen, dass Mosby an einem Platz mit Freigang und viel Platz glücklicher wäre. Ein unzertrennliches Paar sind die beiden Kater ja nicht.

Ich weiß, wie schwer das fällt, aber je nachdem habe ich auch großen Respekt vor Menschen, die sich im Sinne des Tieres auch für eine Abgabe entscheiden können. Vielleicht lässt sich ja auch ein Platz finden, wo ihr weiterhin von ihm hört und man Kontakt halten kann. Wie schon gesagt wurde, wird ihn ohnehin nicht jeder nehmen und es ist natürlich wichtig, ehrlich zu sein und nichts wegzulassen.

Über ein Tierheim würde ich ihn auf gar keinen Fall vermitteln. Eher so, dass er von euch aus in ein neues Zuhause umziehen kann. Evtl. mit Hilfe kleinerer Vereine vor Ort, je nachdem, was es da gibt, da dort mehr Netzwerk und mehr Erfahrung vorhanden ist.
 
Tina2014

Tina2014

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Oh Mist, das erinnert mich alles an Tina, die leider schon immer eine Stresspinklerin ist. Das Clomicalm ist eins der wenigen Sachen, die wir noch nicht probiert haben, das muss ich auch sofort umsetzen.

Da es ja nicht sofort wirkt, könntet Ihr noch etwas probieren, was zumindest bei Tina für viel Entspannung gesorgt hat: sie hat einen Raum, in den nur sie hinein kommt und somit ihre Ruhe hat. Dort steht zwar ein Klo, das sie ab und an auch benutzt, aber sie macht eigentlich seit Jahren fast nur auf Handtücher. In diesem Raum liegen also ein paar alte Handtücher und sie benutzt auch nur diese als Klo. Das schont schon mal Wände und Böden...

Manchmal ist sie auch in den anderen Räumen noch unsauber, aber es hat deutlich nachgelassen, seit sie ihren Rückzugsort hat (sie pennt dort wirklich stundenlang auf ihrem Kratzbaum). Vielleicht braucht auch Mosby ab und an seine Ruhe ... ::?
 
Faolana1902

Faolana1902

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Ich hatte zum Beispiel ein Kater, der nur in Kehrbleche und leere Blumenuntersetzer gepinkelt hat.
Als wir das herausfanden hatten wir überall Blumenuntersetzer und Kehrbleche stehen😅
 
Fania

Fania

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Eine meiner Katzen hat (vor Jahren) im ganzen Haus herum gepinkelt. Wir waren verzweifelt.

Heute ist sie absolut sauber, die Ursache war einfach nur Harngries. Sie bekommt jetzt "Urinary" Trofu von Royal Canin, seitdem ist alles bestens.

@Faolana1902 ,
Was haben eure Besucher dazu gesagt, oder habt ihr niemanden mehr reingelassen? Eure "Einrichtung" war ja schon etwas ungewöhnlich. ;-)
Die Verwandtschaft kann man ja informieren, die gewöhnen sich schon daran. Aber Fremde würden sich, ohne vorherige Information, ja sehr! wundern.

Bei uns dauerte es ja nicht lange, bis die Diagnose kam und das richtige Futter die Pinkelei beendete.
 
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romulus

romulus

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Ich hatte bei meinem Kater ja auch erst gedacht, das Pinkeln käme von den Struvitkristallen - aber das ist ja seit Jahren beseitigt, daran allein kann es nicht gelegen haben.
Er pinkelt jetzt auch noch gelegentlich, maximal 1 x pro Woche, damit kann ich leben. Er bekommt seit ca. einem Jahr auch kein Clomicalm mehr und ich hoffe, es bleibt so.
 
romulus

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@Fania: das Urinary Trofu bekommt man nur beim TA?
 
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