Erdbeermond
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- 18.09.2007
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Hallo zusammen!
Ich brauche mal einen Ratschlag:
Kami wohnt jetzt sein Ende August bei uns. Er ist jetzt etwa 13 Wochen alt. Da mein Freund und ich noch studieren, können wir uns einen "richtigen" Urlaub nicht leisten. Ich hätte ohne Kami auch keinen Spaß daran....
Da die Eltern meines Freundes jedoch im Sauerland wohnen und er sie selten sieht, ist es quasi inzwischen Tradition, über Weihnachten dorthin zu fahren. Aber was tun mit Kami?
Ich muss noch anmerken, dass Kami als Bauerhofkaterchen nie einen Tierarzt zuvor gesehen und daher sehr schlimmen Katzenschnupfen hatte als er zu uns kam. Als wir ihn abholten, nieste er zwar zwischendurch. Wir führten das aber auf Staub etc. zurück, weil er in einem Kaninchenstall (!) zwischen Heuballen eingesperrt war. Er war winzigklein, machte aber keinen kranken Eindruck. Nach etwa zwei Stunden bei uns zu Hause änderte sich das schlagartig.
Der Schnupfen hatte zur Folge, dass ich die ersten beiden Wochen rund um die Uhr wach war, da er sehr viel Medizin bekam, immer mal
eine frische Wärmflasche brauchte und Nähe gesucht hat. Mal von Deckenwechsel und Katze-saubermachen etc. abgesehen, weil auch schlimmer Durchfall dazukam. Obwohl der TA ihm so gut wie gar keine Chance gegeben hatte, hat er es doch geschafft. Zurückgeblieben ist "nur" eine chronische Augenreizung, die ihn aber nicht behindert. Kami ist quietschfidel: spielt, hat nur Unsinn im Kopf, halt ein gesundes kleines Katerchen. Er ist inzwischen sehr fixiert auf mich, was wohl auch auf seine Krankengeschichte und die erste Zeit bei uns zurückzuführen ist.
Nun zum Weihnachtsproblem: Da meine Mutter auch ein Katzenkind hat, was etwa fünf Wochen älter als Kami ist, haben wir schon mehrfach versucht, die beiden aneinander zu gewöhnen, was auch bisher ganz gut geklappt hat. Wir haben die beiden auch mal für kurze Zeit allein gelassen, was auch gut ging, da die beiden nach kurzer Zeit bereits nachlaufen gespielt haben.
Wird es aber länger als ein Stündchen, merkt man bei der Rückkehr, dass er doch unglücklich war. Ihn zu Hause zu lassen und jmd. zu bitten, 1-2 am Tag nach ihm zu schauen, möchte ich eigentlich auch nicht. Kami ist ein bißchen anders: Für ihn ist nicht ganz so schlimm woanders zu sein, solange ich oder "wenigstens" mein Freund da sind. Ich hatte schon andere Katzen und habe jedoch so etwas noch nicht erlebt. Selbst beim TA gehts ihm eigentlich ganz gut: Er läßt sich alle Spritzen etc. gefallen, und kuschelt sich auch schon an den TA oder die Helferin, solange ich nur in der Nähe bin. Wenn ich das Behandlungszimmer verlasse, ist er sofort wie ausgewechselt. Er bekommt Angst, hört auf zu spielen und natürlich auch zu schmusen und zu schnurren. Komme ich wieder rein, gehts wieder los.
Nun bat meine Schwiegermutter schon an, dass wir ihn auch mitbringen könnten. Ins Sauerland fahren wir etwa 2 Stunden. Ist also nicht allzu lang. Auch hat Kami keine Angst vorm Autofahren, im Gegenteil. Wenn wir zum TA oder auch zu meiner Mutter fahren, liegt er im Korb und schläft (aber auch nur wenn ich in Reichweite bleibe).
Auch Kamis Ausstattung wäre eigentlich kein Problem: Wir haben u.a. einen kleinen Kratzbaum, den wir mitnehmen könnten.
Sollen wir ihn denn mitnehmen oder eher nicht?
Ich weiß, dass das alles nicht so ideal ist. Ich habe mir auch vor dieser Anschaffung Gedanken gemacht, aber wie es dann wirklich wird, weiß man ja nun erst, wenn die Katze da ist, da ja jeder Katzencharakter anders ist.
Als Zwischeninfo: Wir haben z. Zt. nur Kami. Wir wollten uns eigentlich noch ein zweites Katzenkind holen (auf Kamis Bauerhof gabs nur noch ihn), was wir aber nicht getan haben. Im Nachhinein betrachtet war das wohl ganz gut, da ein zweites Kätzchen wohl zu kurz gekommen wäre in der Zeit, in der wir um Kamis Leben gekämpft haben. (Hört sich theatralisch an, war aber echt so)
Sicherlich könnte ich zu Hause bleiben, was meinen Freund und mich wiederum unglücklich machen würde. Aber Kami und ich können halt auch schlecht voneinander getrennt sein.
Kann mir jemand bei diesem Dilemma helfen?
Ich brauche mal einen Ratschlag:
Kami wohnt jetzt sein Ende August bei uns. Er ist jetzt etwa 13 Wochen alt. Da mein Freund und ich noch studieren, können wir uns einen "richtigen" Urlaub nicht leisten. Ich hätte ohne Kami auch keinen Spaß daran....

Da die Eltern meines Freundes jedoch im Sauerland wohnen und er sie selten sieht, ist es quasi inzwischen Tradition, über Weihnachten dorthin zu fahren. Aber was tun mit Kami?
Ich muss noch anmerken, dass Kami als Bauerhofkaterchen nie einen Tierarzt zuvor gesehen und daher sehr schlimmen Katzenschnupfen hatte als er zu uns kam. Als wir ihn abholten, nieste er zwar zwischendurch. Wir führten das aber auf Staub etc. zurück, weil er in einem Kaninchenstall (!) zwischen Heuballen eingesperrt war. Er war winzigklein, machte aber keinen kranken Eindruck. Nach etwa zwei Stunden bei uns zu Hause änderte sich das schlagartig.
Der Schnupfen hatte zur Folge, dass ich die ersten beiden Wochen rund um die Uhr wach war, da er sehr viel Medizin bekam, immer mal
Nun zum Weihnachtsproblem: Da meine Mutter auch ein Katzenkind hat, was etwa fünf Wochen älter als Kami ist, haben wir schon mehrfach versucht, die beiden aneinander zu gewöhnen, was auch bisher ganz gut geklappt hat. Wir haben die beiden auch mal für kurze Zeit allein gelassen, was auch gut ging, da die beiden nach kurzer Zeit bereits nachlaufen gespielt haben.
Wird es aber länger als ein Stündchen, merkt man bei der Rückkehr, dass er doch unglücklich war. Ihn zu Hause zu lassen und jmd. zu bitten, 1-2 am Tag nach ihm zu schauen, möchte ich eigentlich auch nicht. Kami ist ein bißchen anders: Für ihn ist nicht ganz so schlimm woanders zu sein, solange ich oder "wenigstens" mein Freund da sind. Ich hatte schon andere Katzen und habe jedoch so etwas noch nicht erlebt. Selbst beim TA gehts ihm eigentlich ganz gut: Er läßt sich alle Spritzen etc. gefallen, und kuschelt sich auch schon an den TA oder die Helferin, solange ich nur in der Nähe bin. Wenn ich das Behandlungszimmer verlasse, ist er sofort wie ausgewechselt. Er bekommt Angst, hört auf zu spielen und natürlich auch zu schmusen und zu schnurren. Komme ich wieder rein, gehts wieder los.
Nun bat meine Schwiegermutter schon an, dass wir ihn auch mitbringen könnten. Ins Sauerland fahren wir etwa 2 Stunden. Ist also nicht allzu lang. Auch hat Kami keine Angst vorm Autofahren, im Gegenteil. Wenn wir zum TA oder auch zu meiner Mutter fahren, liegt er im Korb und schläft (aber auch nur wenn ich in Reichweite bleibe).
Auch Kamis Ausstattung wäre eigentlich kein Problem: Wir haben u.a. einen kleinen Kratzbaum, den wir mitnehmen könnten.
Sollen wir ihn denn mitnehmen oder eher nicht?
Ich weiß, dass das alles nicht so ideal ist. Ich habe mir auch vor dieser Anschaffung Gedanken gemacht, aber wie es dann wirklich wird, weiß man ja nun erst, wenn die Katze da ist, da ja jeder Katzencharakter anders ist.
Als Zwischeninfo: Wir haben z. Zt. nur Kami. Wir wollten uns eigentlich noch ein zweites Katzenkind holen (auf Kamis Bauerhof gabs nur noch ihn), was wir aber nicht getan haben. Im Nachhinein betrachtet war das wohl ganz gut, da ein zweites Kätzchen wohl zu kurz gekommen wäre in der Zeit, in der wir um Kamis Leben gekämpft haben. (Hört sich theatralisch an, war aber echt so)
Sicherlich könnte ich zu Hause bleiben, was meinen Freund und mich wiederum unglücklich machen würde. Aber Kami und ich können halt auch schlecht voneinander getrennt sein.
Kann mir jemand bei diesem Dilemma helfen?