Unser Kätzchen ist immer noch krank!

Diskutiere Unser Kätzchen ist immer noch krank! im Krankheiten-Innere Forum im Bereich Katzenkrankheiten; Hallo zusammen, jetzt muß ich mich auch mal ein wenig bei euch ausheulen. Habe ja schonmal in einem anderen Beitrag geschrieben, daß wir unsere...

NPauls

Gast
Hallo zusammen,

jetzt muß ich mich auch mal ein wenig bei euch ausheulen.
Habe ja schonmal in einem anderen Beitrag geschrieben, daß wir unsere Kätzchen schon vor einer Woche bekommen sollten, das eine aber noch krank ist.
Heute hat eine der Pflegerinnen angerufen und gesagt, daß wir sie immer noch nicht haben können.
Sie hat immer noch ein entzündetes Auge, sie reagiert nicht auf Antibiotika, weder Spritzen noch Tabletten, auf Augensalbe schon mal garnicht.
Sie glaubt zwar auch nicht daß es chronisch ist, wobei das auch möglich wäre, oder es könnte
eine Allergie sein oder ein hartnäckiger Virus.
Es könnte noch 2-3 Wochen dauern bis sich da was tut. :cry: :cry:

Sie hat auch gefragt ob wir das gesunde nicht schon nehmen können. Können wir nicht, weil wir noch 2 Wochen arbeiten müssen bis wir Urlaub haben, und alleine soll es nicht sein!
Dann hat sie gefragt ob wir uns lieber ein gesundes aussuchen möchten. Ich habe nein gesagt - ich kann das Kätzchen doch nicht einfach im Stich lassen nur weil es krank ist!!!
Mein Freund hätte lieber ein anderes genommen - bin deshalb auch etwas böse auf ihn...
Habe ihr aber gesagt daß ich warten werde- bis ich die beiden haben kann.

Haltet ihr das für richtig? Das gesunde wird ja auch immer älter, und die Pflegestelle ist schon überfüllt.... Sie haben aber gesagt daß es kein Problem ist sie beide noch dazulassen.

Aber was ist, wenn es chronisch ist? Hat jemand Erfahrung und weiß, was dann auf mich zu käme??
Ich bin Katzen-Anfängerin und noch dazu berufstätig - ich weiß nicht was es bedeutet ein chronisch-krankes Kätzchen sein Leben lang zu pflegen - sowas geht doch dann nicht mehr weg, oder?

Andererseits möchte ich das Kätzchen nicht aufgeben. Man kann doch nicht einfach die kranken Tiere aussortieren! Gerade um diese Tiere muß man sich doch kümmern, oder?

Bin echt traurig, hier ist schon alles so gut wie fertig sogar das Katzengras ist schon am spriessen - Es ist nicht schön zu warten was nun ist, man kann mir ja nichtmal genau sagen was das Kätzchen genau hat. Was kann das nur sein ... ?




:?:


Gruß,
Natalie
 
17.07.2003
#1

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Gast

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Struppi

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Hallo!

Das ist echt traurig und natürlich verdient auch ein krankes Kätzchen eine Chance.

Ich habe auch mal ein Kätzchen zu mir geholt, dass "nur Schnupfen" hatte. Damals sind mir ihr 3 Kätzchen eingegangen :cry:
Es wäre also wichtig festzustellen, ob Viruserkrankungen ausgeschlossen werden können (FIP --> typisch bei Mehrkatzenhaltung, Leukose, Katzenschnupfen). Mein Kätzchen hatte Leukose und es war nicht grad witzig dadurch gleich 3 Katzen zu verlieren.

V. a. können sie ausschließen, dass es ansteckend ist oder ist das Kätzchen in Quarantäne. Wenn ja, wo ist das zweite bisweilen?

Was auf dich zukommt, kann ich nur erahnen. Ich nehme an das TA Besuche öfters anstehen könnten, dass es ev. anfälliger ist und das alles ist halt mit Geld verbunden. Als nächstes müsste man es - je nach dem was es hat - immer eincremen wenn es grad eine Infektion hat etc. und v. a. ist es mit viiiiiiiel Ängsten und Sorgen verbunden.

Wie alt sind die beiden denn jetzt?

Einen wirklichen Rat kann ich dir natürlich nicht geben, da musst du am besten aus dem Bauch heraus entscheiden, jedoch ist ein krankes Kätzchen natürlich immer eine besondere Aufgabe. Aber vielleicht ist es auch wirklich bald vorbei und nur ein Infekt. Da frag ich mich allerdings, ob es nicht sinnvoller wäre, das Kätzchen bei euch zu Hause zu behandeln, da dort u. U. einfach eine andere Atmosphäre herrscht. Natürlich wäre es eine Umstellung für das Kleine jetzt, jedoch kann ich mir vorstellen, dass eine Streichelnde Hand die Psyche einfach aufblühen lässt und den Genesungsvorgang verschnellert. Das wäre aber mit den Herrschaften der Tierhilfe abzusprechen. Das ist jetzt nur mein Gedanke.

Bitte halte uns auf dem Laufenden.

LG Alex
 

NPauls

Gast
Hallo Alex,

das ist ja ein Zufall daß gerade du mir als erste antwortest, gerade erst habe ich deine Geschichte mit deinem Sorgenkind gelesen und fand es wirklich furchtbar.
Wie geht es deiner Jeanny jetzt? Konntest du dich von den Strapazen erholen?



V. a. können sie ausschließen, dass es ansteckend ist oder ist das Kätzchen in Quarantäne. Wenn ja, wo ist das zweite bisweilen?
Nein, sie nehmen an, daß es ansteckend ist, es sind auch mehrere Katzen betroffen. Die kranken Katzen sind alle in Quarantäne, damit sich die gesunden nicht anstecken. Das zweite ist zusammen mit den gesunden Katzen im "Katzenzimmer"


Sie sind jetzt fast 4 Monate alt

Da frag ich mich allerdings, ob es nicht sinnvoller wäre, das Kätzchen bei euch zu Hause zu behandeln, da dort u. U. einfach eine andere Atmosphäre herrscht. Natürlich wäre es eine Umstellung für das Kleine jetzt, jedoch kann ich mir vorstellen, dass eine Streichelnde Hand die Psyche einfach aufblühen lässt und den Genesungsvorgang verschnellert. Das wäre aber mit den Herrschaften der Tierhilfe abzusprechen.
Leider geben sie dort kein Kätzchen raus was nicht gesund ist. Das ist ja eigentlich auch gut so, und es wird ja auch regelmäßig dem Tierarzt vorgestellt, der sagt auch daß man es noch nicht vermitteln soll. Außerdem besteht ja angeblich Ansteckungsgefahr, und natürlich möchte auch ich auf keinen Fall riskieren, daß das zweite kerngesunde Katerchen angesteckt wird.

Ich bin ansonsten schon bereit, Pflege und auch evtl Kosten für den Tierarzt auf mich zu nehmen. Wenn ich es jetzt einfach dort lasse und ein anderes nehme, würde ich doch immer nur an die kleine kranke denken und wie es ihr weiter ergeht - außerdem war es sozusagen Liebe auf den ersten Blick - ich wollte sie gleich haben.
Was mich nur zurückschrecken lassen würde wäre wenn es eine schlimme oder chronische Krankheit wäre, was auch für den gesunden Kater schlecht wäre... dann weiß ich nicht ob ich dem jetzt schon gewachsen wäre...

Soll ich erstmal warten und wenn sich herausgestellt hat was es ist entscheiden, ob ich sie nehme? Mein Herz hat sich jetzt schon für sie entschieden, aber manchmal kann es auch besser sein die Vernunft mitreden zu lassen -

Danke für deine schnelle Antwort , Alex. Und bitte schreib mal, wie es deiner Katze geht - deine Geschichte hat mich nämlich auch sehr mitgenommen.

Liebe Grüße,

Natalie
 

Struppi

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Hi nochmal!

Natürlich ist es nur zu begrüssen, dass sie kranke Kätzchen nicht rausgeben. Und natürlich ist es derzeit auch besser so, wenn es ansteckend ist. Ich tu mir immer selber bei meinen Gedanken weh und finde es unfair, würde mich aber dennoch nicht trauen, ein krankes Kätzchen zu nehmen. Bei der Symptomatik würde mir einfach immer meine Leukose-Geschichte einfallen und das ist auch der Grund, weshalb ich mich nicht mehr traue ein Tier aus dem Heim zu holen. Beim Tag der offenen Tür hab ich die Quarantäne gesehen und auch die Anzahl deren die drinnen sind...

Wenn im Tierheim eines krank ist und der TA ja nicht mal wirklich diagnostizieren kann, hätte ich einfach Angst, da ich einfach "vorbelastet" bin.
Deshalb würde ich eher zu zwei gesunden tendieren. Denn sollte es chronisch werden/sein, dann müsstest den gesunden Kater immer abschirmen. Man muss halt das auch beachten. Und TA Kosten sind leider horrend. Die gehen gleich mal in die hunderte von Euros, wenn man mal nicht gleich eine Diagnose hat.

Weißt du, das blöde war ja, mein Leukosekätzchen war auch unter tierärztl. Behandlung und niemand und nichts hat einen Bluttest vorgeschlagen. Ein Jahr lang wurde dieses arme kleine Ding mit Inhalationen, Antibiotika, Tees, Medikamenten usw. gequält und als hätten wir nicht genug gelitten, hat sie noch zwei Kater angesteckt.

Aber ich finde es mutig und toll von dir, dass du diesem Kätzchen ein Zuhause geben willst. Es freut mich, dass es so herzliche Leute wie hier im Forum überhaupt gibt.

Am besten entscheidest du wirklich per Gefühl. Aber wie du an meiner Geschichte siehst, wird man als langjähriger Katzenbesitzer oft nur schwer mit Krankheiten fertig und auch für mich ist es eine finanzielle Notlage. Wer hat schon mal einige hundert Euro übrig? Auch wenn man monatlich für solche Engpässe was zur SEite tut. Es schlägt trotzdem extrem ein.

Meine Jeanny-Maus. Tja. Letzten September hatte sie eine Magen/Darmentzündung. Irgendwie haben wir es ausgestanden. Dann fing es vor 5 Wochen wie im September an. Sie hat erbrochen, erbrochen, erbrochen...!
Die Geschichte hast ja gelesen. Ich habe Wochen lang nur geheult. Bin von einem Auf ins nächste Ab. Ausgestanden ist es noch nicht. Sie ist derzeit noch auf Dietfutter. Jetzt kommt langsam die Zeit, wo ich weiterentscheide. Ich bin schwer am überlegen, ob ich sie auf Whiskas zurückführe.
Derzeit ist sie stabil. Sie hat jetzt 2 Wochen nicht erbrochen. Die Erinnerungen sind noch vorhanden und mir tun die Gedanken immernoch weh. Ich bin sehr emotional geworden, geschlaucht. Der Urlaub hat mir wieder neu Kraft gegeben, aber solange man dieses Dietfutter füttert, kann man einfach nicht mit der Krankheit abschließen... :?

Ich hoffe das meine Stoßgebete jetzt erhört wurden und dieses Horror zu Ende ist. Aber wer weiß das schon...

Ich hoffe das es "deiner" Kleinen wirklich bald besser geht. Und bestehe auf die Bluttests. Für dich und das Kätzchen. Es ist wirklich wichtig.

LG Alex
 

Leetah

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Hallo Natalie,

ich find´s soooo toll von dir, dass du auf die kleine Maus wartest!
Ist denn nur ein Auge entzündet, oder beide?

Natalie, wenn du sowieso noch zwei Wochen arbeiten musst, dann ist es ja nicht soooo eilig, oder? Es ist doch viel schöner, wenn man gerade in der ersten Zeit mit den Kleinen zu Hause sein kann. So gewöhnen sie sich auch viel schneller an die neuen Dosis.

Warte doch einfach nochmal die zwei Wochen zu. Wenn es "nur" dieses eine tränende Auge ist, die Kleine also sonst gut frißt, keinen Durchfall und auch kein Fieber hat, würde ich erstmal nicht gleich von Leukose & Co ausgehen... natürlich würde ein Bluttest die letzte Sicherheit bringen. Kannst ja den behandelnden TA darauf ansprechen...
Wichtig wäre aber auch, zu klären, welche Keime genau diese hartnäckige Augenentzündung verursachen. Ich würde folgendes vorschlagen:

Abstrich (=Sekret) vom erkrankten Auge nehmen, ins Labor schicken und dort überprüfen lassen, um welche Keime genau es sich handelt und welches Antibiotikum anschlägt.

Liebe Natalie, auch wenn sich die Augenentzündung momentan ziemlich hartnäckig zeigt, so glaube ich doch, dass sich auch diese Nuss "knacken" lässt. Nur der Vollständigkeit halber: handelt es sich um eine Rassekatze oder einen Rassekatzen-Mischling? Oder hat sie vielleicht (zufällig) eine ziemlich kurze Nase? Bei manchen Miezen kommt es auch vor, dass wg. einer zu kurzen Nase die Tränen-Nasen-Kanäle verstopft bzw. gar nicht vollständig angelegt sind. Bei diesen Miezen tränen dann zeitlebens die Augen, ohne dass es krankhaft ist.

Selbst wenn die Entzündung chronisch werden sollte: ich glaube, es ist nicht sooo kompliziert, damit umzugehen. Eine Bekannte von mir hat auch einen solchen Fall:
Der Kater ist auf beiden Augen blind. Da die Augäpfel geschrumpft sind, reiben die Augenlider immer wieder an ihnen rum... und er hat chronische Augenentzündungen, die mit Augensalbe behandelt werden. Das klappt total gut, er lässt es sich sogar von mir machen (ich bin die Urlaubsvertretung). Und er lebt mit Blindheit und chronischer Augenentzündung mittlerweile 11 Jahre und ist glücklich! :D

Die Besitzerin (damals ebenfalls Anfängerin in der Katzenhaltung) hat gelernt, damit umzugehen und liebt ihn über alles!!! :D

Liebe Natalie, gib der Kleinen noch ein bisschen Zeit und vertraue darauf, dass dein Herz die richtige Entscheidung getroffen hat!

Liebe Grüße

Leetah
 

NPauls

Gast
Hallo Leetah und Alex,

es ist nur ein Auge entzündet, dieses Auge hat sie auch immer fast geschlossen, das andere sieht eigentlich ganz normal aus.

Und nein, eilig ist es wirklich nicht, aber ich mach mir halt ein wenig Sorgen um die Kleine. Ich hab auch nicht wirklich Einfluss auf ihre Behandlung, sie ist ja noch nicht bei mir, und alles was ich tun kann ist sie ab und zu besuchen fahren. Ich werde die Pflegerin mal darauf ansprechen, ob sie mal einen Bluttest machen lässt.

Ansonsten hat die Kleine wohl keine weiteren Symtome, es ist wohl nur das Auge, und ab und zu niesen die Kätzchen auch, deswegen könnte es wohl auch eine Allergie sein. Eine weitere Vermutung ist ein Herpes-Virus. Aber genau wissen sie es halt noch nicht.
Sie hat die Entzündung jetzt seit ca. 2,5 Wochen, und es war wohl kurzzeitig wieder weg, und dann kam es wieder, dann wurde es wieder besser und dann wieder schlechter, so ein auf und ab eben.


Leider weiß ich nicht genau, ob da noch irgendeine Rasse mit drin stecken könnte. Es sind halt Strassenkatzen, sie sind nach ihrer Geburt (mit der Mutter) von der Strasse aufgegabelt worden und seitdem in der Pflegestelle. Sie sehen eigentlich aus wie Hauskatzen aber genau wissen kann man es nie , oder? Sie haben beide kein plattes Näschen, sowas mag ich nicht so gern und darum käme eine Perserkatze mit kurzer Nase auch nicht für mich in Frage.


@ Alex das ist ja furchtbar, daß du direkt 3 Kätzchen verloren hast durch diese Leukose. Ich mach mir ja jetzt schon Sorgen, wenn mir sowas passieren würde wär ich wahrscheinlich erst mal völlig fertig mit der Welt!!
Ich wünsche dir alles Gute mit deiner Jeanny und drücke die Daumen, daß es jetzt bald vorbei ist.

Ich werde jetzt erstmal abwarten ob mein Kätzchen gesund wird, und wenn es nicht weggeht versuchen einen Bluttest zu erreichen. Werde euch auf dem Laufenden halten.

Danke euch, ich finde es total toll, wieviel Unterstützung man in diesem Forum bekommt!! ::t :D

Lieben Gruß

Natalie
 

Elke-030

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Hallo Natalie,

es gibt eine Vielzahl resistenter und auch multiresistenter Erreger - deshalb bitte wirklich nicht gleich vom schlimmsten ausgehen! Ein Bluttest kann Dich beruhigen, ebenso wie Leetah schreibt kann der Augensekretabstrich Gewissheit bringen ob es bakteriel, viral oder ein Pilz ist und z. B. welches Antibiotikum gegen diese Bakterie hilft.

Also sprich mit der Pflegerin der TA, denn Du hast Dich ja schon fest entschieden.

Und freue Dich weiter auf Deine bald zu Dir ziehenden "Adoptivkinder".

Schönes Wochenende
Elke
 

Leetah

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Hallo Natalie,

wenn tatsächlich nur ein Auge betroffen ist und die kleine Mieze sonst einen fitten Eindruck macht, würde ich auch nicht gleich an Leukose & Co denken. Ausschließen kann man das ohne einen Bluttest natürlich nicht, aber da der Zustand der Kleinen seit 2,5 Wochen relativ stabil scheint und es zwischenzeitlich sogar mal besser war, glaube ich nicht, dass die Süße schwer krank ist.

Ich würde wirklich mal versuchen, ob man nicht mit einem Abstrich etwas mehr Licht in die Sache bringen kann. Es nützt halt nicht viel, mit einem Anitbiotikum einfach so "auf gut Glück" zu therapieren. Möglicherweise sind die Bakterien, die die Entzündung verursachen, genau gegen dieses Antibiotikum resistent, dann ist es natürlich kein Wunder, dass das Auge nicht besser wird. Mit einem Abstrich kann ein Labor herausfinden, um welche Erreger es sich genau handelt und welches Antibiotikum man geben muss, um sie abzutöten und eine dauerhafte Besserung zu erzielen.
Vielleicht kannst du das der Pflegerin ja mal vorschlagen... :roll:
Herpes-Viren wären natürlich auch eine Möglichkeit... aber meiner Erfahrung nach ist der Verlauf in solchen Fällen besonders bei Jungtieren schwerer.
Ist die Kleine eigentlich schon geimpft? Vielleicht ist die "Augenentzündung" auch eine abgeschwächte Variante des Katzenschnupfens (weil sie ja immer mal wieder niest).

Wenn die Mieze keine kurze Nase hat, dann sind die Tränen-Nasen-Kanäle wahrscheinlich durchlässig. Letzte Gewissheit kann ein einfacher Test bringen, den man beim TA durchführen lassen kann: Der TA träufelt der Mieze gefärbte Flüssigkeit in die Augen und wartet einfach ein Weilchen. Wenn ein Teil der farbigen Flüssigkeit durch die Nase wieder austritt, sind die Tränen-Nasen-Kanäle durchlässig. Geht keine Flüssigkeit durch, sind sie verstopft. Allerdings können sie auch bei starkem Schnupfen vorübergehend verstopft sein, und nach Abheilung dann wieder durchlässig werden. Falls also beim ersten Test keine farbige Flüssigkeit über die Nase abfließt, sollte man die Prozedur nach einiger Zeit auf jeden Fall nochmal wiederholen.
Aber wie gesagt, verstopfte oder verwachsene Tränen-Nasen-Kanäle sind v.a. bei kurznasigen Katzen ein Problem.

Allergie... naja... natürlich könnte man auch darauf testen. Aber typischerweise wären bei einer Allergie beide Augen betroffen... ich persönlich würde zunächst mal einen genauen bakteriellen Befund anstreben (also Abstrich).

Liebe Natalie, ich drücke dir und deiner Süßen weiterhin gaaaaanz feste die Daumen, dass sie ganz schnell gesund wird und du schon bald zwei ganz wundervollen Samtpfoten dienen darfst... :mrgreen:

Liebe Grüße

Leetah
 

NPauls

Gast
Vielen Dank für die vielen Tipps :) :)

Ich werde euch auf dem Laufenden halten, wenn es was Neues gibt!

LG

Natalie
 

NPauls

Gast
Hallo,

es gibt Neuigkeiten:

Wir waren die zwei nochmal besuchen.

Es ist wohl so: Wenn das Kätzchen in seiner normalen Umgebung ist hat sie überhaupt nichts, die Pflegerinnen haben nun die Vermutung daß es bei ihr nur die Reaktion auf Stress ist, denn wenn fremde Leute kommen oder sie beim Tierarzt ist laufen ihr ganz plötzlich die Augen.
Sie ist auch ein wenig scheu, sie hat sich zwar von mir anfassen lassen aber dann hat sie sich vor etwas erschrocken und sich verkrochen, und kam die ganze Zeit nicht mehr raus. :(

Sie wird nun am Montag auf FIV und Leukose getestet und wenn die Ergebnisse negativ sind können wir sie am Freitag mitnehmen. :D
Wir müssen sie dann beobachten und wenn die Augen weiterhin tränen müssen wir wieder zum Tierarzt, aber für die Kosten einer weiteren Behandlung würde der Verein aufkommen (super,oder?)

Der Kater ist ein echter Rabauke. Der hat wirklich vor NICHTS Angst. Er kam sofort zu uns und hat nur mit uns gespielt, war die ganze Zeit an unseren Schnürsenkel am zupfen. Einfach NUR Süüüß. Dann haben wir geholfen eine große Quarantäne-Box auseinander zu nehmen und der Kleine war immer dazischen am springen, und hat seine Pfötchen immer durch die Gitterstäbe geangelt. Die Pflegerin hat ihn schon Rambo genannt ....

Ich hoffe, wir können sie am Freitag endlich holen, drückt mir mal die Daumen.

Ansonsten würde ich gerne wissen, was ihr von dieser Stress-Theorie haltet. Kann es sein daß das der einzige Grund für das Augenlaufen ist? Und wie könnte man da noch behandeln? Vielleicht mit Bachblüten oder so??

LG,

Natalie
 

Elke-030

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Hallo Natalie,

also ich freue mich mit Euch auf Freitag, musstest ja lang genug warten. Ich hoffe die Testergebnisse sind negativ. Die Stresstheorie ist mir bisher unbekannt, wenn andem ist wirst Du es wissen, spätestens wenn sie bei Dir eingezogen sind, sie sich eingelebt haben und sie immernoch tränt.

Für den Umzug sind auch schon BB´s geeignet.

Gruß Elke
 

linda

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Hallo Natalie!

Die Stress-Theorie hat mein TA in bezug auf Paulis Zahnfleischentzündung genannt, als sie die mal hatte. Da sie aber seither nicht mehr wieder gekommen ist, weiß ich garnicht, inwiefern das stimmt.

Gruß, Linda
 

NPauls

Gast
Wollt euch nur noch schnell mitteilen, daß die Tests negativ waren und wir sie am Freitag holen können... :D :D :D :D

juhu!

Natalie
 

BKH TIGGER

Gast
Jipiiiiieeeh!!!! :lol: Das sind doch tolle Neuigkeiten.... Bin ja mal gespannt, wie sich die kleine schüchterne Dame einlebt..... ::k
 

Kathy

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Huhu!
Das hört sich doch alles toll an!
Wenn das Kitten einen Katzenschnupfeninfekt hatte kann es auch nach symtomfreier Zeit in Streß-Momenten wieder auftreten. Das ist sehr häufig besonders beim K-Sch.
Da mußt du dir wirklich keine Sorgen machen. Meist reicht es dann absolut aus entsprechende Augentropfen im Haus zu haben und ein wenig was für das Immunsystem zu tun. Es kann aber auch sein, daß sie wenn sie sich eingelebt hat nie wieder Probleme damit haben wird!
 

NPauls

Gast
Kira und Whisky sind da!

Hallo,

Wir konnten unsere Kätzchen endlich zu uns holen, :D :D :D wie sie nun heißen, könnt ihr in der Überschrift lesen :wink: :wink:

Der Tierarzt konnte mit einem Bluttest Leukose und FIV ausschließen und geht nun davon aus, daß das Augenlaufen nur eine Stressreaktion ist.

Jetzt sind sie also eingezogen. Fotos hab ich noch nicht, wir haben aber schon welche gemacht und wenn ich es schaffe stelle ich sie morgen ins Forum.

Die Augen von Kira sind wirklich sehr viel besser geworden. Sie hat zwar noch sehr viel Angst und versteckt sich fast nur, aber heute hat mein Freund es geschafft sie beim Spielen rauszulocken, und dabei haben wir gesehen daß ihre Augen wirklich gut aussehen ::t2

Jetzt gibt es allerdings ein Problem mit dem Kater :cry:
Er hat nämlich einen Tag bevor wir ihn geholt haben von seiner Mutter eins aufs Auge bekommen. Er war wohl zu frech, :wink: was ich auch sofort glaube denn er ist wirklich ein kleiner Rambo.
Leider ist nun sein eines Auge total geschwollen, wenn das eine Auge offen ist ist das andere nur halb auf - außerdem kann man ganz leicht die Nickhaut erkennen.

Die Pflegerin hat mir eine Augensalbe mitgegeben die ich drauftun soll was ich bisher auch fleißig gemacht habe - und er auch einigermaßen mit sich machen lässt - aber es ist keine Besserung zu erkennen....
Er ist ansonsten aber topfit uns spielt wie ein Verrückter. Er geht auch nicht ran an das Auge, und es läuft auch nicht , ist halt nur ziemlich gechwollen.

Was soll ich jetzt machen? Die Salbe weiter drauftun und beobachten? Oder soll ich am Montag direkt zum Tierarzt? Oder würdet ihr morgen schon einen Notdienst aufsuchen?

Ich bin etwas nervös, es sind schließlich meine ersten eigenen Katzen und ich weiß nicht wie schlimm sowas werden kann. ... mache mir Sorgen...


:(

habt ihr eine Antwort für mich?


Lieben Gruß

Natalie
 

Elke-030

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Hallo Natalie,

ein herzliches Willkommen an Kira und Whisky.

Seit wann hat "Rambo" denn das "Blaue Auge"? Wenn die Salbe ohne Kortison ist (wichtig bei Augen-Verletzung - kein Kortison!) und keine sichtbare Verletzung der Hornhaut besteht, würde ich sagen nach ca. 3 Tagen müßte aber eine Besserung zu sehen sein, wenn dem nicht so ist würde ich vorsichtshalber beim TA vorstellig werden.

Die Eingewöhnung dauert fast immer eine ganze Weile, hab´ nur Geduld. Mit BB kannst Du versuchen die Angst mildern und die Eingewöhnung harmonischer für die Katzenseele zu gestalten.

LG Elke
 

NPauls

Gast
Hi Elke,

Mit Whisky war ich am Sonntag noch in der Klinik. Es sah Sonntag morgen so übel aus, daß ich einfach nicht anders konnte. Glücklicherweise ist das Auge nicht verletzt, aber ganz schön entzündet. Die TÄ hat ihm drei Spritzen gegeben und mir Augentropfen , die ich ihm 3-4 mal täglich einträufle. Die Salbe (übrigends kein Kortison) hab ich erstmal weggelassen. Ich glaub, es ist auch schon besser geworden. :) allerdings klebt sein Auge immer zu wenn er längere Zeit schläft. Dann wische ich es mit einem Feutchten Tuch sauber - dagegen wehrt er sich auch garnicht (braver Kerl).

Kira kommt inzwischen abends zum Spielen auch aus ihrem Versteck - und wagt sich dabei auch ganz nah an uns heran :) :) tagsüber allerdings bleibt sie in ihrem Versteck und zeigt sich kaum :( Ihre Augen tränen auch noch und sie niest manchmal (das aber wahrscheinlich nur weil es unter ihrem Sofa sehr staubig ist. Ich werde ihr noch eine bis zwei Wochen Zeit geben bevor ich sie erneut zum Tierarzt schleppe ...

Ich werde in Kürze ein paar Fotos von den beiden reinstellen - sobald ich Kira vor die Linse kriege :wink:


Grüße,

Natalie
 

Daniela

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Hm, ich denke so wie Du um das Kätzchen kämpfst, wird es wieder :wink:

Ich würde eine Allergie nicht ausschließen, vielleicht tat ihm die Salbe auch nicht gut, oder das Auswaschen, oder, oder oder...

Zug bekommen, das hatten meine ab und an mal, wenn es aber ansonsten gesund ist, wird das Auge auch wieder!!!!

Daumendrückenderweise Grüße, Daniela
 
Thema:

Unser Kätzchen ist immer noch krank!

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