Unkastrierter Kater und Kastrat - VG

Diskutiere Unkastrierter Kater und Kastrat - VG im Mehrkatzenhaushalt Forum im Bereich Katzen allgemein; Hallo zusammen, wir haben vor ein paar Tagen einen 1 jährigen unkastrierten Kater aufgenommen, der leider alleine gelebt hat. Morgen ist...
Engeltje

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Hallo zusammen,

wir haben vor ein paar Tagen einen 1 jährigen unkastrierten Kater aufgenommen, der leider alleine gelebt hat. Morgen ist Vorstellungstermin beim TA, damit der Kastra Termin gemacht werden kann. Er markiert Gott sei dank nicht und hat er wohl auch
nie. Es ist ein Siamkater und ein ganz lieber, allerdings merkt man deutlich, dass ein Kumpel fehlt. Er versucht mit uns zu raufen.

wir suchten natürlich nach einem Kater kastriert und möglichst gleiches Alter. Jetzt könnten wir wirklich genau an Siam Kastraten mit 21 Monaten kommen. Der auch vom Charakter perfekt wäre. Allerdings lebte er auch alleine, wurde mit 6 Monaten kastriert. Abgegeben wird er da die Mutter der Familie Long COVID hat und nicht mehr mit der Versorgung des Katers zurecht kommt.

Hatte früher immer nur bereits kastrierte Tiere. Wie ist die Chance das eine zusammen Führung gelingt? Es dauert ja ein paar Wochen bis die Hormone runtergefahren sind, allerdings könnte der andere Kater nicht mehr lange bei seiner Familie bleiben.

Wäre dankbar für Erfahrungen.

Liebe grüsse
 
23.03.2023
#1

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Strexe

Strexe

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Hallo,

ich würde solch eine Konstellation nicht wagen. Mal davon ab, dass die Zusammenführung mit hoher Wahrscheinlichkeit schieflaufen kann, könnte es auch eine chemische ( dufte ) Kommunikation unter den Katzen geben. Das Markieren hört dann auch so schnell nicht wieder auf.

Desweiteren glaube ich nicht, dass es sich hier tatsächlich um Siamkatzen handelt. Seriöse Züchter geben ihre Tiere nicht unkastriert in Einzelhaft und man darf Stammbaumkatzen auch nicht einfach so weitergeben. Von daher denke ich, dass beide Tiere aus unseriöser Quelle stammen und dann auch die oft erhofften charakterlichen Eigenschaften nicht mitbringen. Oft zeigen diese Katzen einfach nur Points ( Farbe ), haben aber vom Phänotyp so gar nichts von einer Siam.
 
xioni

xioni

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Bei zwei unsozialisierten Katern wäre ich vorsichtig, und wenn einer dann noch potent ist....
Am besten wäre es schon, wenn das zweite Tier einen Mehrkatzenhaushalt gewöhnt ist.
 
Fania

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Ich würde eine Zusammenführung wagen, wenn die Beiden kastriert sind und wenn du die Möglichkeit hast, sie für kurze Zeit (zum Kennenlernen) durch eine Gittertür zu trennen.

Alle Katzen/Kater haben ein gutes Zuhause verdient, egal ob sie einen Stammbaum haben oder nicht.
 
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Engeltje

Engeltje

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Mein Gedanke hatte sich auch schon erledigt. Wir warten die Kastra ab. Dienstag hat er Termin.

ist schon ein Siam, Stammbäume der Elternteile gab es, aber sie haben sich nicht in einen Verein eintragen lassen. Kenne selbst jemand mit Coonies, die Katzen mit Stammbaum haben und züchten , auch mit Tests auf Krankheiten aber ohne Stammbaum verkaufen weil nicht im Verein.
Auch sein Wesen ist typisch Siam.
 
Engeltje

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Ich würde eine Zusammenführung wagen, wenn die Beiden kastriert sind und wenn du die Möglichkeit hast, sie für kurze Zeit (zum Kennenlernen) durch eine Gittertür zu trennen.

Alle Katzen/Kater haben ein gutes Zuhause verdient, egal ob sie einen Stammbaum haben oder nicht.
Nächste Woche ist die Kastra und dann warten wir erst ein paar Wochen haben wir nun besprochen.
Und genau aus dem Grund, dass es egal is ob Stammbaum oder nicht haben wir den Kater gekommen. Er klang einfach charakterlich total toll. Da war es am Ende dann auch egal, dass noch nicht kastriert.
 
Pat

Pat

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Hallo und herzlich willkommen hier im Forum! ::wgelb ...... ups, ich habe gerade gesehen, das du ja schon lange hier im Forum bist, nur noch nicht von dir gelsen hatte.....

Hatte früher immer nur bereits kastrierte Tiere. Wie ist die Chance das eine zusammen Führung gelingt? Es dauert ja ein paar Wochen bis die Hormone runtergefahren sind, allerdings könnte der andere Kater nicht mehr lange bei seiner Familie bleiben.
Vermutlich wird dir keiner konkret sagen können, wie groß die Chance ist, das eine Zusammenführung klappt, oder nicht klappt ..... das ist vor allem sehr stark vom Charakter der Tiere abhängig und erst 2. rangig von dem hormonellen Standard, wenn der eine Kater gerade erst kastriert wird, bzw. wurde, bei der Zusammenführung.
Viel entscheidender für ein schnelles akzeptieren des anderen Katers, ist bei beiden die Tatsache, wie gut sie sozialisiert sind ....... und das sind bei dir beide Tiere durch die bisherige Einzelhaltung vermutlich kaum, bzw. sehr wahrscheinlich nicht wirklich an kätzische Gesellschaft gewöhnt.

Trotzdem kann man eine solchen Kombination deiner beiden "Kandidaten" durchaus schaffen ...... aaaber, es bedarf vermutlich unendlicher
Geduld und einer gut und leicht bedienbaren Gittertür für die Zeit, bis man es dann wirklich wagen kann, beide zusammen zu lassen ...... und mit ganz viel Glück werden sich beide sofort und gleich gut verstehen...... alles ist bei Zusammenführungen möglich.

Als erstes würde ich möglichst ganz schnell deinen 1. Kater kastrieren lassen.
Man sagt allgemein, das ein Kater bis ca. 6 Wochen nach der Kastration noch potent und sogar zeugungsfähig ist ....... der Hormonspielgel sinkt zwar bereits ins kaum messbare Bereich, bald schon nach wenigen Stunden , das bedeutet aber nicht, das er dann schon das Verhalten eines Kastraten annimmt ...... das kann bei manchen oft bis zu 6 Monaten dauern, bis er verhaltensmäßig sich auch wie ein Kastrat verhält.

Da es dein 1. Kater ist, der nun bereits sein "neues Reich" als Alleinherrscher eingenommen hat, wir er es vermutlich sein, der dann den "Neuen" nicht unbedingt gleich akzeptieren wird , dazu dann noch plus seiner noch aktiven Hormone als Pascha sich unter Umständen fühlen.

Daher also sofort die Lösung mit einer Gittertür ..... dadurch kann es zunächst nicht gleich zu Streitereien kommen und du kann die beiden so langsam aneinander gewöhnen, während bei dem frisch kastrierten Kater die Hormonproduktion so nach und nach verschwindet.

Hast du die Möglichkeit solch eine Rür einzusetzen ..... und bist du bereit auch einige Monate den Stress der Trennung durch solch eine Gittertür hinzunehmen ??
Wenn ja, dann kann es durchaus gelingen, aber halt unter Imständen mit viel Geduld ......

Wir haben bei uns auch gerade mal wieder eine Zusammenführung in der Erprobungsstufe ..... und die ist zwar völlig anders gelagert, aber gerade daher auch eine Zusammenführung die ganz sicher noch über einen längeren Zeitraum mit viel Geduld laufen wird.

Wir selbst haben 4 Katzen, davon 2 Senior-Kater und 2 jüngere Katzenmädchen ...... unsere Tochter wohnt mit uns in einem Haus und hat jetzt auch einen Kater aufgenommen, der zu letzt als Streuner unterwegs war, aber irgendwann davor als Einzelkater bei einer alten Dame gelebt hatte ..... alle Katzen sind bereits schon lange kastriert, trotzdem gibt es zwischen unseren 4 mit dem Einzelkater noch oft heftige Fauchereien an der Gittertür .... und das seltsamerweise nicht mit allen Katzen gleich.
Der "Neue" faucht z.B. bisher am meisten unseren ältesten Kater an, obwohl der es ist, der total friedfertig auf ihn zu geht......
auf "unserer Seite" ist es die kleinste und zierlichste Katze Emma, die den dicken neuen Plüschbär ständig anfaucht und der dann natürlich auch mal zurück zischt ...... wäre bei uns nicht die Gittertür noch immer dazwischen, dann wären sicher die Pfoten schon heftig geflogen, so langen sie höchstens mal mit Drohgebärden durchs Gitter, aber da ist dann die Grenze.

So sieht bei uns die Gittertür aus ......also eigentlich eine ganz normale Tür mit allen normalen bequemen Funktionen, durch die man als Mensch stressfrei hin und her gehen kann ..... dazu kann man sich eine preisgünstige Tür aus dem Baumarkt holen ( kostete bisher immer so ca. 30,-- Euro ) in die man dann diesen Ausschnitt sägt und davor ein Gitter tackert ...... man muss nur darauf achten, das man Normtüren hat und dann den identischen Anschlag wie die bisherige Tür hat nimmt..... dann kann die bisherige Tür einfach ausgehangen und die Gittertür dafür ein gehangen werden .... später tauscht man halt wieder zurück ..... und bewahrt die Gittertür für eine vielleicht nächste Zusammenführung im Keller auf.

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Liebe Grüße Waltraud
 
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Engeltje

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Danke für den :-)
Das mit der Tür sieht sogar echt noch gut aus. 👍

Dienstag ist die Kastra und dann weitersehen.
 
Pat

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Das mit der Tür sieht sogar echt noch gut aus.
Und vor allem praktisch und ganz normal im Alltag zu handhaben .... dadurch wird das getrennt halten nicht besonders anstrengend ..... und die Katzen können sich nicht nur sehen, sondern auch riechen.
Dabei würde es dann viel helfen, wenn man die Räume mindestens täglich 1 x mit den
2Insassen" wechselt, bzw. tauscht, denn so verteilt sich dann der Geruch von beiden gleichmäßig und es wird zur Selbstverständlichkeit, das da nun beide wohnen.

Als Turgriff kann man den bisherigen aus der "nomalen" Tür leicht ausbauen und in die neue ausgeschnittene Tür einsetzen..... oder man nimmt gleich einen billigen neuen Türgriff aus dem Baumarkt dazu.
Hier mal ein Beispiel für günstige Türen...https://www.obi.de/zimmertueren-zargen/classen-zimmertuer-hdf-weiss-lackiert-73-5-cm-x-198-5-cm-anschlag-l/p/5029103 ...... offensichtlich sind diese günstigen Türen auch um 5 Euro teurer geworden.....

Wenn du dich für den 21 Monate alten Kater entscheiden solltest, dann würde ich euren 1. Kater nach der Kastra gleich dran gewöhnen, in diesem "Separé-Zimmer" zu wohnen ...... der Grund wäre für mich dabei, das er sich zum einen in nur einem Raum die ersten Tage in Ruhe etwas mehr erholen kann, gleichzeitig den Raum als seinen Ruheort gewohnt ist, nicht doch noch beim Einzug des anderen Kater dann plötzlich die Idee bekommt, überall hin zu marieren.... das würde sich ja dann auf nur diesen Raum als "Test-Raum" beschränken.....und von da aus könntet ihr dann die Zusammenführung starten.

Da ihr den "Erst-Kater" ja auch erst wenige Tage bei euch habt, wäre es außerdem vorteilhaft, wenn ihr trotz der zunächst noch vorhandenen Hormone, den 2. Kater möglichst schnell zu euch holt....... der Grund dafür ist , das dadurch ja beide sich erstmal neu in eurer Wohnung einleben müssen...... es ist also bisher noch keiner dort der "Revier-Chef" ..... beide lernen gleichzeitig bei euch richtig anzukommen ...... das kann als gemeinsam neu angekommen durchaus vorteilhaft sein und mit viel Glück die ersten Revieransprüche vermeiden..... beide müssen sich dann gemeinsam einleben.
 
Engeltje

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Er hat ja nun für Dienstag den Termin für die kastra. Wäre es dann noch denkbar den Zuwachs am nächsten Wochenende zu holen? Dann hätte er sich von der Kastra etwas erholt aber is noch nicht ewig hier. Der 1. Kater ist seit Montag Abend bei uns.

wenn man täglich tauschen soll …. Wie lang bleiben sie im anderen Revier? Über Nacht oder nur über Tag paar Stunden?
 
Pat

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Wäre es dann noch denkbar den Zuwachs am nächsten Wochenende zu holen? Dann hätte er sich von der Kastra etwas erholt aber is noch nicht ewig hier. Der 1. Kater ist seit Montag Abend bei uns.
Eine Kastra beim Kater hat in der Regel kaum Folge-Probleme, denn es ist ja nur ein winziger äußerlicher Schnitt an den Bömmeln, oder es wird sogar gleich verschweißt.... da hat jeder Tierarzt eine unterschiedliche Methode bei der OP...... also kann man davon ausgehen, das er den eventuellen Wundschmerz und auch die Nachwirkungen der Narkose nach 2 Tagen überwunden und sich erholt hat..... das wäre dann ja der Donnerstag .... also wird er normalerweise am Wochenende wieder fit sein.
Wenn er dazu nach der OP erstmal im separaten Einzelzimmer wohnt, dann ist es ja wie sein Krankenzimmer erstmal zu betrachten und nicht gleich die gesamte Wohnung ist sein alleiniges Reich.
Diese Beschränkung des Raumes verhindert auch, das bereits bei Ankunft des "Neuen" sich die Düfte des 1. Katers in jedem Raum sehr verfestigt haben ...... das hilft dann für eine gleichmäßige Duftverteilung, wenn für beide Kater der Raumwechsel immer wieder erfolgt ....... übrigens muss der Neue auch nicht gleich jeden Raum für sich beschlagnahmen..... man sollte beide stufenweise die Wohnung erkunden lassen ...... das ist dann wieder dieser Vorteil bei Raumwechsel ...... das sollte mindestens täglich gewechselt werden, kann aber auch immer wieder stundenweise so gemacht werden, so wie es sich gerade für euch auch zeitlich günstig ergibt...... dadurch kernen auch beide gleichzeitig eure Tagesabläufe und Gewohnheiten kennen.

Übrigens solltet ihr den Tausch dann auch in der Nacht täglich
abwechseln.... also eine Nacht der 1. nächste Nacht dann der 2. Kater.

Es wäre also in Hinblick auf eine Vergesellschaftung am nächsten Wochenende nicht zu spät .... vor allem dann nicht, wenn du schon jetzt damit anfängst deinen 1. Kater zunächst nicht ( bis zum wechselnden Austausch mit dem neuen Kater) Zutritt in jeden Raum gewährst..... dadurch bliebe es für beide dann noch zum gleichzeitigen kennen lernen neutrales Gebiet.

Noch ein Tipp zur Kastration am Dienstag ...... weißt du, ob dein TA eine Injektionsnarkose , oder eine Inhalationsnarkose machen wird?
Wenn der TA alleine als Arzt in der Praxis ist, dann wird oft die Injektionsnarkose gemacht .....die ist leider oft nicht so gut verträglich wie eine Inhalationsnarkose ..... wir lassen grundsätzlich nur mit Inhalationsnarkose operieren.

Ich vermute mal, das ihr die stärkeren Nerven für ein friedliches Zusammenleben der beiden Kater brauchen werdet, sie jetzt noch zu sozialisieren, denn beide kennen ja kein Zusammenleben mit einer 2. Fellnase, das kann zwar schnell gehen, aber es kann auch sehr viel Katersturheit gegen den "Unbekannten" zu bewältigen sein...... es bedeutet also unendlich viel Geduld und vielleicht auch Zeit.

Wenn sie sich gleich zu Anfang sehr aggressiv gegenüber verhalten, dann könntet ihr auch noch Zylkene 75 zum Einsatz bringen, damit es nicht zu verhärtet eskaliert.

Viel Glück ..... und bitte berichte doch weiter......
 
Strexe

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Alle Katzen/Kater haben ein gutes Zuhause verdient, egal ob sie einen Stammbaum haben oder nicht.
Wer hat hier etwas anderes behauptet?

ist schon ein Siam, Stammbäume der Elternteile gab es, aber sie haben sich nicht in einen Verein eintragen lassen.
Falsch! Ohne Stammbaum keine Rasse. So einfach ist das. Wer eine Rassekatze ohne Stammbaum verkauft, kann sogar wegen Betrug angezeigt werden, weil nur der Stammbaum den Nachweis der Rasse aufweist. Dazu gibt es sogar schon ein Gerichtsurteil.

wir haben vor ein paar Tagen einen 1 jährigen unkastrierten Kater aufgenommen, der leider alleine gelebt hat.
ist schon ein Siam, Stammbäume der Elternteile gab es, aber sie haben sich nicht in einen Verein eintragen lassen.
Also haben die Vorbesitzer diesen Kater vom Vermehrer/Schwarzzüchter gekauft und sich irgendwelche Papiere von den angeblichen Elterntieren zeigen lassen. Die Abgabe von unkastrierten Katzen in Einzelhaft ist schon hochgradig unseriös und hat mit Tierliebe null gemein. Wahrscheinlich haben die Vermehrer sogar gegen den Kaufvertrag des ursprünglichen Züchters gehandelt, denn normalerweise kostet eine Zuchtkatze viel mehr Geld und wird ausschließlich in Vereinszuchten weiterverkauft. Unkastrierte Rassekatzen haben eine Kastrationsklausel im Kaufvertrag verankert, es sei denn, sie stammen aus angeblichen "Zuchten", die fingierten/unseriösen Vereinen angehören, die sich schon mal Stammbäume zusammenbasteln. Hier gibt es null Kontrolle über die Anzahl der Würfe und meist wird der selbe Wurf immer und immer wieder wiederholt, was im Prinzip nur ein Produzieren von weiteren Kitten bedeutet, ohne je die Rasse voranzubringen.

Kenne selbst jemand mit Coonies, die Katzen mit Stammbaum haben und züchten , auch mit Tests auf Krankheiten aber ohne Stammbaum verkaufen weil nicht im Verein.
Genau das gleiche. Das ist kein Züchten, sondern vermehren. Hier werden mit den Katzen immer wieder die gleichen Würfe produziert. Das hat mit Zucht nullkommanix zu tun. Meist wird dann angepriesen, dass die Tiere auf Fiv und FeLV getestet sind. Außerdem gibt es auch hier keine Kontrolle über die Anzahl der Würfe. Das sind genau die Vermehrer, die einfach nur Kitten ohne Sinn und Verstand produzieren. Meist haben die Leute null Ahnung von Genetik.

Wenn man es richtig machen möchte, kann man auch in einen seriösen Verein eintreten. Die Gebühr ist gering und ein Stammbaum kostet auch meist nur 20 Euro pro Tier.

Er ist allerhöchstens ein Siam-Mix, aber auch nur, wenn nachweislich mindestens ein Elternteil einen Stammbaum aufweisen kann.

Ich packe dann mal Schwarzzüchter, Gutfinder und sehende/wissende Käufer in eine Schublade. Wer soetwas wissentlich und nicht ausversehen durch einen Kauf unterstützt, ist auch nicht besser. Einzig der Weg über den Tierschutz oder die Aufnahme über Dritte ( privat und nicht direkt vom Vermehrer ) gelten für mich als Ausnahmen. Ich habe dafür null Verständnis.
.
 
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