Billy_Findus
- Registriert seit
- 21.01.2009
- Beiträge
- 241
- Gefällt mir
- 0
Hallo zusammen,
ich werde im März mit meinem neuen Freund zusammenziehen. Ich habe zwei Katzen, die beiden sind Freigänger. Der eine, Billy, besteht darauf und ist ungenießbar wenn er mal einen Tag nicht raus kann. Der andere, Tom, ist ein Schisser und geht zwar mittlerweile mal in den Garten aber braucht das eigentlich nicht so sehr.
Nun das eigentliche Problem: mein neuer Freund hatte nie Haustiere und sieht in den beiden eigentlich nur Nachteile. Angefangen bei der Einschränkung in Sachen Wohnungssuche (muss EG oder maximal 1.OG sein) über Kratzmöbel die er total hässlich findet und in seiner Wohnung nicht sehen will bis hin zu nervigen Haaren überall. Von der Hygiene ganz zu schweigen (springen überall drauf, Katzenklo, Mäuse, etc.).
Ich kann ihm das natürlcih nicht verübeln, er ist
Haustiere nicht gewöhnt und wenn man kein Tierliebhaber ist, liegt es nahe dass die negativen Aspekte überwiegen. Erst hat er vorgeschlagen die beiden oder zumindest eine wegzugeben. Das war für mich keine Option. Ich habe gesagt entweder er nimmt mich mit den Katzen oder er lässt es eben und dass er es zumindest versuchen soll. Nun haben wir unsere gemeinsame Traumwohnung gefunden, sie ist im 1. OG und die Katzen können über's Gästebad durch's Fenster rein und raus mit Hilfe einer kleinen Treppe die wir anbringen werden (hoffentlich haben die Nachbarn nichts dagegen).
Damit wäre das WICHTIGSTE schon mal geklärt.
Aber es geht weiter: was mit den Möbeln? Mein Freund hat eine sauteure Ledercouch und einen ebenso teuren Ledersessel. Wenn die beiden daran kratzen bin ich 1. tot und 2. arm. Aber Kratzmöbel will er nicht in der Wohnung haben. Also, was tun? WIr haben uns darauf geeinigt, dass vor jeder Balkontür Fußabtreter liegen werden, an denen die Katzen kratzen dürfen. Eine kleine Kratzsäule "darf" auch irgendwo stehen und im Arbeitszimmer kann ich eventuell noch einen Banana Leaf Kratzbaum durchboxen. An Schlafplätzen werden die beiden sich mit Ikea Wandregalen mit festgeklebten Liegematten anfreunden, was kein Problem sein sollte weil die beiden eh am liebsten auf Regalbrettern liegen. Ich werde noch einen Sessel beisteuern, an dem die beiden noch kratzen dürfen, der wird dann eben ab und an mal erneuert. Habt ihr noch irgendwelche Vorschläge, wie ich die beiden in die neue Wohnung eingewöhnen kann ohne dass es zu Protestkratzen o.ä. kommt? Leider hat die Wohnung einen riesen Wohn-Essbereich mit offener Küche, so dass man das WOhnzimmer auch nicht absperren kann. Einzige Option wäre, die beiden im Arbeitszimmer und draussen zu halten (was mein Freund auch schon vorgeschlagen hat), das will ich aber dauerhaft nicht. Allerdings überlege ich, das die ersten Wochen so zu handhaben während wir außer Haus sind, damit die Couch den beiden nicht schutzlos ausgeliefert ist.
Ich würde mich über Tips und Anregungen sehr freuen. Auf der einen Seite bin ich sehr froh, dass mein Freund den beiden eine Chance gibt obwohl er ursprünglich keine Lust hatte, aber auf der anderen Seite bin ich sehr nervös, dass das ein ewiger Streitpunkt werden könnte. Hat jemand anders vielleicht ähnliche Erfahrungen mit Anti-Katzen-Menschen und kann mich etwas aufmuntern?
Danke Euch und liebe Grüße!
ich werde im März mit meinem neuen Freund zusammenziehen. Ich habe zwei Katzen, die beiden sind Freigänger. Der eine, Billy, besteht darauf und ist ungenießbar wenn er mal einen Tag nicht raus kann. Der andere, Tom, ist ein Schisser und geht zwar mittlerweile mal in den Garten aber braucht das eigentlich nicht so sehr.
Nun das eigentliche Problem: mein neuer Freund hatte nie Haustiere und sieht in den beiden eigentlich nur Nachteile. Angefangen bei der Einschränkung in Sachen Wohnungssuche (muss EG oder maximal 1.OG sein) über Kratzmöbel die er total hässlich findet und in seiner Wohnung nicht sehen will bis hin zu nervigen Haaren überall. Von der Hygiene ganz zu schweigen (springen überall drauf, Katzenklo, Mäuse, etc.).
Ich kann ihm das natürlcih nicht verübeln, er ist
Damit wäre das WICHTIGSTE schon mal geklärt.
Aber es geht weiter: was mit den Möbeln? Mein Freund hat eine sauteure Ledercouch und einen ebenso teuren Ledersessel. Wenn die beiden daran kratzen bin ich 1. tot und 2. arm. Aber Kratzmöbel will er nicht in der Wohnung haben. Also, was tun? WIr haben uns darauf geeinigt, dass vor jeder Balkontür Fußabtreter liegen werden, an denen die Katzen kratzen dürfen. Eine kleine Kratzsäule "darf" auch irgendwo stehen und im Arbeitszimmer kann ich eventuell noch einen Banana Leaf Kratzbaum durchboxen. An Schlafplätzen werden die beiden sich mit Ikea Wandregalen mit festgeklebten Liegematten anfreunden, was kein Problem sein sollte weil die beiden eh am liebsten auf Regalbrettern liegen. Ich werde noch einen Sessel beisteuern, an dem die beiden noch kratzen dürfen, der wird dann eben ab und an mal erneuert. Habt ihr noch irgendwelche Vorschläge, wie ich die beiden in die neue Wohnung eingewöhnen kann ohne dass es zu Protestkratzen o.ä. kommt? Leider hat die Wohnung einen riesen Wohn-Essbereich mit offener Küche, so dass man das WOhnzimmer auch nicht absperren kann. Einzige Option wäre, die beiden im Arbeitszimmer und draussen zu halten (was mein Freund auch schon vorgeschlagen hat), das will ich aber dauerhaft nicht. Allerdings überlege ich, das die ersten Wochen so zu handhaben während wir außer Haus sind, damit die Couch den beiden nicht schutzlos ausgeliefert ist.
Ich würde mich über Tips und Anregungen sehr freuen. Auf der einen Seite bin ich sehr froh, dass mein Freund den beiden eine Chance gibt obwohl er ursprünglich keine Lust hatte, aber auf der anderen Seite bin ich sehr nervös, dass das ein ewiger Streitpunkt werden könnte. Hat jemand anders vielleicht ähnliche Erfahrungen mit Anti-Katzen-Menschen und kann mich etwas aufmuntern?
Danke Euch und liebe Grüße!