Mcats
- Registriert seit
- 11.04.2014
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Hallo,
nun weiß ich gar nicht, wie ich dieses Posting anfangen soll. Am besten einfach mit den Fakten: Ich habe den Traumjob in England bekommen und muß im Sommer dorthin ziehen. Die Wohnung wird gestellt, Katzen können mit.
Da mir das Wohl meiner Katzen am wichtigsten ist, war ursprünglich geplant, daß sie beim Ex bleiben, wo sie genauso liebevoll und gut versorgt wären, wie bei mir. Leider haben sich seitdem die Ereignisse überschlagen. Die Katze kommt mit der Diagnose Lebertumor vom Tierarzt heim, der Kater entwickelt eine Transportbox-Phobie, der Ex wird krank und kann daher nicht durchgehen
gewährleisten, daß er die Katzen versorgen kann und obendrauf kommt noch die Ankündigung, daß mein Wohnhaus groß saniert werden soll.
In dieser Situation habe ich nun mit dem zukünftigen Arbeitgeber und der Tierärztin besprochen, daß es das beste ist, wenn ich mit den Katzen so früh wie möglich nach England gehe. Meiner kleinen Matilda geht es im Moment dank der Cortisonspritzen recht gut und jetzt wird sie einen Umzug sicher besser verkraften, als später. Würde ich ihretwegen hierbleiben, wären die Chancen groß, daß sie ihre letzten Monate mit Baulärm und Dreck und fremden Leuten vor den Fenstern ertragen muß, oder eben dann zum Ex ziehen, ich denke, da ist der Umzug jetzt die beste Lösung.
Jetzt muß ich aber eben einiges an Logistik klären. Wie bekomme ich die beiden Katzen auf dem schonendsten Weg nach England?
Matilda könnte fliegen, sie könnte bei Germanwings oder Lufthansa in die Kabine. Mein Kater ist leider mit knapp 10kg (ohne Box) für alle Airlines zu schwer und ich werde meinen großen Angsthasen sicher nicht alleine im Frachtraum reisen lassen.
Mit dem Zug geht auch nicht, da der Eurostar blöderweise Tiere nicht erlaubt. Alternative Zugrouten würden drei bis vier Stunden länger dauern und auf den Fähren ist es auch nicht so ganz einfach.
Bleibt also eigentlich nur Auto, aber leider kann ich selber nicht fahren und weiß im Moment auch noch niemanden, der hier aushelfen könnte.
Habt Ihr Erfahrung oder Ideen, was was hier noch möglich wäre? So wie der Kater zuletzt auf die Transportbox reagiert hat, muß ich ihn vermutlich sedieren lassen. Wie gefährlich ist das bei einem 10-jährigen, extrem großen und etwas übergewichtigen Kater?
Ich werde aber auf alle Fälle demnächst Feliway ausprobieren, so daß er hoffentlich die Box zumindest daheim wieder aushalten lernt.
nun weiß ich gar nicht, wie ich dieses Posting anfangen soll. Am besten einfach mit den Fakten: Ich habe den Traumjob in England bekommen und muß im Sommer dorthin ziehen. Die Wohnung wird gestellt, Katzen können mit.
Da mir das Wohl meiner Katzen am wichtigsten ist, war ursprünglich geplant, daß sie beim Ex bleiben, wo sie genauso liebevoll und gut versorgt wären, wie bei mir. Leider haben sich seitdem die Ereignisse überschlagen. Die Katze kommt mit der Diagnose Lebertumor vom Tierarzt heim, der Kater entwickelt eine Transportbox-Phobie, der Ex wird krank und kann daher nicht durchgehen
In dieser Situation habe ich nun mit dem zukünftigen Arbeitgeber und der Tierärztin besprochen, daß es das beste ist, wenn ich mit den Katzen so früh wie möglich nach England gehe. Meiner kleinen Matilda geht es im Moment dank der Cortisonspritzen recht gut und jetzt wird sie einen Umzug sicher besser verkraften, als später. Würde ich ihretwegen hierbleiben, wären die Chancen groß, daß sie ihre letzten Monate mit Baulärm und Dreck und fremden Leuten vor den Fenstern ertragen muß, oder eben dann zum Ex ziehen, ich denke, da ist der Umzug jetzt die beste Lösung.
Jetzt muß ich aber eben einiges an Logistik klären. Wie bekomme ich die beiden Katzen auf dem schonendsten Weg nach England?
Matilda könnte fliegen, sie könnte bei Germanwings oder Lufthansa in die Kabine. Mein Kater ist leider mit knapp 10kg (ohne Box) für alle Airlines zu schwer und ich werde meinen großen Angsthasen sicher nicht alleine im Frachtraum reisen lassen.
Mit dem Zug geht auch nicht, da der Eurostar blöderweise Tiere nicht erlaubt. Alternative Zugrouten würden drei bis vier Stunden länger dauern und auf den Fähren ist es auch nicht so ganz einfach.
Bleibt also eigentlich nur Auto, aber leider kann ich selber nicht fahren und weiß im Moment auch noch niemanden, der hier aushelfen könnte.
Habt Ihr Erfahrung oder Ideen, was was hier noch möglich wäre? So wie der Kater zuletzt auf die Transportbox reagiert hat, muß ich ihn vermutlich sedieren lassen. Wie gefährlich ist das bei einem 10-jährigen, extrem großen und etwas übergewichtigen Kater?
Ich werde aber auf alle Fälle demnächst Feliway ausprobieren, so daß er hoffentlich die Box zumindest daheim wieder aushalten lernt.