Alberta
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... muss ich z. Zt. immer nachdenken. Nachdem Rudi im Februar 2002 an einem faustgrossen Tumor -von der Leber ausgehend- starb, hatte ich bei Sammy einen (vielleicht komischen) Ritus eingeführt: beim Spielen sagte ich "Kontrolle ob Du noch durchpasst" und legte jeweils die Daumen und die Mittelfinger der rechten und linken Hand zusammen und er drückte sich dadurch. Es war ein Spiel und er machte das gerne. Weiter hatte ich in gewissen Zeitabständen seinen Bauch kontrolliert ob er fest oder weich war und vor Allem, ob er Schmerzen habe. Alles sehr vorsichtig und nach Erklärung
der TÄ. Es war eine Art Vorsorgeuntersuchung im Kleinen, die versagte.
Nie war was. Er war immer entspannt, freundlich und aufgeschlossen. Und plötzlich läuft alles wie damals... Und nun ist er tot.
Der Leiter der Tierklinik sagte "Ich weiss, dass sie schonmal einen Kater derart verloren haben, aber es ist wirklich nichts zumachen." "Man kann ein Tier nicht prophylaktisch auf alles untersuchen." "Er muss Schmerzen gehabt haben, wie wenn wir Gallenkoliken haben." Und ich habe nichts gemerkt.
Heute ist es bei uns sehr drückend und eben hatten wir ein "Praktikantengewitter", es möchte erst ein richtiges werden. Mara liegt den ganzen Tag in der unteren Etage unter dem Sofa (da ist es allerdings auch am kühlsten) und sie frisst nicht! Jetzt mache ich mir Sorgen, wie sicher viele Andere bei ihren Katzen. Klar, warte morgen ab.
Aber ich frage mich, ob ich vielleicht doch etwas nicht gemerkt habe und sensibler werden muss. Es gehen mir soviele Gedanken durch den Kopf. Katzen können durch die Psyche die Physis steuern, sie können vorsätzlich krank werden und sterben, sie können Suizid, also Selbstmord, begehen. Nun nehme ich Tiere aus dem Tierheim, sie haben ein Heim verdient. Aber sind die armen Kandidaten, gerade wo sie schon lange einsassen, vielleicht schon sehr desillusioniert, trostlos?
Was macht Ihr mit Euren Katzen, ausser der jährlichen Untersuchung? Rudi mit geschätzten 8 Jahren und Sammy zwischen 4-6 Jahren waren deutlich zu jung! Beide waren recht lange im Tierheim und hatten ein ähnliches Ende und beide bei mir. Mara war auch ein Jahr im Heim...
Ich denke nicht an mich, vielmehr an die Tiere. Es muss schon schlimm sein, so lange da, aber Krebs? Oder war das ein eigenartiger Zufall?
Und ich hatte erst was gemerkt, als es zu spät war...
Nie war was. Er war immer entspannt, freundlich und aufgeschlossen. Und plötzlich läuft alles wie damals... Und nun ist er tot.
Der Leiter der Tierklinik sagte "Ich weiss, dass sie schonmal einen Kater derart verloren haben, aber es ist wirklich nichts zumachen." "Man kann ein Tier nicht prophylaktisch auf alles untersuchen." "Er muss Schmerzen gehabt haben, wie wenn wir Gallenkoliken haben." Und ich habe nichts gemerkt.
Heute ist es bei uns sehr drückend und eben hatten wir ein "Praktikantengewitter", es möchte erst ein richtiges werden. Mara liegt den ganzen Tag in der unteren Etage unter dem Sofa (da ist es allerdings auch am kühlsten) und sie frisst nicht! Jetzt mache ich mir Sorgen, wie sicher viele Andere bei ihren Katzen. Klar, warte morgen ab.
Aber ich frage mich, ob ich vielleicht doch etwas nicht gemerkt habe und sensibler werden muss. Es gehen mir soviele Gedanken durch den Kopf. Katzen können durch die Psyche die Physis steuern, sie können vorsätzlich krank werden und sterben, sie können Suizid, also Selbstmord, begehen. Nun nehme ich Tiere aus dem Tierheim, sie haben ein Heim verdient. Aber sind die armen Kandidaten, gerade wo sie schon lange einsassen, vielleicht schon sehr desillusioniert, trostlos?
Was macht Ihr mit Euren Katzen, ausser der jährlichen Untersuchung? Rudi mit geschätzten 8 Jahren und Sammy zwischen 4-6 Jahren waren deutlich zu jung! Beide waren recht lange im Tierheim und hatten ein ähnliches Ende und beide bei mir. Mara war auch ein Jahr im Heim...
Ich denke nicht an mich, vielmehr an die Tiere. Es muss schon schlimm sein, so lange da, aber Krebs? Oder war das ein eigenartiger Zufall?
Und ich hatte erst was gemerkt, als es zu spät war...