
Krümelmonster
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Hallo, liebe Foris,
ich lese schon seit einer Weile hier mit. Leider habe ich mittlerweile ein Problem, mit dem ich mich an euch wenden möchte.
Meine Katze Krümel wurde vermutlich im Herbst 1999 geboren. Ihre Erstimpfung erhielt sie im Februar 2001 durch den Tierschutz, sie war ein Fundtier und hatte Babys- vielleicht wurde sie deshalb ausgesetzt.
Egal, damals wurde sie auf c.a. 2,5 jahre geschätzt. Herbst darum, weil sie sehr klein ist. Sie war voll ausgewachsen.
Viel jünger kann sie also nicht sein.
Seit 2014 ist eine CNI bei ihr festgestellt worden. Seitdem hält sie sich stabil im Stadium 1. Damals hab ich ihr zum letzten Mal die Zähne machen lassen, mussten 4 gezogen werden, vorher schon mal 3.
Weil sie Allergien hat, erhält sie ausschließlich CNI- Allergiefutter (Was es
alles gibt) und ihre Medis. Medis sind Semintra und Amodip.
Seit Februar hatte sie einen Knubbel an der rechten Seite, hinter dem Voderbein. Im März zeigte ich bei ihrer Allgemeinuntersuchung/ Routineblutkontrolle den Knubbel der Tierärztin.
Sie war ziemlich sicher, es ist ein Lipom (Fettgeschwulst). Und bei dem Alter meiner Katze würde sie erst mal nichts tun, aber beobachten.
Nebenbei war sie begeistert von Krümels Zustand- es wäre unglaublich und phänomenal.
Krümel ist nicht dement, benutzt immer das Katzenklo, springt alleine aufs Bett (der Hocker, den ich ihr angeboten habe, wird ignoriert), sieht, hört und riecht. (sicher nicht mehr perfekt, aber gestern ist sie z.b. bei einer schrillen Türklingel im Fernsehen total zusammengezuckt und hat überall rumgeguckt)
Lange Rede kurzer Sinn (und zum Thema):
Das "Lipom" ist seit März enorm gewachsen. Meine Tierärztin hat eine Biopsie gemacht, und das Ergebnis hat sie und mich sehr überrascht. Der Tumor ist bösartig. Welche Sorte, ist durch die Biopsie wohl nicht feststellbar. (Mastzellentumor oder Fibrosarkom kommen wohl infrage).
Bin heute beim Chirurgen gewiesen (da hat mich meine Tierärztin hin überwiesen).
Und nun stehe ich vor der Gretchenfrage: operieren oder nicht operieren?
Ohne OP gibt die Chirurgin Krümel kein Jahr mehr. (Der Tumor hat sich verfünffacht seit März
). irgendwann wird er aufbrechen und das wars dann. Und Schmerzen verursachen.
Mit Op hat man die Risiken: alte Katze, CNI, große Wunde.
Sie wollen ein Metastasenscreen (heißt das so?) und Röntgen machen bei/vor der Op und den Tumor zur Bestimmung einschicken.
Noch ist er operabel weil scheinbar nicht mit der Brustwand verwachsen (verschiebbar), aber sie meinte auch, dass bei der Größe, höchstwahrscheinlich irgendwann wieder was kommen kann.
Und die Kosten (wobei das kein Entscheidungskriterium ist) sind horrend. Wegen der Spezialnarkose und dem ganzen drumrum (zb würde ich die Katze einen Tag dort lassen zur Überwachung)
Bin sehr unsicher, was tun?
Meine Tierärtztin war sehr für die Op, und die Chirurgin (nach Ansicht der Katze) schien ebenfalls optimistisch.
Mache mir auch Vorwürfe. Aber ich ging ja von einem Lipom aus. Krümel hat keine Symptome. Sie hat ein wenig abgenommen, aber dachte, das liegt an der Affenhitze- wer mag da schon gerne essen? (also von 4,5 auf 4,3 )
Und gelegentlich spuckt sie (aber das ist oft das Semintra bzw die CNI)
Entschuldigt bitte die Länge, bin gerade nur etwas geplättet. Krümel begleitet mich ja seit 2001.
liebe Grüße,
Julia
ich lese schon seit einer Weile hier mit. Leider habe ich mittlerweile ein Problem, mit dem ich mich an euch wenden möchte.
Meine Katze Krümel wurde vermutlich im Herbst 1999 geboren. Ihre Erstimpfung erhielt sie im Februar 2001 durch den Tierschutz, sie war ein Fundtier und hatte Babys- vielleicht wurde sie deshalb ausgesetzt.
Egal, damals wurde sie auf c.a. 2,5 jahre geschätzt. Herbst darum, weil sie sehr klein ist. Sie war voll ausgewachsen.
Viel jünger kann sie also nicht sein.
Seit 2014 ist eine CNI bei ihr festgestellt worden. Seitdem hält sie sich stabil im Stadium 1. Damals hab ich ihr zum letzten Mal die Zähne machen lassen, mussten 4 gezogen werden, vorher schon mal 3.
Weil sie Allergien hat, erhält sie ausschließlich CNI- Allergiefutter (Was es
Seit Februar hatte sie einen Knubbel an der rechten Seite, hinter dem Voderbein. Im März zeigte ich bei ihrer Allgemeinuntersuchung/ Routineblutkontrolle den Knubbel der Tierärztin.
Sie war ziemlich sicher, es ist ein Lipom (Fettgeschwulst). Und bei dem Alter meiner Katze würde sie erst mal nichts tun, aber beobachten.
Nebenbei war sie begeistert von Krümels Zustand- es wäre unglaublich und phänomenal.
Krümel ist nicht dement, benutzt immer das Katzenklo, springt alleine aufs Bett (der Hocker, den ich ihr angeboten habe, wird ignoriert), sieht, hört und riecht. (sicher nicht mehr perfekt, aber gestern ist sie z.b. bei einer schrillen Türklingel im Fernsehen total zusammengezuckt und hat überall rumgeguckt)
Lange Rede kurzer Sinn (und zum Thema):
Das "Lipom" ist seit März enorm gewachsen. Meine Tierärztin hat eine Biopsie gemacht, und das Ergebnis hat sie und mich sehr überrascht. Der Tumor ist bösartig. Welche Sorte, ist durch die Biopsie wohl nicht feststellbar. (Mastzellentumor oder Fibrosarkom kommen wohl infrage).
Bin heute beim Chirurgen gewiesen (da hat mich meine Tierärztin hin überwiesen).
Und nun stehe ich vor der Gretchenfrage: operieren oder nicht operieren?
Ohne OP gibt die Chirurgin Krümel kein Jahr mehr. (Der Tumor hat sich verfünffacht seit März

Mit Op hat man die Risiken: alte Katze, CNI, große Wunde.
Sie wollen ein Metastasenscreen (heißt das so?) und Röntgen machen bei/vor der Op und den Tumor zur Bestimmung einschicken.
Noch ist er operabel weil scheinbar nicht mit der Brustwand verwachsen (verschiebbar), aber sie meinte auch, dass bei der Größe, höchstwahrscheinlich irgendwann wieder was kommen kann.
Und die Kosten (wobei das kein Entscheidungskriterium ist) sind horrend. Wegen der Spezialnarkose und dem ganzen drumrum (zb würde ich die Katze einen Tag dort lassen zur Überwachung)
Bin sehr unsicher, was tun?
Meine Tierärtztin war sehr für die Op, und die Chirurgin (nach Ansicht der Katze) schien ebenfalls optimistisch.
Mache mir auch Vorwürfe. Aber ich ging ja von einem Lipom aus. Krümel hat keine Symptome. Sie hat ein wenig abgenommen, aber dachte, das liegt an der Affenhitze- wer mag da schon gerne essen? (also von 4,5 auf 4,3 )
Und gelegentlich spuckt sie (aber das ist oft das Semintra bzw die CNI)
Entschuldigt bitte die Länge, bin gerade nur etwas geplättet. Krümel begleitet mich ja seit 2001.
liebe Grüße,
Julia