Streuner in die neue Wohnung mitnehmen?

Diskutiere Streuner in die neue Wohnung mitnehmen? im Anfängerfragen Forum im Bereich Katzen allgemein; Hallo zusammen Ich bin neu hier und habe eine ungewöhnliche Situation. Als ich vor ca. 5 Jahren in der jetzigen Wohnung im Erdgeschoss mit meiner...
Eno

Eno

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Hallo zusammen

Ich bin neu hier und habe eine ungewöhnliche Situation. Als ich vor ca. 5 Jahren in der jetzigen Wohnung im Erdgeschoss mit meiner Ehefrau eingezogen bin, hat mich ein pelziger Nachbar (Kater) als erster begrüsst und wir wurden schnell beste Freunde. Zuerst sass er nur draussen auf der Terasse und mit der Zeit kam er auch in die Wohnung hinein.
Ich habe am Anfang in der Nachbarschaft herumgefragt, ob er jemandem gehört, aber es stellte sich spätestens nach dem ersten Arztbesuch heraus, dass er ein Streuner ist. Er ist jedoch im Quartier (geschlossenes Quartier) aufgewachsen und ist da auch bekannt. Spätestens als ich angefangen habe, ihn zu füttern, ist er zahmer geworden und über die Jahre ist er mir sehr ans Herz gewachsen

Jetzt zu der eigentlichen Situation und Frage: Meine Frau ist kein Fan von Katzen, toleriert jedoch meine Freundschaft mit dem Kater. Jetzt ist es aber so, dass wir demnächst aufgrund der Arbeit in eine neue Wohnung (2. Stock) ziehen werden und der Kater darf nicht mit, einerseits wegen meiner Frau. Andererseits ist er eigentlich keine Hauskatze, er ist ein Freigeist und liebt es im Freien. Die Situation mit der Frau würde ich irgendwie regeln 😁, ich mache mir jedoch zu folgendem Sorgen:
Wird es für ihn unerträglich werden, wenn er seine Umgebung wechselt und er nicht mehr plötzlich jederzeit umherstreifen kann? Soll er lieber in seiner gewohnten Umgebung bleiben (würde mir das Herz brechen)?

Ich danke euch für die Rückmeldungen.
Eno
 
26.01.2021
#1

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Gast

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chilli 1

chilli 1

Moderator
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Hallo Eno und

Herzlich Willkommen bei den Netzkatzen.

Zum besseren Verständnis,
wie gestaltet sich denn momentan euer Zusammenleben?

Katerchen ist Freigänger soviel ist bekannt, aber wie viel Zeit verbringt er bei euch im Haus,
schläft er drinnen,
kann er selbst wählen, ob er rein oder raus mag?

Was würde ihn denn erwarten in der neuen Wohnung zB etwaige Größe, Balkon (natürlich wenn ja auch gesichert)

Katzen sind sehr individuell,
es gibt ehemalige Streuner, die die Nase voll haben von der Straße und Wohnugskatzen, die jede sich bietende Gelegenheit nutzen, um ins Freie zu gelangen.

Wichtig für mich persönlich sind immer die Bedürfnisse des jeweiligen Tieres,
da stelle ich meine Wünsche und Gefühle hinten an
und dafür sollte man genau beobachten.

Mit ein paar mehr Infos könnten wir dir eventuell bei der Einschätzung helfen.

.
 
Pat

Pat

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Hallo Eno, herzlich willkommen hier im Forum! ::w

Da ich bis heute auch immer Streuner aufgenommen ( also nicht bereits gezähmt aus dem Tierheim, sondern als verwilderte Katzen mit der Lebendfalle meist eingefangen ) habe, die vorher zu 100 % als "Freigeist" herum liefen, kann ich dir eigentlich aus der Erfahrung her nur raten, ihn mit zu nehmen.

Hast du in der neuen Wohnung einen Balkon zur Verfügung, den ihr unfallsicher vernetzen könntet?? Wenn ja, dann spricht da noch weniger dagegen.

Wir hatten bisher immer nur die reine Wohnungshaltung zu bieten und es hat jedes mal ganz schnell mit der Eingewöhnung "ohne Freigang" geklappt.
Meist sind ehemalige Streuner froh, das sie ein warmes Zuhause und satt zu fressen haben, später dann auch noch so zutraulich sind, das sie es nur noch genießen wollen, wenn sie ihre Streicheleinheiten und ganz viel Liebe bekommen und geben können-

Wie alt wird euer "Streuner" geschätzt?

Ist er kastriert?

Wir hatten und haben sie auch noch in allen Altersstufen .... und keiner hat jemals gezeigt, das er wieder raus wollte.

Wenn du ihn einfach zurück lassen würdest, dann würde er mit Hunger und ohne warmes Zuhause ganz sicher "die Welt nicht mehr verstehen" und wieder als Streuner sicher bald krank, unterernährt und sonstiges, enden.

Solltest du ihn wirklich nicht mitnehmen können, dann fang ihn bitte ein und bringe ihn ins Tierheim.
Dort hat er dann wenigstens eine sichere Unterkunft und die Chance, vermittelt zu werden, um ein neues Zuhause zu bekommen.

Viele Grüße von Waltraud
 
Eno

Eno

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Hallo chilli 1, hallo Pat

Erstmal vielen Dank für die schnelle Rückmeldung und euren Input.

Gemäss Tierärztin ist er ca. 7-10 jährig, kastriert und nicht registriert. Der letzte jährliche Checkup hat nichts auffälliges gezeigt. Er war stets ein gesunder und wohlgenährter Kater (auch als wir uns kennengelernt haben).

Das Zusammenleben funktioniert in etwa so: er macht, was er will, ich füge mich seinen Bedürfnissen, wenn er da ist. ::bg Tagsüber oder abends, wenn wir Zuhause sind, bleibt er manchmal stundenweise drinnen, manchmal kommt er nur zum Essen, nachts ist er aber ziemlich aktiv.
Ich habe ihn ein paar mal über Nacht drinnen gelassen, er wollte jedoch immer raus und hat uns das entsprechend signalisiert, uns aufgeweckt, damit ich ihn raus lasse (sogar bei Minustemperaturen). Er kann nicht von selbst raus oder rein, ich mache ihm dann immer die Tür auf. Für draussen habe ich ihm ein Häuschen gekauft, jedoch nutzt er es selten, obwohl ich es regelmässig reinige.

In der neuen Wohnung (ca. 85qm) gibts einen Balkon, den ich sichern und evtl. die Balkontüre offen lassen könnte. Ich befürchte jedoch, dass er sich eingeengt fühlen wird, da er seine Freiheit über alles liebt.

Danke für euren Input.
Eno
 
chilli 1

chilli 1

Moderator
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Das scheint dann ein richtiger Freigeist zu sein,
ein kleiner Tramp, der seine Freiheit über alles liebt.

Aber wie schaut es denn aus, wenn ihr fort seit,
gibt es da Jemand, der sich um ihn kümmert, ihn füttert ?


.
 
Eno

Eno

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Ja das ist er, erinnert mich ein bischen an mich selbst, als ich jünger war ::bg
Meine Eltern wohnen in der Nähe und mein Vater kümmert sich um ihn, wenn wir in den Ferien sind. Er stellt ihm das Essen draussen, wenn der Kater nicht in der Nähe ist. Ansonsten habe ich mich auch bei den Nachbarn informiert und anscheinend gibt ihm noch mindestens eine andere Familie Essen.
 
Pat

Pat

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Gemäss Tierärztin ist er ca. 7-10 jährig,
In diesem Alter erlebt man auch immer wieder, das sie langsam aber sicher "häuslich" werden und dann die Wärme der Wohnung brauchen, denn auch die Knochen und Gelenke werden, wie bei älteren Menschen, auch empfindlicher gegen Kälte und "verkalkter".
Da kann sich dann ganz schnell das Bedürfnis nach Freigang ändern........unsere "Streuner-Katzen" waren fast alle im fortgeschrittenen Alter und die Umgewöhnung machte ihnen keine Probleme.

Du könntest auch noch überlegen, ob du dich mit dem örtlichen Tierheim, oder Tierschutz absprichst und beraten lässt.

Wenn du ihn einfach draußen zurück lässt, dann wäre es genau genommen recht rücksichtslos und ohne Verantwortung, ohne Futter, ohne Dach über dem Kopf, ohne Hilfe bei Krankheiten, ohne Impfungen als Schutz vor vielen Ansteckungen, ohne Zuneigung und Wäme.

Wenn du ihn vorsorglich im Tierheim abgibst, dann wäre es für ihn auch vorbei mit dem "Freigeist" ...... aber er bekäme Futter, ein Dach über dem Kopf und ärztliche Versorgung ..... und die Chance auf ein neues Zuhause durch eine Vermittlung (obwohl Katzen in diesem Alter ganz schwer als Freigänger zu vermitteln wären und er im Tierheim vermutlich recht lange sitzen bliebe.

Wenn du ihn mit nimmst, dann bliebe als einziges Hinderniss der Wegfall des Freigang.
Vielleicht kannst du also mit dem Tierheim / Tierschutz Kontakt aufnehmen, das ihr vereinbart, das ihr ihn erstmal mitnehmt und sein Verhalten ausprobiert ...... und sollte es absolut nicht klappen und er recht auffällig nach drausßn drängt, dann könntet ihr ihn dann immer noch im Tierheim abgeben, damit er dort seine Chance bekommt.

Ihn einfach ohne Zuhause zurück lassen, das würde ich nicht fertig bringen und ich wäre dabei dann ewig unglücklich und mit Sorge und schlechtem Gewissen belastet.
Ich bin allerdings auch überzeugt, das sich jeder Streuner gut umstellen kann, wenn er sich bei "seinen Leuten" wohl fühlt ..... zumal ja bei euch nicht noch andere Katzen als "Rivalen" ihm die Eingewöhnung schwer machen.
 
Pat

Pat

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Hier noch ein Beispiel, da hat der User Krümelmonster auch vor einem Jahr einen Streuner aufgenommen, der wurde sogar bis nach Berlin gebracht.
 
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MinjaundJimmy

MinjaundJimmy

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Hallöchen,

Ich habe am Anfang in der Nachbarschaft herumgefragt, ob er jemandem gehört, aber es stellte sich spätestens nach dem ersten Arztbesuch heraus, dass er ein Streuner ist. Er ist jedoch im Quartier (geschlossenes Quartier) aufgewachsen und ist da auch bekannt.
Warum war es nach dem Arztbesuch klar, dass er ein Streuner ist? Nicht alle Freigänger sind gechippt....
Bevor du ihn ggf. mitnimmst, würde ich auch nochmal Zettel aufhängen, ggf. gibt es eine FB-Gruppe für euren Wohnort, wo du nochmal nachforschen könntest...
Wenn er so gerne raus geht, würde ich ihm diese Freiheit nicht nehmen. Schade das ihr keine geeignetere Wohnung gefunden habt...
Vielleicht könntet ihr dort vom Balkon aus eine Katzenleiter anbringen (ggf. Faltleiter)?
Auf jeden Fall schätze ich dich so ein, dass du ihn nicht einfach so zurück lassen würdest, ohne dich darum zu kümmern, wer ihn weiter versorgt.
 
Nula

Nula

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hallo und willkommen hier im forum

ich finde es super das du dir so viele gedanken um den kerl machst.
mein erster impuls war: nim das arme tier mit!

Ja das ist er, erinnert mich ein bischen an mich selbst, als ich jünger war ::bg
Meine Eltern wohnen in der Nähe und mein Vater kümmert sich um ihn, wenn wir in den Ferien sind. Er stellt ihm das Essen draussen, wenn der Kater nicht in der Nähe ist. Ansonsten habe ich mich auch bei den Nachbarn informiert und anscheinend gibt ihm noch mindestens eine andere Familie Essen.
nach dieser antwort sehe ich das anders.
für mich liest es sich so als wenn der kater überall und nirgens zuhause ist.
er scheint ein revier mit mehreren dosenöffnern zu haben, zu dem auch mehr als ein sofaplatz gehören.
(oder meinst du er darf nur bei dir rein?).

dadurch das dein vater ihn füttern würde und dieses ja auch schon gemacht hat ist seine versorgung gesichert, er wird also nicht hungrig durch die gegend ziehen.
ein wichtiger punkt wenn er bleibt wo er ist wäre die medizinische versorgung wenn mal was ist.
da bräuchte es jemanden der die verantwortung übernimmt und auch übernehmen kann.
wenn das geklärt ist würde ich ihn erstmal lassen wo er ist.
wenn sich nach deinem wegzug rausstellt das er damit nicht klar kommt, dann kannst du ihn immer noch zu dir holen.
dein vater wird dir ja sicher von ihm berichten.

wie heißt er eigentlich?
magst du uns vielleicht ein bild von ihm zeigen?
wir freuen uns immer wenn wir bilder schauen dürfen.
 
Krümelmonster

Krümelmonster

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Ich kann deine Bedenken sehr gut verstehen... Als ich den Parkplatz- Meista reingeholt habe, hatte ich auch diese Befürchtungen.
Es ist sicherlich von vielen Faktoren abhängig, ob eine Katze auch drinnen glücklich sein kann. Vom Charakter des Tieres und seiner Sozialisation. Meista war in meinen Augen kein typischer Streuner. Er ist überhaupt nicht scheu- sicherlich auch dank der Vorarbeit seiner Betreuerin. Scheinbar hat er auch keine schlechten Erfahrungen mit Menschen gemacht und ist ihnen sehr zugewandt.

Ein ganz, ganz wichtiger Faktor bei ihm war auch FIV, weswegen er nicht geimpft und draußen einem erhöhten Risiko ausgesetzt ist.... Glücklicherweise hat er mir nie gezeigt, dass er wieder raus will. Dennoch hatte ich mir die Option offen gehalten, ihn wieder zurück zu bringen, falls er in der Wohnung unglücklich wäre- (ich nehme an, jedem außer mir war klar, dass das nicht passieren würde... xD- er hatte ja mich ausgesucht....)

In deinem Fall, nach deinen Beschreibungen hätte ich Bedenken, ob er nicht doch nach draußen drängt und seine Freiheit braucht. Sofern er vor Ort gut versorgt ist und im Zweifelsfall auch tierärztlich betreut wird (also jemand ihn einfängt und zum Tierarzt bringt), würde ich auch eher dazu tendieren, ihm sein Zu Hause zu lassen.
 
Eno

Eno

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Hallo MinjaundJimmy

Ich habe anfangs Poster von ihm aufgehängt in der Nachbarschaft und es hat sich niemand gemeldet. Dann habe ich ihn beobachtet bei seinen Streifzügen und habe gesehen, dass er bei zwei Nachbarn vorbeigeht und habe sie dann angesprochen und sie haben gesagt, dass er manchmal auftaucht und chillt. Da er auch nicht gechippt ist, gehe ich davon aus, dass er ein Streuner ist.

Ich werde mal mit dem Tierverein Kontakt aufnehmen und schauen, ob ich (wie in obigen Kommentaren erwähnt) noch nützliche Tipps bekomme.

Ich will ihn auf keinen Fall alleine lassen. Er ist mein zweiter Seelenverwandter (neben meiner besseren Hälfte 😆). Evtl nehme ich ihn mit und schaue, ob er sich aklimatisieren kann in der Wohnung. Ich werde wohl auch eine Leine und einen GPS Tracker kaufen müssen und mit ihm spazieren gehen. Stelle ich mir jedoch ein bischen schwierig vor, ihm die Leine anzubinden, da er kaum und trotz Leckerli in die Transportbox will.
Was denkt ihr, wird er sich an seine neue Umgebung anpassen können?
 
Eno

Eno

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Hallo Krümmermonster

Ja meine grösste Befürchtung ist, dass er sich in der Wohnung nicht wohlfühlen wird. Ich habe mir auch überlegt, falls er hier bleibt, wäre ich nur 20 Autominuten von der jetzigen Wohnung entfernt und würde ihn besuchen kommen. Ich würde mich auch bestimmt weiterhin um die ärztliche Versorgung kümmern. Mein Vater würde sich auch weiterhin um die Fütterung kümmern...

Ahh.. ich will ihn mitnehmen aber gleichzeitig seine Freiheit nicht berauben..
 
chilli 1

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...

Was denkt ihr, wird er sich an seine neue Umgebung anpassen können?
Das ist von Tier zu Tier unterschiedlich,
wie halt Katzen sind.

Ich bin ja ein Verfechter von Freigang,
aber das darf jeder so halten, wie er möchte.

Meine beiden Damen sind im Stall geboren, kamen dann ins Haus und mussten dann wieder in den Stall umziehen (mehrere Würfe im Haus, Giardien und Pavo- Ausbruch und jeder Wurf bekam ein Quarantänezimmer)
Mit ca 16 Wo kamen sie zur mir und waren zwei Jahre Hauskatzen mit Freisitz, ich wußte aber, das ändert sich, sonst hätte ich sie nicht genommen.
Nach 2 Jahren sind wir endlich aufs Land gezogen, die Mädels durften raus und haben sich noch am selben Tag komplett verändert,
zufrieden, ausgeglichen, glücklich.

Jetzt im Winter sind es wieder richtige Zicken, da sie nicht ausgelastet sind, weil sie nur kurz raus wollen.

Das ändert sich spätestens immer dann, wenn kein Schnee liegt.

Ich hatte also Beides mit den selben Katzen und ich würde sie nicht eine Stunde mehr einsperren, wenn es nicht unbedingt nötig wäre, zB wenn sie krank sind.


Dein Streunerle hatte ja die Wahl,
er hätte sich auch einen gemütlichen Ofenplatz aussuchen können aber er möchte von Haus zu Haus wandern,
ich könnte das nicht, ihn in eine Wohnung einsperren,

das ist aber meine ganz persönliche Meinung.
(Für mich kämen niemals Wohnungskatzen in Frage, dann würde ich drauf verzichten)
soll aber nicht heißen, dass ich Wohnungshaltung schlecht oder verkehrt oder nicht artgerecht halte.

Ich wünsche euch von Herzen, dass ihr die perfekte Lösung für das Katerle findet.



Edit: Ein wirklich hübscher Bursche ist er.

.
 
MinjaundJimmy

MinjaundJimmy

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Ich werde wohl auch eine Leine und einen GPS Tracker kaufen müssen und mit ihm spazieren gehen.
Das kannst du gleich wieder verwerfen bitte, einen Katze die das freie Leben gewohnt ist, bitte nicht an Geschirr und Leine nehmen.
Was Liz über mir schreibt, sehe ich genauso, er hat ja bisher die Wahl ob er lieber drinnen bleiben möchte. Möchte er aber nicht, zumindest nicht dauerhaft.
Ich kann total verstehen, dass du sehr traurig wärst ihn nicht mehr so oft zu sehen, aber so wie es klingt, würde er dort weiter gut versorgt werden und du besuchst ihn ja dann.
Finde ich übrigens ganz toll, dass du dich auch um medizinische Dinge weiter kümmern willst! (y) (y) (y)

Wie gesagt, wenn die Gegend für Freigänger bei der neuen Wohnung passt und er über eine Leiter nach unten käme, dann sehe ich es als Option ihn mitzunehmen, sofern er wirklich keine Besitzer hat.

Hier die Leiter die ich meine:

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Rosi

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Das ist aber ein hübsches Kerlchen. 🥰 Ich denke ja auch, dass so ein Freigeist, wahrscheinlich nicht drinnen zu halten ist. Du schreibst ja, dass er den Freigang einfordert. Auch ich sehe es so, dass der Bursche offensichtlich versorgt wird, auch wenn Du nicht mehr dort wohnst. Dein Vater könnte ihn im Auge behalten und Dich informieren, wenn er den Eindruck hat, dass der TA mal wieder fällig ist. Sein Häuschen könntest Du ja bei Deinem Vater aufstellen, wenn es für diesen in Ordnung ist.

Oder, Du kannst umziehen und ihn dann mit ins neue Zuhause nehmen. Das ist ja wohl nicht weit weg. Versuch einfach mal, wie er das findet. Klappt es nicht, kannst Du ihn doch zurückbringen und Deinen Vater bitten, dass er sich dann wie schon besprochen um den Kater kümmert. In ein zwei Jahren kann es sein, dass das Streunerle dann die warme Wohnung vorzieht. Eigentlich hast Du doch alle Optionen frei, so wie ich die Situation verstehe.
 
Nula

Nula

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ein wunderschöner kater.

ich würde ihn auch nicht "hergeben" wollen.
geh da noch mal in dich und versuche ganz klar zu trennen was deine wünsche sind umd was maca sich wohl wünscht.

Meine Frau ist kein Fan von Katzen, toleriert jedoch meine Freundschaft mit dem Kater.
das ist ein wichtiger punkt.
in den letzten 5 jahren ist aus der toleranz keine liebe geworden.
kommt deine frau damit klar wenn der herr seine haare "überall verteielt", am schönen sofa kratzt oder ausgerechnet auf den neuen teppich bricht?

wenn deine frau ihn nur dir zur liebe akzeptiert aber eigentlich "gar kein bock" auf den kater hat, dann steht der plan ihn mitzunehmen zumindest nicht unter dem besten stern.
 
Thema:

Streuner in die neue Wohnung mitnehmen?

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