JuliBN
- Registriert seit
- 23.04.2007
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Hallo zusammen,
nach dem ich schon so viele hilfreiche Beiträge gelesen habe, möchte ich Euch erzählen, vor welcher Herausforderung ich im Moment stehe. Tipps uns gute Ratschläge sind herzlich willkommen.
Im November war ich in Italien bei meiner Mutter. Am ersten Tag begegneten uns an einem Müllcontainer fünf Katzen. Eine davon, schätzungsweise 4 Monate alt, war extrem anhänglich, lief jedem hinterher, der ein nettes Wort für sie hatte und sprang sogar schon mal in den Kofferraum, wenn sie dort etwas zu Futtern vermutete.
Die arme Maus hatte offenbar schlimme Ohrmilben, jedenfalls hat sie permanent den Kopf geschüttelt - ansonsten machte sie aber einen munteren Eindruck.
Wie es nun so ist: Fünf Tage lang lief mir ständig die kleine Miez über den Weg (Arbeitstitel: Stevie Wonder), schnurrte wie
ein Trecker und schmiss sich auf den Rücken, um sich krabbeln zu lassen.
Verstand sagt: Du kannst sie nicht mitnehmen, das löst doch keine Probleme, wenn Du was tun willst, dann sieh zu, dass sie medizinische Versorgung kriegt und gut.
Am letzten Abend habe ich laut überlegt, ob ich sie nicht doch nach Hause holen kann. Ich kenne kaum eine Katze, die so sehr menschliche Nähe sucht.
Zu Weihnachten drückte mir meine Mutter einen Impfpass in die Hand: Stevie Wonder - entfloht, entwurmt, geimpft. Diese Woche wird sie gechipt und dann könnte ich sie theoretisch mitnehmen, wenn ich das nächste mal dort bin.
Ins Haus nehmen geht dort leider nicht, da meine Family zwei Hunde haben, die Katzen auf den Tod nicht ausstehen können.
Heute habe ich Urlaub eingereicht: Am 12.02. fahre ich runter und bleibe wahrscheinlich bis zum 24.2.
Jetzt stehe ich vor zwei großen Fragen:
* Was mache ich mit der Miez vor der Abreise? Bisher hatte ich geplant, sie am Tag vorher einzusammeln und mit ins Haus zu nehmen (sie muss dann zwar wegen der Hunde bei mir im Schlafzimmer bleiben, aber das wird schon). Was kann ich tun, um ihr den Stress etwas zu nehmen?
* Vor der Rückfahrt graut es mir schon. Wir sind locker 10 Std. im Auto unterwegs - wobei die Fahrt zum Tierarzt völlig problemlos war. Fliegen geht leider nur mit Billigfliegern, und die nehmen keine Tiere mit. Regelmäßige Pause plane ich ohnehin ein. Aber was ist mit der Kloproblematik?
Wäre es besser, mitten in der Nacht zu fahren oder macht es keinen Unterschied, ob ich nachts oder tagsüber unterwegs bin?
Daheim warten zwei Fellnasen auf uns. Was mache ich am besten mit dem Neuankömmling nach so einem Ritt. Erstmal in einem separaten Zimmer Beine vertreten und Stress abbauen? Oder gleich mitten rein ins Getümmel?
Ich bin eigentlich kein Freund von Urlaubs-Mitbringseln. Aber in diesem Fall hatte ich reichlich Zeit zu überlegen und ich glaube, dass ich das richtige tue.
Zwischenzeitlich war mein Vater vor Ort und nun wieder meine Mutter und haben mir regelmäßig Bericht erstattet. Gesundheitlich geht es Stevie Wonder offenbar gut und sie ist nach wie vor freundlich, schmusig und anhänglich. Selbst der Tierarzt war ganz angetan von ihr.
Das ist der Stand der Dinge. Hat jemand noch ein paar Tipps für mich?
Liebe Grüße,
Julia
nach dem ich schon so viele hilfreiche Beiträge gelesen habe, möchte ich Euch erzählen, vor welcher Herausforderung ich im Moment stehe. Tipps uns gute Ratschläge sind herzlich willkommen.
Im November war ich in Italien bei meiner Mutter. Am ersten Tag begegneten uns an einem Müllcontainer fünf Katzen. Eine davon, schätzungsweise 4 Monate alt, war extrem anhänglich, lief jedem hinterher, der ein nettes Wort für sie hatte und sprang sogar schon mal in den Kofferraum, wenn sie dort etwas zu Futtern vermutete.
Die arme Maus hatte offenbar schlimme Ohrmilben, jedenfalls hat sie permanent den Kopf geschüttelt - ansonsten machte sie aber einen munteren Eindruck.
Wie es nun so ist: Fünf Tage lang lief mir ständig die kleine Miez über den Weg (Arbeitstitel: Stevie Wonder), schnurrte wie
Verstand sagt: Du kannst sie nicht mitnehmen, das löst doch keine Probleme, wenn Du was tun willst, dann sieh zu, dass sie medizinische Versorgung kriegt und gut.
Am letzten Abend habe ich laut überlegt, ob ich sie nicht doch nach Hause holen kann. Ich kenne kaum eine Katze, die so sehr menschliche Nähe sucht.
Zu Weihnachten drückte mir meine Mutter einen Impfpass in die Hand: Stevie Wonder - entfloht, entwurmt, geimpft. Diese Woche wird sie gechipt und dann könnte ich sie theoretisch mitnehmen, wenn ich das nächste mal dort bin.
Ins Haus nehmen geht dort leider nicht, da meine Family zwei Hunde haben, die Katzen auf den Tod nicht ausstehen können.
Heute habe ich Urlaub eingereicht: Am 12.02. fahre ich runter und bleibe wahrscheinlich bis zum 24.2.
Jetzt stehe ich vor zwei großen Fragen:
* Was mache ich mit der Miez vor der Abreise? Bisher hatte ich geplant, sie am Tag vorher einzusammeln und mit ins Haus zu nehmen (sie muss dann zwar wegen der Hunde bei mir im Schlafzimmer bleiben, aber das wird schon). Was kann ich tun, um ihr den Stress etwas zu nehmen?
* Vor der Rückfahrt graut es mir schon. Wir sind locker 10 Std. im Auto unterwegs - wobei die Fahrt zum Tierarzt völlig problemlos war. Fliegen geht leider nur mit Billigfliegern, und die nehmen keine Tiere mit. Regelmäßige Pause plane ich ohnehin ein. Aber was ist mit der Kloproblematik?
Wäre es besser, mitten in der Nacht zu fahren oder macht es keinen Unterschied, ob ich nachts oder tagsüber unterwegs bin?
Daheim warten zwei Fellnasen auf uns. Was mache ich am besten mit dem Neuankömmling nach so einem Ritt. Erstmal in einem separaten Zimmer Beine vertreten und Stress abbauen? Oder gleich mitten rein ins Getümmel?
Ich bin eigentlich kein Freund von Urlaubs-Mitbringseln. Aber in diesem Fall hatte ich reichlich Zeit zu überlegen und ich glaube, dass ich das richtige tue.
Zwischenzeitlich war mein Vater vor Ort und nun wieder meine Mutter und haben mir regelmäßig Bericht erstattet. Gesundheitlich geht es Stevie Wonder offenbar gut und sie ist nach wie vor freundlich, schmusig und anhänglich. Selbst der Tierarzt war ganz angetan von ihr.
Das ist der Stand der Dinge. Hat jemand noch ein paar Tipps für mich?
Liebe Grüße,
Julia