Unser Ceasar ist ein echter Quasselonkel. Er teilt mir alles mit was ihn bewegt.
Abends wenn ich schlafen gehe, beginnt das so. Ceasar komm wir gehen ins Bett. Da kommt ein meckern, was jetzt schon. Er meckert ich vordere ihn auf zu tun was ich möchte, endlich bequemt er sich aufzustehen und keppelt die ganze Zeit auf dem Weg zum Bett.
Aber wehe ich bin über die übliche Zeit drüber, dann streicht er um meine Beine, gurrt mich an, geht zur Schlafzimmertür, wieder zu mir, guckt wieder, gurrt und keppelt. Bis ich endlich die Türe öffne und er schlafen gehen kann. Wenn ich dann nicht gleich nachkomme, kommt er wieder retour und guckt wo ich bleibe, er setzt sich vor mich und keppelt, bis ich endlich auch zu Bett gehe.
Er schläft gerne an meiner rechten Schulter und schnurrt mir ins Ohr. Nachts wird er einige male munter und raunzt, dann muss ich ihn ansprechen damit er weiß das ich eh noch da bin.
Wenn er hinaus möchte klagt er lange und anhaltend vor der Tür. Das kann man sich wirklich nicht lange anhören. Laut, vordernd und aufdringlich. Manchmal komme ich mir wie sein Butler vor. Rauf und runter die Stiegen und Türen öffnen.
Möchte er hoch genommen werden und schmusen gurrt er ganz tief unten in der Kehle, spring auf die Küchenbank und gibt sicherlich keine Ruhe bis er bekommen hat was er möchte.
Unser Kitten Bailey keckert recht gerne. Wenn sie Futter möchte, oder ich in der Küche stehe und duftendes Putenfleisch oder Rind schneide, keckert sie ganz hoch und fiepsig und dann wird Dosis Fuß auch schon mal als Kletterwand benutzt um recht hoch zu kommen zu den Leckerein.
Unsere Plüschpopos sind also wahre Meister der Sprache und Verstängigung und ich denke, wir verstehen uns sehr gut.