
Eroica
Moderator
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Wir waren (mal wieder) mit dem Wohnmobil für zwei Wochen auf der dänischen Insel Bornholm. Und ich habe mir ein paar tolle Souvenirs mitgebracht:
Schöne Katzenohrstecker:
Zwei Kaffeekannen aus den 50er Jahren für ganz wenig Geld:
Und Rønny:
Wir haben ihn auf einem Parkplatz an einer Hauptverkehrsstraße aufgelesen. Er ist offenbar dort ausgesetzt worden. Er ist total menschenbezogen, also nicht wild geboren.
Er war völlig durchnässt (weit und breit keine Möglichkeit sich ins trockene zu verstecken), voller Zecken an Hals und Kopf und spindeldürr!! Scheinbar hat er sich schon länger dort herumgetrieben. Wir haben ihn gefüttert und er durfte im Wohnmobil erst mal trocken werden. Er ist total schmusig!
Wir waren natürlich ratlos, was wir mit ihm tun sollen, also haben wir ihn, nachdem es aufgehört hat zu regnen, erst mal dort gelassen. Drei Tage später war er aber immer noch da und da mussten wir handeln.
Es gibt ein Tierheim auf der Insel, dass sich der Streuner, die es nach der Saison, wenn die Touristen sie nicht mehr füttern, zuhauf gibt, annimmt. Allerdings werden die Fundtiere, wenn sie nach etwa 8 Wochen nicht vermittelt sind, eingeschläfert. Dieses Risiko wollten wir auf keinen Fall eingehen. Also haben wir dänische Freunde dort anrufen lassen, ob ein blau getigerter, nicht kastrierter und auch nicht tätowierter Kater als vermisst gemeldet ist. War er aber nicht.
Also haben wir uns entschlossen, ihn mit nach Hause zu nehmen. Da wir ihn auf dem Stadtgebiet von Rønne gefunden haben, haben wir ihn Rønny getauft.
Er hat die Fahrt im Wohnmobil prima überstanden, fast die ganze Zeit geschlafen und selbst in den Pausen keinerlei Versuche unternommen, den Wagen zu verlassen. Wir hatten ihm ein Geschirr gekauft um ihn festzuhalten, was er sich ohne jeden Widerstand hat anlegen lassen und er hat auch nicht versucht, es abzustreifen!
Hier angekommen haben wir ihn zunächst im Wohnmobil gelassen und für ihn unseren Dachboden eingerichtet, denn ich wollte ihn erst dem Tierarzt vorstellen, ehe ich ihn mit unseren beiden zusammen lasse.
Also sind wir gestern sofort dorthin und haben ihn untersuchen lassen. Zu unserer großen Erleichterung sind Leukose- und FIV-Test negativ ausgefallen. Allerdings hat er starken Milbenbefall in den Ohren und Flöhe. Dagegen ist er sofort behandelt worden. Außerdem hat er eine Injektion gegen Bandwürmer und zusätzlich ein Spot-On bekommen.
Aufgrund des Parasitenbefalls muss er nun noch einige Tage in "Quarantäne" bleiben. Die Impfung, das Chippen und vor allem die Kastration werden in drei Wochen gemacht, wenn er sich ein wenig erholt hat.
Die Ärztin hat ihn auf ein knappes Jahr geschätzt, als Geburtsmonat haben wir dann Oktober 2010 festgehalten.
Tja, und danach kommt die Zusammenführung mit Tom und Lilly, die mir etwas Magenschmerzen bereitet. Aber ich werde diese Woche eine Gittertür bauen und das Ganze dann langsam und behutsam angehen. Rønny wird erst mal zwei Zimmer zur Verfügung haben und Tom und Lilly den Rest der Wohnung und natürlich den Freigang. Durch das Gitter können sie ja dann erste Kontakte knüpfen.
Bitte heißt den kleinen Mann willkommen und drückt mir die Daumen für die Zusammenführung.
Hier noch ein paar Bilder von unserem neuen Schatz:
Das ist glaube ich sein erstes Stinkekissen in seinem Leben... und vom Kuscheln kann er gar nicht genug bekommen:
Schöne Katzenohrstecker:

Zwei Kaffeekannen aus den 50er Jahren für ganz wenig Geld:


Wir haben ihn auf einem Parkplatz an einer Hauptverkehrsstraße aufgelesen. Er ist offenbar dort ausgesetzt worden. Er ist total menschenbezogen, also nicht wild geboren.
Er war völlig durchnässt (weit und breit keine Möglichkeit sich ins trockene zu verstecken), voller Zecken an Hals und Kopf und spindeldürr!! Scheinbar hat er sich schon länger dort herumgetrieben. Wir haben ihn gefüttert und er durfte im Wohnmobil erst mal trocken werden. Er ist total schmusig!
Wir waren natürlich ratlos, was wir mit ihm tun sollen, also haben wir ihn, nachdem es aufgehört hat zu regnen, erst mal dort gelassen. Drei Tage später war er aber immer noch da und da mussten wir handeln.
Es gibt ein Tierheim auf der Insel, dass sich der Streuner, die es nach der Saison, wenn die Touristen sie nicht mehr füttern, zuhauf gibt, annimmt. Allerdings werden die Fundtiere, wenn sie nach etwa 8 Wochen nicht vermittelt sind, eingeschläfert. Dieses Risiko wollten wir auf keinen Fall eingehen. Also haben wir dänische Freunde dort anrufen lassen, ob ein blau getigerter, nicht kastrierter und auch nicht tätowierter Kater als vermisst gemeldet ist. War er aber nicht.
Also haben wir uns entschlossen, ihn mit nach Hause zu nehmen. Da wir ihn auf dem Stadtgebiet von Rønne gefunden haben, haben wir ihn Rønny getauft.
Er hat die Fahrt im Wohnmobil prima überstanden, fast die ganze Zeit geschlafen und selbst in den Pausen keinerlei Versuche unternommen, den Wagen zu verlassen. Wir hatten ihm ein Geschirr gekauft um ihn festzuhalten, was er sich ohne jeden Widerstand hat anlegen lassen und er hat auch nicht versucht, es abzustreifen!
Hier angekommen haben wir ihn zunächst im Wohnmobil gelassen und für ihn unseren Dachboden eingerichtet, denn ich wollte ihn erst dem Tierarzt vorstellen, ehe ich ihn mit unseren beiden zusammen lasse.
Also sind wir gestern sofort dorthin und haben ihn untersuchen lassen. Zu unserer großen Erleichterung sind Leukose- und FIV-Test negativ ausgefallen. Allerdings hat er starken Milbenbefall in den Ohren und Flöhe. Dagegen ist er sofort behandelt worden. Außerdem hat er eine Injektion gegen Bandwürmer und zusätzlich ein Spot-On bekommen.
Aufgrund des Parasitenbefalls muss er nun noch einige Tage in "Quarantäne" bleiben. Die Impfung, das Chippen und vor allem die Kastration werden in drei Wochen gemacht, wenn er sich ein wenig erholt hat.
Die Ärztin hat ihn auf ein knappes Jahr geschätzt, als Geburtsmonat haben wir dann Oktober 2010 festgehalten.
Tja, und danach kommt die Zusammenführung mit Tom und Lilly, die mir etwas Magenschmerzen bereitet. Aber ich werde diese Woche eine Gittertür bauen und das Ganze dann langsam und behutsam angehen. Rønny wird erst mal zwei Zimmer zur Verfügung haben und Tom und Lilly den Rest der Wohnung und natürlich den Freigang. Durch das Gitter können sie ja dann erste Kontakte knüpfen.
Bitte heißt den kleinen Mann willkommen und drückt mir die Daumen für die Zusammenführung.
Hier noch ein paar Bilder von unserem neuen Schatz:

Das ist glaube ich sein erstes Stinkekissen in seinem Leben... und vom Kuscheln kann er gar nicht genug bekommen:
