steffi37
- Registriert seit
- 09.03.2021
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Hallo,
Ich habe lange überlegt ob ich hier etwas posten soll. Aber weil ich beim Lesen viele Themen bemerkt habe, dass ihr eine wirklich nette und kompetente community seid, habe ich mich jetzt entschlossen.
Ich brauche mal euer Wissen, Erfahrungen, oder vielleicht auch nur etwas Zuspruch von Leuten die schon in einer ähnlichen Situation waren.
Ich habe in meinem Kater gestern ein Auge entfernen lassen. Diagnose war Sekundärglaukom, erhöhter Augeninnendruck.
Kurz zur Vorgeschichte: der kleine Mann ist uns vor fünf Jahren zugelaufen. Damals war er ziemlich krank und fertig, aber wir haben ihn gut wieder aufgepäppelt. Schon damals hatte er am linken Auge, durch eine Vorerkrankung die wir nicht kennen, eine ein Trübung und eingeschränkte Sehfähigkeit.
In den letzten Wochen konnte ich habe eine Volumenvergrößerung des Auges feststellen. Nach der Überprüfung beim Tierarzt und der Feststellung des erhöhten Augeninnendruck, wurde zunächst konventionell mit spritzen und drucksenkende Augentropfen behandelt. Weil dies nicht den gewünschten Erfolg brachte, und bei einer weiteren Untersuchung der erhöhte Augen Innendruck und die komplette Blindheit des Auges festgestellt wurde, haben wir uns nach reiflicher Überlegungen entschieden, das Auge entfernen zu
lassen. Unser Tierarzt meinte, dass er absolut keinen positiven Aspekt von dem Auge mehr hat, da er ja nichts mehr sieht, und in Zukunft damit nur Probleme beziehungsweise Schmerzen haben wird. Dazu muss ich sagen, dass ich eigentlich nicht den Eindruck hatte dass er Schmerzen hat. Werte im Rahmen,Er war spielfreudig, hat gut gefressen, geschmust, natürlich auch viel geschlafen bedingt durch sein Alter. (Der Tierarzt schätzt ihn auf circa 13 Jahre, faktisch wissen wir aber überhaupt nicht wie alt er ist, er könnte also auch gut schon etwas älter sein.) wenn er beim schmusen war, hatte er es sogar sehr gerne wenn man ihn über die geschlossenen Augen massiert hat. In meiner Einschätzung konnte ich mir einfach nicht vorstellen, dass er dann da Schmerzen hat.
Wir haben uns dann dafür entschieden, um ihm zukünftige Schmerzen oder Leiden zu ersparen.
Gestern Morgen um neun habe ich ihn zum Tierarzt gebracht und um 17:00 Uhr konnte ich ihn wieder abholen. Positiv ist, dass die Operation an sich komplikationsfrei verlief. Es wurde auch hinter dem Auge nichts mehr gefunden.
Nun mache ich mir aber einfach Sorgen, da ich das Gefühl habe dass er sehr schlecht wieder zu sich kommen. Er ist zwar wach, und auch ansprechbar, aber er schläft die ganze Zeit. mag sich einfach nur in seine Filzhöhle zurückziehen.
Heute Mittag hat er etwas Katzenmilch getrunken, und 3 Mäulchen feucht Futter gefressen. Danach wollte/konnte er nicht mehr weiter fressen.
Kot oder Urin Absatz hatte er keinen. Er läuft auch und fällt nicht um, (wenn er „muss“) möchte sich aber sofort wieder zurückziehen. Alles in allem ist er glaube ich einfach total fertig.
Jetzt plagt mich natürlich furchtbar das schlechte Gewissen, weil ich mich irgendwie schuldig an seiner Situation fühle. Denn so gesehen ging es ihm ja vorher eigentlich gut. Zumindest nach meiner Einschätzung…
gestern, am Tag der Operation, haben wir ihn natürlich total in Ruhe gelassen. Als ich heute Morgen aufgestanden bin, hat er nach dem ich ihn angesprochen habe das Köpfchen gehoben, aber das verbleibende Auge nicht geöffnet. Da ich gesehen habe dass es verklebt ist, habe ich es vorsichtig sauber gemacht. Als ich das Auge geöffnet habe, der Regenschock: trüb und riesige Pupillen. Meine Angst war: jetzt ist er auf dem verbleibenden Auge, durch irgendeine Komplikation, auch noch erblindet. Ich hatte sofort Kontakt zu unserem tierarzt, habe ihm auch Bilder auf WhatsApp geschickt, zum Glück ist es nur die Salbe die bei der Operation verabreicht wurde, die sich durch das dauerhaft geschlossenen Augen die ein Trübung verursacht hat. Wir tröpfeln jetzt feuchthaltende Augentropfen dreimal am Tag und morgen müssen wir so oder so wieder zur Kontrolle. Aber das Auge hat sich im Vergleich zu heute Morgen wirklich schon wieder normalisiert. Zum Glück eine Sorge weniger!
Was ist jetzt meine Frage an euch?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht so genau, ist es normal, oder hat jemand damit Erfahrungen (ich habe noch keine Erfahrungen mit Vollnarkose bei älteren Katzen), dass es so lange dauert bis die Katzen nach der Narkose wieder einigermaßen bei sich sind?
Ist es auch im Rahmen, dass er nach der Operation (war gestern Vormittag) bisher nur das bisschen Katzenmilch und minimal gefressen hat?
Würde mich freuen wenn ihr etwas, hoffentlich positives, zu berichten hättet.
Liebe grüße Steffi mit dem armen Katerchen.
Ich habe lange überlegt ob ich hier etwas posten soll. Aber weil ich beim Lesen viele Themen bemerkt habe, dass ihr eine wirklich nette und kompetente community seid, habe ich mich jetzt entschlossen.
Ich brauche mal euer Wissen, Erfahrungen, oder vielleicht auch nur etwas Zuspruch von Leuten die schon in einer ähnlichen Situation waren.
Ich habe in meinem Kater gestern ein Auge entfernen lassen. Diagnose war Sekundärglaukom, erhöhter Augeninnendruck.
Kurz zur Vorgeschichte: der kleine Mann ist uns vor fünf Jahren zugelaufen. Damals war er ziemlich krank und fertig, aber wir haben ihn gut wieder aufgepäppelt. Schon damals hatte er am linken Auge, durch eine Vorerkrankung die wir nicht kennen, eine ein Trübung und eingeschränkte Sehfähigkeit.
In den letzten Wochen konnte ich habe eine Volumenvergrößerung des Auges feststellen. Nach der Überprüfung beim Tierarzt und der Feststellung des erhöhten Augeninnendruck, wurde zunächst konventionell mit spritzen und drucksenkende Augentropfen behandelt. Weil dies nicht den gewünschten Erfolg brachte, und bei einer weiteren Untersuchung der erhöhte Augen Innendruck und die komplette Blindheit des Auges festgestellt wurde, haben wir uns nach reiflicher Überlegungen entschieden, das Auge entfernen zu
Wir haben uns dann dafür entschieden, um ihm zukünftige Schmerzen oder Leiden zu ersparen.
Gestern Morgen um neun habe ich ihn zum Tierarzt gebracht und um 17:00 Uhr konnte ich ihn wieder abholen. Positiv ist, dass die Operation an sich komplikationsfrei verlief. Es wurde auch hinter dem Auge nichts mehr gefunden.
Nun mache ich mir aber einfach Sorgen, da ich das Gefühl habe dass er sehr schlecht wieder zu sich kommen. Er ist zwar wach, und auch ansprechbar, aber er schläft die ganze Zeit. mag sich einfach nur in seine Filzhöhle zurückziehen.
Heute Mittag hat er etwas Katzenmilch getrunken, und 3 Mäulchen feucht Futter gefressen. Danach wollte/konnte er nicht mehr weiter fressen.
Kot oder Urin Absatz hatte er keinen. Er läuft auch und fällt nicht um, (wenn er „muss“) möchte sich aber sofort wieder zurückziehen. Alles in allem ist er glaube ich einfach total fertig.
Jetzt plagt mich natürlich furchtbar das schlechte Gewissen, weil ich mich irgendwie schuldig an seiner Situation fühle. Denn so gesehen ging es ihm ja vorher eigentlich gut. Zumindest nach meiner Einschätzung…
gestern, am Tag der Operation, haben wir ihn natürlich total in Ruhe gelassen. Als ich heute Morgen aufgestanden bin, hat er nach dem ich ihn angesprochen habe das Köpfchen gehoben, aber das verbleibende Auge nicht geöffnet. Da ich gesehen habe dass es verklebt ist, habe ich es vorsichtig sauber gemacht. Als ich das Auge geöffnet habe, der Regenschock: trüb und riesige Pupillen. Meine Angst war: jetzt ist er auf dem verbleibenden Auge, durch irgendeine Komplikation, auch noch erblindet. Ich hatte sofort Kontakt zu unserem tierarzt, habe ihm auch Bilder auf WhatsApp geschickt, zum Glück ist es nur die Salbe die bei der Operation verabreicht wurde, die sich durch das dauerhaft geschlossenen Augen die ein Trübung verursacht hat. Wir tröpfeln jetzt feuchthaltende Augentropfen dreimal am Tag und morgen müssen wir so oder so wieder zur Kontrolle. Aber das Auge hat sich im Vergleich zu heute Morgen wirklich schon wieder normalisiert. Zum Glück eine Sorge weniger!
Was ist jetzt meine Frage an euch?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht so genau, ist es normal, oder hat jemand damit Erfahrungen (ich habe noch keine Erfahrungen mit Vollnarkose bei älteren Katzen), dass es so lange dauert bis die Katzen nach der Narkose wieder einigermaßen bei sich sind?
Ist es auch im Rahmen, dass er nach der Operation (war gestern Vormittag) bisher nur das bisschen Katzenmilch und minimal gefressen hat?
Würde mich freuen wenn ihr etwas, hoffentlich positives, zu berichten hättet.
Liebe grüße Steffi mit dem armen Katerchen.