Jora
Gast
Hallo,
Leopold ist unser Kummerkater.
Wir haben ihn vor beinahe 11 Jahre aus dem Tierheim geholt, dort wurde er nur wenige Tage alt fast völlig verhungert eingeliefert. Er ist ein lieber und gutmütiger Kerl, dazu ein großartiger Jäger (Mäuse, Ratten, Kaninchen und sogar Marder!), war aber leider immer kränklich. Er hatte über die ganzen Jahre Probleme mit dem Magen, erbrach sich sehr häufig, oft auch mit
Blut.
Vor über einem Jahr kamen dann große Zahnprobleme und Entzündungen im Mundbereich dazu. Seither jagt er auch nicht mehr. Merkwürdigerweise hörte gleichzeitig das jahrelange Erbrechen auf!
Seit Anfang dieses Jahres hat er auch noch Diabetes, vermutlich durch die hohen Cortisongaben. Seit drei Wochen geht es aber ohne Spritzen nur mit Diätfutter, die Zuckerwerte sind dabei konstant bei 100.
Mittlerweile wurden ihm alle Zähne gezogen, die Entzündung im Mund hat sich aber dabei drastisch verschlechtert.
Anfang April wurde er nach einem Arztwechsel (der neue hat selbst eine Zuckerkatze) komplett untersucht:
FELV, FIV und FIP sind negativ. Glu:138, Crea 1,21 GPT 13,9
Ein Abstrich an Mund und Auge ergab zwar keine Clamydien und Pilze, aber starken Bakterienbefall im Mund (Pseudomonaden, Pasterella multizida).
Er bekommt jetzt seit drei Wochen täglich Antibiotika (Habroxyl/Synolux), ein Schmerzmittel (Dolphidine), Echinacin und Vitamin C, ein Kieselgel für die Mundschleimhaut und einige homöopathische Medikamente.
Die Entzündung ist trotzdem nur minimal zurückgegangen und die letzten Tage sogar gleich geblieben.
Hat jemand einen Rat für uns?
Wie können wir seine Abwehrkräfte steigern?
Hat jemand Erfahrung mit Mundentzündungen?
Hat es Sinn, nach Medikamenten aus dem Bereich FIV zu suchen, denn irgendeinen Abwehrdefekt scheint bei Leopold ja vorzuliegen.
Der Tierarzt überlegt schon, ob er eingeschläfert werden muss!!!
Viele Grüße
Joachim
Leopold ist unser Kummerkater.
Wir haben ihn vor beinahe 11 Jahre aus dem Tierheim geholt, dort wurde er nur wenige Tage alt fast völlig verhungert eingeliefert. Er ist ein lieber und gutmütiger Kerl, dazu ein großartiger Jäger (Mäuse, Ratten, Kaninchen und sogar Marder!), war aber leider immer kränklich. Er hatte über die ganzen Jahre Probleme mit dem Magen, erbrach sich sehr häufig, oft auch mit
Vor über einem Jahr kamen dann große Zahnprobleme und Entzündungen im Mundbereich dazu. Seither jagt er auch nicht mehr. Merkwürdigerweise hörte gleichzeitig das jahrelange Erbrechen auf!
Seit Anfang dieses Jahres hat er auch noch Diabetes, vermutlich durch die hohen Cortisongaben. Seit drei Wochen geht es aber ohne Spritzen nur mit Diätfutter, die Zuckerwerte sind dabei konstant bei 100.
Mittlerweile wurden ihm alle Zähne gezogen, die Entzündung im Mund hat sich aber dabei drastisch verschlechtert.
Anfang April wurde er nach einem Arztwechsel (der neue hat selbst eine Zuckerkatze) komplett untersucht:
FELV, FIV und FIP sind negativ. Glu:138, Crea 1,21 GPT 13,9
Ein Abstrich an Mund und Auge ergab zwar keine Clamydien und Pilze, aber starken Bakterienbefall im Mund (Pseudomonaden, Pasterella multizida).
Er bekommt jetzt seit drei Wochen täglich Antibiotika (Habroxyl/Synolux), ein Schmerzmittel (Dolphidine), Echinacin und Vitamin C, ein Kieselgel für die Mundschleimhaut und einige homöopathische Medikamente.
Die Entzündung ist trotzdem nur minimal zurückgegangen und die letzten Tage sogar gleich geblieben.
Hat jemand einen Rat für uns?
Wie können wir seine Abwehrkräfte steigern?
Hat jemand Erfahrung mit Mundentzündungen?
Hat es Sinn, nach Medikamenten aus dem Bereich FIV zu suchen, denn irgendeinen Abwehrdefekt scheint bei Leopold ja vorzuliegen.
Der Tierarzt überlegt schon, ob er eingeschläfert werden muss!!!
Viele Grüße
Joachim