MelodySunshine
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- 10.11.2018
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Hallo Ihr Lieben,
lange war ich nicht mehr online aber da ihr mir früher immer so lieb geantwortet habt und die Gedanken sich in meinem Kopf nur noch drehen: Hier bin ich wieder.
Nach 17 langen Jahren ist letztes Jahr meine Seelen-Katze von mir gegangen, sie war meine beste Freundin und großer Halt für mich. Noch heute vermisse ich sie sehr. Meine Katze war für mich (neben meinem 13jährigen Sohn) meine Familie. Nun ist etwas mehr wie ein Jahr vergangen und mir wurde auch aus psychologischer Sicht angeraten, wieder eine (zwei) Katze zu mir zu nehmen, da mir dies sehr gut tun würde.
Lange Rede - kurzer Sinn: Gestern bin ich mit meinem Sohn ins Tierheim. Wir hatten bereits letzte Woche 2 Kitten dort entdeckt und wollten sie nun genauer kennen lernen, den Interessentenbogen haben wir bereits ausgefüllt. Wir durften in die Box.
Der kleine schwarze Kater sprang sofort auf meinen Schoß, er kuschelte sehr stark mit mir, dann mit meinem Sohn. Sein Bruder-Kater (grau/weiß) kuschelte danach auch mit uns. Und keine 10 Minuten später fing mein Sohn an zu niesen.....
Seine Nase fing an zu laufen (er versuchte es vor mir zu verstecken) und musste dann nochmal niesen. ... ich war sofort alamiert! Mein Sohn ist bereits 3 x in verschiedenen Jahren per Pricktest auf Katze getestet worden (immer negativ!) aber trotzdem hat er 1 x
sehr stark auf die Katze einer Freundin reagiert und auf die Katze einer Bekannten auch in den ersten 2 Tagen (als diese bei uns zu Besuch war, danach ging es). Er hat rückblickend seit Baby an Probleme mit der Nase gehabt (ständige Nebenhöhlenverstopfungen, ständig erkältet) und wuchs seit Tag 0 bis zum 2. Lebensjahr mit 3 Katzen auf (2 EKH/1 Norwegermix). Nach seinem 2. Lebensjahr nur noch mit den beiden EKH´s. Er schlief mit ihnen im Bett (natürlich erst später), kuschelte immer sehr mit ihnen. Aufgrund der Nasenproblematik wurde er wie gesagt auch 3 x allergisch getestet. Immer negativ! Beim letzten Allergietest Anfang des Jahres kamen Früh- und Spätpollen, Erle, Rogge, etc. zum Vorschein. Aber keine Katze, kein Hamster.
Meine Familie mütterlicherseits hat eine starke Katzenhaarallergie (Schwester, Mutter) sowie Asthma. Natürlich habe ich Angst, dass mein Sohn jetzt auch eine Katzenallergie hat (trotz Negativ-Testung). Die Allergene meiner Katze sind sicher noch in der Wohnung (dauert ja bis zu 5 Jahre bis sie ganz weg sind) und zu differenzieren, warum seine Nase häufig immer noch Probleme macht (Pollen?/evtl. Allergene der verstorbenen Katze?) ist ja fast unmöglich.
Habt ihr einen Rat für mich?
Seit meinem 13. Lebensjahr hatte ich immer Katzen... ein Leben ohne funktioniert - ist aber wirklich sinnlos. Ihr wißt sicher, was ich meine.
Natürlich ist mir die Gesundheit meines Kindes wichtiger, ich will auf keinen Fall, dass er Asthma bekommt!
Aber müssen wir jetzt tatsächlich auf Katzen verzichten? Eine Bluttestung auf Katze ist erst am 19.09. möglich. Nasale Provokation macht der HNO nicht. Wir wollen morgen und am Samstag nochmal ins Tierheim. Nochmal zu den Kitten. Nochmal testen ob mein Sohn reagiert. Nur - worauf reagiert er wirklich? Sind es vielleicht Pollen, die die Kitten von draussen mit reingebracht haben? Ist es die extrem hohe Konzentration an Allergenen im Tierheim? Das Allergenpotential junger, unkastrierter Kater ist ja generell sehr hoch - sinkt nach der Kastration um die Hälfte. Gerade schwarze und graue Katzen haben ein höheres Allergiepotential. Sollen wir es wagen? Wird es vielleicht nach der Kastration weniger?
Gibt es Wege meinen Sohn allergiefrei zu bekommen? Er selbst sagt, er habe es bei unserer Besuchskatze ja auch nur 2 Tage gehabt (sie war dann 2 1 /2 Wochen bei uns). Bei seinem Vater auf den Norweger-Mix würde er auch nicht reagieren....
Bin mit meinem Gedanken echt am rotieren.... Und damit ihr mich etwas versteht, warum ich so rotiere, eine kleine Geschichte:
Mit 17 Jahren bekam ich Floh. Einen kleinen schwarzen Kater. Er purzelte durch Zufall in mein Leben. Leider wurde er nur 5 Monate alt. Er wurde nachts auf einem Feldweg überfahren...
Kurz danach zog ich von meinem damaligen Freund aus. Wußte erstmal nicht wohin.
2 Jahre später als mein Leben wieder in geordneten Bahnen verlief, sprach mich meine Chefin an. Ich würde doch wieder Katzen wollen. Sie hätte zwei. Diese würden mir gebracht werden. Sie kamen in einem Bastkorb. Ich hatte die beiden vorher nicht gesehen. Ich wußte nur: Sie sind 5 Monate alt und schwarz! Ein Kater und eine Katze! Der Kater war sofort verschmust, es fühlte sich an als wäre Floh wieder da und hätte seine Schwester mitgebracht. Der Katzer (Luzifer) wurde leider nur 8 Jahre alt, Ziri begleitete mich volle 17 Jahre.
Jetzt wollte ich keine schwarze Katze mehr. Zu groß noch der Schmerz. Doch - als wir letzte Woche im Tierheim waren und uns das grau/weiße Kitten anschauten, steckte plötzlich noch ein schwarzes Kätzchen seinen Kopf heraus. Uns wurde direkt gesagt: Die zwei gehören zusammen, die gibts nur im Doppel. Und ich dachte: Schon wieder soll durch Zufall eine schwarze Katze in mein Leben treten? Ist dass denn noch Zufall?? Der Schmerz machte sich wieder in mir breit, nein. Ich wollte keine schwarze Katze mehr. Gestern - auf Drängen meines Kindes, sind wir doch nochmal zu den Kitten: Die kleine schwarze sprang sofort auf meinen Schoß, schnurrte und kuschelte wie ein Weltmeister. Ich war von der ersten Sekunde gefangen, begeistert,mein Herz ging extrem auf.
Und dann fing mein Kind an zu niesen....
Danke fürs Lesen und vielleicht habt ihr ja den einen oder anderen Rat....
Melody
lange war ich nicht mehr online aber da ihr mir früher immer so lieb geantwortet habt und die Gedanken sich in meinem Kopf nur noch drehen: Hier bin ich wieder.
Nach 17 langen Jahren ist letztes Jahr meine Seelen-Katze von mir gegangen, sie war meine beste Freundin und großer Halt für mich. Noch heute vermisse ich sie sehr. Meine Katze war für mich (neben meinem 13jährigen Sohn) meine Familie. Nun ist etwas mehr wie ein Jahr vergangen und mir wurde auch aus psychologischer Sicht angeraten, wieder eine (zwei) Katze zu mir zu nehmen, da mir dies sehr gut tun würde.
Lange Rede - kurzer Sinn: Gestern bin ich mit meinem Sohn ins Tierheim. Wir hatten bereits letzte Woche 2 Kitten dort entdeckt und wollten sie nun genauer kennen lernen, den Interessentenbogen haben wir bereits ausgefüllt. Wir durften in die Box.
Der kleine schwarze Kater sprang sofort auf meinen Schoß, er kuschelte sehr stark mit mir, dann mit meinem Sohn. Sein Bruder-Kater (grau/weiß) kuschelte danach auch mit uns. Und keine 10 Minuten später fing mein Sohn an zu niesen.....

Meine Familie mütterlicherseits hat eine starke Katzenhaarallergie (Schwester, Mutter) sowie Asthma. Natürlich habe ich Angst, dass mein Sohn jetzt auch eine Katzenallergie hat (trotz Negativ-Testung). Die Allergene meiner Katze sind sicher noch in der Wohnung (dauert ja bis zu 5 Jahre bis sie ganz weg sind) und zu differenzieren, warum seine Nase häufig immer noch Probleme macht (Pollen?/evtl. Allergene der verstorbenen Katze?) ist ja fast unmöglich.
Habt ihr einen Rat für mich?
Seit meinem 13. Lebensjahr hatte ich immer Katzen... ein Leben ohne funktioniert - ist aber wirklich sinnlos. Ihr wißt sicher, was ich meine.
Natürlich ist mir die Gesundheit meines Kindes wichtiger, ich will auf keinen Fall, dass er Asthma bekommt!
Aber müssen wir jetzt tatsächlich auf Katzen verzichten? Eine Bluttestung auf Katze ist erst am 19.09. möglich. Nasale Provokation macht der HNO nicht. Wir wollen morgen und am Samstag nochmal ins Tierheim. Nochmal zu den Kitten. Nochmal testen ob mein Sohn reagiert. Nur - worauf reagiert er wirklich? Sind es vielleicht Pollen, die die Kitten von draussen mit reingebracht haben? Ist es die extrem hohe Konzentration an Allergenen im Tierheim? Das Allergenpotential junger, unkastrierter Kater ist ja generell sehr hoch - sinkt nach der Kastration um die Hälfte. Gerade schwarze und graue Katzen haben ein höheres Allergiepotential. Sollen wir es wagen? Wird es vielleicht nach der Kastration weniger?
Gibt es Wege meinen Sohn allergiefrei zu bekommen? Er selbst sagt, er habe es bei unserer Besuchskatze ja auch nur 2 Tage gehabt (sie war dann 2 1 /2 Wochen bei uns). Bei seinem Vater auf den Norweger-Mix würde er auch nicht reagieren....
Bin mit meinem Gedanken echt am rotieren.... Und damit ihr mich etwas versteht, warum ich so rotiere, eine kleine Geschichte:
Mit 17 Jahren bekam ich Floh. Einen kleinen schwarzen Kater. Er purzelte durch Zufall in mein Leben. Leider wurde er nur 5 Monate alt. Er wurde nachts auf einem Feldweg überfahren...
Kurz danach zog ich von meinem damaligen Freund aus. Wußte erstmal nicht wohin.
2 Jahre später als mein Leben wieder in geordneten Bahnen verlief, sprach mich meine Chefin an. Ich würde doch wieder Katzen wollen. Sie hätte zwei. Diese würden mir gebracht werden. Sie kamen in einem Bastkorb. Ich hatte die beiden vorher nicht gesehen. Ich wußte nur: Sie sind 5 Monate alt und schwarz! Ein Kater und eine Katze! Der Kater war sofort verschmust, es fühlte sich an als wäre Floh wieder da und hätte seine Schwester mitgebracht. Der Katzer (Luzifer) wurde leider nur 8 Jahre alt, Ziri begleitete mich volle 17 Jahre.
Jetzt wollte ich keine schwarze Katze mehr. Zu groß noch der Schmerz. Doch - als wir letzte Woche im Tierheim waren und uns das grau/weiße Kitten anschauten, steckte plötzlich noch ein schwarzes Kätzchen seinen Kopf heraus. Uns wurde direkt gesagt: Die zwei gehören zusammen, die gibts nur im Doppel. Und ich dachte: Schon wieder soll durch Zufall eine schwarze Katze in mein Leben treten? Ist dass denn noch Zufall?? Der Schmerz machte sich wieder in mir breit, nein. Ich wollte keine schwarze Katze mehr. Gestern - auf Drängen meines Kindes, sind wir doch nochmal zu den Kitten: Die kleine schwarze sprang sofort auf meinen Schoß, schnurrte und kuschelte wie ein Weltmeister. Ich war von der ersten Sekunde gefangen, begeistert,mein Herz ging extrem auf.
Und dann fing mein Kind an zu niesen....
Danke fürs Lesen und vielleicht habt ihr ja den einen oder anderen Rat....
Melody