
mortikater
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Heute nach der Arbeit habe ich die Truppe in den Garten gelassen, ich selber habe staubgesaugt, geputzt, alle zehn Minuten mal geguckt, alles in Ordnung.
Um 17.00 Uhr wollte ich sie reinholen. Es waren aber nur noch sechs Katzen, kein Kimi. Haus abgesucht, Garten abgesucht, Kimi weg.
Für die sechs, die noch da waren, ist der Garten katzensicher. Aber Kimi mit den superlangen Beinen hat sich ja zu einem Hochsprungtalent entwickelt. Deshalb hatte ich schon mit meinem Bruder besprochen, die beiden Seiten des Gartens , die noch nicht im Fußballstadionlook (mit abgeknickten Stangen) ausgestattet sind, nachzurüsten. Aber es sah
nicht so aus, als wenn akuter Bedarf besteht. Kimi hatte in den letzten Monaten keine Anstalten unternommen zu flüchten. An welcher Stelle er jetzt tatsächlich abgehauen ist, weiß ich nicht.
Aber jetzt war er weg. Ich taperte die Straße auf und ab mit meiner Trofudose in der Hand und raschelte ordentlich. Tatsächlich war Kimi auch gleich in Nachbars Vorgarten, aber gleich an der Straße. Ich versuchte ihn zu locken, aber Kimis Drang nach Freiheit war noch größer als sein Hunger und er zog sich vor mir zurück in den Garten eines anderen Nachbarn, immerhin von der Straße weg. Ich klapperte mit meiner Dose und als ich weit genug ran war, griff ich nach ihm, erwischte ihn aber nur am Schwanz. Kimi schrie gellend und ich mußte loslassen, ich hätte ihm sonst den Schwanz ausgerissen. Und natürlich war er jetzt in Panik und nahm die Beine in die Hand.
Ich dachte, so das wars. Fast hättest Du ihn gehabt, jetzt siehst Du ihn nie wieder. Aber Kimi ging schnurstracks nach Hause. Gott sei Dank hatte ich die Gartentür aufgemacht, denn genau da ging er auch wieder rein. Ansonsten ist es nämlich gar nicht so einfach, in den umzäunten Garten wieder rein zu kommen. Tür zu, Kimi drin. Kimi wollte sofort ins Haus. Meine Aktion war ein Schock für ihn. Hätte ich ihn in Ruhe gelassen, wäre er wahrscheinlich ganz von selber nach Hause gegangen. Aber wer weiß das schon vorher?
Eins hat er gezeigt, er weiß hundertprozentig, wo er wohnt. Er war ja auch nicht in Panik weggelaufen, wie Keke damals, und war auch nur 20 m weg.
Jetzt heißt es wieder nachrüsten. Hundertprozentig sicher wird es nie, es bleibt ein Restrisiko. Aber immerhin weiß ich jetzt auch bei Kimi, daß er den Weg nach Hause findet.
Um 17.00 Uhr wollte ich sie reinholen. Es waren aber nur noch sechs Katzen, kein Kimi. Haus abgesucht, Garten abgesucht, Kimi weg.
Für die sechs, die noch da waren, ist der Garten katzensicher. Aber Kimi mit den superlangen Beinen hat sich ja zu einem Hochsprungtalent entwickelt. Deshalb hatte ich schon mit meinem Bruder besprochen, die beiden Seiten des Gartens , die noch nicht im Fußballstadionlook (mit abgeknickten Stangen) ausgestattet sind, nachzurüsten. Aber es sah
Aber jetzt war er weg. Ich taperte die Straße auf und ab mit meiner Trofudose in der Hand und raschelte ordentlich. Tatsächlich war Kimi auch gleich in Nachbars Vorgarten, aber gleich an der Straße. Ich versuchte ihn zu locken, aber Kimis Drang nach Freiheit war noch größer als sein Hunger und er zog sich vor mir zurück in den Garten eines anderen Nachbarn, immerhin von der Straße weg. Ich klapperte mit meiner Dose und als ich weit genug ran war, griff ich nach ihm, erwischte ihn aber nur am Schwanz. Kimi schrie gellend und ich mußte loslassen, ich hätte ihm sonst den Schwanz ausgerissen. Und natürlich war er jetzt in Panik und nahm die Beine in die Hand.
Ich dachte, so das wars. Fast hättest Du ihn gehabt, jetzt siehst Du ihn nie wieder. Aber Kimi ging schnurstracks nach Hause. Gott sei Dank hatte ich die Gartentür aufgemacht, denn genau da ging er auch wieder rein. Ansonsten ist es nämlich gar nicht so einfach, in den umzäunten Garten wieder rein zu kommen. Tür zu, Kimi drin. Kimi wollte sofort ins Haus. Meine Aktion war ein Schock für ihn. Hätte ich ihn in Ruhe gelassen, wäre er wahrscheinlich ganz von selber nach Hause gegangen. Aber wer weiß das schon vorher?
Eins hat er gezeigt, er weiß hundertprozentig, wo er wohnt. Er war ja auch nicht in Panik weggelaufen, wie Keke damals, und war auch nur 20 m weg.
Jetzt heißt es wieder nachrüsten. Hundertprozentig sicher wird es nie, es bleibt ein Restrisiko. Aber immerhin weiß ich jetzt auch bei Kimi, daß er den Weg nach Hause findet.