Heidi1974
- Registriert seit
- 05.01.2008
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Hallo...
....bisher war ich nur die Freigänger Katze meiner Eltern gewöhnt.
Die hatte täglich ihre Highlights. Es ging raus und in die Natur und rein, wann sie wollte usw. Die vielen Gerüche draußen, umherstreifen, etc.
Nun kann ich hier keinen Freigänger halten, daher habe ich ja vor 6 Wochen zwei ältere Perserkatzen aus dem TH geholt, die reine Wohnungskatzen sind (evtl. hatten sie Balkongang, das weiß ich nicht - zumindest sind sie gg Tollwut geimpft).
Nun dachte ich, dass mein schlechtes Gewissen mal besser wird
- wird es aber nicht.
Ist das wirklich alles?
Sie schlafen, sie dösen, sie fressen, sie putzen sich, sie spazieren mal eine Minirunde durch die Wohnung und abends werf ich ihnen irgendwelche Bällchen usw (machen sie ca. fünf Minuten mit) - aber ansonsten....miteinander tun sie rein gar nichts.
Ansonsten sind sie den ganzen Tag alleine, was nicht unbedingt zu meiner Gewissensberuhigung beiträgt. Mir wurde aber davor von allein Seiten bestätigt, dass das nichts ausmache, wenn sie zu zweit sind.
Irgendwie warte ich täglich darauf, dass die Katzen jetzt "sagen": Es langt. Wir wollen raus, das ist uns zu langweilig und nun kratzen wir dir die Tapete von der Wand und pinkeln dir die Bude voll. Das ist ja kein Leben.
Bisher haben sie es noch nicht "gesagt".... aber mir kommt die Wohnungshaltung so widernatürlich vor, ich kann es irgendwie nicht aus meinem Kopf kriegen.
Ich bring iihnen schon immer mal was Neues mit, Blätter, Heu, Kartons mit Leckerli usw (interessiert sie alles nicht), Fummelbretter, etc.
Ich habe auch einen Balkon, den ich aber nicht katzensicher machen kann, da waren sie auch schon ein paar Mal drauf unter Aufsicht - aber geheuer ist mir das nicht.
Ist das so bei Wohnungskatzen? Tun die wirklich nicht sehr viel mehr als das oben aufgezählte?
Manchmal denk ich, ich halte das Gefühl, die Tiere so einzusperren, nicht aus.
Aber ich bin eben auch nur Freigänger gewöhnt, die schier durchgedreht sind, wenn sie nicht rauskonnten wg. Krankheit oder so.
Ist das alles im Leben einer Katze, was Wohnungskatzen tun? Langt das wirklich?
Seit ich die Katzen habe, denke ich fast ununterbrochen über sie nach...ob das so wirklich gut ist...ob sie zuviel alleine sind...usw....
Dabei vergeht mir jegliche Freude..
....bisher war ich nur die Freigänger Katze meiner Eltern gewöhnt.
Die hatte täglich ihre Highlights. Es ging raus und in die Natur und rein, wann sie wollte usw. Die vielen Gerüche draußen, umherstreifen, etc.
Nun kann ich hier keinen Freigänger halten, daher habe ich ja vor 6 Wochen zwei ältere Perserkatzen aus dem TH geholt, die reine Wohnungskatzen sind (evtl. hatten sie Balkongang, das weiß ich nicht - zumindest sind sie gg Tollwut geimpft).
Nun dachte ich, dass mein schlechtes Gewissen mal besser wird
Ist das wirklich alles?
Sie schlafen, sie dösen, sie fressen, sie putzen sich, sie spazieren mal eine Minirunde durch die Wohnung und abends werf ich ihnen irgendwelche Bällchen usw (machen sie ca. fünf Minuten mit) - aber ansonsten....miteinander tun sie rein gar nichts.
Ansonsten sind sie den ganzen Tag alleine, was nicht unbedingt zu meiner Gewissensberuhigung beiträgt. Mir wurde aber davor von allein Seiten bestätigt, dass das nichts ausmache, wenn sie zu zweit sind.
Irgendwie warte ich täglich darauf, dass die Katzen jetzt "sagen": Es langt. Wir wollen raus, das ist uns zu langweilig und nun kratzen wir dir die Tapete von der Wand und pinkeln dir die Bude voll. Das ist ja kein Leben.
Bisher haben sie es noch nicht "gesagt".... aber mir kommt die Wohnungshaltung so widernatürlich vor, ich kann es irgendwie nicht aus meinem Kopf kriegen.
Ich bring iihnen schon immer mal was Neues mit, Blätter, Heu, Kartons mit Leckerli usw (interessiert sie alles nicht), Fummelbretter, etc.
Ich habe auch einen Balkon, den ich aber nicht katzensicher machen kann, da waren sie auch schon ein paar Mal drauf unter Aufsicht - aber geheuer ist mir das nicht.
Ist das so bei Wohnungskatzen? Tun die wirklich nicht sehr viel mehr als das oben aufgezählte?
Manchmal denk ich, ich halte das Gefühl, die Tiere so einzusperren, nicht aus.
Aber ich bin eben auch nur Freigänger gewöhnt, die schier durchgedreht sind, wenn sie nicht rauskonnten wg. Krankheit oder so.
Ist das alles im Leben einer Katze, was Wohnungskatzen tun? Langt das wirklich?
Seit ich die Katzen habe, denke ich fast ununterbrochen über sie nach...ob das so wirklich gut ist...ob sie zuviel alleine sind...usw....
Dabei vergeht mir jegliche Freude..
