Russisch Blau: 1 oder 2 Katzen?

Diskutiere Russisch Blau: 1 oder 2 Katzen? im Anfängerfragen Forum im Bereich Katzen allgemein; Hi, ich schlage mich seit einiger Zeit mit der Idee rum mir eine Katze zuzulegen. Als Rasse haben es mir die Charakterbeschreibungen der Russisch...

paepcke

Gast
Hi,
ich schlage mich seit einiger Zeit mit der Idee rum mir eine Katze zuzulegen. Als Rasse haben es mir die Charakterbeschreibungen der Russisch Blaunen angetan.

Nun mein Problem. Ich bin tagsüber so zwischen 6 bis 9 Stunden unterwegs. Während dieser Zeit befindet sich auch sonst nur selten jemand anderes in der Wohnung.

Meine Idee war das die Russisch Blauen ja eher zurückhaltende, Einzelgängerischen Charakter haben mir genau eine dieser
Rasse zuzulegen. Aber so ein richtig gutes Gewissen habe ich bei der Vorstellung das Tier tagsüber allein in der Wohnung zu lassen allerdings nicht.

Mit einer Geschwisterkatze stelle ich mir das Katzenleben in so einer Wohnung doch etwas interessanter vor. Allerdings spricht auch viel dagegen. Zum einem hab ich mit anderen Tiere, die angeblich nicht gerne allein sind, bereits die Erfahunng gemacht das man sich auch mit Geschwistern irgentwann bis aufs Blut verzoffen kann, das man sie trennen muss.

Und genau für diesen Fall währe die Wohnung mit ca. 70qm (ein großes Zimmer in dem sich alles abspielt, ein kleiners Zimmer, Küche, 2xBad, Balkon) aber zu klein für zwei Sturköpfe die sich zoffen. Ich habs lieber ruhig (wie die russisch blauen wohl auch) und mit 2 Katzen währe wohl immer Party :) und mir die Wohnung etwas zu klein und der Pflegeaufwand für 2 Katzen ist ja auch etwas höher.

Also bleibt bei der Entscheidung, aufgrund der Wohnung, nur die Wahl entweder eine Katze oder keine. Wenn nur eine, dann nur unter der Bedingung das die eine allein mit ihrem Dosenöffner, den sie nur morgens & abends und am WE hat glücklich werden kann. Bin ja kein Tierquäler. Wie sind eure erfahrungen?

Danke für eure Hilfe im Vorraus.

Gruss,
Michael Pascal Paepcke
 
Zuletzt bearbeitet:
23.10.2004
#1

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Khyrsanth

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Hallo Michael und willkommen hier im Forum,


ich denke die meisten von uns sind der Meinung dass gerade wenn die Katze so lange am Tag alleine ist sind in jedem Fall 2 Katzen besser. Gerade Geschwister verstehen sich eigentlich in der Regel prima, klar, jeder streitet mal aber richtig böse Kämpfchen werden das garantiert nicht, mehr spielerisches Raufen. Oder Du nimmst Dir zu der Russisch Blau dann ein anderes Kätzchen, zB aus dem Tierheim, im etwa gleichen Alter dazu. Junge Katzen verstehen sich idR immer sehr schnell miteinander (sie haben nur Spielen im Kopf). Die meisten Züchter verkaufen auch keine Katzen als Einzelkatzen, entweder nur im Doppelpack oder zu einer schon vorhandenen Katze dazu.

Grossartig viel mehr Pflegeaufwand sind 2 Katzen eigentlich auch nicht. Russisch Blau sind ja nicht langhaarig, müssen also nicht so oft gekämmt werden wie langhaarige, und ob man jetzt aus dem Kaklo Klümpchen von einer oder zwei Katzen rausmacht... egal *g*. Wir hatten als wir noch 2 Katzen hatten auch nur ein grosses Klo für die beiden das wurde zweimal täglich saubergemacht (also Klumpen und Haufen raus), jetzt mit 3 Katzen haben wir zwei Klos.

70qm sind für 2 Katzen prima, wir haben bei 3 Katzen ca. 60qm aber halt recht viele Rückzugsmöglichkeiten, wenn die Katzen mal ihre Ruhe haben wollen dann haben sie die auch. Der Balkon ist katzensicher vernetzt und das lieben sie als zusätzliches Zimmer vor allem im Sommer, jetzt wo es kühler wird kommen sie halt nicht ganz so oft/lange raus ;-)

Also an Deiner Stelle würd ich gleich 2 Katzen nehmen, klar, Impfkosten sind doppelt, bisl mehr für Futter und Katzenstreu, aber das geht noch. Aber 2 Katzen sind wirklich doppelte Freude und wenn man sie sich jagen sieht und zuschaut wie sie miteinander spielen sieht man mal was man ihnen als Mensch nicht bieten kann... und man hat nicht so ein schlechtes Gewissen wenn man mal bisl länger am Tag weg ist ;-)

PS: Dass Russisch Blau eher etwas vornehm zurückhaltend sind ist mir bekannt, sie suchen sich wohl auch meist einen Menschen an den sie sich extrem binden. Dass sie aber einzelgängerisch sein sollen glaube ich nicht, bis auf Ausnahmen denke ich hat doch jede Katze doch lieber artgenössische Gesellschaft. Bekannte von mir haben 2 Russisch Blau Damen, eine Hauskatze und einen Nebelungkater: www.wetterau-katzen.de und ich glaube sie finden so gaaarnicht dass RB einzelgänger sind ;-)
 
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chiara

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Hallo Michael Pascal Paepcke,

also ich muss mir mal die Beschreibung der Russisch Blau anschauen. Generell ist es aber so, dass wenn man soviel Zeit außer Haus ist, kätzische Gesellschaft schon erforderlich ist.

Deine Zweifel und Deine Schwierigkeiten Dich zu zwei Samtpfoten durchzuringen kann ich durchaus verstehen. War ich doch vor drei Jahren, als es bei mir um genau diese Frage ging ähnlich zerrissen.

Es war klar, dass ich durch Schule und Job recht viel Zeit auswärts verbringen muss, aber auch ich wollte zunächst nur ein Fellnäschen. Tja wie Du unten in de Signatur erkennen kannst, habe ich jetzt doch zwei. Dazu auch noch zwei männliche Pelzgesichter. Der Mehraufwand ist gering und bei meinen beiden ist es eigentlich nur das doppelte Futter was vielleicht eine Minute länger dauert beim Näpfe reinigen oder beim auftun oder aber eine Minute länger beim durchsieben der Katzentoi. Nun gut beim Bürsten ist es schon etwas mehr als eine Minute :wink: . Ich habe nicht einmal 60 m² und ich denke dennoch, dass sie katzengerecht gehalten werden. Sie haben sowohl die Möglichkeit sich zusammenzukuscheln, als auch die Möglichkeit sich aus dem Weg zu gehen, indem sie sich in verschiedene Zimmer zurückziehen. Die beiden sind Brüder und eigentlich gibt es keine Probleme. Die gelegentlichen Raufereien, na ja... also ehrlich gesagt, Kinder würden sich auch mal Zoffen, gerade wenn es Geschwister sind.

Nun, ich hab zwar keine Russisch Blau, aber dennoch denke ich, dass alles auch ein bisserl eine Frage der Gewohnheit ist. Nichts kann Deiner Fellnase die kätzische Gesellschaft ersetzen... kein Spielzeug und auch kein Verwöhnen. Wie gesagt, schau Dich doch mal um und gucke, was Dir Leute sagen, die sich eben genau für diese Rasse entschieden haben. Nur weil in einem Buch steht, dass sie einzelgängerisch ist, muss das noch lange nichts heißen. Wie oft musste ich schmunzeln, wenn Merlin sich dichte an mich kuschelt mit seinen 7 kg es sich auf meinem Schoss bequem macht und ich dann immer wieder lese, dass Maine Coons keine Schosskatzen sind?

Vielleicht konnte Dir das ja ein wenig helfen. Man muss ja eine solche Entscheidung auch wirklich nicht überstürzen.

Lieben Gruß
chiara und die Pelzgesichter
 

paepcke

Gast
Hey,

vielen Dank für eure Antworten. Es scheint wohl wirklich so dass ein Katzenpärchen als minimum erforderlich ist. Hatte mir früher nie um sowas gedanken gemacht. Alle die ich kenne die Katzen haben, haben nur eine und sind Berufstätig und die Katzen sind immer allein. Zudem haben die meissten "normale" Hauskatzen, die wohl, laut dem was man so über Rassebeschreibungen lesen kann, wesentlich mehr Kontakt zum Dosenöffner brauchen als z.B. die Rasse welche ich mir da rausgesucht hab.

Hmm ... und wie ist das mit dem verteilen von Streicheleinheiten bei zwei Katzen, gibts da nicht permanent Stress drum, um welche Katz sich der Dosenöffner nun zu kümmern hat? Oder sind zwei was das angeht sogar pflegeleichter?

Und wenn schon zwei (in jedem fall beide kastriert, zum Züchter fehlt mir die Zeit) dann mänchen/weibchen oder weibchen/weibchen .... mag eigentlich lieber weibchen. Gibts da erfahrungen was weniger streit gibt?
 
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Aiur

Aiur

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Hallo!

Russisch Blau sind (wie Nebelung) zwar zurückhaltende und "russisch kühle" Katzen, allerdings nur nach aussen. "Ihrem" Menschen, den sie selbst erwählen, schliessen sie sich sehr eng an, sind da auch sehr schmusig.
Einzelgängerisch sind sie ganz sicher nicht.
In jeder Katzenrasseist mal ein Einzelgänger dabei, die allermeisten wissen kätzische Gesellschaft aber sehr zu schätzen.
Frajo, mein Nebelung (ca. langhaariger Russisch Blau) ist sehr sozial. Das sozialste meiner 3 Tiere, er versteht sich mit den beiden anderen Katzen prächtig, sucht oft Kontakt und spielt auch viel. immer liegt er mit einem der beiden anderen zusammen und schläft, fast nie mals allein. Frajo könnte ich mir als Einzelkater überhaupt nicht vorstellen...

Wenn du tagsüber weg bist, bitte lege dir 2 Katzen zu. Gerade wenn du überlegst, Kitten zu nehmen, ist es wesentlich besser und schöner für sie, wenn sie zu zweit sind.
Kitten wollen Beschäftigung, spielen, jagen, toben, Ansprache, und das den ganzen Tag. Du als Vollzeitbeschäftigter kannst ihm das nicht bieten.
2 Kitten gewöhnen sich fast immer sehr schnell aneinander, selbst wenn sie keine Geschwister sind.
Ein Mensch kann das niemals ersetzen. Auch wenn du bisher schlechte ERfahrungen gemacht hast, Katzen kann man nicht mit anderen tierarten vergleichen, sowieso nicht.

Russisch Blau sind in ihrer Jugend übrigens durchaus aufgeweckt, sehr verspielt und wild.... Das ruhige sensibel Wesen kommt erst ab einem bestimmten Zeitpunkt durch. Frajo ist zwar sensibel, aber auch mit 1 1/2 Jahren ist er keines Wegs ruhig, noch zurückhaltend.

70 m² reichen locker für 2 Katzen, glaube mir. Nicht die m² Zahl ist entscheidend für eine Katze, sie lebt in mehreren Ebenen. Kann sie auf Schränke, hat sie einen grossen Kratzbaum, unters Bett, auf Regale... Ist die m² Zahl am ende sogar noch wesentlich grösser als für uns Menschen.

Ich habe 3 Katzen auf 60 m², mit gesichertem Balkon. Hier ist keine Party ;)... die meiste zeit des Tages verschlafen die Katzen (auch Akasha, das kitten). Sie spielen vormittags, wenn wir zur Arbeit sind und abends sind sie schööön schmusig und freuen sich, das wir wieder da sind. eigentlich "bemerkt" man ga rnicht so viel von ihnen, denn gegen später Abend schlafen sie dann alle wieder...

Hol dir zwei Katzen!!! an der Wohnung scheitert es in gar keinem Fall und sie werden ausgeglichen sein... eine Einzelkatze die den ganzen Tag nur auf dich warten kann, wird das kaum sein und sich sobald du da bist fordernd maunzend an deine Füsse hängen.

LG
Sandra
 
Aiur

Aiur

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Russisch Blau sind keinesfalls Katzen, die keine Liebe und Zuwendung brauchen! im Gegenteil, es isnd sehr sensible Tiere die sich eng an ihren Menschen binden.

Wenn die Katze Freigang hat, ist es ja noch nicht das Problem, wenn der Mensch 8 Stunden weg ist, Die Katze beschäftigt sich dann draussen in der grossen weiten Welt. Eine einzelne Wohnungskatze aber wird irgendwann verkümmern oder sogar Verhaltensstörungen entwickeln, das sie sich oft und lange langweilt.

2 Katzen sind in Sachen Streicheleinheiten einfacher, sie schmusen im Idealfall ja auch untereinander, und der Dosi muss dann gar nicht mehr stundenlang zum zuge kommen ;)
Bei meinen dreien ist das so: Ich komme von der Arbeit, und nach der Begrüssung aller drei kommt dann eine nach der anderen ein Zeit lang an und setzt sich einfach auf meinen schoss.... dann wird gestreichelt und gekuschelt.... bis es halt genug ist von Katzenseite aus.... dann kommt der nächste an. Streitereien gibt es da gar keine.

2 Kater verstehen sich immer gut, denn sie haen beide sie selbe rauferisch- grobe Art zu spielen. Kater/Katze sollte in der Regel auch gut klappen, bei 2 Katzen kommt es wohl öfter zu Zickereien.

Das sehe ich allerdings auch an meiner Katze.... Sie ist manchmal wirklich sehr zickig.... so ein Verhalten kenne ich von den beiden Katern gar nicht.
 

paepcke

Gast
Ok,
Klasse, vielen Dank erstmal. Ihr habt mich schon mal davor bewart nen großen Fehler zu machen und mir nur ein Fellknäul zuzulegen.

Also wenn Katze, dann jetzt zwei, Geschweister, m. & w.

An den Gedanken zwei Katzen zu adoptieren muss ich mich aber erst noch gewöhnen und prüfen ob ich wirklich auf dauer bereit bin mit zwei vierbeinigen Mitbewohnern klarzukommen. Gerade vor dem dann verdoppelten Haarproblem und Hygeneproblemen, zerstörte Einrichtung etc. hab ich bei zwei Stubentigern noch ne menge bammmel.

Ich glaube ich lese & frage noch einmal etwas weiter bevor ich mich entscheide.

Gruss
 
Aiur

Aiur

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Auch Katzen kann man erziehen, wenn auch nicht so wie Hunde :).
Von meinen 3en geht keiner an die Einrichtung, denn sie wissen genau "das ist meins, da darf ich machen was ich will, das ist nicht meins".
Ihre Kratzbäume, die Kletterwand, ihr Spielzeug, Kuschelhöhlen dürfen sie mutwillig demolieren wie sie wollen, aber an den rest der Wohnung gehen sie nicht. Das habe ich ihnen allen beim Einzug klargemacht, und das war nach der Lernphase auch niemals ein Problem.

Das Haarproblem verdoppelt sich natürlich wirklich mit jeder weiteren Katze, und ich muss zugeben das der Inhalt des Staubsaugerbeutels bei uns eigentlich zu 80 % aus Haaren besteht, seit wir die Tiere haben. Aber wenn man regelmässig reinigt, ist das eigentlich kein Problem, nirgendwo liegen "Fellberge" herum.

An Problemen kann man arbeiten, bzw. müssen sie ja gar nicht auftauchen.
Eine Katze in die richtige Richtung zu erziehen, ist m.E. kein grosses Problem, es erfordert einfach eine Engelsgeduld, auch nach der 100. Wiederholung der Situation.
Ganz verhindern kann man wohl nie, das Katz' z.B. auf den Tisch springt, zumindest aber so, das sie WEISS, das es falsch ist und es allermeistens unterlässt.

Ich hatte mir nach meinen Ratten eigntlich auch gesagt "nur eine Katze, damit du mal eine richtig persönliche Beziehung zu deinem Haustier hast".
Aber Ratten kann man mit Katzen doch nicht vergleichen.... Zu meinen Ratten hatte ich keine so persönliche Beziehung wie zu diesen Tieren.
Jede Katze war eine Bereicherung, jede ist in ihrem Charakter so völlig anders, bei ihnen kann man wirklich zu jedem eine ganz besondere eigene Bezieung pflegen, während mir das bei den Nagern doch eher schwerfiel zum teil. Irgendwie waren sie doch alle sehr ähnlich.

Zwei Katzen zu haben ist wirklich einfacher als eine, eine Katze fordert fiel Zeit von dir (ja sie fordert sie wirklich persönlich ein), du bist ihr einziger Bezugspunkt, und somit fast allein für ihre unterhaltung, geistige Gesundheit zuständig.
Bei zwei Katzen regelt sich vieles schon ganz von allein untereinander, so das du tatsächlich nur noch der Spiel- und Schmusedosi sein kannst, der ab und an mal sagt, was in Ordnung ist und was nicht.

LG
Sandra
 

Khyrsanth

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An den Gedanken zwei Katzen zu adoptieren muss ich mich aber erst noch gewöhnen und prüfen ob ich wirklich auf dauer bereit bin mit zwei vierbeinigen Mitbewohnern klarzukommen. Gerade vor dem dann verdoppelten Haarproblem und Hygeneproblemen, zerstörte Einrichtung etc. hab ich bei zwei Stubentigern noch ne menge bammmel.
Klar, Haare gibts doppelt so viele, aber wenn man zB regelmässig saugt und sich ne Fusselbürste für die Kleidung anschafft hat man damit eigentlich auch kaum Probleme. Mein Staubsaugerbeutel-Durchsatz ist allerdings auch seit wir die Katzen haben erheblich angestiegen *schmunzel* :lol:

Hygieneprobleme sehe ich eigentlich gar keine, Katzen sind schon recht früh stubenrein und bleiben das in der Regel dann auch wenn sie keine organischen Probleme haben sollten oder plötzlich grosse Veränderungen im Leben sind die sie aus der Bahn werfen. Meine 3 waren und sind bisher immer stubenrein.

Bei der Einrichtung solltest Du mal davon ausgehen: Du kannst sie dazu erziehen nicht an die Möbel oder Tapeten zu gehen ABER glaub ja nicht dass man nirgends Katzenspuren sehen wird ;-)
Meine kratzen auch nicht an den Wänden oder Möbeln... trotzdem sieht man ein paar Spuren. Auf dem Ledersofa sieht man trotz darübergelegten Decken ein paar Krallenspuren (wenn sie sich mal über die MÖbel jagen werden halt in der Waagerechten die Krallen für den besseren Halt ausgefahren *g*) oder sie strecken sich mal genüsslich an der Wand und ein paar Fussel liegen danach von der Tapete schon unten. Zwar nicht in Fetzen, aber schon ein wenig. Auch unachtsam herumstehende Vasen/Gläser könnten zum Opfer fallen, da merkt man mit der Zeit was man am besten gleich wegräumt oder katzensicher verstaut ;-)

Aber die Gefahr dass die Katze an die Möbel geht zum Kratzen ist eigentlich viel grösser wenn man nur eine Katze hat die sich halt zu Tode langweilt als wenn man mehrere Katzen hat die sich eben gegenseitig beschäftigen. Und man sagt oft wenn man nach Regeln für Katzenanzahl fragt: Anzahl der Räume = (Maximal-)Anzahl der Katzen ODER Anzahl der Hände zum Streicheln = (Maximal-)Anzahl der Katzen.

Vor allem wenn Du siehst wie zwei Katzen miteinander kuscheln... das ist soooo schön, da wirst Du Dir wünschen nie auch nur dran gedacht zu haben nur eine einzelne Katze zu holen ;-) ::l
Guck mal:
 
Aiur

Aiur

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Da hab ich auch noch was:

so siehts bei uns jeden Tag aus, immer mit wechselnden Konstellationen ;).

Und ja, dem sofa sieht man die drei Katzen schon an, die Abends mal mit ausgefahrenen rallen daran entlangrennen.... darum haben wir jetzt Schonbezüge drüber...
Ansonsten muss ich aber sagen wirkt unsere Sisalwand wunder, daran lassen alle ihre "Gelüste" aus und gehen nie an Tapeten oder Teppiche.
 
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