Rosie nun auch akute Pankreas Entzündung

Diskutiere Rosie nun auch akute Pankreas Entzündung im Bauchspeicheldrüse (Pankreas) Forum im Bereich Krankheiten-Innere; Hallo liebe Foris, bin gerade geschockt wir haben die Süßen zum impfen gebracht und da bei Rosie firstZahnstein akut ist haben wir gleich für...

Ursula

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Hallo liebe Foris,

bin gerade geschockt wir haben die Süßen zum impfen gebracht und da
bei Rosie
Zahnstein akut ist haben wir gleich für beiden ein großes Blutbild
machen lassen. Rosie hat laut Befund eine Triglizerin Wert von 2820
normal ist ja höchstens 400 nun ist sie stationär beim Ta mit Infusionstherapie. Sie hatte so gar keine Symtome nur etwas weniger gefressen.

Viele Grüße
Ursula
 
05.05.2015
#1

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Gast

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elvira

elvira

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Oh je die arme Maus. Ich wünsche ihr gute Besserung.::knuddel

War sie denn nüchtern, als das Blutbild gemacht wurde. Das ist unbedingt nötig, wenn die Pankreaswerte bestimmt werden. Wenn man n"nur" zum Impfen geht, haben die Katzen ja meistens was gefuttert vorher.

Ich weiss auch nicht, was das für ein Blutwert ist, der bei Rosie bestimmt wurde. Eigentlich gibt ja die fPLi Aufschluss über Pankreatitis oder nicht.
 
romulus

romulus

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Triglyceride sind Blutfette, kein Pankreaswert!
Und gerade Triglyceride sind nur und ausschließlich nüchtern zu beurteilen, weil sie durch Nahrung extrem ansteigen können.
Da stimmt etwas nicht......
 

Ursula

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Hallo,
sie war ja nüchtern schon beim Blutabnehmen hat er gemerkt wie fett das blut ist die Pankreaslipase ist bei 11,2 wurde ja ein großes Blutbild gemacht.



Viele Grüße Ursula
 

Ursula

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Hallo,
Ich dachte hier bekommt man Tips und Aufmunterung aber 76 Zugriffe und nur
2 kommentate finde ich traurig.

Viele Grüße
Ursula
 
chilli 1

chilli 1

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Hallo Ursula,


es tut mir leid, dass es Rosi nicht gut geht.

Wie geht es ihr denn aktuell?

Pankreatitis bei Katzen wird symptomatisch behandelt und da Rosi außer etwas Fressunlust keine weiteren Symptome zeigt, ist es schwierig, Tipps zu geben.

Die anderen Blutwerte waren in Ordnung?

Es gibt Katzen, die zeigen keinerlei Symptome und stehen die Pankreatitis so durch und bei anderen Katzen finden wir einen moderat erhöhten Wert und die Katzen sind schwer krank.
Es kommt immer auf die Ursache drauf an, die ja weitestgehend noch nicht erforscht sind und auf die Begleiterkrankungen , welche Blutarpameter sind noch verändert, welche andere Organe sind mit betroffen usw.
Die Infusionstherapie spült das Organ und ist erst einmal Mittel der Wahl.

Ich habe deinen Thread auch überlesen, da ich über heutige Beiträge ins Forum gehe, manchmal ist es hilfreich, den Thread durch einen Post nach oben zu schubsen.

Gute Besserung der Rosi ,
 

Ursula

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Hallo,
Ja sie war nun 3 Tage beim TA wie du sagtest Infusionstherapie nun ist sie wieder zuhause hat wieder Blut abgenommen bekommen es sah zum Glück nicht mehr so fett aus am Montag erfahre ich mehr, sie bekommt nun Schonkost
Sonst waren die Werte in Ordnung. Der TA sagte auch es wäre noch nicht erforscht warum manche Katzen es bekommen.Sie hatte ja den Pankreas Wet über 11,2 was ja eine deutliche Entzündung ist.


Viele Grüße
Ursula
 
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FELIDAE4

FELIDAE4

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Hallo,
Ja sie war nun 3 Tage beim TA wie du sagtest Infusionstherapie nun ist sie wieder zuhause hat wieder Blut abgenommen bekommen es sah zum Glück nicht mehr so fett aus am Montag erfahre ich mehr, sie bekommt nun Schonkost
Sonst waren die Werte in Ordnung. Der TA sagte auch es wäre noch nicht erforscht warum manche Katzen es bekommen.Sie hatte ja den Pankreas Wet über 11,2 was ja eine deutliche Entzündung ist.


Viele Grüße
Ursula
Hallo Ursula,

tutmir leid, das es Deiner Maus nicht so gut geht.....ich hatte jetzt zwei Katzen mit einer Pankreatitis.....bei tiggy zeigte sich dies mit vermehrtem Appetit, Erbrechen und übelst riechendem lehmfarbenen Kot.....

Bei meinem Sammy...Er hatte eine akute Pankreatitis Wer über 50 ! merkte ich dies nur am mäkeln beim Futter, sonst kein Erbrechen, Kot normal aber auch etwas abnorm riechend.....und was mich am meisten stutzig machte...der Bursche wurde plötzlich ganz schmusig zu mir.....

Liz hat recht.....die Erkrankung wird symptomatisch behandelt...

Mein Sammy war 5 Tage stationär.....bekam Infusionen , Schmerzmittel und Antibiotika.....es ist schwierig..diese Erkrankung zu behandeln...

Ich stell Dir mal einen interessanten Link ein..

http://www.idexx.de/pdf/de_de/small...ation/du_treatment_feline_pancreatitis_de.pdf

Bei unserem Tiggy heilte die Erkrankung nach einem kurzen Rückfall ab.....obwohl er Diabetiker war.....

Tja und unser Sammy......nach erstmaliger Behandlung sanken die Werte und gingen später wieder nach oben...

Wenn Du magst, kannst Du mal die Anfänge in seinem Thread lesen......bezgl. Futter und Therapie....

https://www.katzen-links.de/forum/krankheiten-innere/katzenopi-sammy-akute-pankreatitis-t162779.html

Alles Gute für Deine Maus.....::knuddel

Ach ja...teile uns doch die Blutwerte am Montag mit.....den spec fPli
 
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mortikater

mortikater

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Mein Kater Kimi hat seit zwei Jahren IBD und Pankreatitis. Er wurde bis November 2014 schulmedizinisch therapiert mit Cortison, Metronidazol bei bakterieller Beteiliung bei den Schüben, Vitamin B12-Spritzen, Infusionen in Krisen.

Im November 2014 sah die Bauchspeicheldrüse im Ultraschall beunruhigend aus, eine Biopsie mit nachgeschobenem PARR (Klonalitätsuntersuchung) bescherte uns den Supergau - Diagnose T-Zell-Lymphom.

Kimi wurde zum Sterben nach Hause geschickt. Aber Kimi lebt und hat sich selber in gewisser Weise eine Diät verordnet, er fraß und frißt kein Dosenfutter mehr, nur noch Fleisch und Fisch. Deshalb versuche ich seit zwei Wochen, diese Nahrung zu supplementieren und ihn zu barfen. Es geht ihm derzeit so gut, dass leise Zweifel an der Krebs-Diagnose aufkommen.

Er bekommt keinerlei Medikamente mehr und durch die Ernährung ohne Ballaststoffe hat er wieder festen Stuhl.

Durch seine Erkrankung bin ich auf das Thema Ernährung gestoßen worden und mittlerweile überzeugt, dass die kontinuierliche Zunahme von IBD und Pankreatitis im Zusammenhang mit konventionellem Dosenfutter stehen kann, insbesondere bei älteren Tieren.

Für Kimi gibt es nur noch den Weg, es mit BARF zu versuchen, meine anderen Katzen würde ich gerne zu 50 % barfen.
 

texycat

Gast
Hallo Ursula,

der, der Dir nun antwortet, gehört zu denen die Weltweit den sogenannten Bauchspeicheldrüsenkrebs ( Pankreaskopfkarzinom / mit anschließender gr. Whipple / also Bauchspeicheldrüse, Magen und Zwölffingerdarm entfernt )
überlebt haben.
Ich weiß also wovon ich rede. Die Blutfettwerte kann man übrigens beim blutabnehmen nicht "bemerken".
Die beste Therapie um eine akute Pankreatitis in den Griff zu bekommen ist,
3 bis 4 Tage NICHTS essen.
Katzen z.B. wissen das ( sofern es sich noch um natürliche Katzen handelt )
und fressen dann auch nichts. Also lasst sie.
Deine Reaktion ist zwar verständlich ( ich habe selber 3 schwerstkranke Katzen ),
aber schießt nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen.

Wenn Du ein gr. Blutbild hast, dann sende mir die Werte mal unter
[email protected]
zu. Ich schreibe Dir dann dazu etwas.

Bei mir leben "totgesagte" Katzen in der Regel noch 2 bis 5 Jahre
( Puschel z.B. 5 1/2 Jahre / leider vor 6 Monaten verstorben ),
auch wenn mir eine ( mit einer Atropin-Vergiftung / Kanonen auf Spatzen ) nach 2 Wochen verstorben ist.
Ich lasse auch keine Tiere unnötig leiden, möchte ich selber nicht,
aber als liebender Tierhalter überreagiert man sehr schnell
( bei 5 verstorbenen, fragen wir uns auch immer wieder, ob wir auch alles und rechtzeitig gemacht haben )
Leider sind wir ja auch immer in der Entscheidungspflicht, was muß sofort beachtet werden und was soll man in Ruhe angehen.

Aber Du solltest es in Ruhe angehen.

Viele Grüße, Achim
 
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Ursula

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Hallo,
Vielen Dank für Eure Antworten sie ist nun wieder daheim macht insgesamt
Einen guten Eindruck hat wieder Blut abgenommen und am Montag wissen wir mehr. Nun liegen beiden entspannt auf Ihrem Kratzbaum.



Viele Grüße
Ursula
 

texycat

Gast
Hallo Ursula,
Werte gut angekommen,
Antwort und Auswertung sind unterwegs.

@ dem "Rest",
im großen und ganzen liegen die Werte generell im grünen Bereich,
also nichts akutes sichtbar.

Viele Grüße, Achim
( & Tanja )
Ghettokatzen privat
Ghettokatzen.de.to
 
mortikater

mortikater

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Hallo Achim,

Da hast Du ja ja schon einiges hinter Dich gebracht...

Trotzdem kann man nicht Erfahrungen, die in der Humanmedizin gemacht wurden, 1:1 auf eine Katze übertragen.

Die beste Therapie um eine akute Pankreatitis in den Griff zu bekommen ist,
3 bis 4 Tage NICHTS essen.
Katzen z.B. wissen das ( sofern es sich noch um natürliche Katzen handelt )
und fressen dann auch nichts. Also lasst sie.
Placebokontrollierte Studien an Menschen haben gezeigt, dass nur für die Behandlung mit Flüssigkeitstherapie, Schmerzmanagement und diätetischen Massnahmen eine Wirksamkeit bei Pankreatitis nachgewiesen werden konnte. Dies sind auch die zentralen Massnahmen bei der Behandlung der felinen Pankreatitis. Aktuelle Studien haben jedoch ergeben, dass etwa zwei Drittel der Katzen mit Pankreatitis die chronische Form der Erkrankung aufweisen, für welche die Behandlungsempfehlungen weniger spezifisch sind.

Zudem leiden viele Katzen gleichzeitig unter weiteren Erkrankungen (z. B. Diabetes mellitus, hepatische Lipidose, Cholangiohepatitis und entzündliche Darmerkrankung /IBD).

http://www.idexx.de/pdf/de_de/small...ation/du_treatment_feline_pancreatitis_de.pdf

Einer Katze mit hepatitischer Lipidose eine Nahrungskarenz von 4 Tagen zu empfehlen, heißt sie dem Tod zu überlassen.

Experten empfehlen bei allen Pankreatitis-Patienten eine enterale Ernährung. Die frühere Empfehlung, Tieren mit Pankreatitis nichts per os (NPO) zu verabreichen, wird mittlerweile nicht mehr befürwortet. Zudem können Katzen eine hepatische Lipidose entwickeln, wenn sie nicht ausreichend Kalorien aufnehmen.
Die neue Empfehlung lautet folgendermassen: funktioniert der Magendarmtrakt, sollte er genutzt werden; erbricht der Patient, sollte ein Antiemetikum gegeben werden, um die Futteraufnahme zu ermöglichen.

http://www.idexx.de/pdf/de_de/small...ation/du_treatment_feline_pancreatitis_de.pdf
 
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Ursula

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ja das hat der TAauch gesagt Rosie bekam Schonkost sie hat ja nie erbrochen
Auch kein Durchfall. Er sagte durch die Krankheit seien statt im Darm im Blut Verdauungsenzyme und unbehandelt würden diese die Organe verdauen darum muß es schnellstens gespült werden mit Infusionen.


Liebe Grüße
ursula
 
mortikater

mortikater

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j Er sagte durch die Krankheit seien statt im Darm im Blut Verdauungsenzyme und unbehandelt würden diese die Organe verdauen darum muß es schnellstens gespült werden mit Infusionen.
Im Blut sind sie wohl nicht.

Enzyme haben die Aufgabe, Nährstoffmoleküle (zu groß für den Weg in den Blutkreislauf) zu zerlegen. Sie spalten Moleküle wie Fett oder Kohlenhydrate in einfachere Verbindungen auf. Zur eigentlichen Aufspaltung der Nährstoffe kommt es im Magen-Darm-Trakt. Je besser die Aufspaltung gelingt, umso effektiver ist auch die Aufnahme der Nährstoffe ins Blut.

Normalerweise werden die Verdauungsenzyme aus der Bauchspeicheldrüse erst im Darm aktiviert. Zu einer Bauchspeicheldrüsenentzündung kommt, wenn die im Pankreas gebildeten Verdauungsenzyme bereits im Pankreasgang selbst aktiv werden, also bevor sie in den Dünndarm gelangen. Bei einer Pankreatitis greifen die Verdauungsenzyme das Pankreasgewebe an - die Bauchspeicheldrüse beginnt sich „selbst zu verdauen“ (Autodigestion). Dann entzündet sich das Organ.
 

Maiglöckchen

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Hallo,
sie war ja nüchtern schon beim Blutabnehmen hat er gemerkt wie fett das blut ist die Pankreaslipase ist bei 11,2 wurde ja ein großes Blutbild gemacht.
Hallo Ursula,

im großen Blutbild ist aber fPli nicht enthalten, das ist ein Extra-Test. Im normalen Blutbild taucht unter "Pankreas" u.a. der Wert "Lipase" auf. Der aber ist bei Katzen ebenfalls nicht aussagekräftig.

Da Deine Katze keinerlei klinische Symptome gezeigt hat, frage ich mich wirklich, warum sie stationär aufgenommen wurde. Das macht man normalerweise nur bei schweren Fällen von akuter Pankreatitis oder schweren Schüben einer chronischen Erkrankungen.

Ansonsten kann ich die Ausführungen von Mortikater nur dick und fett unterstreichen. Sie entsprechen genau dem, was die Experten unter den Tiermedizinern präferieren.

LG Silvia
 
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Ursula

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Hallo ,

Es war ein Ergänzungstest abgekürzt ELISA und der war deutlich hoch,
Aber egal sie ist nun zuhause mal sehen wie die Werte am Montag sind.

Viele Grüße
Ursula
 

Maiglöckchen

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Dann würde ich aber nicht diesen Schnelltest machen lassen, sondern das Blut zu Idexx schicken, damit die den fPli testen. Es gibt durchaus berechtigte Zweifel an der Aussagekraft dieser Schnelltests. Und generell am fPli, der mittels ELISA ermittelt wurde.

Weiß ich auch erst seit wenigen Tagen.

Meine Hexe hat seit über einem Jahr einen zum Teil deutlich erhöhten fPli, der Wert lag stellenweise sogar bei 17. Stationärer Aufenthalt war aber bei ihr laut unserer TÄ absolut nicht nötig. Auch Hexe ist weitgehend symptomlos. Schau einfach, wie Deine Maus die Schonkost verträgt. Bei uns ging die Schonkost nach hinten los, damit gab es dann Breikot und Kotabsatzprobleme. Da tickt offenbar jede Katze anders und man muss sich vorsichtig herantasten, was Katze verträgt und was nicht. Hexe verträgt sowohl fetten Gänsebraten als auch fette Hühnerkeule ohne Probleme.

LG Silvia
 
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texycat

Gast
Hallo Petra,

Ich setze keine "Kopie and Paste" Informationen 1:1 auf Katzen um.
Ich werte hier eigene Erfahrungen aus jahrelanger Katzen"arbeit" und u.A. zusammen mit einem TA erarbeitete Behandlungen um.
Ich projeziere nicht meine Erkrankung auf die Katzen, damit komme ich selber klar ( belegbar ist mein Überleben kein Verdienst von Ärzten ),
ich gebe hier nur selber gemachte Erfahrungen weiter, hinter denen ich auch selber stehe
und die ich meinen Katzen "antuen" würde bzw. angetan habe.
Ansonsten halte ich mich gepflegt raus.

Ursulas TA hat jedenfalls richtig gehandelt und über 3 Tage die entsprechende Infusionen gegeben.
Um die Verdauungsenzyme nicht unnötig zu aktivieren ist es erforderlich, daß keine orale Nahrungsaufnahme statt findet.

Ich habe 5 1/2 Jahre mit einem an chronischer Pankreatitis erkrankten Kater zusammen gelebt,
die letzten 3 Jahre kam noch eine SÜF dazu die leider mit thyreotoxischen Kriese endete.
Leider war eine Radiojodtherapie ( in Gent z.B. ) bei ihm aufgrund mehrer Faktoren nicht möglich.

Bei mir überlebt seit 3 1/2 Jahren ein Katzenmädchen ( sterbend auf der Straße gefunden ) bei der durch ( fast ) abreißens des Schwanzes,
die Schließmuskeln abgerissen sind, d.h. sie kann nichts kontrollieren,
entweder verliert sie von ihr ungewollt/unbemerkt Urin und Kot,
oder sie leidet unter Verstopfungen bis hin zum Darmverschluß.
Diagnosen mehrerer TAs und Kliniken "Einschläfern" .........
Dieses Tier hat bei uns nun seit 3 1/2 Jahren 24 Stunden am Tag Lebensfreude ohne Ende ( und ohne Beschwerden )

Unsere Erfolge haben wir nicht per "Kopie & Paste" Infos erreicht, sondern u.A, unter Einsatz eines Medikaments aus der Humanmedizin
( meine Schwägerin macht grade ihren Dr. in Pharmazie und eine Apo existert auch in der Familie / Schwiegereltern )

Mir sind zwar im laufe der Jahre von 10 "festen" Katzen 5 gestorben,
aber eine z.B. an Deinem "Übereifer",
wegen des hineininterpretierens bei einem einfachen Durchfall und der daraus resultierenden folgenden Behandlung,
starb sie an einer Atropinvergiftung wegen einer weit zu hohen Atropindosis.

Aus dem Hineininterpretieren während der Erkrankung meines ersten Katers, was mit Nierenkrebs im Enstadium ( durch Tierärzte ) den Gipfelpunkt erreichte,
haben wir damals sehr viel gelernt ( z.B. daß jeder DEN besten TA hat und jeder es besser weiß usw. ),
aber nachdem sich leider 3 Stunden vor seinem Tod rausstellte, daß er "lediglich" einen Darmverschluß hatte,
haben wir gelernt, daß die Schulmedizin bei Katzen lange nicht das ist, was man sich davon verspricht.

Danach ist uns nur noch eine Katze an Fehlinterpretation gestorben,
alle anderen haben ihre Erkrankungen IMMER weit länger ( oder überhaupt ) überlebt, als vorhergesagt.

OK. wir "behandeln" unsere Tiere nicht grade nach medizinischen Regeln, aber sie leben wenigstens noch.
Es muß auch niemand unseren/meinen Tipps folgen, dieses Sendungsbewusstsein geht mir völlig ab.
Mir tut es um jedes Tier leid, was unnötig leiden muß, aber das hat jeder mit sich selber zu verantworten.

Von mir ist die Aussage " der größte Feind der Katzen, ist der Katzenschützer",
aber lasst es, mich darauf auf zu fordern, dies zu begründen, ich tu´s eh nicht.

Ich habe die Werte der Katze worum es hier geht und zu meinen Empfehlungen stehe ich weiterhin,
denn alle in Deiner Antwort angeführten Argumente stimmen nicht auf diese Katze.

Daß ich selber Krank bin, hat mich lediglich für das Verhalten der Katzen bei Krankheit sensibelisiert,
auch für ungewöhnliche Lösungen, wo die Schulmedizin keine Aussicht mehr sah,
aber 1:1 würde ich nie übertragen, nicht mal auf andere Menschen mit gleicher Erkrankung.

Ich weiß eh nicht wie ich auf die Idee kam, daß ehrliche Hilfe unkritisiert ankäme,
also laß Dich mit Kopie & Paste und Statistiken - Studien usw. nicht bremsen,
ich wünsche Dir nur, daß Du nie schwer Krank und so behandelt wirst.

Viele Grüße, Achim
 
mortikater

mortikater

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Hallo Achim,

eigentlich frage ich mich, was Du mir eigentlich überhaupt mit Deinem Posting sagen willst.

Mir sind zwar im laufe der Jahre von 10 "festen" Katzen 5 gestorben,
aber eine z.B. an Deinem "Übereifer",
wegen des hineininterpretierens bei einem einfachen Durchfall und der daraus resultierenden folgenden Behandlung,
starb sie an einer Atropinvergiftung wegen einer weit zu hohen Atropindosis.
An meinem Übereifer ist bestimmt keine Deiner Katzen gestorben.

Du scheinst aufgrund persönlicher Erfahrungen nicht mehr allzuviel Vertrauen in Tierärzte zu haben und einen eigenen Weg zu gehen. Mach das.

Ich gehe meinen Weg, mit Schulmedizin, mit eigenem kritischen Hinterfragen und vor allem mit Blick auf jede meiner Katzen.

Du kennst mich überhaupt nicht und musst auch nicht irgendeine Haltung auf mich projizieren, die Du wohl erwartest.

Ich weiß eh nicht wie ich auf die Idee kam, daß ehrliche Hilfe unkritisiert ankäme,
also laß Dich mit Kopie & Paste und Statistiken - Studien usw. nicht bremsen,
ich wünsche Dir nur, daß Du nie schwer Krank und so behandelt wirst.
Lass mal die Kirche im Dorf. Ich habe auf eine Empfehlung von Dir, Nahrungskarenz bei einer Pankreatitis-Katze mit einer Gegenmeinung geantwortet, das ist normal in Foren.

Ich nehme es zur Kenntnis, dass Du keinen Austausch möchtest, der von Deiner Meinung abweicht.

Aber fromme Wünsche brauche ich nicht, ich bin schon in einer Situation mit Kater Kimi, die mich ebenfalls an meine Grenzen führt.
 
Thema:

Rosie nun auch akute Pankreas Entzündung

Schlagworte

pankreaproblem bei katzen

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