Anonymous
Gast
Hallo, ihr Lieben,
meine Katze Motte wird im April zwei Jahre alt, ist seit nicht ganz einem Jahr kastriert und macht auf mich im letzter Zeit eindeutig einen leicht rolligen Eindruck ...
Ja, ehrlich, sie ist unruhig, rennt dauernd 'rum, gurrt ganz wild und schmeisst sich vor dem (ebenfalls kastrierten) Kater Anton auf den Rücken. Er nimmt es tatsächlich als Aufforderung, versucht den Nackenbiss und besteigt sie. Meistens endet das in einer harmlosen, kleinen Prügelei oder auch mal in einer zärtlichen Abschleckorgie, es ist auf jeden Fall sehr lustig
anzusehen.
Eigentlich ist es wohl nicht ungewöhnlich, denke ich, dass bei den Katzen nach der Kastration noch Reste von geschlechtlichem Verhalten übrig sind. Beim Menschen werden schließlich auch außerhalb der Keimdrüsen ein paar Geschlechtshormone gebildet, warum dann nicht auch bei den Stubentigern?
Es würde mich aber interessieren, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Wenn ja: Kommen solche Phasen häufig bei euren Katzen vor? Oder hört es irgendwann auf? Kann es auch zu Problemen, sprich Krankheiten führen?
Bei meiner Motte ist das einzig wirklich nervige an dieser Situation, dass sie seit kurzem in ihrer Unruhe immer in den Hausflur will. Sie hockt vor der Tür, kratzt und miaut ganz tief und laut. Kann man ihr das wohl abgewöhnen, was meint ihr?
In den Flur lassen kann ich sie nicht, erstens streift dort eine weitere Katze herum, die ihre Artgenossen ganz und gar nicht leiden kann, und zweitens sind meine beiden die große weite Welt ja nicht gewöhnt und ich habe Angst, dass sie durch die Haustür entwischen und verschütt gehen ...
Obwohl diese Sorge bei Anton ganz unbegründet ist: Neulich ist er in den Hausflur gesaust, als ich nach Hause kam. Damit mir Motte nicht auch noch abhaut, habe ich die Wohnungstür zu gemacht und Motte im Schlafzimmer eingesperrt. Dann wollte ich mich auf die Suche nach Anton machen, ich öffne die Wohnungstür ... husch ... Anton stand direkt davor und sauste mit aufgestellten Haaren und Flaschenbürstenschwanz wieder in die Wohnung. Die große weite Welt ist wohl eher nix für meinen Angsthasenkater.
Im Augenblick liegt Motte auf meinem Schoß und schnurrt weltmeisterlich, wie schön!
Liebe Grüße, Gesa
meine Katze Motte wird im April zwei Jahre alt, ist seit nicht ganz einem Jahr kastriert und macht auf mich im letzter Zeit eindeutig einen leicht rolligen Eindruck ...
Ja, ehrlich, sie ist unruhig, rennt dauernd 'rum, gurrt ganz wild und schmeisst sich vor dem (ebenfalls kastrierten) Kater Anton auf den Rücken. Er nimmt es tatsächlich als Aufforderung, versucht den Nackenbiss und besteigt sie. Meistens endet das in einer harmlosen, kleinen Prügelei oder auch mal in einer zärtlichen Abschleckorgie, es ist auf jeden Fall sehr lustig
Eigentlich ist es wohl nicht ungewöhnlich, denke ich, dass bei den Katzen nach der Kastration noch Reste von geschlechtlichem Verhalten übrig sind. Beim Menschen werden schließlich auch außerhalb der Keimdrüsen ein paar Geschlechtshormone gebildet, warum dann nicht auch bei den Stubentigern?
Es würde mich aber interessieren, ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Wenn ja: Kommen solche Phasen häufig bei euren Katzen vor? Oder hört es irgendwann auf? Kann es auch zu Problemen, sprich Krankheiten führen?
Bei meiner Motte ist das einzig wirklich nervige an dieser Situation, dass sie seit kurzem in ihrer Unruhe immer in den Hausflur will. Sie hockt vor der Tür, kratzt und miaut ganz tief und laut. Kann man ihr das wohl abgewöhnen, was meint ihr?
In den Flur lassen kann ich sie nicht, erstens streift dort eine weitere Katze herum, die ihre Artgenossen ganz und gar nicht leiden kann, und zweitens sind meine beiden die große weite Welt ja nicht gewöhnt und ich habe Angst, dass sie durch die Haustür entwischen und verschütt gehen ...
Obwohl diese Sorge bei Anton ganz unbegründet ist: Neulich ist er in den Hausflur gesaust, als ich nach Hause kam. Damit mir Motte nicht auch noch abhaut, habe ich die Wohnungstür zu gemacht und Motte im Schlafzimmer eingesperrt. Dann wollte ich mich auf die Suche nach Anton machen, ich öffne die Wohnungstür ... husch ... Anton stand direkt davor und sauste mit aufgestellten Haaren und Flaschenbürstenschwanz wieder in die Wohnung. Die große weite Welt ist wohl eher nix für meinen Angsthasenkater.
Im Augenblick liegt Motte auf meinem Schoß und schnurrt weltmeisterlich, wie schön!
Liebe Grüße, Gesa