carloS
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- 30.03.2007
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Hallo,
während ich hier sitze und auf den Rückruf meiner TA warte, wollte ich euch gerne mal fragen, ob vielleicht noch jemand eine Katze mit der Verhaltensstörung "psychogene Polydipsie" hat und in Erfahrungsaustausch mit mir treten möchte ?
Unsere Giaco, eine ganz sensible Orientalin, scheint mal wieder völlig aus dem Lot zu sein, und dann trinkt sie Unmengen von Wasser ( mind. 1/2L pro Tag z.Zt., genau kann ich es wegen der großen Schüsseln und bei 4
Katzen nicht sagen, aber ich sehe es an den riesigen Harnmengen im Klo ).
Diesmal trat es zeitgleich mit der Übellaunigkeit von Maya auf, die den Rest der Truppe terrorisiert, sobald sie wegen Schlechtwetter nicht mehr ständig draussen sein kann.
Zuerst aufgetreten ist es im Alter von 4 Monaten, da hat sie anscheinend den Wechsel nicht verkraftet und sich auf die Wasserschüsseln gestürzt.
Nieren, Diabetes mellitus und insipidus wurden damals als Ursache ausgeschlossen, auch per "Durstversuch". Nachdem dann der Siamkater eingezogen war und sie wieder Orientalengesellschaft hatte, war jahrelang alles in Ordnung, auch das restliche Verhalten hatte sich sehr gebessert ( man muss leider sagen, sie ist "neurasthenisch" ).
Meine größte Sorge ist momentan, dass sie sich regelrecht "ausschwemmt" und Elektrolytmangel-/Verschiebungen bekommt, deshalb habe ich das Wasser seit gestern abend rationiert. Zuerst hat sie gesucht, aber seit heute morgen wirkt sie nicht mehr so getrieben, wirklich Durst scheint sie also nicht zu haben.
Natürlich werden wir organische Ursachen nochmal ausschließen lassen ( obwohl der letzte Routinecheck im Sommer unauffällig war ), aber ich bin aufgrund der sonstigen Verhaltensänderungen ( u.a. Aggressivität, Schreckhaftigkeit - wenn sie körperlich krank ist, wird sie sehr, sehr anhänglich und "weich", jetzt ist sie verschlossen und "hart", genau wie damals ) ziemlich sicher, dass es wieder psychogen ist.
Also falls noch jemand Erfahrungen mit dieser "Wassersucht" haben sollte, würde ich mich über eine Nachricht sehr freuen !
LG
Marion
während ich hier sitze und auf den Rückruf meiner TA warte, wollte ich euch gerne mal fragen, ob vielleicht noch jemand eine Katze mit der Verhaltensstörung "psychogene Polydipsie" hat und in Erfahrungsaustausch mit mir treten möchte ?
Unsere Giaco, eine ganz sensible Orientalin, scheint mal wieder völlig aus dem Lot zu sein, und dann trinkt sie Unmengen von Wasser ( mind. 1/2L pro Tag z.Zt., genau kann ich es wegen der großen Schüsseln und bei 4
Diesmal trat es zeitgleich mit der Übellaunigkeit von Maya auf, die den Rest der Truppe terrorisiert, sobald sie wegen Schlechtwetter nicht mehr ständig draussen sein kann.
Zuerst aufgetreten ist es im Alter von 4 Monaten, da hat sie anscheinend den Wechsel nicht verkraftet und sich auf die Wasserschüsseln gestürzt.
Nieren, Diabetes mellitus und insipidus wurden damals als Ursache ausgeschlossen, auch per "Durstversuch". Nachdem dann der Siamkater eingezogen war und sie wieder Orientalengesellschaft hatte, war jahrelang alles in Ordnung, auch das restliche Verhalten hatte sich sehr gebessert ( man muss leider sagen, sie ist "neurasthenisch" ).
Meine größte Sorge ist momentan, dass sie sich regelrecht "ausschwemmt" und Elektrolytmangel-/Verschiebungen bekommt, deshalb habe ich das Wasser seit gestern abend rationiert. Zuerst hat sie gesucht, aber seit heute morgen wirkt sie nicht mehr so getrieben, wirklich Durst scheint sie also nicht zu haben.
Natürlich werden wir organische Ursachen nochmal ausschließen lassen ( obwohl der letzte Routinecheck im Sommer unauffällig war ), aber ich bin aufgrund der sonstigen Verhaltensänderungen ( u.a. Aggressivität, Schreckhaftigkeit - wenn sie körperlich krank ist, wird sie sehr, sehr anhänglich und "weich", jetzt ist sie verschlossen und "hart", genau wie damals ) ziemlich sicher, dass es wieder psychogen ist.
Also falls noch jemand Erfahrungen mit dieser "Wassersucht" haben sollte, würde ich mich über eine Nachricht sehr freuen !
LG
Marion