Paul tyrannisiert Pebbles und BamBam

Diskutiere Paul tyrannisiert Pebbles und BamBam im Katzen-Verhalten Forum im Bereich Katzen allgemein; Hallo alle zusammen, ich weiss mir keinen Ausweg mehr, ich muss euch einfach um Rat fragen. Paul ist unser "Problemkind" und ich weiss langsam...

BamBam2001

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Hallo alle zusammen,

ich weiss mir keinen Ausweg mehr, ich muss euch einfach um Rat fragen. Paul ist unser "Problemkind" und ich weiss langsam nicht mehr wie ich ihm Herr werden soll. Warum er das macht weiss ich auch nicht und ich bin so langsam am verzweifeln. Momentan bin ich alleine zu Hause (wenn ich denn mal daheim bin). Mein Mann hatte einen schweren Autounfall und ich bin ständig nach der Arbeit bei ihm im Krankenhaus und abends nur kurz daheim, allerdings existiert das Problem eignetlich schon seit wir Paul haben.

Vorgeschichte: Pebbles und BamBam sind 2001 geboren und seit August 2001 auch bei mir. Mitte 2004 bin ich zu meinem Mann gezogen und die beiden Mädls sind mit. Ich hatte immer den Traum eines roten Katers (eigentlich sollte es ja ein Main Coon sein) und dann hab ich Paul im Tierheim gefunden. Keiner wusste woher er kam, er wurde draussen aufgegriffen und dann ins Tierheim gebracht. Wir haben uns für Paul entschieden und er sollte bei uns einziehen. Sonntags haben wir die Mädls umgesiedelt damit sie sich von dem Stress ein wenig erholen können bis er kommt und das schon mal als ihr Revier "markieren" können und erkunden können. Mittwochs Abends ist dann
Paul bei uns eingezogen. Erster Kontakt: Desinteresse auf beiden Seiten. Wir uns schon gefreut dass alles so toll klappt. Weit gefehlt. Paul war keine 20min da, da ging es los. Fauchen, kratzen, knurren usw. Normal haben wir gedacht, für die erste Zeit bis sie sich aneinander gewöhnt haben, wir können ja nicht verlangen dass sie sich sofort verstehen. Paul kam über Nacht mit einem sep. Katzenklo ins grosse Badezimmer damit wir sie kontrolliert zusammen bringen können. Tja, seitdem ist etwas über ein Jahr vergangen und wir haben keinen ruhigen Tag mehr ohne Stress, Streit, Fauchen, Prügeln und Knurren mehr erlebt. Es geht uns beiden so sehr an die Nerven dass ich persönlich schon überlegt habe Paul wieder abzugeben. Schlagt mich dafür, aber ich habe es echt überlegt.::? Wenn man seit einem Jahr keinen ruhigen Tag hat und dann wegen so einem Kerl, irgendwann kann man nicht mehr. Ok, ich werds nicht machen, ich hab sie ja alle aus dem Tierheim, aber drüber nachgedacht hab ich ehrlich schon. Nur er ist jetzt so lange da, das kann ich ihm nicht antun und uns auch nicht.

Paul verdrischt die beiden regelrecht. Er prügelt sie und sie knurren und rennen weg. Keine meiner beiden Damen läuft noch unbekümmert durch die Wohnung, nein, sie schleichen regelrecht durch die Räume und ducken sich überall wo es nur geht. BamBam schläft in einer Ecke wo sie genau sehen kann wer von wo kommt damit er nicht aus dem Hinterhalt irgendwo hergeschossen kommt. Pebbles schlägt nach ihm wenn er nur vorbei läuft weil sie sich von ihm angegriffen fühlt. Keine der beiden kommt mehr wenn man sie ruft weil sie Angst vor Paul haben.
Ohne Grund geht er auf die beiden los, sie schreien und kreischen dann ohne Ende, ohne Grund verprügelt er sie, von jetzt auf gleich schiesst er los wie eine Rakete und verdrischt sie. :( Er sitzt z. Bsp. auf der Couchlehne, sieht eine der beiden vorbei laufen, die machen nix - er springt mit einem riesen Satz auf Pebbles oder BamBam drauf die gar nicht vorbereitet sind. Er lauert hinter einer Ecke und geht sofort drauf wenn eine vorbei kommt. Keine der beiden darf mit uns schmusen, sofort ist er eifersüchtig und verdrischt sie wieder. Ich kann es euch gar nicht beschreiben was alles passiert und wie er immer auf die beiden drauf geht, es ist langsam unbeschreiblich, wirklich.

Und wir haben schon alles mögliche probiert. Die Wasserpistole bzw. die Spritzpistole der Wäsche, Zeitungen, lautes Klatschen und Rufen, eine aufn Hintern, separieren der beiden, Tür des Schlafzimmers über nacht offen lassen dass er eventuelle Verlustängste überwinden kann (auch hier verprügelt er die beiden), mehr Aufmerksamkeit usw. Wir wissen wirklich nicht mehr was wir noch tun sollen um endlich Ruhe und Frieden in unsere Whng bringen zu können. Ich weiss nicht ob wir Paul raus lassen sollen (im Moment auf Grund der Situation noch schlechter möglich - ausserdem hab ich tierische Angst davor dass Paul irgendwo mitgenommen wird oder überfahren wird bzw. gar nicht mehr nach Hause kommt - er ist so zutraulich, der geht mit jedem mit und lässt sich von jedem anfassen) und es dann besser wird oder was wir noch machen sollen ...

Ich bin mit den Nerven wirklich am Ende und brauche eigentlich im Moment die Kraft für meinen Mann und nicht für einen Kater der alles terrorisiert und mich in den Wahnsinn treibt. Mein Mann arbeitet von zu Hause aus, er muss sogar seine Bürotür schliessen weil seine Kunden sonst den Stress mitbekommen den Paul macht und die ständigen Kloppereien hören.

Es ist traurig wirklich ... ich bin mit meinem Latein am Ende ... Hilfe :(
 
30.09.2005
#1

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Gast

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Lisandra

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Oh je, das kenne ich auch.

Hast Du es schonmal mit Bachblüten versucht?
Ich selbst habe gute Erfahrungen damit gemacht.
Die richtige Ansprechpartnerin wäre hier Pipsi; sie ist aber leider noch im Urlaub.

Ansonnsten Feliway/Felifriend?

Hoffe, dass Dir jemand anderes mehr helfen kann :oops:
 

BamBam2001

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Hy du,

an Bachblüten hatte ich auch gedacht bzw. hatten wir auch gedacht, habe schon einen extra Threat dazu eröffnet wie ich überhaupt die richtigen Blüten finde die ich zu nehmen habe. Als meine Mädls mal so ein Problem hatten hab ich es von nem Arzt gemischt bekommen, doch bei uns gibts mehr so Tierärzte die eher auf grosse Tiere gehen und sich mit Homöopathie und Bachblüten nicht auskennen, Humbug halt für die.

Feliway hat damals bei meinem Mädls gar nix geholfen. Das wurde extra von mir an nem Platz in die Dose gesteckt wo beide sind, nix, keine Anzeichen von Entspannung oder sowas, deswegen bin ich da eher weniger überzeugt von.

Paul ist jetzt etwa 2 Jahre alt, die beiden Mädls sind 4 - ich weiss nicht ob es ein Flegelalter gibt (und wenn wäre das doch sicherlich vorbei!) oder an was es liegen könnte.

So langsam weiss ich mir wirklich keinen Rat mehr :cry:

Aber so wie ich gelesen habe scheine nicht nur ich so Probleme zu haben.

Ich war mal bei einer die so Tieraufstellungen gemacht hat, ganz interessante Sache, wir haben das Problem BamBam-Pebbles-Paul auf den Tisch gebracht und geguckt. Angeblich hat Paul vor BamBam Angst - aha - und Pebbles würde zwischen den Stühlen stehen, sie mag Paul (im Moment glaub ich das nicht) und will BamBam aber nicht verletzen und bleibt deswegen bei ihr (aha).
Lösung wäre: Paul weg oder noch ne vierte Katze dazu, auch ein Weibchen, damit sich Paul die Dame nehmen würde und die anderen beiden in Ruhe lässt. Klar, weil ich ja in ein Wespennest noch eine vierte Katze reinsetze die er dann auch verdrischt. Wirklich nicht. Ausserdem is auch irgendwann mal schluss (wir haben zwar ne 117qm Whng aber da geht mein Mann auf die Barikaden).

Ich kann bald wirklich nicht mehr ...
 

Metix

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Schwierige Situation ... ich habe eigentlich außer den Vorschlägen, die Lisandra bereits gemacht hat, keinen anderen Tip für Dich, als ihn vielleicht doch rauszulassen. Du schreibst, dass er draußen gefunden wurde. Je nachdem, wie lange er vorher schon draußen war, hat er sich vielleicht schon zu sehr an die Freiheit gewöhnt, als dass er mit einem reinen Wohnungsleben klarkommen könnte. Das würde evtl. auch seine Aggressivität erklären.

Wäre Freigang denn grundsätzlich möglich, d. h. keine Hauptstraße vor der Haustür und ein paar Gärten in der Nähe? Dass Du Angst davor hast, dass ihm draußen etwas passiert, kann ich sehr gut nachvollziehen, die hatte ich in den ersten Wochen des Freigangs unserer Kater auch und sie verlässt einen nie ganz. Aber auch zutrauliche Kater (mein Joschi ist so ein Exemplar) lernen recht schnell, draußen zurecht zu kommen.

Vielleicht ist es aber auch so, dass er von Natur aus ein eingefleischter Einzelgänger ist und Artgenossen einfach nicht akzeptiert. Unser Sternenkater Mucki war so einer, jede Katze, mit der er in Kontakt kam, wurde mit aller Kraft bekämpft. Wir haben, als er noch recht jung war, mal versucht, ihm einen Katzenkumpel zuzuführen, mussten dieses Experiment jedoch nach 3 - 4 Wochen erfolglos abbrechen, da er den Neuzugang mit brutalen und z. T. blutigen Attacken malträtiert hat. Glücklicherweise konnten wir das arme Würmchen bei einer Kollegin in ein gutes Zuhause vermitteln. Wenn Euer Paul so ein Einzelgänger ist, dann müsstet Ihr, sofern Freigang nicht in Betracht kommt, wahrscheinlich doch über kurz oder lang daran denken, ihn abzugeben, so traurig das auch wäre. Ich drücke die Daumen, dass dem nicht so ist.
 

Nadua

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Hallo Maja,

keine Schläge, im Gegenteil - ich kann Dir nachfühlen.
Wir haben auch eine schwierige Zusammenführung hinter uns,
ich weiß wie das an den Nerven zerrt.

Ganz ehrlich: wenns nach einem Jahr noch immer so massiv
Streß gibt, sehe ich wenig Chancen, da noch eine Verbesserung
zu erziehlen. Die Fronten sind dann doch schon sehr verhärtet.
Zumal Du momentan verständlicherweise mit anderen
Dingen beschäftigt bist und weder die Zeit, noch die Kraft und
innere Ruhe hast, positiv auf die Katzen einzuwirken.

Mit der jetztigen Konstellation ist keiner glücklich. Da sehe ich,
auch wenn es hart ist, eine Abgabe von Paul durchaus als
mögliche Lösung - zum Wohle aller, auch von Paul.
Es gibt Katzen, die einfach nicht zueinander passen,
und da nützt es keinem, diese um jeden Preis zusammen zu halten.

Eine Alternative wäre noch, es tatsächlich mit Freigang für Paul zu
probieren. Dann wäre er beschäftigt und könnte sich austoben,
und die beiden Mädels hätten "Ruhezeiten", in denen sie sich
ungehemmt in der Wohnung bewegen könnten.
Das würde ihrem Selbstbewußtsein bestimmt gut tun.

Oder ihr holt euch noch einen Kumpel für Paul -
einen KATER mit ähnlichem Temperament und Charakter,
mit dem er toben kann.
Birgt natürlich das Risiko, dass die beiden dann doch nicht miteinander
können. Oder sich am Ende zusammentun und die Mädels zu zweit
hetzen.

Das will also sehr gut überlegt sein - und sollte auf jeden Fall
erst passieren, wenn Dein Mann sich erholt und euer Alltag sich wieder
"normalisiert" hat.

Tut mir leid, dass ich Dir nicht mehr bieten kann.

Ich wünsche Dir viel Kraft für das was noch vor Dir liegt, und hoffe,
dass es Deinem Mann bald besser geht!
 

BamBam2001

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Ich sag mal so, grundsätzlich wäre Freigang möglich. Wir wohnen sehr verkehrsberuhigt am Ende einer Strasse. Am Ende kommt nur noch eine Wendehammer wo die Anwohner der Strasse wenden können bzw. der Bauer der im Wald wohnt ab und an mal mitm Auto oder mitm Trecker vorbei fährt, mehr aber auch nicht. Die Hauptstrasse ist auch ein wenig weiter weg, allerdings ist die viel befahren weil das die einzigste Strasse raus und rein ist in den Ort.

Also sie haben sich noch nicht blutig gekloppt, zumindest nicht so dass jemand ernsthaft verletzt worden wäre. Paul hat mal ne Schramme auf der Nase oder auch mal im Ohr, aber eher weil die Damen ihm eine gewischt haben, die Mädls haben noch kein Blut gelassen. Trotzdem sind seine Attacken sehr rabiat und aggressiv und absolut unbegründet. Er rennt einfach drauf los.
Sie können ja nicht mal auf der Couch liegen ohne dass Paul kommt und sie runter haut weil er meint er müsse jetzt genau da liegen und es wäre jetzt sein Platz. Klar scheuche ich ihn auch da runter sobald ich das sehe, aber es bringt nix. Die Mädls dürfen ja nicht mal auf der Fensterbank sitzen ohne dass er sie sofort runter drischt weil er meint das wäre SEIN Platz. Die ist so gross, da passen 20 Katzen drauf aber er sagt sich: das ist meine und basta.

Verzweiflung macht sich breit.

Abgeben? Das würde mein Mann nie zulassen und ich glaub ich könnt es auch nicht übers Herz bringen, ich weiss wie lange manche Katze im Tierheim sitzt, ich brauch ja nur in das Tierheim gucken in dem ich mich angagiere, da sitzen Katzen teilweise mehrere Jahre, und das will ich Paul nicht antun.
 

Metix

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Ich sag mal so, grundsätzlich wäre Freigang möglich. Wir wohnen sehr verkehrsberuhigt am Ende einer Strasse. Am Ende kommt nur noch eine Wendehammer wo die Anwohner der Strasse wenden können bzw. der Bauer der im Wald wohnt ab und an mal mitm Auto oder mitm Trecker vorbei fährt, mehr aber auch nicht. Die Hauptstrasse ist auch ein wenig weiter weg, allerdings ist die viel befahren weil das die einzigste Strasse raus und rein ist in den Ort.
Dann versuche es doch mal mit Freigang, vielleicht wird er dann - weil ausgelastet - ruhiger und kann gelassener mit Deinen Mädels umgehen.

Bei uns ist die Freigangsituation ähnlich: wir wohnen am Ende einer Sackgasse, nach hinten raus nur Gärten und verwilderter Bahndamm, ca. 300 m entfernt eine vielbefahrene Hauptstrasse. An diese Hauptstrasse haben unsere zwei sich aber noch nie getraut, warum auch, wenn es doch in den Gärten viiiel mehr zu entdecken gibt.

Katzen erkunden ihr Revier langsam in größer werdenden Kreisen, so dass eigentlich nicht die Gefahr besteht, dass sie nicht mehr nach Haus finden. Ganz risikolos ist Freigang natürlich nie und die Sorgen um so einen Fellpuschel, der seinen Freigang zeitlich mal heftig ausdehnt, können einen auch den ein oder anderen Nerv kosten, aber so wie die Situation bei Euch im Moment ist, kann es ja auch nicht weitergehen. Auf jeden Fall wäre es eine bessere Alternative als Abgeben.
 

BieneMaya

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Leider stecke ich auch gerade in so einer schwierigen Zusammenführung.

Unser Neuzugeng ist jetzt allerdings erst seit 5 Wochen bei uns. Seit zwei Tagen darf er raus, und die Lage hat sich bisher ein klein bissl entspannt, indem unser Mädel wirklich auch mal durch die Wohnung kann ohne angesprungen zu werden ! Wenn sie sich begegnen ist es zwar unverändert, aber gerade das passiert ja nun etwas seltener, was Polly insgesamt etwas entspannter gemacht hat.
Twister ist abends nun auch völlig erledigt und ausgetobt, springt sie daher weniger oft an. Ich hoffe auch auf weitere Besserung, aber bin mittlerweile zuversichtlicher geworden !
Vielleicht wäre Freigang wirklich auch die Lösung bei Euch.

Liebe Grüße
Sabine
 

BamBam2001

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Bei uns wurde hier die letzten zwei Tage das Esszimmer renoviert und die Katzen mussten im hinteren Teil der Wohnung bleiben, lässt sich ganz gut abtrennen. Eigentlich dürfen sie ja nicht ins Schlafzimmer, doch da sie sonst da hinten nur den Flur hätten hab ich die Tür zum Badezimmer und zum Schlafzimmer aufgemacht. Komisch, aber irgendwie kloppen sich die drei weniger. Sie sitzen alle im gleichen Zimmer, entweder aufm Bett oder unterm Bett, aber eigentlich alle im gleichen Raum ... und siehe da, sie kloppen sich weniger und Paul ist irgendwie ruhiger und akzeptiert die Kleine Pebbles auch auf dem Bett, was ich nie gedacht hätte. Mal sehen wie sich das verhält wenn ich hier vorne wieder auf mache und sie die ganze Whng haben. Vielleicht ist er ja wirklich nur eifersüchtig ... ich muss das echt mal beobachten... ::?
 

Pepls

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Hallo Maja,

ganz kurz was anderes:

Mein Kater heißt auch BamBam mit der gleichen Schreibweise!
Ich hab ihn so getauft, weil mein Spitzname Pepls ist -> eingedeutsche Schreibweise von Pebbles.

Und ich war mir sicher, dass niemand BamBam so schreibt ;)

Nett, dass 2 Menschen den gleichen Gedanken haben!

Viel Glück mit deiner Rasselbande.

LG
Elke
 

BamBam2001

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Hallo Maja,

ganz kurz was anderes:

Mein Kater heißt auch BamBam mit der gleichen Schreibweise!
Ich hab ihn so getauft, weil mein Spitzname Pepls ist -> eingedeutsche Schreibweise von Pebbles.

Und ich war mir sicher, dass niemand BamBam so schreibt ;)

Nett, dass 2 Menschen den gleichen Gedanken haben!

Viel Glück mit deiner Rasselbande.

LG
Elke

Hallo Elke,

die beiden Mädls wurde mir aus dem Tierheim mit den Namen gegeben, damals hatte ich nicht so den Drive was an den Namen zu ändern weil sie ja auch drauf gehört haben, auch wenn BamBam eigentlich ein "Männername" war. Paul hatte ich umbenannt - der hiess früher Pumuckel, doch ich wollte einen Paul haben, basta - da hab ich mich dann durchgesetzt *hihihi*

BTT

Seit die Schlafzimmertür offen ist wurde es hier ruhiger! Keine Ahnung warum, ob die drei jetzt noch mehr Platz haben sich auseinander zu gehen, aber die letzten Tage wurde es wirklich ruhig um alle. Klar, hier und da mal ein Murren und Knurren seitens der Damen, aber so klappt es grad richtig gut. Ich werd das jetzt mal ne Weile beobachten. Heute morgen haben sie sich nur 1x gehabt, das ging zwar wieder von Paul aus, aber die Tendenz ist ok!
Sollte ich jetzt wohl schon jubeln? :?
 

BamBam2001

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Hallo zusammen,

ich muss diesen alten Threat einfach nochmal rauskramen, ich bin langsam am Ende meiner Kräfte, und weiss nicht, was ich machen soll.
Den Threat hab ich vor etwas weniger als einem Jahr geschrieben, aber es wird / wurde einfach nicht besser .... Die Bachblüten haben nur eine kurzfristige Besserung gebracht und Paul hat sich irgendwann gar nicht mehr von mir anfassen lassen ... :(

Gestern Abend haben sie sich wieder tierisch in der Wolle gehabt und haben sich gefetzt ohne Ende. Es gab gar keine Möglichkeit gehabt, irgendwie dazwischen zu gehen.

Sobald Paul etwas nicht passt geht er wieder auf eine der beiden drauf, eigentlich mehr auf BamBam als auf Pebbles. Egal, ob er jetzt Hunger hat oder einfach nur prassig ist, druff und wieder eine verkloppt. :evil:
Inzwischen kreischt und knurrt BamBam schon, wenn wir sie anfassen, wenn sie nicht darauf gefasst ist. Hochheben von ihr geht gar nicht mehr.

Ich weiss echt nicht, was wir noch machen sollen.
Mein Mann meinte, wir sollten vielleicht einige Sachen aus der Hundeerziehung übernehmen, also sowas wie Sprühhalsbänder (gibts in der Grösse aber sicherlich nicht) oder Rappeldosen oder sonst was.
Ich steh aktuell kurz davor, dass ich eine "Zusammenführung" wie bei Kaninchen und Chinchillas mache. Beide (Paul und BamBam) zusammen in den Katzencaddy rein, engster Raum, und entweder, sie bringen sich um, oder es geht danach ... ::?

Ach ja, Feliway ist auch schon ausprobiert worden, hilft auch nicht.
Freitgang nicht mehr möglich. Wir ziehen in einigen Wochen um, umd die Strasse ist viel befahren, da würd ich Paul in den Tod schicken, wenn ich ihn dann rauslassen würde. Die neue Wohnung besteht aus zwei Ebenen, Maisoinettenwhng, vielleicht wird es dann ja besser - aber ich glaube schon langsam nicht mehr dran.

Teilweise bin ich so fertig, dass ich keine der Katzen mehr sehen will.
Abgeben ist auch keine Alternative, Paul würde nie wieder zurück ins Tierheim gegeben werden, von meinem Mann aus! Ausserdem würde ich mir dann als Versager und Verräter Vorwürfe ohne Ende machen und denken, ich hätte es nicht lange genug probiert ... :cry:

Gibt es vielleicht neue Erkenntnisse???
Danke für eure Hilfe!
 

BamBam2001

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Keine neuen Antworten? :(
 

Pepls

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Hallo Maya,

leider kann ich dir nicht wirklich weiterhelfen, aber vielleicht tröstet es dich, wenn du liest, dass ich mit dir leide.
Dass sich die Situation nach sooo langer Zeit noch nicht gebessert hat, ist schon arg :(
Vielleicht ist dein Paul wirklich ein totaler Einzelgänger, der keine Artgenossen akzeptiert.
Gibt es gar kein gutes Einzelplätzchen für ihn, wo er es total schön hat & du mit dieser Entscheiung leben kannst. Ein Familienmitglied vielleicht?
Vielleicht sind dann alle Beteiligten - Katzen & Menschen - wieder glücklich & zufrieden.

Kannst du ihn mehr beschäftigen, dass er nicht auf den Gedanken kommt, BamBam & Pebbles zu attackieren? Die beiden sind ja auch arm :(

Clickertraining?
Ich kenn mich damit zu wenig aus & bin bei meinem BamBam & meinem TipToe bis jetzt eher gescheitert :oops: Bin aber auch nicht so konsequent...
Man kann mit diesem Traning auch unerwünschtes Verhalten abgewöhnen & erwünschtes Verhalten fördern. Vielleicht hilft das ja?

Alles alles Gute!
LG
Elke
 

BieneMaya

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Liebe Maja,

das ist wirklich eine blöde Situation bei Euch. Leider fällt mir dazu auch gar nichts hilfreiches ein.
Vor allem, weil sich bei uns das Zusammenleben der beiden Katzen auch weiterhin meist schwierig gestaltet.Auch Polly wird noch nach Lust und Laune von Twister tyrannisiert, kann aber mittlerweile besser damit umgehen. Je nach Tagesform halt. Sie geht ihm nach Möglichkeit aus dem Weg.

Vielleicht ändert sich die Situation ja auch nach dem Umzug bei Euch. Wobei ich denke, daß es sehr schwierig werden wird.Wenn Paul dann drinnen bleiben muss ist er sicher noch stinkiger nach der Eingewähnungsphase als jetzt. ::?
Vielleicht wäre es wirklich die beste Lösung, wenn ihr ihn bei katzenlosen Freunden oder Bekannten gut unterbringen könntet, wo er Dosi ganz für sich alleine hat und auch weiterhin seinen geliebten Freigang .
So eine Entscheidung ist sicher sehr schmerzhaft für die Seele, aber wenn es dem Wohle der Tiere dient, tut es nicht mehr ganz so weh.

Liebe Grüße
Sabine
 
Thema:

Paul tyrannisiert Pebbles und BamBam

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