Femme
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Hallo liebe Gemeinde hier,
schon vor ein paar Tagen habe ich mich angemeldet, aber irgendwie war ich vn der Odyssee meiner kleinen Maus so mitgenommen, dass ich nicht den Nerv hatte, was zu schreiben.
Es geht um meine kleine Schmusenudel Tachetée, eine schwarz-weisse europ. Kurzhaar, geschätzt auf ca. 6 Jahre, eine Freigängerin.
Vor ziemlich genau 3 Jahren ist sie auf unserer Terrasse aufgetaucht, ganz scheu, von niemandem vermisst, und hat sich eingeschleimt, langsam aber sicher. Sie war kastriert und supergut erzogen, wir haben sie dann auch impfen lassen.
Vor etwas über 2 Wochen fing ihre Odysee an: sie wollte Freitags abends ihr sonst so geliebtes Rindfleisch nicht fresse, war das Wochenende über schlapp. Montags beim Arzt hatte sie 40.5 Fieber und Schmerzen beim Abtasten.
Zunächst ging der Verdacht Richtung Bauchspeicheldrüse, dann nach der Laparatomie war klar, die Lymphknoten im Bauchraum sind vergrössert, aber Tumore hat sie dort nicht.
Die Bauchspiegelung war am Pfingssamstag, die Maus bekam eine Nahrungsonde seitlich am Hals, blieb bis Dienstags in der Klinik, dann hab ich sie abgeholt. Trotz Fütterung über sie Sonde hat sie sich nur langsam erholt. Ursprünglich wog sie 3,8 kg, zur Zeit hat sie noch 3,35 kg.
Das Blutbild am 26. Mai war in total in Ordnung, sie hätte eigentlich gar nicht krank sein dürfen.
Da die Sonde permanent geeitert hat, haben wir sie nach 9 Tagen am vergangenen Montag auf meinen Wunsch entfernt. Mittlerweile frisst Tachetée auch wieder. Noch nicht sehr viel, leider, aber immerhin etwas. Zusätzlich bekommt sie von mir 2 Mal täglich diese Sondennahrung in Pulverform, steifer als normal angerührt, mit einer Spritze ins Mäulchen. Das funktioniert erstaunlich gut.
Letzen Dienstag war das Mäuschen plötzlich anämisch, ein Bluttest ergab einen Hämatokrit von 16%, dazu Leukozyten von 14.000. Es wurde Blut weggeschickt ins Labor um zu prüfen, wie die Anzahl der Dingsbums-Zyten, der Vorstufe der roten Blutkörperchen ist. Mittwoch war das Ergebnis da, es werden wohl kaum noch rote Blutkörperchen neu gebildet, der TA sprach von nicht-regenerativer Anämie.
Mittwoch war der Hämatokrit bei 15%, die Leukozyten bei 28.000, heute war sogar bei 14%, dafür die Leukozyten bei 12.000.
Nach fast 3 Wochen Odysee mit Blut abnehmen, Ultraschall, Röntgen, Biopsie, Magensonde. Nach zahllosen Untersuchungen weiss ich immer noch nicht, was meinem Mädel nun überhaupt fehlt.
Ich hab solche Angst um meine kleine Maus und heule hier nur noch rum. Sie ist schlapp, aber ansonsten sogar fast normal. Sie liegt auf meinem Bauch, ist schmusig, schnurrt. Der TA hat uns keine Hoffnungen gemacht, dass sie sich nochmal erholen könnte. Sie bekam einen Vitamin-B-Komplex gespritzt und Eisen, aber wenn sich keine neuen Blutkörperchen bilden, dann hilft da ja auch nicht.
Wir brauchen einfach ein kleines Wunder glaub ich....
Aber falls das mit dem Wunder nicht klappen sollte, kann mir vielleicht jemand sagen, auf was ich mich einstellen muss? Wenn eine Katze mit bzw. durch Anämie gehen muss? Laut TA würde sie Atemprobleme bekommen und nach Luft schnappen, ich habe eine Wahnsinnsangst vor der kommenden Nacht...
LG
Jutta
schon vor ein paar Tagen habe ich mich angemeldet, aber irgendwie war ich vn der Odyssee meiner kleinen Maus so mitgenommen, dass ich nicht den Nerv hatte, was zu schreiben.
Es geht um meine kleine Schmusenudel Tachetée, eine schwarz-weisse europ. Kurzhaar, geschätzt auf ca. 6 Jahre, eine Freigängerin.
Vor ziemlich genau 3 Jahren ist sie auf unserer Terrasse aufgetaucht, ganz scheu, von niemandem vermisst, und hat sich eingeschleimt, langsam aber sicher. Sie war kastriert und supergut erzogen, wir haben sie dann auch impfen lassen.
Vor etwas über 2 Wochen fing ihre Odysee an: sie wollte Freitags abends ihr sonst so geliebtes Rindfleisch nicht fresse, war das Wochenende über schlapp. Montags beim Arzt hatte sie 40.5 Fieber und Schmerzen beim Abtasten.
Die Bauchspiegelung war am Pfingssamstag, die Maus bekam eine Nahrungsonde seitlich am Hals, blieb bis Dienstags in der Klinik, dann hab ich sie abgeholt. Trotz Fütterung über sie Sonde hat sie sich nur langsam erholt. Ursprünglich wog sie 3,8 kg, zur Zeit hat sie noch 3,35 kg.
Das Blutbild am 26. Mai war in total in Ordnung, sie hätte eigentlich gar nicht krank sein dürfen.
Da die Sonde permanent geeitert hat, haben wir sie nach 9 Tagen am vergangenen Montag auf meinen Wunsch entfernt. Mittlerweile frisst Tachetée auch wieder. Noch nicht sehr viel, leider, aber immerhin etwas. Zusätzlich bekommt sie von mir 2 Mal täglich diese Sondennahrung in Pulverform, steifer als normal angerührt, mit einer Spritze ins Mäulchen. Das funktioniert erstaunlich gut.
Letzen Dienstag war das Mäuschen plötzlich anämisch, ein Bluttest ergab einen Hämatokrit von 16%, dazu Leukozyten von 14.000. Es wurde Blut weggeschickt ins Labor um zu prüfen, wie die Anzahl der Dingsbums-Zyten, der Vorstufe der roten Blutkörperchen ist. Mittwoch war das Ergebnis da, es werden wohl kaum noch rote Blutkörperchen neu gebildet, der TA sprach von nicht-regenerativer Anämie.
Mittwoch war der Hämatokrit bei 15%, die Leukozyten bei 28.000, heute war sogar bei 14%, dafür die Leukozyten bei 12.000.
Nach fast 3 Wochen Odysee mit Blut abnehmen, Ultraschall, Röntgen, Biopsie, Magensonde. Nach zahllosen Untersuchungen weiss ich immer noch nicht, was meinem Mädel nun überhaupt fehlt.
Ich hab solche Angst um meine kleine Maus und heule hier nur noch rum. Sie ist schlapp, aber ansonsten sogar fast normal. Sie liegt auf meinem Bauch, ist schmusig, schnurrt. Der TA hat uns keine Hoffnungen gemacht, dass sie sich nochmal erholen könnte. Sie bekam einen Vitamin-B-Komplex gespritzt und Eisen, aber wenn sich keine neuen Blutkörperchen bilden, dann hilft da ja auch nicht.
Wir brauchen einfach ein kleines Wunder glaub ich....
Aber falls das mit dem Wunder nicht klappen sollte, kann mir vielleicht jemand sagen, auf was ich mich einstellen muss? Wenn eine Katze mit bzw. durch Anämie gehen muss? Laut TA würde sie Atemprobleme bekommen und nach Luft schnappen, ich habe eine Wahnsinnsangst vor der kommenden Nacht...
LG
Jutta
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