Nelly verhungert mir gerade

Diskutiere Nelly verhungert mir gerade im Verdauungstrakt Forum im Bereich Katzenkrankheiten; Naja, der Wert könnte höher sein (meiner kam wohl mit 13 ins TH) aber ist definitiv nicht nur leicht erhöht. Die Übelkeit muss nicht an der sdü...
Kevins Mutti

Kevins Mutti

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Naja, der Wert könnte höher sein (meiner kam wohl mit 13 ins TH) aber ist definitiv nicht nur leicht erhöht.
Die Übelkeit muss nicht an der sdü liegen,
kann aber durchaus.

Vergrößerte Lymphknoten deuten auf Entzündung hin.
Mit Milz kenn ich mich nicht aus, was sagt denn die TÄ dazu?

PS: die Nierenwerte bitte auch mit im auge behalten bei den nächsten blutabnahmen, manchmal maskiert die Sdü auch nierenprobleme.
Aber jetzt erstmal durchatem und dich freuen dass sie was gefuttert hat 😊

Du könntest auch mal schauen, was deine futtersorten für einen Jodgehalt haben. Grundsätzlich gilt bei Sdü, je weniger desto besser.
Hochwertige Futtersorten mit wenig jod sind z.bsp. mjamjam und leonardo. Mittelklassig wäre animonda.
 
Princi

Princi

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Ich kann so gut nachvollziehen, wie Du Dich fühlst.
Ich habe gerade selbst erst 2 Wochen Kampf mit Zwangsfütterung, Ernährung über Magensonde hinter mir.
Übelkeit kann durchaus vom Lymphknoten kommen.
Speichelt/schmatzt die Kleine?

Ulmenrinde wurde Dir schon gesagt, das werde ich auch bald mal antesten.
Meine hatte auch Sucrabest Granulat vom TA bekommen, ich bin mir aber nicht sicher, ob das nur als Magenschutz diente, weil sie einige Medikamente, unter anderem Schmerzmittel, bekommen hatte oder auch gegen Übelkeit.
Das werde ich aber morgen sowieso bei unserem Termin fragen, da meine auch etwas bekommen soll, was sie dauerhaft gegen Übelkeit nehmen kann.
Cerenia kann man ja nur zeitgleich begrenzt anwenden.
Näpfe erhöht stellen bringt auch was.

Ich hoffe, dass ihr was konkretes und behandelbares als Ursache findet.
 

Bine78

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Ich finde das nur relativ schwierig mit dem Beobachten, ob sie viel schläft oder schlecht frisst. Schlecht fressen macht sie ja jetzt schon. Ohne den Appetitanreger würde sie mit Sicherheit immer noch nicht fressen. Und das mit dem Schlafen... ist das das dann so eindeutig mehr? Weil, wenn sie sich draußen irgendwo hinlegt, sehe ich das ja nicht. Sie ist tagsüber draußen und Nachts im Haus. Nachts schläft sie in der Regel immer.

Sie ist jetzt übrigens im Haus und hat über den Tag immer mal wieder was gefressen. Leider nur Trockenfutter, Nassfutter ignoriert sie seit sie das Fressen eingestellt hat völlig. Aber wichtig ist erstmal, dass sie überhaupt frisst.

@Princi nein, gespeichelt oder geschmatzt hat sie nie. Die Näpfe stehen hier schon seit Jahren erhöht. Ich hab selber kleine Bänkchen aus Holz gebaut. Im Moment bekommt sie Omep zeitlich versetzt zur SDÜ-Tablette. Ob das die beste Wahl ist, weiß ich nicht. Ich werde das aber auf jeden Fall nochmal ansprechen.
Zwangsfütterung stelle ich mir auch furchtbar anstrengend vor. Mann kann mit unserer Nelly wirklich viel machen, aber das wäre denke ich selbst bei ihr ein Kampf. Warum musstest du dennn zwangsfüttern? Ich hoffe, das bleibt uns erspart. Ich bin sehr froh, dass das mit Mirtaz so gut funktioniert.

@Kevins Mutti vielen Dank für den Tipp mit dem Futter. Damit werde ich mich auf jeden Fall noch beschäftigen. Wobei Nelly eine absolute Mäkeltante ist. Sie hat seit Jahren ihr Lieblingsnassfutter von REWE und alles andere, was ich sonst so ausprobiert hat, hat sie zimlich schnell nicht mehr gefressen. Im Moment lässt sie aber selbst das stehen.

Die TÄ meinte, vergrößerte Lymphknoten und vergrößerte Milz können durchaus im Zusammenhang stehen. Ursachen kann es da viele geben. Von Tumor über Infekt, Fremdkörper bis hin zu Würmern kann es alles sein. Eindeutig ist es jedenfalls nicht. Es trat am Freitag jedenfalls schlagartig auf, dass sie nicht mehr fraß. Sie meinte, das könnte dafür sprechen, dass sie etwas aufgenommen hat, was ihr nicht bekommen ist. Es scheint entzündet zu sein. Dafür spricht auch das leichte Fieber. Deswegen bekommt sie ja zusätzlich noch 7 Tage AB.

Sie ist übrigens gerade richtig munter, wuselt hier rum und möchte am liebsten wieder raus. Sie hat große, wache Augen und wirkt richtig fit. Und das obwohl ich sie heute schon richtig mit Medikamenten malträtiert habe.
Nur das Futter findet sie immer noch nicht so prickelnd. Man mehrkt, dass sie fressen will, aber dass sie nicht sonderlich begeistert vom Futter ist. Es werden immer nur ganz kleine Mengen gefressen. Früher hätte sie den Napf im nu leer gemacht, wenn da Trockenfutter drin war. Es wirkt etwas schwerfällig.
 
Fania

Fania

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Super dass es ihr besser geht.

Viele kleine Portiönchen sind besser als gar nichts und auch besser bekömmlich als wenn sie sich plötzlich den Magen vollschlagen würde.
 

Bine78

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Sie hat heute wirklich mehr als ausreichend gefressen, aber sie hat Schmerzen.

Ich sollte ihr 3x täglich Bupre geben oder nach Bedarf. Die TÄ hat uns so viel mitgegeben, dass wir nicht durch das Wochenende kämen. Also hab ich es ihr nur 2x gegeben. Heute Abend hat sie gefressen und hat sich bewegt, aber nur sehr langsam. Um 20 Uhr hab ich ihr das Bupre gegeben und eine halbe Stunde später hatte ich hier eine völlig andere Katze. Sie war agiler, hat erzählt, gefressen wie ein Scheunendrescher, geschmust usw.

Es ist ihr nicht übel, sie hat Schmerzen. Nur wo? Ich werde morgen erstmal fragen, ob wir noch etwas bekommen, damit wir ihr das Schmerzmittel doch 3x geben können und übers Wochenende kommen. Ich möchte nicht am Sonntag komplett ohne dastehen.
 
Princi

Princi

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@Princi nein, gespeichelt oder geschmatzt hat sie nie. Die Näpfe stehen hier schon seit Jahren erhöht. Ich hab selber kleine Bänkchen aus Holz gebaut. Im Moment bekommt sie Omep zeitlich versetzt zur SDÜ-Tablette. Ob das die beste Wahl ist, weiß ich nicht. Ich werde das aber auf jeden Fall nochmal ansprechen.
Zwangsfütterung stelle ich mir auch furchtbar anstrengend vor. Mann kann mit unserer Nelly wirklich viel machen, aber das wäre denke ich selbst bei ihr ein Kampf. Warum musstest du dennn zwangsfüttern? Ich hoffe, das bleibt uns erspart. Ich bin sehr froh, dass das mit Mirtaz so gut funktioniert.

Ich glaube den Magenschutz sollte man immer zeitlich getrennt zu anderen Medikamenten geben, weil sonst die Aufnahme der anderen Medikamente eingeschränkt wird.
Von daher klingt die Zeitversetzung für mich erstmal korrekt.

Meine Kleine hatte vor 2,5 Wochen das Futtern eingestellt, auch quasi von jetzt auf gleich.
Es ging zwar vorher schon etwas weniger Futter weg, aber das ist im Sommer bei hohen Temperaturen schon immer so gewesen, und da ich 2 Katzen habe war auch nicht klar, wer was wann gefressen hat.
Aufgefallen war es mir halt, als ich ihr frisch gebrutzeltes Hähnchen hin gestellt habe und sie nur geschnuppert hat und wieder gegangen ist. Das war Samstags abends. Danach hab ich sie mit Argusaugen beobachtet, Sonntags sogar separiert und sie hat keinen Bissen gefressen. Nichtmal Leckerchen/TroFu. Sonntags schon etwas püriertes Katzenfutter mit der Spritze eingegeben, Montagmorgen direkt zum TA. Dort Blutuntersuchung etc. und Reconvales und Mirataz mitbekommen.
Mirataz hat hier leider wenig Wirkung gezeigt.
Da die Spritzenfütterung leider nicht wirklich funkionierte Mittwochs zur TK, dort musste sie dann 2 Tage stationär erstmal bleiben um mit Infusionen wieder fit gemacht zu werden und auch richtig untersucht zu werden nochmal, und kam dann mit Nasenschlundsonde nach Hause, über die ich sie dann eine Woche lang ernährt habe.
Dann fing sie wieder an zu fressen, aber auch wellenweise, erst seit sie seit 2 Tagen Cortison bekommt frisst sie wieder wie ein Scheunendrescher.

Daher konnte ich mich direkt sehr gut bei Dir reinfühlen und drücke Dir die Daumen, dass Deine Mücke nichts so Schlimmes hat.

Schmerzen bei einer Katze zu finden ist ja nun wirklich schwierig, aber wenn ich nicht falsch gelesen habe, steht ja eine chron. Darmentzündung zur Debatte, das ist sicherlich auch schmerzhaft - zumindest kann ich mir das gut vorstellen.
 
romulus

romulus

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Haben sie auch die Wirbelsäule untersucht? Frag doch mal danach!
Viele ältere Katzen haben damit Probleme und müssen entsprechend behandelt werden.
Mir ist das aufgefallen, als Du geschrieben hast, seit sie Predni bekommt frisst sie besser. Genauso ist es auch bei meinem Kater, der hat seit Monaten einen Bendscheibenvorfall, frisst schlecht und bewegt sich wenig.
Jetzt bekommt er täglich 2,5 mg Prednisolon und es geht ihm ganz deutlich besser, alle 4 Wochen wird zusätzlich Solensia gespritzt.
Frag doch mal nach, ob das evt. dahinter liegen könnte!
 

Bine78

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Ich weine gerade um sie. Ich weiß auch nicht so genau, warum. Ist es eine Ahnung? Ist es, weil wir erst im Januar unseren Kater Felix auf furchtbare Weise verloren haben?

Ich bin gerade irgendwie mit den Nerven am Ende und völlig verzweifelt.

Unsere süße, genügsame Nelly, die alles mit sich machen lässt macht jetzt Probleme bei der Tablettengabe. Mit Leckerchen klappt es gerade gar nicht. Heute Morgen blieb mir nichts anderes übrig, als ihr die SDÜ- Tablette in den Hals zu schieben. Das fand sie natürlich noch schlimmer. Jetzt wird sie schon vorsichtiger und misstrauischer mir gegenüber. Meine Mutter schafft es gar nicht, ihr die Tabletten zu geben. Das muss sie aber, weil ich nicht immer hier bin.

Nelly war immer verfressen. Tabletten geben war nie ein Problem. Sie hat auch manchmal Tabletten so gefressen, wenn sie aus dem Leckerchen gefallen sind. Aber sie ist eben nicht mehr verfressen und das wird jetzt zum Problem.
 
chilli 1

chilli 1

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Lass dich drücken,

ich weiß, wie verzweifelt man sein kann, wenn die Tablette nicht rein geht.
Mein Sternchen hat normw Alles mit sich machen lassen aber es gab Tage, wo sie die BSP geärgert hat, da ging gar nichts und ich hatte extremste Mühe, die Felimazole in sie nei zu bringen.(Bin aber nicht zimperlich getreu dem Motto, lieber einmal kurz hi gelangt, als ne halbe Stunde halbscharrrat rum getan
Ging am Besten mit einem Butterkügelchen, das ich vorher im Kühlschrank gelagert hatte inkl. Medi..
Vor 9 Jahren gab es noch kein flüssiges Thyronorm, da hätte ich mit Chilli kein Problem gehabt.

Weiterhin alles Liebe
 

SaNeva

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Hallo Sabine Namensgevatterin,

Ich weine gerade um sie. Ich weiß auch nicht so genau, warum. Ist es eine Ahnung? Ist es, weil wir erst im Januar unseren Kater Felix auf furchtbare Weise verloren haben?
Es muss keine Ahnung sein … und es ist sehr gut möglich, dass es große Angst ist, weil der Tod von Felix noch nicht lange zurück liegt … und ganz viel Trauer noch da ist … . Das wäre ja nicht weit her geholt. Und sicher ist es „einfach“ das, was Du ja selbst beschreibst:

Ich bin gerade irgendwie mit den Nerven am Ende und völlig verzweifelt.
Bisher habe ich auch keine klare Idee, woher die Schmerzen kommen können … zumal ja die BSD (vermutlich auch die Galle?) als ok befunden wurden … sonst hätte ich zuerst dahin gedacht. Genügend Schmerzmittel zuhause zu haben auch über das WE ist sicher erst einmal sehr gut.
Vielleicht kannst Du beim Abholen auch noch einmal das Gespräch suchen und Deine Beobachtungen möglichst genau schildern?

Bei SDÜ (daher kommen aber ja die Schmerzen nicht) bin ich nicht die Fachfrau … aber gab es da nicht eine Salbe für die Ohren? So dass die Tabletteneingabe wegfallen könnte?

Alle guten Wünsche,
Sabine
 
Kevins Mutti

Kevins Mutti

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Jup, es gibt Felimazolcreme, die wird über die Ohren gegeben. Die nutzen wir auch. Hier sollte allerdings drauf geachtet werden, dass der flüssige Wirkstoff und nicht gemörserte Tabletten genutzt werden. Laut Facebookgruppe wird das nur in 2 Apotheken in De so gemacht.
Und seit januar dürfen die tiermedizin nicht mehr schicken. Wir fahren zum glück nur 30min bis zu einer davon.
 

Bine78

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Heute ist wirklich kein guter Tag.
Heute morgen um 6 hat sie nochmal eine gute Portion Trockenfutter gefressen. Mittags hat sie dann innerhalb von 15 Minuten 2 Mäuse gefangen und auch gefressen und gegen 16 Uhr vielleicht noch so 5 Stück Trockenfutter. Und das trotz Mirataz.

Vielleicht ist ihr doch auch übel. Vorgestern Abend hat sie beim TA nochmal was gegen Übelkeit bekommen. Das wirkt ja 24 Stunden. Deswegen hat sie gestern noch gefressen und heute nicht mehr so gut. Ich seh mich schon die nächsten Tage wieder beim TA sitzen.

Schmerzmittel habe ich jetzt genug, aber mit einem TA konnte ich leider nicht sprechen. Die wirken da immer so gestresst. Das gefällt mir auch überhaupt nicht und das war mal anders.

Ich habe auch gelesen, dass eine vergrößerte Milz schmerzen kann und unangenehm auf den Magen drücken kann. Mir graut jetzt schon vor 20 Uhr, wenn sie wieder ihre Tabletten bekommen muss.

Wie soll das nur werden?

Eine Salbe fänd ich toll, das wäre für meine Mutter auch das Einfachste. Aber dass das nicht mehr geht, hab ich schon gelesen.

@SaNeva
Ja, das mit Felix war traumatisch und das wirkt noch sehr nach.
Er war erst 7 und ein quietschfideler, agiler, frecher Kater. Eines Tages im Januar fiel mir auf, dass er mitten im wilden Spiel inne hielt und schwer atmete. Das war nach ein paar Sekunden vorbei. Ich wollte das im Auge behalten. 1 Woche später rief mich meine Mutter an, dass Felix schreiend reingerannt kam und nun hechelnd auf der Fußmatte liegt. Er war dabei zu ersticken.
Wir trafen uns in der Tierklinik.

Felix hatte HCM im Endstadium und ein Lungenödem entwickelt. Sie haben ihn noch entwässert, um schallen zu können. Da war er wieder der Alte. Das alles war so schwer vorstellbar. Wir hätten sein Leben um ein paar Wochen verlängern können. Dafür hätten wir ihm 3x täglich 4 Tabletten geben können. Ich hab in seinem Leben einmal eine Wurmtablette bekommen. Er ist ein totaler Stresskater gewesen. Man durfte ihn streicheln, aber niemals festhalten oder hochnehmen.

Seine letzten Wochen wären fur uns, aber vor allem für ihn purer Stress gewesen. Wir haben ihn gehen lassen.

Das war ein absoluter Schock.
 

Bine78

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Sie frisst absolut nichts mehr. Trotz Appetitanreger und Schmerzmittel.

Tablette geben ist unmöglich. Mit Ach und Krach habe ich gestern Abend noch die Felimazole in sie bekommen. Das Antibiotikum und Omep war nicht mehr möglich.

Das wird so nicht funktionieren. Normalerweise wäre ich seit gestern nicht mehr hier. Meine Mutter ist krank und kann ihr nicht 5 Mal sm Tag irgendetwas eingeben, wenn sie es nicht freiwillig nimmt. Ich fühle mich komplett alleine gelassen
 
Barbarossa

Barbarossa

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Ja, man fühlt sich fürchterlich, hilflos und alleine gelassen. Ich kenne das auch.

Meine Tinki stellte im Juni 2018 von einem Tag auf den anderen das Essen ein. Nie habe ich erfahren, was der Anlass war. Wir haben alle Register gezogen, manche Untersuchungen in der Klinik mehrmals durchgeführt. Ohne Ergebnis.

Recht zügig habe ich ihr dann eine Ösophagussonde legen lassen, um Organschäden abzuwenden. Nach anfänglichen Problemen (die TÄ hatten grob gepfuscht und die Sonde falsch gelegt), klappten Assistenzfütterung und Tabletteneingabe hervorragend. Tinki schnurrte sogar, während sie gefüttert wurde. Dabei habe ich mich vor der Ösophagussonde regelrecht gegruselt, als wir das erste Mal drüber sprachen, aber das war meiner Unkenntnis geschuldet. Sie war in Wirklichkeit ein Segen für uns beide.

Sie blieb fast 4 Wochen liegen und als ich mir relativ sicher war, dass Tinki wieder alleine essen mag, ließ ich sie entfernen. Mein Plan ging auf.

Vielleicht wäre das für Nelly und dich auch der gangbarste Weg?

Ich wünsche der Kleinen, dass sie bald wieder selber essen mag und gesund wird!
 
Kevins Mutti

Kevins Mutti

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Ach mensch, fie arme maus. Konntest du mittlerweile Kotproben sammeln?
 

Bine78

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Würmer hat sie nicht. Sie hat am Dienstag ein Wurmmittel bekommen. Weil die TÄ das ausschließen wollte. Sie hat das zum Glück gut vertragen.

Auch heute Morgen frisst sie nicht. Sie geht immer wieder zum Napf, riecht, fängt an zu schmatzen und geht dann weg.
Ich bin es so leid.

Ansonsten ist sie total munter. Schmerzmittel sind überfällig. Trotzdem rennt sie wie ein Tiger durchs Haus, kratzt an der Terrassentür, weil sie raus will, hüpft aufs Sofa, hüpft wieder runter, schnurrt, läuft mir überall hin hinterher. Alles völlig normal. Man hat nicht den Eindruck, dass es ihr schlecht geht.

Eine Sonde finde ich schwierig. Sie ist eine ehemalige Streunerin und will Freigang. Ich weiß auch nicht, ob meine Mama das kann. Und ich kann und will mein Leben nicht für diese Katze aufgeben. Ich liebe sie sehr, aber ich kann nicht mehr. Auch finanziell wird das langsam eng. 500 Euro sind schon weg und wir sind ja noch nicht am Ende
 

Bine78

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Tabletten habe ich übrigens immer noch nicht in ihr drin
 
Barbarossa

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Wie alt ist deine Mutter? Wenn sie sich nicht mehr zutraut, Nahrung über einen Schlauch zu verabreichen, ist diese Möglichkeit leider nicht machbar. Aber wieso müsstest du dein Leben für Nelly aufgeben? Eine Sonde ist eine zeitlich begrenzte medizinische Maßnahme, die Leben rettet. Unbegrenzter Freigang ist während dieser Zeit natürlich nicht möglich, das restliche Leben läuft nebenher einfach weiter.
 
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