miffy c
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- 24.02.2008
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Hallo an alle!
Ich brauche mal Eure seelische Unterstützung! Ich weiß einfach nicht weiter...
Nach dem Tod meiner Katze habe ich lange hin und her überlegt, ob ich wieder eine Katze zu mir nehmen soll. Im Februar habe ich mich dann entschieden, dass ich doch wieder jemandem eine gute (restliche) Zeit geben möchte.
Ich nehme immer ältere Katzen aus dem Tierschutz, die keiner mehr haben möchte (aus welchen Gründen auch immer). Weil ich alleine und mitten in der Stadt lebe und tagsüber arbeite, sollte es unbedingt eine reine Wohnungskatze über 12 Jahre sein, die tagsüber schlafen kann und abends Party mit mir macht...
Lange Rede, kurzer Sinn:
Aus dem Tierschutz (in Zusammenarbeit mit "Vier Pfoten") in der Nähe von Berlin ist Dodo zu mir gekommen, 13 Jahre alt, schwarz-weiß, total süß. Sie war neun Monate im Tierschutz, ist angeblich NIE
rausgegangen, obwohl sie jederzeit die Möglichkeit dazu hatte. Vorgeschichte unbekannt, "aber das kriegen wir noch raus, Frau XY erinnert sich bestimmt noch", und gerade zwei Wochen vorher wurde ein Blutbild mit "Topwerten" gemacht. Alles sei super.
Jetzt, nachdem ich Dodo bei meinen Tierärztinnen vorgestellt habe, hat sich herausgestellt, dass sie starken Diabetes hat, und das wahrscheinlich schon länger. Sie hat auch von Anfang an extrem viel getrunken.
Das ist eine ziemliche Katastrophe für mich, da ich mein Leben total auf die Krankheit einstellen muss, regelmäßige Spritzen morgens und abends, immer pünktlich zu Hause sein usw. usw.
Ich hatte immer kranke Katzen und habe immer alles gegeben, aber als Single mit einer Diabeteskatze, die auch noch nicht richtig eingestellt ist... ich bin ziemlich fertig! Heute war sie unterzuckert und ist apathisch in der Wohnung hin- und hergelaufen, ZUM GLÜCK war ich nicht arbeiten (bin gerade krank) und konnte gleich zum Tierarzt. Nicht auszudenken, was sonst passiert wäre...
Dazu kommt, dass Dodo ständig raus will, sie scheint eine Freigängerin zu sein. Ich habe einen vernetzten Balkon mit Katzengras und zum Garten raus, aber das scheint nicht zu reichen. Wann immer ich nach Hause komme, entwischt sie durch die Wohnungstür und läuft in den Keller - und ich hinterher...
Beim Tierschutz weiß man plötzlich nichts mehr von einem Blutbild, "hier gibt es Dodo und Didi und Dudu, muss eine Verwechslung gewesen sein". Von Dodo gibt es überhaupt keine Werte, obwohl sie neun Monate da war!!! Vom ehemaligen Besitzer weiss auch keiner mehr was, und Dodos Passfoto (sie sitzt im GRAS irgendwo DRAUSSEN!) hat man angeblich beim Tierschutz gemacht, obwohl sie da nie draußen war...
Es ist also alles schief gegangen, was schief gehen konnte. Ich gebe mein Bestes, aber ich bin ziemlich fertig.
Einige raten mir jetzt dazu, Dodo wieder zurückzubringen (niemals! Da haben sie nicht mal ein Blutbild gemacht, es roch nach Urin und da soll sie nicht mehr hin!).
Glaubt Ihr auch, dass Dodo es bei mir nicht gut hat und in ein Zuhause mit Freigang soll? Aber wer nimmt eine alte Katze mit Diabetes, der noch nicht perfekt eingestellt ist? Was soll ich tun? Ich gebe wirklich alles, ist sie trotzdem unglücklich bei mir? Sie sitzt oft vor der Wohnungstür, wenn Leute im Treppenhaus laufen, aber sie jault und kratzt nicht. Sie ist aber sehr neugierig und hat vor nichts Angst. ABER BEI MIR KANN SIE NICHT RAUS...
Bitte gebt mir einen Anstupser in die richtige Denkrichtung! Ich habe gerade ein Blackout.
Danke und viele Grüße von Cordula
Ich brauche mal Eure seelische Unterstützung! Ich weiß einfach nicht weiter...
Nach dem Tod meiner Katze habe ich lange hin und her überlegt, ob ich wieder eine Katze zu mir nehmen soll. Im Februar habe ich mich dann entschieden, dass ich doch wieder jemandem eine gute (restliche) Zeit geben möchte.
Ich nehme immer ältere Katzen aus dem Tierschutz, die keiner mehr haben möchte (aus welchen Gründen auch immer). Weil ich alleine und mitten in der Stadt lebe und tagsüber arbeite, sollte es unbedingt eine reine Wohnungskatze über 12 Jahre sein, die tagsüber schlafen kann und abends Party mit mir macht...

Lange Rede, kurzer Sinn:
Aus dem Tierschutz (in Zusammenarbeit mit "Vier Pfoten") in der Nähe von Berlin ist Dodo zu mir gekommen, 13 Jahre alt, schwarz-weiß, total süß. Sie war neun Monate im Tierschutz, ist angeblich NIE
Jetzt, nachdem ich Dodo bei meinen Tierärztinnen vorgestellt habe, hat sich herausgestellt, dass sie starken Diabetes hat, und das wahrscheinlich schon länger. Sie hat auch von Anfang an extrem viel getrunken.
Das ist eine ziemliche Katastrophe für mich, da ich mein Leben total auf die Krankheit einstellen muss, regelmäßige Spritzen morgens und abends, immer pünktlich zu Hause sein usw. usw.
Ich hatte immer kranke Katzen und habe immer alles gegeben, aber als Single mit einer Diabeteskatze, die auch noch nicht richtig eingestellt ist... ich bin ziemlich fertig! Heute war sie unterzuckert und ist apathisch in der Wohnung hin- und hergelaufen, ZUM GLÜCK war ich nicht arbeiten (bin gerade krank) und konnte gleich zum Tierarzt. Nicht auszudenken, was sonst passiert wäre...
Dazu kommt, dass Dodo ständig raus will, sie scheint eine Freigängerin zu sein. Ich habe einen vernetzten Balkon mit Katzengras und zum Garten raus, aber das scheint nicht zu reichen. Wann immer ich nach Hause komme, entwischt sie durch die Wohnungstür und läuft in den Keller - und ich hinterher...

Beim Tierschutz weiß man plötzlich nichts mehr von einem Blutbild, "hier gibt es Dodo und Didi und Dudu, muss eine Verwechslung gewesen sein". Von Dodo gibt es überhaupt keine Werte, obwohl sie neun Monate da war!!! Vom ehemaligen Besitzer weiss auch keiner mehr was, und Dodos Passfoto (sie sitzt im GRAS irgendwo DRAUSSEN!) hat man angeblich beim Tierschutz gemacht, obwohl sie da nie draußen war...
Es ist also alles schief gegangen, was schief gehen konnte. Ich gebe mein Bestes, aber ich bin ziemlich fertig.
Einige raten mir jetzt dazu, Dodo wieder zurückzubringen (niemals! Da haben sie nicht mal ein Blutbild gemacht, es roch nach Urin und da soll sie nicht mehr hin!).
Glaubt Ihr auch, dass Dodo es bei mir nicht gut hat und in ein Zuhause mit Freigang soll? Aber wer nimmt eine alte Katze mit Diabetes, der noch nicht perfekt eingestellt ist? Was soll ich tun? Ich gebe wirklich alles, ist sie trotzdem unglücklich bei mir? Sie sitzt oft vor der Wohnungstür, wenn Leute im Treppenhaus laufen, aber sie jault und kratzt nicht. Sie ist aber sehr neugierig und hat vor nichts Angst. ABER BEI MIR KANN SIE NICHT RAUS...
Bitte gebt mir einen Anstupser in die richtige Denkrichtung! Ich habe gerade ein Blackout.
Danke und viele Grüße von Cordula