
Irena
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- 21.02.2006
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Erster Tag:
Endlich wurde es 14 Uhr, und ich konnte Mini-Tiger-Mädchen abholen. Das Einfangen ging sehr professionell und schnell über die Bühne. Dann mussten wir noch zum Tierarzt, Mini wurde geimpft und bekam ihren Chip. Zwei Mal Einfangen wäre Quälerei gewesen für unser Mini-Kätzchen, also musste alles am gleichen Tag erledigt werden.
Seit 16 Uhr sind wir nun zu Hause, wieder etwas Fremdes für Mini, fremde Geräusche, fremde Gerüche, noch nicht ihr Zuhause. Mini hat im Moment das untere Wohnzimmer für sich allein. Da wir dort keine Türe haben, haben wir oben
an der Treppe eine Gittertür montiert. So kann sie alles hören, vieles sehen, wenn sie will, und ist doch ein bisschen geschützt.
An Haushalt-Geräusche muss sie sich zuerst gewöhnen, sie hat noch nie in einem Haus gelebt, nur im Stall und dann im Tierheim.
Es wird ein hartes Stück Arbeit für Mini-Tiger-Mädchen, sich einzuleben, sich wohlzufühlen und ich wünsche mir sehr, dass es gelingt!
Seit vier Stunden sitzt Mini jetzt immer noch in ihrem Kennel, der offen in ihrem Zimmer steht. Mini ist wie eingefroren, hat Angst. Sie bewegt Augen und Ohren, unterdessen auch ihren Kopf, aber das ist alles. Das Kätzchen hat nicht Angst, sie ist Angst.
Lexie ist sehr interessiert und möchte Mini besuchen, aber das wäre viel zu früh. Kwatscha hat sich wieder gefangen, und kann jetzt schon ohne Probleme am Gitter vorbei gehen, dahinter rührt sich ja nichts. Lexie und Kwatscha sind sehr anhänglich, wollen immer ganz nahe sein, sie sind beide etwas verunsichert, aber bis jetzt hält es sich gut im Rahmen.
Merlin interessiert der Neuzugang noch nicht, er ist aber so sozial, dass ich bei ihm überhaupt keine Bedenken habe, er wird Mini schnell akzeptieren.
Jetzt heisst es abwarten. Ich glaube, ich werde heute Nacht nicht im Katzenzimmer schlafen sondern Mini die Zeit und Ruhe lassen, ihr neues Zimmer allein und in Ruhe zu erforschen. Ich hoffe, mit der Zeit bekommt sie auch Hunger, Bestechungsversuche mit Hühnchen und Trutenschinken waren absolut erfolglos. Dafür war es einfach, ihr Rescue-Tropfen einzumassieren, sie faucht nicht, zieht sich nicht zurück, sie macht einfach gar nichts.
Fotos gibt es heute keine, ich mag sie nicht noch mehr durcheinander bringen, die arme Maus.
Endlich wurde es 14 Uhr, und ich konnte Mini-Tiger-Mädchen abholen. Das Einfangen ging sehr professionell und schnell über die Bühne. Dann mussten wir noch zum Tierarzt, Mini wurde geimpft und bekam ihren Chip. Zwei Mal Einfangen wäre Quälerei gewesen für unser Mini-Kätzchen, also musste alles am gleichen Tag erledigt werden.
Seit 16 Uhr sind wir nun zu Hause, wieder etwas Fremdes für Mini, fremde Geräusche, fremde Gerüche, noch nicht ihr Zuhause. Mini hat im Moment das untere Wohnzimmer für sich allein. Da wir dort keine Türe haben, haben wir oben
An Haushalt-Geräusche muss sie sich zuerst gewöhnen, sie hat noch nie in einem Haus gelebt, nur im Stall und dann im Tierheim.
Es wird ein hartes Stück Arbeit für Mini-Tiger-Mädchen, sich einzuleben, sich wohlzufühlen und ich wünsche mir sehr, dass es gelingt!
Seit vier Stunden sitzt Mini jetzt immer noch in ihrem Kennel, der offen in ihrem Zimmer steht. Mini ist wie eingefroren, hat Angst. Sie bewegt Augen und Ohren, unterdessen auch ihren Kopf, aber das ist alles. Das Kätzchen hat nicht Angst, sie ist Angst.
Lexie ist sehr interessiert und möchte Mini besuchen, aber das wäre viel zu früh. Kwatscha hat sich wieder gefangen, und kann jetzt schon ohne Probleme am Gitter vorbei gehen, dahinter rührt sich ja nichts. Lexie und Kwatscha sind sehr anhänglich, wollen immer ganz nahe sein, sie sind beide etwas verunsichert, aber bis jetzt hält es sich gut im Rahmen.
Merlin interessiert der Neuzugang noch nicht, er ist aber so sozial, dass ich bei ihm überhaupt keine Bedenken habe, er wird Mini schnell akzeptieren.
Jetzt heisst es abwarten. Ich glaube, ich werde heute Nacht nicht im Katzenzimmer schlafen sondern Mini die Zeit und Ruhe lassen, ihr neues Zimmer allein und in Ruhe zu erforschen. Ich hoffe, mit der Zeit bekommt sie auch Hunger, Bestechungsversuche mit Hühnchen und Trutenschinken waren absolut erfolglos. Dafür war es einfach, ihr Rescue-Tropfen einzumassieren, sie faucht nicht, zieht sich nicht zurück, sie macht einfach gar nichts.

Fotos gibt es heute keine, ich mag sie nicht noch mehr durcheinander bringen, die arme Maus.