Meinungen zum kranken Kater gesucht (langer Text)

Diskutiere Meinungen zum kranken Kater gesucht (langer Text) im Krankheiten-Innere Forum im Bereich Katzenkrankheiten; Hallo, da uns unser Kater nun seit einigen Tagen ganz schön beschäftigt, hab ich mich nun auch einmal hier registriert und schildere einfach mal...

S.

Gast
Hallo,

da uns unser Kater nun seit einigen Tagen ganz schön beschäftigt, hab ich mich nun auch einmal hier registriert und schildere einfach mal unsere Geschichte. Entschuldigt den sehr langen Text, aber ich wollte auch keine vielleicht wichtigen Details vergessen. Ich hoffe irgendjemand kann mir weiterhelfen... :(

Also gut....

Am 2. Mai fiel uns auf, dass unser 13 Jahre alter Kater Charly leicht "humpelte" und auch beim Sitzen die rechte Vorderpfote in der Luft hielt. Da er einige Tage vorher schon viel mehr schlief als sonst (was wir uns vielleicht mit dem Wetter erklären konnten) und sein Katzenfutter nicht mehr wollte (auch so etwas hatte er von Zeit zu Zeit... "Leckerlis" hat er weiterhin problemlos gefressen) kam uns nun das Gesamtbild doch schon komisch vor.
Der Tierarzt stellte am gleichen Tag starken Zahnstein fest, welchen er umgehend unter VOllnarkose entfernte - damit könne die Futterverweigerung vermutlich erklärt werden. Eine Untersuchung der Pfote brachte keine Ergebnisse - alles sah so weit normal aus - "vielleicht geprellt" lautete die Diagnose. Dennoch wurde zur Sicherheit ein Rivanol-Verband angelegt, den wir - so lange die Katze den Verband am Arm lassen würde - gründlich weiter mit Rivanol wässern sollten.
Noch am selben Abend erwachte die Katze langsam aus der Narkose und strampelte sich auch recht schnell den Verband von der Hand.
Zur
weiteren Behandlung gaben wir der Katze nun drei Tage lang noch Schmerztabletten ("Romefen 5").
Mehr gefressen hat er dennoch nicht, auch schlief er weiterhin fast nur noch. Für Käse etc. war er allerdings dennoch zu haben (so konnten auch die Tabletten recht problemlos verabreicht werden).
Als sich bis zum Dienstag (6.Mai) keine Besserung einstellte, suchten wir erneut den TA auf - zwecks Blutuntersuchung (denn alarmiert durch allerhand Berichte über Nierenprobleme kam es mir komisch vor, dass die Katze doch mehr trank als fraß).
Die Ergebnisse waren teilweise beruhigend: Sowohl Leber- als auch Nierenwerte befanden sich im grünen Bereich. Das "Differentialblutbild" sah allerdings nicht so gut aus. Im roten Bereich waren die Leukozyten, während Thrombozyten, Granulozyten und Lymphozyten/Monozyten zwar noch im akzeptablen Bereich, allerdings nahe der oberen Grenze waren.
Die hohe Leukozyten-Zahl deute auf eine Entzündung irgendwo im Körper hin - wo und warum auch immer. So wurden Antibiotika gespritzt und zusätzlich Anabolika als Appetitanreger.
Zusätzlich schickten wir noch Blut zu einem weiteren Labor, um ihn auf FIV, FIP und Leukose zu testen.
Das mitgegebene Diät-Futter ("Hill's Prescription Diet") rührt er natürlich nicht an, ihm die energiereiche Paste ("Nutri-Cal") zu verabreichen stellt ein weiteres sehr großes Problem dar. Zudem sollten wir ihm täglich 2 mal das Antibiotikum "Tetraseptin" verabreichen - auch das ist bei unserer Katze nicht so einfach - um die diagnostizierte Entzündung zu bekämpfen.
Das einzige was er momentan frisst, sind "Chicken McNuggets"... selbst Thunfisch und Rindergehacktes reizen ihn nicht mehr sonderlich (hat es aber auch vor einigen Tagen schon nicht mehr).

Heute (8.Mai) hab ich wieder bei dem TA angerufen, um die Probleme bei der Medikamentengabe zu schildern und natürlich um die neuen Blutwerte zu erfahren.
Was kam dabei heraus? Kein FIV, keine Leukose... allerdings wurden "Antikörper gegen FIP" festgestellt - den genauen Wert kenne ich allerdings jetzt leider nicht. Mir wurde recht schnell erklärt, worum es sich dabei handele, dass er es theoretisch schon von seiner Mutter haben könne (direkten Kontakt zu anderen Katzen hat er nicht, da er eine reine Wohnungskatze ist - allerdings haben wir Menschen noch Kontakt zu anderen Katzen), und dass die Krankheit sobald sie einmal ausgebrochen ist auch nicht mehr geheilt werden kann. Das also ist momentan die eher niederschmetternde Diagnose.

Wie soll ich nun laut TA weiter verfahren? Die Antibiotika könne ich auch absetzen, wenn es solche Probleme bereite. Ansonsten wäre jetzt auch nicht mehr viel zu tun außer dafür zu sorgen, dass die Katze frisst - die Paste oder was auch immer.

Was kann ich sonst noch zu seinem Gesundheitszustand sagen? Fieber hatte er bei beiden Messungen nicht (39 Grad), er pinkelt hin und wieder, das letzte "größere Geschäft" gab es am Dienstag (vor 2 Tagen) - nicht besonders viel, aber er hat ja auch nicht viel gefressen. Durchfall hatte er schon seit vielen, vielen Jahren nicht mehr. Er erbrach zwar immer mal wieder, aber das war meistens durch zu hastiges Essen, gefressenes Gras o.ä. zu erklären. Dienstag hat er zwar einmal erbrochen, aber einige Zeit vorher und auch seitdem ist es nicht vorgekommen.

Nach all meinen Recherchen sind das eigentlich nicht unbedingt zwingende FIP-Symptome, oder? Gerade da auch die Leberwerte ok sind etc...
Nun kann ich mich eigentlich nicht mit dem Gedanken anfreunden, die Katze zu füttern zu versuchen und sonst nichts mehr zu unternehmen. Auch dass die Pfote sozusagen "unbehandelt" blieb, macht mir Sorgen.

Natürlich hat Charly mit seinen 13 Jahren schon ein recht hohes Alter erreicht, natürlich kann es sein, dass er nun FIP hat und dem Ende entgegen geht. Aber könnte ihn nicht ebenso bspw. eine unentdeckte Entzündung in der Pfote zur übermäßigen Ruhe zwingen und ihn vom Fressen abhalten, und die getesteten Antikörper schon seit Jahren in ihm schlummern?

Ich weiß jedenfalls jetzt auch nicht mehr weiter, überlege, ob ich mir eine weitere Meinung eines zweiten Tierarztes einholen soll, oder sonst was... mein erster Versuch ist jetzt erstmal dieses Posting.

Würde mich über jede Art von Kommentar, Ratschlag, Frage oder was auch immer freuen.

Gruß,

Sven
 
08.05.2003
#1

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Gast

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Fischkopf

Gast
Hej Svan,
erst mal willkommen hier im Forum!
Um es gleich zu sagen: Zu FIP kann ich dir nicht weiterhelfen, aber da kommen sicher noch andere Mitglieder.

Es tut mir leid, daß es deinem Katerchen so mies geht, anscheinend fühlt er sich nicht besonders wohl. Seltsam, daß all die Untersuchungen nichts ergeben haben. Natürlich kann eine Verletzung des Beines, wie eine Prellung oder ein Kratzer, der sich entzündet hätte oder so was allgemeines Unwohlsein hervorrufen, aber das dauert ja nun bei euch auch schon recht lange an. Wurde die Pfote geröngt? Vielleicht hat er dort etwas, was ihm Schmerzen bereitet.
Ich kann dir keinen schlauen Rat geben, so wünsche ich dir mal, daß alle die, die Ahnung von FIP und Erfahrung mit humpelnden katzen haben, siech noch melden, davon gibts hier nämlich definitiv einige!

Gute Besserung für deinen betagten Herren!
 

S.

Gast
Danke schon mal für die erste Reaktion.

Geröntgt wurde die Pfote nicht, da bei der ersten Behandlung das Hauptaugenmerk auf dem Zahnstein lag. im Nachhinein bedauer ich auch, dass wir die Narkose nicht direkt "ausgenutzt" haben, um ihn zu röntgen, Blut abzunehmen und wer weiß was sonst noch für Untersuchungen durchzuführen. Eine weitere Narkose möchte ich ihm in so kurzer jetzt auch eigentlich nicht zumuten, oder kann man eine einzelne Pfote auch irgendwie ohne Narkose röntgen?

Na danke jedenfalls für die Besserungswünsche.... hoffen wir das Beste.
 

Polgara

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Hallo!

So direkt weiss ich auch keine Antwort.

Mein Kater ist mal, als er so ca. 2 Jahre alt war, von unserem Baum gesprungen und muss sich dabei ein Band oder sowas gerissen haben. Wir haben das auch nicht richtig mitbekommen, aber er ist zwar am Anfang etwas gehumpelt und seine Pfote beim Sitzen nach oben gezogen, liess sich aber durch spielen und Futter ablenken.
Wir haben erst sehr spät überhaupt gemerkt, dass die Pfote richtig was abbekommen hat. Mittlererweile -7 Jahre später- ist sie durchgelatscht und wenn er zu heftig spielt fängt er wieder mal an zu humpeln und zieht die Pfote hoch, aber er hat nie irgendwelche Krankheitssymptome gezeigt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die von Dir beschriebenen Symptome von der Pfote kommen. Meiner Meinung nach sind Katzen gegenüber solchen Sachen relativ unempfindlich und er hat ja auch Schmerzmittel bekommen. Wenn's wegen der Schmerzen gewesen wäre, aber so .....?

Ich wünsche Dir auf jeden Fall, dass es Deiner Katze bald wieder besser geht.

VG Polgara
 

S.

Gast
Hallo Polgara!

Danke auch schon mal für den Beitrag....

Ich denke er wird sich hier auch nichts gebrochen/gerissen haben, aber ich dachte bspw. auch schon an einen Stich oder ähnliches.. (da hier ein paar Tage vorher mal eine Wespe in der Wohnung herumkreiste). Andererseits hätte man das wohl auch sehen müssen. Naja und wenn in der Pfote irgendwas entzündet wäre (woher auch immer) könnte es sich ja vielleicht auch auf den Organismus niederschlagen (-> Leukozyten)... naja so richtig passt das trotzdem irgendwie alles nicht zusammen... ich weiß auch nicht... :(
 
ceolbeatha

ceolbeatha

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Hallo Sven,

zu Deiner Frage bezüglich Röntgen:

Als unsere Inka geröngt wurde bekam sie gar keine Narkose. Von ihr wurde eine Ganzkörper-Aufnahme gemacht, dazu wurde sie weder mit einer Beruhigungsspritze noch durch Narkose ruhig gestellt. Sie hat zwar wohl ziemlich gemeckert (haben wir bis in den Warteraum gehört), aber es ist ihr nichts passiert dabei. Frag mich nicht wie die das hinbekommen. :wink:

Zum Thema FIP gibt es interessante Seite, die hat mir Biggi mal geschickt:
http://www.tierheim-goe.de/krankheiten.htm#FIP

LG
Marion
 

S.

Gast
Hallo Marion,

danke erstmal für den Link... ich kämpfe mich jetzt auch schon den ganzen Tag durch alle möglichen Seiten, man kann ja gar nicht genug über so was lesen, wenn es erstmal "akut" wird. :?

Also bei unserem Kater stelle ich mir das auch irgendwie schwierig vor... aber ich spiele nun schon ohnehin immer mehr mit dem Gedanken einen zweiten Arzt zu konsultieren - kann ja nie schaden.

Ansonsten fand ich alles, was ich bisher über FIP gelesen habe, noch eher halbwegs beruhigend (sofern mich momentan irgendwas beruhigen kann), da er eher wenige der typischen Symptome zeigt und der Antikörper ja wirklich bei vielen Katzen vorhanden sein soll...

Und zum Thema Rheuma noch: da es bei ihm im Prinzip "von einem Tag auf den anderen" auftrat und er in der Zeit vorher noch wie ein wilder durch die Gegend gerast ist, glaub ich eigentlich nicht, dass es etwas verschleißmäßig altersbedingtes ist....

Trotzdem danke für alle Ideen, Beiträge etc...
 
ceolbeatha

ceolbeatha

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[Noch was Anderes, vielleicht gibt es ja so was wie Rheuma bei Katzen, ganz bestimmt aber Verschleißerscheinungen oder Ähnliches....
Der Hinweis ist gar nicht so schlecht.

Im Netz habe ich das hier entdeckt:

Rheumatische Arthritis
Bei einer rheumatischen Arthritis sind meist nicht nur ein Gelenk, sondern mehrere entzündet. Sehr oft sind kleinere Gelenke befallen, z. B. an den Fußwurzelknochen (Carpalia). Meist wird gleichzeitig mehr Gelenkschmiere (Synovialflüssigkeit) gebildet, was zu schmerzhaften Schwellungen führt. Zu den Symptomen zählen erhöhte Temperatur und starke Schmerzen, wenn die Gelenke bewegt werden. Außerdem hat die Katze keinen Appetit, fühlt sich unwohl und verliert an Gewicht.


Viele Grüße
Marion
 

S.

Gast
Hmmm... klingt in der Tat nicht so verkehrt... dann werd ich da als nächstes auch mal das Netz durchstöbern. Man muss ja jedem Hinweise nachgehen... danke für die Mühe!
 

Sternenfeuer

Gast
Hallo s!!

Der Kater meiner Eltern hatte auch mal was an der Pfote. Von aussen war nichts zu erkennen, aber er hat auch schlecht gefressen, viel geschlafen u.s.w.

Es war eine Infektion, von aussen aber nicht sichtbar!!!! Nach einer Spritze war die Sache gegessen. Allerdings hätte man das ja bei deinem kleinen im Blutbild feststellen müssen. Mein Tip ist: Wechsel mal den Arzt!!! Nicht alle sind kompetent.... Ich hab da schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht...
 

Muffin

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... aber ich spiele nun schon ohnehin immer mehr mit dem Gedanken einen zweiten Arzt zu konsultieren - kann ja nie schaden...
hallo S. :D

genau das würde ich dir vorschlagen. ich weis nicht wie du deinen TA so einschätzt aber bei solchen problemen kann eine 2. meinung wirklich nichts schaden. wenn der andere TA das gleiche diagnostiziert bzw. die gleichen behandlungen wählt kannst du zumindest sicher sein (einigermassen) dass nichts übersehen wurde.
 
ceolbeatha

ceolbeatha

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Hi Sven,

ich nochmal :wink: .

Habe jetzt nochmal Deinen Bericht durchgelesen. Der Arzt hat ja schon recht viel untersucht, wenn ich das richtig verstehe ist er aber nicht so wirklich auf das humpeln eingegangen.

Es kann natürlich sein, daß es sich wirklich um eine Verstauchung handelt, es kann aber auch etwas Ernstes dahinter stecken.

Ansonsten habe ich momentan die Erfahrung gemacht, daß zur Zeit im Freundes- und Bekanntenkreis ziemlich viele Katzen eine Infektion mit sich rumschleppen, die jetzt natürlich nichts mit dem Beinchen zu tun haben. Auch unser Dragi hatte gerade aktuell einen Infekt.

Ich würde vielleicht alle bisher bekannten Werte, Diagnosen sammeln und das Tier einem zweiten TA vorstellen. Hast Du vielleicht eine Tierklinik in Deiner Nähe? Dort sind bekanntlich die diagnostischen Möglichkeiten um einiges größer als in einer normalen TA-Praxis.

Aus welcher Gegend kommst Du denn? Vielleicht haben wir ja so einen TA-Geheim-Tipp :lol: .

LG
Marion
 

S.

Gast
Also ich bin ja schon mal froh, dass sich hier bisher niemand mit den Worten "uh oh.. FIP!!!" gemeldet hat. :?

Und ja... stimmt.. untersucht wurde eine ganze Menge, nur die Sache mit der Pfote war im Prinzip mit dem Rivanol-Verband (der nur wenige Stunden am Arm blieb) "erledigt"...

Eine TA-Empfehlung hab sogar auch schon (aus der Liste von www.miau.de, zu der auch eine Bekannte von mir mit ihren Katzen geht). Ansonsten komme ich aus Hagen bei Dortmund... ob es hier spezielle Tierkliniken in der Nähe gibt weiß ich auch noch nicht... war bisher auch nie nötig, da unser Kater in dem 13 Jahren bis auf seine Impfungen eigentlich nie auf den TA angewiesen war. Allzu lange Fahrten will ich dem Kater auch nicht zumuten, da das natürlich immer eine enorme Belastung für ihn ist... aber das muss ich hier wohl niemandem erzählen :wink:

Also gut... verfolge ich also jetzt die Strategie "ich hoffe auf einen Infekt, der mit einer Spritze zu behandeln ist"... :? Man muss sich ja Hoffnung machen...
 

silbertabby

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Hallo Sven,

erst mal „Herzlich willkommen“ hier im Forum.

Leider weiß ich keinen guten Ratschlag, der dir momentan weiterhelfen könnte. Ich würde allerdings, wie du ja schon geschrieben hast, auf jeden Fall mit Charly einen zweiten Tierarzt oder eine Tierklinik aufsuchen und ihn gründlich durchchecken lassen und auch eine Blutuntersuchung wäre sicher sehr aufschlussreich.

Wenn Röntgen sein muss, frag doch mal, ob es auch mit einer leichten Beruhigungsspritze möglich ist. Das würde ihn dann nicht so belasten. Vielleicht geht’s auch ganz ohne – kann aber auch nicht vorstellen wie.

Ich drück dir fest die Daumen, dass dein Charly bald wieder gesund wird!

PS: Was Marion geschrieben hat, würde doch auf seine Symptome passen!
 

S.

Gast
Hallo Uschi...

Ich denke ich werde dann gleich mal die andere Ärztin anrufen und ihr grob meine Geschichte schildern. Vielleicht kann sie ja schon mal irgendwas ausschließen, ohne dass ich direkt die Katze wieder hinfahren muss... naja viel weiter kommt man dann natürlich auch nicht. Also ist wohl wieder "Autofahren" angesagt...

Zu den von Marion beschriebenen Symptomen: ich weiß nicht, ob er wirklich "starke Schmerzen" hat... bei Streicheleinheiten schnurrt er noch fleißig vor sich hin, und auch wenn es darum geht ihm seine Medikamente zu verabreichen, ist er plötzlich wieder relativ fit :? Naja aber wer weiß schon, was eine Katze alles spürt, ohne dass man es ihr ansieht...
Aber zudem konnten wir ja auch kein Fieber feststellen.... ach ist das alles kompliziert.. :(

edit: Eine Blutuntersuchung haben wir ja schon hinter uns... aber vielleicht kann man ja noch was anderes testen.. stimmt. Die Ergebnisse werde ich jedenfalls alle mal mitnehmen... und um der neuen Ärztin die Vorgeschichte zu erzählen, kann ich ja einfach meinen Beitrag ausdrucken. :wink:
 

Polgara

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Mir ist eben noch eingefallen, dass ne Bekannte von mir ähnliche Symptome bei ihrem Hund hatte: Appetitlosigkeit, Gelenkschmerzen, Mattigkeit.

Schliesslich stellte sich heraus, dass er Borreliose hatte.
Hab eben schon mal im Internet geschaut, aber bisher noch nichts brauchbares gefunden.

Du hattest aber glaube ich geschrieben, dass Deiner eine reine Wohnungkatze ist.

Aber, wer weis....

VG Polgara
 

S.

Gast
Ja.. Charly ist - bis auf den Freigang auf dem Balkon allerdings - eine reine Wohnungskatzen. Eine Zecke ist uns allerdings nicht aufgefallen... und ich glaube einfach mal, dass selbst wenn sich eine auf unseren Balkon verirrt hätte, wie das irgendwie gesehen oder gefühlt hätten.

Zudem kommt es mir ja auch nicht wie allgemeine "Gelenkschmerzen" vor, sondern das konzentriert sich irgendwie schon auf seine rechte Voderpfote.

Außerdem hab ich gerade noch gelesen, dass auch bei der Borreliose Fieber auftreten soll... das haben wir ja nun glücklicherweise noch nicht festgestellt.

Danke trotzdem...

P.S. Käse hat er gerade begeistert gefressen... immerhin etwas...
 

Polgara

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Hast Du mal nen anderes Futter probiert? Meiner mag auch manchmal plötzlich sein futter nicht mehr und dann hilft mal wieder ein neues Produkt.

VG Polgara
 
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