Mina123
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- 02.01.2014
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Hallo zusammen,
erstmal ein Gutes Neues Jahr an alle...
Ich habe schon öfters hier mitgelesen, da mein kleiner Engel Minou, eine norwegische kleine Waldkate, an FIP erkrankte. Ich habe Sie Ende November im Tierheim gesehen und mich gleich in sie verliebt, weil sie so zerbrechlich wirkte und ich ihr helfen wollte und sie aufpäppeln wollte. Sie war 6 Monate alt, durfte sie allerdings nicht gleich "adoptieren", da sie krank war, und öfters auch bei der Tierärztin Tagelang war, da ihr Zustand kritisch war.
Nach 3 Wochen warten, holte ich sie von der Tierärztin ab, da wog sie gerade mal 1,2kg und sie war der Mittelpunkt unserer ganzen Familie.
Kaum was gegessen, habe ca. 10 verschiedene Nassfutter Sorten (Hersteller) ihr angeboten, bis sie endlich ass, und nur eine Sorte mochte. Miamor - Huhn, Schinken und Käse
Und sie in 3 Wochen schon 1,5 kg wogte.
Leider war sie aber noch zu schwach, ass nicht regelmässig und ihre Augen entzündeten immer mehr, was schon im Tierheim schlimm war.
Die haben mir nichts von einer Krankheit gesagt, nur dass sie ein Kümmerling sei und chronisch krank, aber nichts von der teuflischen Krankheit - FIP.
Von der ich bis dato
nie etwas gehört habe.
Nach 1 Woche fuhren wir zum TA, Bluttest, Ergebnis -> Verdacht auf FIP, fast definitiv. Titer war hoch, aber auch die anderen Werte sprachen für FIP, was das Labor ausführlich erklärte.
Da der Zustand sich besserte, ignorierte ich das Ergebnis, auch meine TÄ war erfreut, dass sie zunahm und auch einen gesünderen Eindruck machte.
Auffällig waren dennoch weiterhin die Symptome. Als wir 3 Wochen später wieder beim TÄ waren, Augen tränten verstärkt, TÄ verschrieb Surolan und Cortison-Salbe für die Augen.
Am nächsten Tag, dann der Schock, der FIP Virus brach aus.
Lähmungen der Hinterbeine, Gleichgewichtsstörungen, Kopfschiefhaltung und ass plötzlich gar nichts mehr.
Ich habe sie versucht mit Cortison zu behandeln, Sie mit Reconvales zu ernähren mit einer Spritze, Aufbaupräparate, etc. pp. 1x mit Interferon den Versuch gemacht Sie zu retten, aber nach Gesprächen mit verschiedenen TÄ, ca. 5, bestätigten mir alle, dass es das Leiden nur verzögert, aber es keine Heilung geben würde.
Es half alles leider nichts und mein Herz schmerz und blutet, seitdem wir sie von ihrem Leiden erlösen mussten.
Und mich quält nun der Gedanke, ob der TA (ein mir bis dato unbekannter), der aber am Wochenende Zeit hatte und ich so am Samstag zu ihm in die Praxis fuhr und er einen sehr netten, einfühlsamen Eindruck macht.
Ein älterer Herr, der seit 1977 seine Praxis führt und ich ihm gleich am Telefon vertraut habe und er mir am Telefon auch gleich erklärte, dass er sie mit 2 Spritzen einschläfern würde.
Am Tage, als sie eingeschläfert wurde:
1. Spritze: Eine sehr große Spritze in den Oberschenkel (Aussage von ihm: Xylazin & Narketan (Ketaminmittel))
Er legte sie mir dann gleich in den Arm, was ich sehr lieb fand, aber sie reagierte sehr panisch, was von der Spritze vllt kam und von dem Brennen des Ketamins, was mir meine TÄ erklärte, aber schlief dann nach 1 Minute bei mir auf dem Arm ein.
Nach ca. 5-10 Minuten habe ich sie vorsichtig auf den Tisch gelegt (er liess mich ihr Herz hören, schlag sehr schnell) und legte meinen Kopf neben ihren und er gab ihr die 2. Spritze in das Herz. Nach 1 Minute war es vorbei.
Sie hat nicht reagiert, gar nichts und schlief friedlich ein.
Er hörte noch mehrmals ihr Herz ab und wir haben sie in unserem Garten neben meiner Minka begraben, an dem ich jeden Tag gehe und weine und mich frage, ob ich ihr wirklich geholfen habe, ob ich das Richtige getan habe, ob der Tierarzt das Richtige getan hat?
Ich lese soviel von T61 und Narcoren, die man ins Herz spritzt. T61 bereitet mir Sorgen, allerdings meint der TA dass er mit der 2. Spritze Narcoren gespritzt hat - auch eine sehr grosse Spritze, mit einer klaren bis gelblichen Lösung.
Bin mir nicht sicher, ob es nicht doch T61 war?
Er hat danach noch was in seinen PC getippt. Wie gesagt es war an einem Samstag, alleine in seiner Praxis und ich habe die Flaschen der Mittel nicht gesehen, da ich sehr neben mir stand.
Rechnung wollte er mir nicht geben.
Was meint ihr? Kann es wirklich das Narcoren gewesen sein?
Ich habe nochmal mit ihm danach telefoniert, er ist eigentlich ein sehr lieber Mann, auch während er sie eingeschläfert hat, sah man, dass er mitleidet.
Am Telefon auf meine Frage bestätigte er nochmal, dass er erst die Vollnarkose mit Xylazin & Narketan gesetzt hat und dann die 2.Spritze mit Narcoren.
In tiefster Trauer um meine kleine Minou, die noch so klein war und die den Kampf gegen FIP verlor,
Mina
erstmal ein Gutes Neues Jahr an alle...
Ich habe schon öfters hier mitgelesen, da mein kleiner Engel Minou, eine norwegische kleine Waldkate, an FIP erkrankte. Ich habe Sie Ende November im Tierheim gesehen und mich gleich in sie verliebt, weil sie so zerbrechlich wirkte und ich ihr helfen wollte und sie aufpäppeln wollte. Sie war 6 Monate alt, durfte sie allerdings nicht gleich "adoptieren", da sie krank war, und öfters auch bei der Tierärztin Tagelang war, da ihr Zustand kritisch war.
Nach 3 Wochen warten, holte ich sie von der Tierärztin ab, da wog sie gerade mal 1,2kg und sie war der Mittelpunkt unserer ganzen Familie.
Kaum was gegessen, habe ca. 10 verschiedene Nassfutter Sorten (Hersteller) ihr angeboten, bis sie endlich ass, und nur eine Sorte mochte. Miamor - Huhn, Schinken und Käse

Leider war sie aber noch zu schwach, ass nicht regelmässig und ihre Augen entzündeten immer mehr, was schon im Tierheim schlimm war.
Die haben mir nichts von einer Krankheit gesagt, nur dass sie ein Kümmerling sei und chronisch krank, aber nichts von der teuflischen Krankheit - FIP.
Von der ich bis dato
Nach 1 Woche fuhren wir zum TA, Bluttest, Ergebnis -> Verdacht auf FIP, fast definitiv. Titer war hoch, aber auch die anderen Werte sprachen für FIP, was das Labor ausführlich erklärte.
Da der Zustand sich besserte, ignorierte ich das Ergebnis, auch meine TÄ war erfreut, dass sie zunahm und auch einen gesünderen Eindruck machte.
Auffällig waren dennoch weiterhin die Symptome. Als wir 3 Wochen später wieder beim TÄ waren, Augen tränten verstärkt, TÄ verschrieb Surolan und Cortison-Salbe für die Augen.
Am nächsten Tag, dann der Schock, der FIP Virus brach aus.
Lähmungen der Hinterbeine, Gleichgewichtsstörungen, Kopfschiefhaltung und ass plötzlich gar nichts mehr.
Ich habe sie versucht mit Cortison zu behandeln, Sie mit Reconvales zu ernähren mit einer Spritze, Aufbaupräparate, etc. pp. 1x mit Interferon den Versuch gemacht Sie zu retten, aber nach Gesprächen mit verschiedenen TÄ, ca. 5, bestätigten mir alle, dass es das Leiden nur verzögert, aber es keine Heilung geben würde.
Es half alles leider nichts und mein Herz schmerz und blutet, seitdem wir sie von ihrem Leiden erlösen mussten.
Und mich quält nun der Gedanke, ob der TA (ein mir bis dato unbekannter), der aber am Wochenende Zeit hatte und ich so am Samstag zu ihm in die Praxis fuhr und er einen sehr netten, einfühlsamen Eindruck macht.
Ein älterer Herr, der seit 1977 seine Praxis führt und ich ihm gleich am Telefon vertraut habe und er mir am Telefon auch gleich erklärte, dass er sie mit 2 Spritzen einschläfern würde.
Am Tage, als sie eingeschläfert wurde:
1. Spritze: Eine sehr große Spritze in den Oberschenkel (Aussage von ihm: Xylazin & Narketan (Ketaminmittel))
Er legte sie mir dann gleich in den Arm, was ich sehr lieb fand, aber sie reagierte sehr panisch, was von der Spritze vllt kam und von dem Brennen des Ketamins, was mir meine TÄ erklärte, aber schlief dann nach 1 Minute bei mir auf dem Arm ein.
Nach ca. 5-10 Minuten habe ich sie vorsichtig auf den Tisch gelegt (er liess mich ihr Herz hören, schlag sehr schnell) und legte meinen Kopf neben ihren und er gab ihr die 2. Spritze in das Herz. Nach 1 Minute war es vorbei.
Sie hat nicht reagiert, gar nichts und schlief friedlich ein.
Er hörte noch mehrmals ihr Herz ab und wir haben sie in unserem Garten neben meiner Minka begraben, an dem ich jeden Tag gehe und weine und mich frage, ob ich ihr wirklich geholfen habe, ob ich das Richtige getan habe, ob der Tierarzt das Richtige getan hat?
Ich lese soviel von T61 und Narcoren, die man ins Herz spritzt. T61 bereitet mir Sorgen, allerdings meint der TA dass er mit der 2. Spritze Narcoren gespritzt hat - auch eine sehr grosse Spritze, mit einer klaren bis gelblichen Lösung.
Bin mir nicht sicher, ob es nicht doch T61 war?
Er hat danach noch was in seinen PC getippt. Wie gesagt es war an einem Samstag, alleine in seiner Praxis und ich habe die Flaschen der Mittel nicht gesehen, da ich sehr neben mir stand.
Rechnung wollte er mir nicht geben.
Was meint ihr? Kann es wirklich das Narcoren gewesen sein?
Ich habe nochmal mit ihm danach telefoniert, er ist eigentlich ein sehr lieber Mann, auch während er sie eingeschläfert hat, sah man, dass er mitleidet.
Am Telefon auf meine Frage bestätigte er nochmal, dass er erst die Vollnarkose mit Xylazin & Narketan gesetzt hat und dann die 2.Spritze mit Narcoren.
In tiefster Trauer um meine kleine Minou, die noch so klein war und die den Kampf gegen FIP verlor,
Mina