
Nika
- Registriert seit
- 21.09.2003
- Beiträge
- 8.332
- Gefällt mir
- 222
Hallo Ihr,
diesmal keine traurigen Nachrichten.
Seit letzter Woche haben wir ein neues Familienmitglied. Es ist eine sooooo bezaubernde kleine, winzige Katze. Sie stammt aus einem aufgelösten Animal Hoarding Haushalt, ist ca. 5-10 Jahre alt (das tatsächliche Alter ließ sich auf Grund des anfangs sehr sehr schlechten Gesundheitszustands der Kleinen sehr schwer einschätzen). Nachdem sie kastriert, operiert, "saniert" und soweit wieder aufgepäppelt werden konnte, zog sie vergangene Woche zu mir. Sie ist blind (wahrscheinlich bereits als Kitten schon), jetzt leider auch noch zahnlos, aber sie hat sich inzwischen super eingelebt und rennt rum, als wäre sie sehend. Noch ist sie in Quarantäne untergebracht, weil ich noch nicht alle Blut- und Kotprobenergebnisse habe.
FIV/FelV hatte ich im Vorfeld (negativ) bereits testen lassen.
Ich bin schon ganz aufgeregt, wenn sie mit meinen anderen felligen Familienmitgliedern (startet am WE) vergesellschaftet wird. Im Tierheim war sie mit drei weiteren sehenden Katzen in einem Zimmer untergebracht und das hat super funktioniert. Man sagte mir zwar, dass sie nirgends draufginge, aber das ist hier nicht der Fall. Sie saß sogar schon auf meinem Schreibtisch. Und wenn ich Homeoffice mache, jumpt sie locker an der Lehne meines Schreibtischstuhls hoch, klettert über die Schulter, um schnell auf meinem Bauch kuscheln zu können. Sie springt auch auf die Couch und auch herunter - überhaupt nicht unsicher, als würde sie dies schon Jahre tun. Und vor allem läuft sie mir ständig schnaufend und schnuffelnd nach und will schmusen, schmusen und nochmals schmusen. Gestern hat sie sogar die Bällchen der Spieleangel erwischt, sie ist eine ganz Schlaue. Mein Mick macht ja auch die Kratzbäume hoch und runter und sieht inzwischen nichts mehr. Eins mag meine Kleine jedoch gar nicht - Stinkekissen, vor denen hat sie richtig Angst.
Ein bisschen Aufregung hatten wir wegen ihrer komischen Nasengeräusche. Da hatte ich schon Bedenken, dass sie sich auf der langen Fahrt im klimatisierten Auto vielleicht doch erkältet hat. Aber das ist wohl eine Eigenart von ihr, die Umgebung laut abzuschnuppern, der Doc hat nichts gefunden, was auf eine Erkrankung der Atemwege hinweist. Da ist mir dann doch ein Stein vom Herzen gefallen.
Sie ist - wie man sieht - ein kleines braunes Tigerchen, aktuell hat sie 2300 gr. Ich hoffe, sie wird "groß und stark", und auch wieder schön muskulös und bekommt Spannung in den Körper.
Ich bin sooo glücklich, dass sie da ist. Ich hatte ihr Schicksal von Anfang an verfolgt, ganz dolle die Daumen gedrückt, dass sie alles gut übersteht. Sie ist eine riesen Bereicherung und sie hat richtig Charisma. Für mich ist sie eine richtige kleine Heldin, die es jahrelang geschafft hat, trotz schweren Handicaps in einer sehr großen Katzengruppe unter schlimmsten Widrigkeiten, zu überleben.
Einen schönen Namen suche ich übrigens auch noch.
diesmal keine traurigen Nachrichten.

Seit letzter Woche haben wir ein neues Familienmitglied. Es ist eine sooooo bezaubernde kleine, winzige Katze. Sie stammt aus einem aufgelösten Animal Hoarding Haushalt, ist ca. 5-10 Jahre alt (das tatsächliche Alter ließ sich auf Grund des anfangs sehr sehr schlechten Gesundheitszustands der Kleinen sehr schwer einschätzen). Nachdem sie kastriert, operiert, "saniert" und soweit wieder aufgepäppelt werden konnte, zog sie vergangene Woche zu mir. Sie ist blind (wahrscheinlich bereits als Kitten schon), jetzt leider auch noch zahnlos, aber sie hat sich inzwischen super eingelebt und rennt rum, als wäre sie sehend. Noch ist sie in Quarantäne untergebracht, weil ich noch nicht alle Blut- und Kotprobenergebnisse habe.

Ich bin schon ganz aufgeregt, wenn sie mit meinen anderen felligen Familienmitgliedern (startet am WE) vergesellschaftet wird. Im Tierheim war sie mit drei weiteren sehenden Katzen in einem Zimmer untergebracht und das hat super funktioniert. Man sagte mir zwar, dass sie nirgends draufginge, aber das ist hier nicht der Fall. Sie saß sogar schon auf meinem Schreibtisch. Und wenn ich Homeoffice mache, jumpt sie locker an der Lehne meines Schreibtischstuhls hoch, klettert über die Schulter, um schnell auf meinem Bauch kuscheln zu können. Sie springt auch auf die Couch und auch herunter - überhaupt nicht unsicher, als würde sie dies schon Jahre tun. Und vor allem läuft sie mir ständig schnaufend und schnuffelnd nach und will schmusen, schmusen und nochmals schmusen. Gestern hat sie sogar die Bällchen der Spieleangel erwischt, sie ist eine ganz Schlaue. Mein Mick macht ja auch die Kratzbäume hoch und runter und sieht inzwischen nichts mehr. Eins mag meine Kleine jedoch gar nicht - Stinkekissen, vor denen hat sie richtig Angst.
Ein bisschen Aufregung hatten wir wegen ihrer komischen Nasengeräusche. Da hatte ich schon Bedenken, dass sie sich auf der langen Fahrt im klimatisierten Auto vielleicht doch erkältet hat. Aber das ist wohl eine Eigenart von ihr, die Umgebung laut abzuschnuppern, der Doc hat nichts gefunden, was auf eine Erkrankung der Atemwege hinweist. Da ist mir dann doch ein Stein vom Herzen gefallen.
Sie ist - wie man sieht - ein kleines braunes Tigerchen, aktuell hat sie 2300 gr. Ich hoffe, sie wird "groß und stark", und auch wieder schön muskulös und bekommt Spannung in den Körper.
Ich bin sooo glücklich, dass sie da ist. Ich hatte ihr Schicksal von Anfang an verfolgt, ganz dolle die Daumen gedrückt, dass sie alles gut übersteht. Sie ist eine riesen Bereicherung und sie hat richtig Charisma. Für mich ist sie eine richtige kleine Heldin, die es jahrelang geschafft hat, trotz schweren Handicaps in einer sehr großen Katzengruppe unter schlimmsten Widrigkeiten, zu überleben.
Einen schönen Namen suche ich übrigens auch noch.