astiban
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- 02.03.2006
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Hallo,
Mitte Februar bemerkte ich zwei Knubbel am Bauch meiner Katze. Sie taten ihr nicht weh, und so hatte ich schon die Befuerchtung, dass es Krebs sein koennte. Ich habe sie dann so schnell wie moeglich zum TA gebracht, die den Bauch abgetastet hat und eine ganz schlechte Prognose gestellt hat.
Sie hat gesagt, dass es sich mit 85%iger Wahrscheinlichkeit um Mammarykrebs handelt, da die Tumore beide an der Milchleiste liegen.
Tiger haette nur noch 1/2 bis 1 Jahr zu leben.
Sie ist 13 Jahre alt und ist wie ihre "Nichte" Wuschel wie unser Kind.
Ein paar Tage habe ich mich mit der Qual der Wahl herumgeschlagen ob ich gleich die
gesamte Milchleiste entfernen lassen soll oder erst einmal nur die Tumore herausnehmen und eine Biopsy vornehmen lassen soll. Vielleicht sind die Tumore ja doch "gutartig".
Ich moechte auf keinen Fall, dass sie unnoetig Schmerzen leiden muss.
Ein zweiter TA hat mir geraten, gleich alles herausnehmen zu lassen. Das waere jedoch eine sehr schwere Operation, von der mir meine eigentliche TAin abgeraten hat.
Schliesslich habe ich mich fuer ihren Rat entschieden und erst einmal die Tumore herausnehmen lassen. Die OP war schwerer als erwartet, weil noch ein dritter versteckt liegender Tumor gefunden wurde.
Ihre OP Wunde verlaeuft ueber ihren gesamten Bauch. Haette ich das gewusst, haette ich gleich die ganze Mammary Leiste herausnehmen lassen koennen.
Heute morgen haben wir sie wieder heimgeholt.
Es geht ihr wieder ziemlich gut und ich muss nur aufpassen, dass sie nicht irgendwo hinaufspringt. Sobald man ihr den Ruecken kehrt stellt sie wieder etwas an. Scheinbar wirken die Schmerzmittel sehr gut.
In etwa 3 bis 5 Tagen erfahren wir, ob die Tumore boesartig sind.
Ich kann es nicht fassen, dass sie Krebs haben koennte. Wuschel war immer diejenige, die leicht gekraenkelt hat. Sie hat Uebergewicht, Arthritis und hatte sogar schon mal Krebs an den Eierstoecken, die ihr aber bei der Sterilisation herausoperiert wurden. Seitdem hatte ich immer Angst, dass Wuschel wieder Krebs bekommt aber nicht Tiger.
Tiger ist frech, verspielt, verschmust und war immer lebhaft und gesund.
Sie ist unsere Kleine und ich moechte sie so gern beschuetzen und vor allen Schmerzen bewahren.
Ich hatte vor vier Wochen eine Fehlgeburt und gleich darauf fand ich die Knubbel an Tigers Bauch. Ich habe geglaubt die Welt bricht zusammen und ich fiel in ein bodenloses Loch voller Hoffnungslosigkeit und Trauer.
Langsam sehe ich wieder Licht und ich setze meine ganze Hoffnung darauf, dass jetzt wenigstens die Tumore weg sind und sie eine Chance hat.
Hat irgend jemand auch eine Katze mit Mammarykrebs? Habt ihr irgendwelche Tips wie man ihr das Leben verlaengern bzw. schmerzfrei gestalten kann?
Astrid
Mitte Februar bemerkte ich zwei Knubbel am Bauch meiner Katze. Sie taten ihr nicht weh, und so hatte ich schon die Befuerchtung, dass es Krebs sein koennte. Ich habe sie dann so schnell wie moeglich zum TA gebracht, die den Bauch abgetastet hat und eine ganz schlechte Prognose gestellt hat.
Sie hat gesagt, dass es sich mit 85%iger Wahrscheinlichkeit um Mammarykrebs handelt, da die Tumore beide an der Milchleiste liegen.
Tiger haette nur noch 1/2 bis 1 Jahr zu leben.
Sie ist 13 Jahre alt und ist wie ihre "Nichte" Wuschel wie unser Kind.
Ein paar Tage habe ich mich mit der Qual der Wahl herumgeschlagen ob ich gleich die
Ich moechte auf keinen Fall, dass sie unnoetig Schmerzen leiden muss.
Ein zweiter TA hat mir geraten, gleich alles herausnehmen zu lassen. Das waere jedoch eine sehr schwere Operation, von der mir meine eigentliche TAin abgeraten hat.
Schliesslich habe ich mich fuer ihren Rat entschieden und erst einmal die Tumore herausnehmen lassen. Die OP war schwerer als erwartet, weil noch ein dritter versteckt liegender Tumor gefunden wurde.
Ihre OP Wunde verlaeuft ueber ihren gesamten Bauch. Haette ich das gewusst, haette ich gleich die ganze Mammary Leiste herausnehmen lassen koennen.
Heute morgen haben wir sie wieder heimgeholt.
Es geht ihr wieder ziemlich gut und ich muss nur aufpassen, dass sie nicht irgendwo hinaufspringt. Sobald man ihr den Ruecken kehrt stellt sie wieder etwas an. Scheinbar wirken die Schmerzmittel sehr gut.
In etwa 3 bis 5 Tagen erfahren wir, ob die Tumore boesartig sind.
Ich kann es nicht fassen, dass sie Krebs haben koennte. Wuschel war immer diejenige, die leicht gekraenkelt hat. Sie hat Uebergewicht, Arthritis und hatte sogar schon mal Krebs an den Eierstoecken, die ihr aber bei der Sterilisation herausoperiert wurden. Seitdem hatte ich immer Angst, dass Wuschel wieder Krebs bekommt aber nicht Tiger.
Tiger ist frech, verspielt, verschmust und war immer lebhaft und gesund.
Sie ist unsere Kleine und ich moechte sie so gern beschuetzen und vor allen Schmerzen bewahren.
Ich hatte vor vier Wochen eine Fehlgeburt und gleich darauf fand ich die Knubbel an Tigers Bauch. Ich habe geglaubt die Welt bricht zusammen und ich fiel in ein bodenloses Loch voller Hoffnungslosigkeit und Trauer.
Langsam sehe ich wieder Licht und ich setze meine ganze Hoffnung darauf, dass jetzt wenigstens die Tumore weg sind und sie eine Chance hat.
Hat irgend jemand auch eine Katze mit Mammarykrebs? Habt ihr irgendwelche Tips wie man ihr das Leben verlaengern bzw. schmerzfrei gestalten kann?
Astrid