Cara24
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- 04.09.2007
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Ich bin ganz neu hier, weil mich die Sorgen um meine kleine Katze umtreiben.
Aber erstmal zur Vorgeschichte:
Löttis Mutter ist eine Stallkatze, der ich um unerwünschten Nachwuchs zu verhindern eine Spritze gegen Rolligkeit geben liess. Leider spritzen wir wohl in eine sehr frühe Trächtigkeit hinein, denn das Ergebniss war Lötti, geboren am 2. August.
Löttis Mutter kümmerte sich von Anfang an kaum um den Nachwuchs. Sie liess die kleine oft alleine, die immer viel und anhaltend schrie. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, daß ich nicht den ganzen Tag im Stall bin, und mich auch mit Pferden und Hunden entschieden besser auskenne, und so nicht erkannte, daß Lötti einfach Hunger hatte.
Die Situation spitzte sich zu, als
Lötti auch noch Flöhe bekam, die ich aber sofort behandelte.
Löttis Mutter verschleppte Lötti immer wieder, ich hab die kleine dann gesucht (die Mutter ist sehr zahm) und sie zurück ins warme Strohbett gelegt.
Irgendwann habe ich auch angefangen Lötti zuzufüttern. Das klappte mehr als gut, Lötti hatte grossen Hunger. Allerdings war das Füttern im Stall sehr schwierig, da nicht immer jemand da ist. Ich wollte die kleine aber solange wie möglich bei der Mutter lassen, da sich diese immer noch etwas um sie kümmerte. Allerdings säugte sie nur selten und nur sehr kurz, Lötti schrie weiter.
Dann kam der Tag, wo ich Lötti nur mit Mühe mitten in einer Pferdewiese wiederfinden konnte, und das nur weil sie ausdauernd schrie. Die Mutter hatte sie einfach abgelegt. Da nahm ich Lötti mit nach Hause, das war vor genau einer Woche.
Lötti wog zu diesem Zeitpunkt, und jetzt bitte nicht erschrecken, mit 3,5 Wochen 160gr. Ich habe im gesamten Internet noch kein so geringes Gewicht für eine Katze dieses Alters finden können, mache mir heute grosse Vorwürfe, ihre Situation nicht früher richtig erkannt zu haben.
Mittlerweile geht es der kleinen aber gut, sie ist sehr munter, spielt, versucht schon zu rennen, liegt den ganzen Tag schnurrend auf einem Wärmekissen und lässt sich alle drei Stunden mit Aufzuchtmilch füttern. Es ist eindeutig: Sie will leben!
Sorge macht mir nur ihre geringe Gewichtszunahme, sie wiegt heute erst 205 gr. Gestern habe ich ihr das erste Mal Dosenfutter angeboten (Iams, die Zusammensetzung liest sich gut, viel Fleisch, keine Nebenprodukte, nur Reis als Getreide) und sie hat sich regelrecht darauf gestürzt. Leider bekam sie davon einmal Durchfall, der aber sofort wieder aufhörte.
Nur, wie geht es jetzt weiter? Heute wieder ein Versuch mit (weniger) Dosenfutter? Mit der Milch alleine nimmt sie einfach nicht richtig zu.
Weiss jemand Rat? Ein gutes Rezept? Oder macht mir vielleicht einfach Mut? Ich hänge sehr an der Kleinen, habe aber immer wieder Angst sie könnte es nicht packen...
Entwurmt ist sie natürlich mittlerweile, der Tierarzt hat die kleine auch schon gesehen...
Und das hier ist sie:


Danke für jede Antwort!
Petra
Aber erstmal zur Vorgeschichte:
Löttis Mutter ist eine Stallkatze, der ich um unerwünschten Nachwuchs zu verhindern eine Spritze gegen Rolligkeit geben liess. Leider spritzen wir wohl in eine sehr frühe Trächtigkeit hinein, denn das Ergebniss war Lötti, geboren am 2. August.
Löttis Mutter kümmerte sich von Anfang an kaum um den Nachwuchs. Sie liess die kleine oft alleine, die immer viel und anhaltend schrie. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, daß ich nicht den ganzen Tag im Stall bin, und mich auch mit Pferden und Hunden entschieden besser auskenne, und so nicht erkannte, daß Lötti einfach Hunger hatte.
Die Situation spitzte sich zu, als
Löttis Mutter verschleppte Lötti immer wieder, ich hab die kleine dann gesucht (die Mutter ist sehr zahm) und sie zurück ins warme Strohbett gelegt.
Irgendwann habe ich auch angefangen Lötti zuzufüttern. Das klappte mehr als gut, Lötti hatte grossen Hunger. Allerdings war das Füttern im Stall sehr schwierig, da nicht immer jemand da ist. Ich wollte die kleine aber solange wie möglich bei der Mutter lassen, da sich diese immer noch etwas um sie kümmerte. Allerdings säugte sie nur selten und nur sehr kurz, Lötti schrie weiter.
Dann kam der Tag, wo ich Lötti nur mit Mühe mitten in einer Pferdewiese wiederfinden konnte, und das nur weil sie ausdauernd schrie. Die Mutter hatte sie einfach abgelegt. Da nahm ich Lötti mit nach Hause, das war vor genau einer Woche.
Lötti wog zu diesem Zeitpunkt, und jetzt bitte nicht erschrecken, mit 3,5 Wochen 160gr. Ich habe im gesamten Internet noch kein so geringes Gewicht für eine Katze dieses Alters finden können, mache mir heute grosse Vorwürfe, ihre Situation nicht früher richtig erkannt zu haben.
Mittlerweile geht es der kleinen aber gut, sie ist sehr munter, spielt, versucht schon zu rennen, liegt den ganzen Tag schnurrend auf einem Wärmekissen und lässt sich alle drei Stunden mit Aufzuchtmilch füttern. Es ist eindeutig: Sie will leben!
Sorge macht mir nur ihre geringe Gewichtszunahme, sie wiegt heute erst 205 gr. Gestern habe ich ihr das erste Mal Dosenfutter angeboten (Iams, die Zusammensetzung liest sich gut, viel Fleisch, keine Nebenprodukte, nur Reis als Getreide) und sie hat sich regelrecht darauf gestürzt. Leider bekam sie davon einmal Durchfall, der aber sofort wieder aufhörte.
Nur, wie geht es jetzt weiter? Heute wieder ein Versuch mit (weniger) Dosenfutter? Mit der Milch alleine nimmt sie einfach nicht richtig zu.
Weiss jemand Rat? Ein gutes Rezept? Oder macht mir vielleicht einfach Mut? Ich hänge sehr an der Kleinen, habe aber immer wieder Angst sie könnte es nicht packen...
Entwurmt ist sie natürlich mittlerweile, der Tierarzt hat die kleine auch schon gesehen...
Und das hier ist sie:


Danke für jede Antwort!
Petra