Sonne85
- Registriert seit
- 08.09.2009
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Hallo Zusammen,
ich bin neues Mitglied in diesem Forum und suche direkt nach einem Erfahrungsaustausch zu o.g. Thema.
Ich war gestern mit meinem Kater (13 Jahre) beim TA. Der Grund dafür war, dass er seit bestimmt gut 3 Wochen kaum noch Appetit hat und ein extremer Gewichtsverlust bemerkbar wurde.
Verschmust ist er wie eh und je, aber er suchte in letzte Zeit auch immer mehr irgendwelche Plätze auf, wo er sich verkriechen konnte (z.B. Taschen) und ist generell sehr ruhig geworden - was ich auf sein zunehmends Alter zurück führte.
Mein TA hat auf den ersten Blick Gelbsucht bei ihm festgestellt. Er hat daraufhin ein Blutbild erstellt und ein Ultraschall gemacht. Letzteres zeigte einen Knoten in der Leber,
möglicherweise ein gut- oder bösartiger Tumor, der vermutlich einen "posthepatischen Ikterus" (also das Gelbfieber) verursacht. Das Blutbild war wenig auffällig, lediglich leicht erhöhte Leberwerte. An dieser Stelle sei hinzuzufügen, dass ich vor einigen Monaten schon mal mit ihm bei TA war, da er sich zu dieser Zeit ständig erbrach und auch da waren die Leberwerte geringfügig erhöht, was mein TA allerdings nicht alarmierend bezeichnet.
Nun ist die Lage aus Sicht des TA mit höchster Wahrscheinlichkeit klar: Ein bösartiger Tumor ist die Ursache, Heilung gibt es keine und alles andere liegt nun in meinen Händen...
Es bestünde die Möglichkeit eines CTs, um fest zu stellen, was es ist (was ihn aber immer noch nicht gesund machen würde), ihn auf zu schneiden, um dabei festzustellen, ob bös- oder gutartig - und ihn im Falle eines bösartigen Tumors direkt einschläfern oder ihm eben all das ersparen und ihn in "demnächst" zu erlösen.
Die Nachricht hat mich wie einen Schlag getroffen und ihr werdet sicher gut verstehen, wie schwer es ist so einen Weg zu gehen, wenn man so sehr an seinem Tier hängt.
Natürlich will ich meinem Max, der bis heute wirklich das schönste Leben überhaupt hatte, möglichst jegliches Leiden ersparen und ihn auf keinen Fall noch mehr quälen.
Dennoch frage ich mich die ganze Zeit, was wäre, wenn ich ihn doch operieren liese und sich wohlmöglich zeigt, dass es kein bösartiger Tumor ist? Hatte irgend jemand von Euch schon mal eine ähnliche Situation oder Erfahrung in solch einer Operation?
Er bekam gestern irgend eine Appetit anregende Spritze und wir sind nun erst mal so verblieben, dass wir sein Essverhalten weiter beobachten und solange er frisst, wenigstens ein bisschen, und weiterhin halbwegs munter ist wie bisher und keine Schmerzen zu haben scheint, ihn bei uns zu behalten. Nach meinem TA ist es dann nur eine Frage der Zeit, bis es ihm schlechter geht und ich die Entscheidung zu treffen habe, ihn davon zu erlösen.
Ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn irgendwer von Euch, der einen ähnlichen Fall erlebt hat, mir seine Erfahrung mitteilen könnte. Vielleicht hilft das irgendwo bei der Entscheidung.
Danke und VG!
ich bin neues Mitglied in diesem Forum und suche direkt nach einem Erfahrungsaustausch zu o.g. Thema.
Ich war gestern mit meinem Kater (13 Jahre) beim TA. Der Grund dafür war, dass er seit bestimmt gut 3 Wochen kaum noch Appetit hat und ein extremer Gewichtsverlust bemerkbar wurde.
Verschmust ist er wie eh und je, aber er suchte in letzte Zeit auch immer mehr irgendwelche Plätze auf, wo er sich verkriechen konnte (z.B. Taschen) und ist generell sehr ruhig geworden - was ich auf sein zunehmends Alter zurück führte.
Mein TA hat auf den ersten Blick Gelbsucht bei ihm festgestellt. Er hat daraufhin ein Blutbild erstellt und ein Ultraschall gemacht. Letzteres zeigte einen Knoten in der Leber,
Nun ist die Lage aus Sicht des TA mit höchster Wahrscheinlichkeit klar: Ein bösartiger Tumor ist die Ursache, Heilung gibt es keine und alles andere liegt nun in meinen Händen...
Es bestünde die Möglichkeit eines CTs, um fest zu stellen, was es ist (was ihn aber immer noch nicht gesund machen würde), ihn auf zu schneiden, um dabei festzustellen, ob bös- oder gutartig - und ihn im Falle eines bösartigen Tumors direkt einschläfern oder ihm eben all das ersparen und ihn in "demnächst" zu erlösen.
Die Nachricht hat mich wie einen Schlag getroffen und ihr werdet sicher gut verstehen, wie schwer es ist so einen Weg zu gehen, wenn man so sehr an seinem Tier hängt.
Natürlich will ich meinem Max, der bis heute wirklich das schönste Leben überhaupt hatte, möglichst jegliches Leiden ersparen und ihn auf keinen Fall noch mehr quälen.
Dennoch frage ich mich die ganze Zeit, was wäre, wenn ich ihn doch operieren liese und sich wohlmöglich zeigt, dass es kein bösartiger Tumor ist? Hatte irgend jemand von Euch schon mal eine ähnliche Situation oder Erfahrung in solch einer Operation?
Er bekam gestern irgend eine Appetit anregende Spritze und wir sind nun erst mal so verblieben, dass wir sein Essverhalten weiter beobachten und solange er frisst, wenigstens ein bisschen, und weiterhin halbwegs munter ist wie bisher und keine Schmerzen zu haben scheint, ihn bei uns zu behalten. Nach meinem TA ist es dann nur eine Frage der Zeit, bis es ihm schlechter geht und ich die Entscheidung zu treffen habe, ihn davon zu erlösen.
Ich wäre wirklich sehr dankbar, wenn irgendwer von Euch, der einen ähnlichen Fall erlebt hat, mir seine Erfahrung mitteilen könnte. Vielleicht hilft das irgendwo bei der Entscheidung.
Danke und VG!