chiquita111
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Hallo zusammen,
meine 18 Jahre alte Rosie plagen seit ein paar Jahren eine Arthrose in Hüfte und Hinterbeinen und seit neuestem eine Blasenentzündung und laut Tierärztin „etwas gutartiges oder bösartiges“, was sie beim Ultraschall in der Blase gesehen hat. Trotz mehrfacher Antibiotikagabe hat sie noch Blut im Urin und geht viel aufs Klo, dazu schläft sie viel oder liegt am Fenster. Wenn sie mal raus geht dann nie länger als 10 Minuten am Tag. Da ich sie in diesem Alter nicht mehr operieren möchte, gilt es zu beobachten und ihren Lebensabend
so schön wie möglich zu gestalten. Und genau das ist das Problem, bei dem ich mich über ein paar Einschätzungen von euch freuen würde.
Vor 5 Jahren bin ich zu Hause ausgezogen und habe Rosie bei meiner Mutter gelassen. Dort hatte sie jahrelang einen riesigen Garten, Mäuse und viele Rückzugsmöglichkeiten. Das einzige Manko - meine Mutter kümmert sich nicht gut. Die beiden führen eine „Zweck-WG“ - selten wird mal gekuschelt. Meine Mutter ist ein sehr gestresster Mensch und sehr eingenommen von ihrer Berufstätigkeit. Auch ist sie sehr unzuverlässig in der Medikamentengabe, wodurch Rosie unnötige Schmerzen hat. Der Stress meiner Mutter überträgt sie auch auf die Katze, die regelmäßig auf Sofa und Teppiche pinkelt. Mir war es immer lieber, dass sie in gewohnter Umgebung und mit Freigang leben kann. Seit sie aber kaum noch raus geht, Schmerzen und zu wenig Liebe hat, möchte ich sie gerne zu mir holen. Ich lebe mit meinem Freund etwa 250km entfernt in einer Großstadt auf 54qm. Wir habe weder Balkon oder Terrasse, aber viele schöne große Fenster und -Bänke. Ich arbeite im Homeoffice und studiere - ich hätte sehr viel Zeit für Rosie und könnte im Gegensatz zu meiner Mutter auch immer sofort zum Tierarzt, wenn was wäre. Außerdem war und bin ich schon immer ihre erste Bezugsperson, obwohl ich ausgezogen bin. Ein weiterer Vorteil wäre, dass um die Ecke ein Tierarzt ist und es auch mobile Tierärzte hier in der Großstadt gibt. Mich beunruhigt aber, ob die Nachteile die Vorteile überwiegen. Ich würde sie in die verhasste Transportbox setzen, weg vom ihrer gewohnten Umgebung. Wäre das, was ich ihr hier bieten kann es wert?
meine 18 Jahre alte Rosie plagen seit ein paar Jahren eine Arthrose in Hüfte und Hinterbeinen und seit neuestem eine Blasenentzündung und laut Tierärztin „etwas gutartiges oder bösartiges“, was sie beim Ultraschall in der Blase gesehen hat. Trotz mehrfacher Antibiotikagabe hat sie noch Blut im Urin und geht viel aufs Klo, dazu schläft sie viel oder liegt am Fenster. Wenn sie mal raus geht dann nie länger als 10 Minuten am Tag. Da ich sie in diesem Alter nicht mehr operieren möchte, gilt es zu beobachten und ihren Lebensabend
Vor 5 Jahren bin ich zu Hause ausgezogen und habe Rosie bei meiner Mutter gelassen. Dort hatte sie jahrelang einen riesigen Garten, Mäuse und viele Rückzugsmöglichkeiten. Das einzige Manko - meine Mutter kümmert sich nicht gut. Die beiden führen eine „Zweck-WG“ - selten wird mal gekuschelt. Meine Mutter ist ein sehr gestresster Mensch und sehr eingenommen von ihrer Berufstätigkeit. Auch ist sie sehr unzuverlässig in der Medikamentengabe, wodurch Rosie unnötige Schmerzen hat. Der Stress meiner Mutter überträgt sie auch auf die Katze, die regelmäßig auf Sofa und Teppiche pinkelt. Mir war es immer lieber, dass sie in gewohnter Umgebung und mit Freigang leben kann. Seit sie aber kaum noch raus geht, Schmerzen und zu wenig Liebe hat, möchte ich sie gerne zu mir holen. Ich lebe mit meinem Freund etwa 250km entfernt in einer Großstadt auf 54qm. Wir habe weder Balkon oder Terrasse, aber viele schöne große Fenster und -Bänke. Ich arbeite im Homeoffice und studiere - ich hätte sehr viel Zeit für Rosie und könnte im Gegensatz zu meiner Mutter auch immer sofort zum Tierarzt, wenn was wäre. Außerdem war und bin ich schon immer ihre erste Bezugsperson, obwohl ich ausgezogen bin. Ein weiterer Vorteil wäre, dass um die Ecke ein Tierarzt ist und es auch mobile Tierärzte hier in der Großstadt gibt. Mich beunruhigt aber, ob die Nachteile die Vorteile überwiegen. Ich würde sie in die verhasste Transportbox setzen, weg vom ihrer gewohnten Umgebung. Wäre das, was ich ihr hier bieten kann es wert?
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