Kontrolle durch Zuchtverein?

Diskutiere Kontrolle durch Zuchtverein? im Grundsatzdiskussionen Forum im Bereich Katzenzucht; hi ihr süßen, ich mach mir zur zeit ein paar Gedanken darüber, in welchen Zuchtverein ich nach der Ausstellung in Hameln (erst mal sehen will, ob...

Zauberfee

Gast
hi ihr süßen,
ich mach mir zur zeit ein paar Gedanken darüber, in welchen Zuchtverein ich nach der Ausstellung in Hameln (erst mal sehen will, ob Jule überhaupt zuchttauglich is) beitreten werde.
Meine Züchterin ist im RVDE.
Jetz hab ich in Sachen Ausstellung lange mit dem Vorsitzenden des HKC telefoniert. Es war ein super tolle Gespräch und wir haben uns unter anderen auch über den Verein ansich unterhalten.
Natürlich muß jeder selbst wissen, in welchem Verein er Mitglied wird.
Der nette Herr erzählte mir beispielsweise, daß JEDER Züchter kontrolliert
wird, ob die Auflagen auch erfüllt werden. Bei jedem Wurf wird eine "Wurfabnahme" von einem Vereinsmitarbeiter durchgeführt.... usw.
Es waren noch ein paar andere Dinge..... grundsätzlich wird eben wirklich eine "Kontrolle" durchgeführt. Ob das nun gut oder schlecht ist, is ne andere Sache.
Natürlich gibt es auch unter den Züchtern ne Menge schwarzer Schafe. Und dafür sind diese Kontrollen sicher mehr als angebracht.
Aber die meisten sind meiner Meinung nach doch bestrebt ihre Katzen so gut wie möglich zu versorgen.... sonst würden sie wohl scharzzüchten und eher keinem Verein beitreten.
Wie schon gesagt, ich fand das schon klasse, was der Herr da erzählt hat.
Aber trotz allem möchte ich mich eigentlich ungern "kontrollieren" lassen.
Ich werde gegen keine Auflagen verstoßen... schon allein, weil diese Kritererien ja ausschließlich zum Wohl der Katzen verfaßt worden sind....und bin auch schon jetzt als "Nichtmitglied" bestrebt, nur das beste für meine Tiere zu wollen.
Und ehrlich gesagt hab ich ein kleines Problem damit, das jemandem beweisen zu müssen.
Der HKC ist noch ein relativ kleiner Verein.... und ganz sicher mit den besten Absichten.... Im RVDE mit seeeehr vielen Mitgliedern wäre diese Art der Kontrolle wahrscheinlich eh nicht machbar.
Auch wenn ihr nix zu verbergen habt.....
Habt Ihr kein Problem damit "überwacht" zu werden?
Ich hätte sicher auch ein Problem damit, wenn das Jugendamt ständig vor der Tür steht und schaut, ob ich mit meine Kindern richtig umgehe.... ok, is sicher ein blöder Vergleich..... aber ich glaub, ihr wißt schon was ich meine...

wie seht ihr das? welche Erfahrungen habt ihr mit den Vereinen gemacht?
 
28.09.2003
#1

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Gast

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russian

Gast
Hallo Zauberfee,

wenn Du Mitglied in einem Verein bist mußt Du Dir eine Kontrolle nicht so vorstellen, daß nun jeden Tag jemand bei Dir auf der Matte steht, oder Dir in Deine Zuchtziele hineinredet, daß ist nicht die Zielsetzung eines Vereins, und auch dem Kleinsten fehlt die Zeit dazu.
Jeder Verein hat z.B. Haltungsvorschriften, und es auch richtig, daß er sich in Intervallen davon überzeugt, das die Tiere auch entsprechend dieser Vorschriften gehalten werden. Und eine Wurfabnahme dient ihn erster Linie Dir, es gibt ein zweites Auge, daß Deine Kitten betrachtet und Dir so bestätigen kann, das alles OK ist.
Ich habe noch von keinem seriösen Züchter Klagen über die Vereinskontrolle gehört, zumindest nicht dergestalt, daß sie lästig oft oder als anmaßendes Reglement empfunden worden wäre. Die meisten Züchter schätzen im Verein die Zugehörigkeit, Rat und Hilfe von Züchterkollegen, und genau hier sieht auch ein guter Verein seine Aufgabe. Ich habe mich ja nun entschlossen nicht zu züchten, hatte aber nie Bedenken mich einem Verein anzuschließen, und verbleibe auch weiterhin dort.
Wenn ich mich nicht irre ist Jule doch Dein Birmchen, und diese Zucht ist nicht einfach, da wäre die Erfahrung eines Vereins und der Kollegen dort bestimmt sehr hilfreich für Dich.


Viele Grüße
Russian
 

Zauberfee

Gast
.... dachte mir eigentlich schon, daß man da nichts zu befürchten hat.... bin aber froh, es vor allem aus Deinem Mund..... äh... Fingern... nochmal zu hören.... ähhhh.... lesen, bevor ich mich entscheide :wink:
 

Spiderwoman

Gast
Eine Wurfabnahme/Kontrolle durch einen persönlichen Mitarbeiter des Vereins kenne ich nur bei der Hundezucht, wobei dann auch die Farben festgelegt werden (ist jedenfalls bei einem mir bekannten Chihuahua-Züchter so).
Im 1DEKZV wird so etwas nicht gemacht (oder irre ich mich? Man muss den Wurf melden, aber es kommt niemand zur Kontrolle vorbei. Ich fände es allerdings besser, wenn es so wäre. Ein guter Züchter hat doch nichts zu verbergen, oder? Wenn es in jedem Verein Kontrollen gäbe, könnten Züchter bestimmt nicht 5 Deckkater im ganzen Haus separat verteilt oder in Käfigen halten, wie man es oft hört.
 

Lilly

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Hallo Spiderwoman,

kier ein Auszug aus den Zuchtrichtlinien des DEKZV (dort sind wir auch Mitglied):

Der Zuchtausschuss und der Rechtsausschuss können unangemeldete Zwingerkontrollen durchführen oder durchführen lassen.

Liebe Grüße,
Iris
 

Spiderwoman

Gast
Hallo Iris!
Genau das ist ja das Problem: der Verein KANN Kontrollen durchführen, MUSS es aber nicht! Hast du denn schon eine Kontrolle erlebt? Wie lange bist du Mitglied? Ich bin erst seit kurzer Zeit Mitglied (dieses Jahr) und ich würde mir wünschen, dass eine erste Kontrolle durchgeführt wird, BEVOR oder zumindest gleich nachdem man Mitglied wird/geworden ist. Ich könnte ja statt unseres großen Hauses auch eine 1-Zimmer-Wohnung haben und dort Katzen züchten und es würde niemand merken. Mein Schwager züchtet seit mehreren Jahren und dort gab es auch noch keine Kontrolle. Die Vereine haben bestimmt nicht genug Leute für die Kontrollen, aber es wird ja noch nicht einmal nach z. B. Größe der Wohnung, Haltungsbedingeungen,... gefragt. Nur der Mitgliedsbeitrag (beim 1. DEKZV nicht gerade niedrig) ist wichtig, alles andere anscheindend nicht.
 

Lilly

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Hallo Spiderwoman,

der Verein wird ja gerade umstrukturiert, vielleicht ändert sich dann was an den Kontrollen. Das würde ich mir auch wünschen!

Und jetzt wirst Du mich auslachen, wir sind seit 4 Jahren im Verein und züchten noch nicht!

Unsere erste Rassekatze leidet an einer Autoimmunkrankheit und wurde kastriert, die zweite ist mit zwei Jahren einfach noch zu zart, um sie decken zu lassen. Trotzdem zahlen wir brav den wirklich nicht geringen Jahresbeitrag, aber wenn wir dann doch noch mal mit einer Zucht beginnen sollten, sind wir auch auf alles vorbereitet.

Ich informiere mich manchmal beim Verein, wenn es z.B. Fragen hier im Forum gibt - und ich bekomme meine Fragen bis ins letzte Detail beantwortet. Und wie ich auch gelernt habe, gibt es von den ca. 60 Vereinen hier in Deutschland ungefähr 25-35, die im Prinzip nur aus Familienmitgliedern bestehen, also reichen 7 Mitglieder und jeder kann machen, was er will...Züchten ohne Zuchtziel usw. Und aus diesem Grund bleiben wir dem DEKZV treu, dort wird vielleicht nicht genug kontrolliert, aber in welchem Verein passiert das regelmäßig?

Mit meiner Aussage möchte ich jetzt keine Werbung machen, aber für uns war es vor 4 Jahren (als vollkommen unerfahrene Rassekatzenbesitzer) wichtig, vor dem Beginn einer eventuellen Zucht auch einen Rückhalt zu haben, also jemand, den wir mit unseren "´Neulingsfragen" bombadieren können. Katzenforen kennen wir noch nicht mal seit einem Jahr...

Liebe Grüße,
Iris
 

Tina

Gast
Hallo zusammen,

es gibt durchaus Vereine, in denen ganz konsequent regelmäßig Zwingerkontrollen und auch Wurfabnahmen gemacht werden (z. B. BEC, HKC), man muß nur ein bißchen suchen und sich erkundigen. Leider hat gerade der größte deutsche Verein *winkmitdemzaunpfahl* den schlechtesten Ruf - und das nicht ohne Grund (nur mal so nebenbei). Hier mal ein "kleiner Einblick": http://www.oriental-katzen.de . Ich bin auch selber z. B. schon - wenn auch nur als Besucher - auf Ausstellungen dabei gewesen, wo regelrecht "offen geschummelt" wird, nur um die oder die Katze nominiert oder auf der Bühne zu haben - sowas geht mir einfach gegen den Strich.

Ich selber bin z. Zt. noch Mitglied in einem Verein - nicht in "diesem" - (auch ohne zu züchten), habe allerdings gekündigt, weil mir die internen Vorgänge einfach nicht mehr gefallen und völlig im Gegensatz mit meinen Prinzipien und Vorstellungen eines seriösen Zuchtvereins stehen :? . Wenn ich sehe, was sich manche "unserer" Mitglieder erlauben, dreht sich mir der Magen um.

Man sollte sich als (angehender) Züchter m. E. schon sehr gut aussuchen, in welchen Verein man eintritt, denn selbst wenn man selber alles "richtig macht" und immer zum Wohle der Tiere handelt - wenn der Verein in sich nicht seriös ist und einen schlechten Vorstand hat, dann spielen mit ziemlicher Sicherheit diverse andere Mitglieder dieses - "meines" - Vereins im wahrsten Sinne "Arschloch hoch". Und das wäre mir als seriöser Züchter einfach zuwider, wenn ich wüßte, daß man in "meinem" Verein im Grunde tun und lassen kann, was man will.

Ich will keine Vereine schlechtmachen oder schönreden, ich meine das nur so ganz allgemein, weil viele eben sagen "in meinem Verein werden die und die Kontrollen nicht gemacht, aber macht ja nix, bei _mir_ ist ja alles in Ordnung". Aber wie sieht's mit dem Rest der Mitglieder aus...?

Viele Grüße
 

SusanneK

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Hallo Tina,

diese Forum, was Du zitierst, ist in höchstem Masse unseriös. Züchter, die Privatkriege mit anderen Leute führen, gibt es überall. Öffentlich angezettelte Schlammschlachten im Internet machen die Sache m.E. nicht besser. Wem es in einem Verein nicht passt, dem ist es unbenommen, auszutreten und sich einen anderen zu suchen. Was glaubst Du, warum der Besitzer des Forums das nicht tun will? Aber lassen wir das besser...

Weiterhin ist der DEKZV nicht der grösste Verein in Deutschland. Bei weitem nicht. Möglicherweise meinst Du ja auch einen anderen Verein.

Zu den Zwingerkontrollen:

Das gibt es in einigen Vereinen. Und es kostet Geld. Wer bezahlt das? Bestimmt nicht der Verein aus Mitteln, die er sowieso nicht besitzt. Also wirds der Züchter selbst bezahlen müssen. Ich persönlich lege keinen Wert darauf, dass jemand von irgendwoher angefahren kommt, um bei mir die Katzen zu kontrollieren. Da ich ziemlich weit ab wohne, würde das teuer. Wer sollte es machen? Versuche mal genug qualifizierte Freiwillige zu finden, die vielleicht 500 Züchter oder auch 2000 Würfe im Jahr kontrollieren.

Ausserdem kann jeder, der betrügen will, das mit und ohne Zwingerkontrolle. Da werden eben mal vorher einige Katzen bei Mutter, Vater, Tante, Onkel, Freundin oder sonstwo zwischengelagert. Man kann Katzen auch in den Keller, ins Gartenhaus und in die Garage sperren. Was soll ein Kontrolleur wohl machen, wenn ihm jemand sagt, im Keller sind keine Katzen? Hausdurchsuchung? Alternativ kann man bei einer Kontrolle auch die Katzen rumlaufen lassen und sie anschliessend wieder in die Käfige im Keller sperren.

Eine Verbesserung in irgendeiner Art und Weise bringt eine Zwingerkontrolle/Wurfabnahme m.E. nicht. Da finde ich strenge Zuchtrichtlinien wesentlich effektiver. Und auch das wird niemanden dazu bringen, seine Katzen zu lieben, zu achten, gut zu behandeln, richtig zu versorgen, wenn er das nicht von allein tut.

Wenn man mit der Zucht anfängt und sich überhaupt nicht auskennt, sollte man, sofern man es möchte, den/die Züchter seines Vertrauen fragen. Irgendwoher müssen ja auch die ersten Katzen gekommen sein. Da ich davon ausgehe, dass man sich nur dort Tiere kauft, wo man mit sämtlichen Bedingungen einverstanden ist, hat man gleich zu Anfang einen/mehrere gute Ansprechpartner, die bestimmt auch gerne mal vorbeikommen.

Gruss, Susanne
 

Tina

Gast
Hallo Susanne,

ich habe auch nicht behauptet, das betreffende Forum wäre "seriös", aber es ist nicht uninteressant und es werden u. a. so einige Sachen diskutiert, die seit langem bekannte Fakten sind und die man mit eigenen Augen und Ohren auf den betreffenden Ausstellung "live" mitverfolgen kann. Abgesehen davon habe ich mich mit "größter" Verein u. U. falsch ausgedrückt (ich persönlich kenne zwar keinen größeren, aber das ist auch nicht so wichtig), ich hätte sagen sollen "der bekannteste", das trifft es wohl eher.

Sicher kann jeder, der es ganz gezielt drauf anlegt, einen noch so seriös und sorgfältig geführten Verein hinters Licht führen. Keine Frage. Aber die Wahrscheinlichkeit wird einfach eingegrenzt, wenn zu sehr strengen Auflagen zusätzlich noch konsequente Zwingerkontrollen und Wurfabnahmen durchgeführt werden. Das schreckt einfach ab. Eine 100 %ige Sicherheit hat man niemals, aber man kann das Risiko zumindest einschränken.

Was die Kontrollen und Wurfabnahmen angeht, bleibt es im Endeffekt jedem selbst überlassen, wieviel "Wert" er auf solche in den eigenen vier Wänden legt (ich persönlich würde als Züchter sogar ausgesprochen viel Wert darauf legen, aber das ist einfach Einstellungs- und Ansichtssache), aber sie sind m. E. trotzdem sinnvoll und sollten viel mehr durchgeführt werden. Und es gibt eben Vereine, die dies auch konsequent tun und zudem Bestandslisten für jedes einzelne Mitglied (nicht nur Züchter!) führen, um einen Überblick zu haben, ob die "Sammelleidenschaft" mancher Leute nicht überhand nimmt und evtl. Leute, die eintreten möchten, von vornherein abzulehnen, weil sie als "Jungzüchter" gleich schonmal mit 20 Katzen aufwarten. Natürlich kann auch hier wieder besch..... werden, aber wie gesagt: Das Risiko sinkt, je strenger die Auflagen und konsequenter die Kontrollen.

Ob ein Verein die Möglichkeit dieser Zwingerkontrollen und Wurfabnahmen für seine Mitglieder bietet und durchführen kann bzw. darauf Wert legt, ist Sache jedes einzelnen Vereins. Ebenso wie die Frage, _wer_ diese Kontrollen durchführt. Der BEC z. B. gehört zu diesen Vereinen und er hat noch nicht einmal besonders hohe Mitgliedsbeträge oder unmenschlich viele Mitglieder. Aber der Vorstand und seine einzelnen Mitglieder legen schlicht und einfach wert auf Qualität und versuchen, diese so konsequent wie möglich zu erhalten. Manchmal ist "weniger mehr", man könnte auch sagen "klein, aber fein" (wobei der BEC ja weiß Gott kein Mini-Verein ist). Aber ist nur ein Beispiel.

Auch bei den Vereinen geht oft Qualität vor Quantität, es nützt rein gar nichts, wenn ein Verein ach-so-viele Mitglieder hat und seit Anno Schießmichtot besteht, aber intern rumgeschludert, geschmiert, intrigiert und vernachlässigt wird. "Name" hin oder her.

Und was das angeht, daß man sich an den Züchter wenden sollte, von dem man seine Katzen hat: Genau das habe ich getan und die Züchter meiner Katzen sind mit Herz und Seele Züchter und seriös und liebevoll vom Scheitel bis zur Sohle. Sonst hätte ich keine Katzen von ihnen genommen. Sie sind zufällig beide im gleichen "großen, bekannten" Verein, in den auch ich irgendwann eingetreten bin. Und inzwischen habe ich wieder gekündigt, weil ich ganz persönlich für mich entschieden habe, daß die Auflagen zwar streng sind, aber schlicht und einfach nicht so durchgeführt und "gelebt" werden, wie es sein sollte. Weder von einigen Mitgliedern noch vom Vorstand. Deshalb hab ich persönlich entschieden, daß dies nicht der richtige Verein für mich ist.

Über die "Pros und Contras" kann man sich zu diesem Thema die Köpfe heiß reden. Letztendlich muß es ohnehin jeder selber entscheiden, worauf er aus welchen Gründen Wert legt und worauf nicht.

Gruß
 

Tobbytobago

Gast
Hallo,
meine Erfahrung mit einem großen berlin+brandenburgischen Verein (div. Ausstellungen im Jahr) war sehr "amüsant", wenn ich hier lese, dass Zwinger-/Wurfkontrollen vorgesehen sind usw.
Wir haben eine Zucht kennengelernt, die sicherlich vor ein paar Jahren - als die beiden alten Leutchen noch in der Lage waren, alles zu bewältigen - in Ordnung war. Jedoch war dies augenscheinlich überhaupt nicht mehr der Fall. In diesem Haus stank es fürchterlich, es gab Millionen von Fliegen, Flöhen etc (im Winter!!!!). Ich bin eigentlich Nichtraucher, aber da mußte ich um alles zu ertragen eine rauchen.
Die Katzen waren ziemlich dreckig. Die Kitten waren verfloht und hatten von den Flohbissen entsprechend "Ausschlag". Keine Katze durfte man anfassen. Diese Kitten haben nie in ihrem Leben eine TA gesehen, trotz angeblicher Gesundheitsbescheinigungen. Aber Hauptsache das sämtliche Pokale gleich neben der Eingangstür standen.
Aber mehr zum Eigentlichen: Ich habe dann beim Verein nachgefragt, ob da nicht mal eine Hilfestellung gegeben werden könne und bekam die Antwort "Es liegt ausschließlich in der Verantwortung des Züchters, wie die Zuchtverhältnisse sind, darum kümmern wir uns nicht". Supi soviel dann zu den Vereinsinhalten, die mit Verein und gegenseitiger Unterstützung/Hilfe und Schutz des Tieres(!) gar nichts zu tun haben.

Ich hoffe wirklich, dass dieser Verein ein Einzelfall ist!! :twisted:

Einen einzigen Verein kann ich wirklich empfehlen, siehe http://www.balsiamanori.de - da stimmt einfach für mich alles. Ein dickes Lob!!! :D
 
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