
Ela0607
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- 29.03.2022
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Hallo liebe Leute,
ich bin neu hier und wollte die Situation meiner Katze Ela schildern und nach euren Erfahrungen fragen:
Meine Katze (9 Jahre alt) hat schon seit vielen Jahren Epilepsie. Durchschnittlich hat sie alle 2 Monate einen Krampfanfall bekommen, der knapp 1 Minute andauerte. Den Anfall hat sie größtenteils im Schlaf bekommen und ist dann vom Bett auf den Boden gefallen.
Beim TA wurde sie untersucht, doch war eine Behandlung mit Tabletten erstmal nicht zwingend nötig, da ihre Anfälle nicht so häufig waren und wir die Tabletten wegen der Nebenwirkungen erstmal meiden wollten. Doch vor kurzem kam es dann dazu, dass sie erstmals Cluster-Anfälle bekommen hat und garnicht mehr richtig zu Bewusstsein kam. Zuhause hatte sie 4 Anfälle innerhalb von 10 Minuten
und fing an zu bellen, zu knurren, zu schreien und zu fauchen, weshalb wir dann direkt zur Tierklinik gefahren sind. Dort hatte sie dann ihren 5. Anfall und wurde vom Tierarzt in einen Tiefschlaf versetzt, um weitere Anfälle zu verhindern. 2 Nächte später durfte Ela dann wieder nachhause und war wie eine andere Katze.
Sie hat nurnoch geknurrt, am zweiten und dritten Tag konnten wir nicht mal mehr in ihre Nähe, da sie nur am schimpfen war.
Der Tierarzt hat ihr nun Luminaletten 15mg verschrieben, wo sie 2 mal am Tag 1/2 bekommen soll und das dauerhaft, und Levetirazetam 250mg 1/4 Tablette 3 mal am Tag für 2 Wochen.
Wir haben uns über die Nebenwirkungen ein bisschen schlau gemacht und diese sollen erhöhter Appetit und erhöhte Müdigkeit sein. Futtern tut Ela gerne, doch schlafen so gut wie überhaupt nicht. Sie ist ängstlich, läuft oft im Kreis herum, knurrt dabei und hält ihren Kopf immer krampfhaft nach hinten guckend.
Sie benutzt ihr Katzenklo überhaupt nicht mehr, sondern macht einfach in den Flur - wieder indem sie sich dreht und knurrt.
Für 2-3 Tage hat sie keinen Kot abgesetzt, obwohl sie sehr viel futterte. Da ich dachte, sie hätte Verstopfung und evtl. Schmerzen, gab ich ihr ein kleines bisschen Milch, was sie auch sonst jede Woche mal als Snack bekam und gerne trank.
Doch in der Nacht desselben Tages hat sie dann ganz schrecklich viel geknurrt und als wir aufgewacht sind, stand sie im Flur, hat überall Durchfall abgesetzt und sich um ihre eigene Achse gedreht.
Ab dann hat sie 2-3 Tage ihr Futter nicht mehr angerührt. Das war dann auch die Zeit, in der sie nicht mehr geknurrt hat und wo die Nächte ruhifer waren als sonst. Da sie absolut nichts mehr gegessen hat, haben wir sie also mit einer leeren Spritze oral mit Nassfutter ernährt damit sie nicht alle Medikamente auf leeren Magen bekommt und verhungert. Das ging dann 2 Tage so. Jetzt futtert sie wieder von alleine, doch hat auch jetzt wieder das Drehen und knurren angefangen. Kaum futtert sie, fängt sie an zu schimpfen und zu knurren.
Hatte jemand vielleicht ähnliche Erfahrung und erkennt einige ihrer Verhaltensmuster wieder?
Liebe Grüße
ich bin neu hier und wollte die Situation meiner Katze Ela schildern und nach euren Erfahrungen fragen:
Meine Katze (9 Jahre alt) hat schon seit vielen Jahren Epilepsie. Durchschnittlich hat sie alle 2 Monate einen Krampfanfall bekommen, der knapp 1 Minute andauerte. Den Anfall hat sie größtenteils im Schlaf bekommen und ist dann vom Bett auf den Boden gefallen.
Beim TA wurde sie untersucht, doch war eine Behandlung mit Tabletten erstmal nicht zwingend nötig, da ihre Anfälle nicht so häufig waren und wir die Tabletten wegen der Nebenwirkungen erstmal meiden wollten. Doch vor kurzem kam es dann dazu, dass sie erstmals Cluster-Anfälle bekommen hat und garnicht mehr richtig zu Bewusstsein kam. Zuhause hatte sie 4 Anfälle innerhalb von 10 Minuten
Sie hat nurnoch geknurrt, am zweiten und dritten Tag konnten wir nicht mal mehr in ihre Nähe, da sie nur am schimpfen war.
Der Tierarzt hat ihr nun Luminaletten 15mg verschrieben, wo sie 2 mal am Tag 1/2 bekommen soll und das dauerhaft, und Levetirazetam 250mg 1/4 Tablette 3 mal am Tag für 2 Wochen.
Wir haben uns über die Nebenwirkungen ein bisschen schlau gemacht und diese sollen erhöhter Appetit und erhöhte Müdigkeit sein. Futtern tut Ela gerne, doch schlafen so gut wie überhaupt nicht. Sie ist ängstlich, läuft oft im Kreis herum, knurrt dabei und hält ihren Kopf immer krampfhaft nach hinten guckend.
Sie benutzt ihr Katzenklo überhaupt nicht mehr, sondern macht einfach in den Flur - wieder indem sie sich dreht und knurrt.
Für 2-3 Tage hat sie keinen Kot abgesetzt, obwohl sie sehr viel futterte. Da ich dachte, sie hätte Verstopfung und evtl. Schmerzen, gab ich ihr ein kleines bisschen Milch, was sie auch sonst jede Woche mal als Snack bekam und gerne trank.
Doch in der Nacht desselben Tages hat sie dann ganz schrecklich viel geknurrt und als wir aufgewacht sind, stand sie im Flur, hat überall Durchfall abgesetzt und sich um ihre eigene Achse gedreht.
Ab dann hat sie 2-3 Tage ihr Futter nicht mehr angerührt. Das war dann auch die Zeit, in der sie nicht mehr geknurrt hat und wo die Nächte ruhifer waren als sonst. Da sie absolut nichts mehr gegessen hat, haben wir sie also mit einer leeren Spritze oral mit Nassfutter ernährt damit sie nicht alle Medikamente auf leeren Magen bekommt und verhungert. Das ging dann 2 Tage so. Jetzt futtert sie wieder von alleine, doch hat auch jetzt wieder das Drehen und knurren angefangen. Kaum futtert sie, fängt sie an zu schimpfen und zu knurren.
Hatte jemand vielleicht ähnliche Erfahrung und erkennt einige ihrer Verhaltensmuster wieder?
Liebe Grüße