
SCHARRO
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- 05.04.2020
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Hallo zusammen,
ich frage hier mal nach Erfahrungsberichten zu der Veränderung am Ohr meines Buzzys. Ich habe den Beitrag schonmal so ähnlich in einem andere Forum geschrieben, falls dort auch jemand mitliest. Ich war zu faul, hier alles nochmal zu tippen. Ich bin wirklich etwas verzweifelt und weiß nicht mehr weiter. In ärztlicher Behandlung befinden wir uns bereits, allerdings wissen die beiden TÄ glaube ich auch nicht weiter.
---
Seit circa August 2019 hat Buzzy Probleme mit seinem Ohr. Es fing als kleiner roter Punkt im Ohr an, der auch verdickt war. Danach wurde die Rötung des Ohres über mehrere Wochen immer größer und dicker. Am Schluss war es ein ca. 2cm langer dicker, knubbelartiger Strang an der Außenseite der Ohrmuschel.
Das Bild ist von August 2019.
Das hier war dann November 2019, zwischendurch
hat er eine weitere Verletzung an der Ohrspitze gehabt (Schlitz in der Mitte, war dann abgeheilt). Man sieht, dass der Knubbel zu einem Strang geworden ist, der sich an dem äußeren Rand entlang runter zieht.
Im September und Oktober gab es aufgrund eines Infektes und einer nicht geplanten Operation (Teilzehamputation) Metacam, Antiobiose (Clavaseptin) und Kortison (Prednisolon). Das Ohr wurde nicht besser.
Daraufhin haben meine Tierärztin und ich gemeinsam entschieden, einen Teil des Ohres zu entfernen und das Gewebe einschicken zu lassen. Das war Anfang Januar. Abgeheilt war das Ohr Mitte Februar. Sie hat damals die ganze Entzündung großzügig rausgeschnitten. Der histologische Befund ergab übrigens eine Entzündung. Kein Tumor, weder gut- noch bösartig.
Links frisch nach der OP mit Silberspray, rechts abgeheilt.
Seit Anfang März hat Buzzy nun wieder ein rotes Ohr.
Diesmal die Ohrspitze. Sie ist sehr verdickt und knubbelig. Nach der OP war alles in Ordnung, das fing ganz plötzlich wieder an und ist jetzt über die ganze Ohrspitze verteilt...

Hier sieht man ganz gut, wie dick und geschwollen das Ohr war. Es war natürlich auch recht warm und es fühlt sich knubbelig an. Sonst geht es ihm grundsätzlich gut, außer dass er seit ca. einer Woche sehr viel trinkt. Da werde ich mich diese Woche auch mit meiner Tierärztin kurzschließen.
Am 12. März war ich bei meiner TÄ. Sie hat sich mit der anderen dort vorhandenen Tierärztin besprochen. Sie haben auch nicht wirklich eine Idee. Eine Allergie wurde ausgeschlossen, weil nur ein Ohr betroffen ist.
Wir geben seitdem Kortison und schauen, was passiert. Sollte es spätestens dann nicht besser sein, droht die weitere Amputation des Ohres. ggf. der komplett noch vorhandenen Ohrmuscheln
Das möchte ich auf jeden Fall versuchen zu vermeiden. Abgesehen davon, dass es Buzzys dritte große OP innerhalb eines halben Jahres ist: was passiert, wenn es dann im Gewebe am Kopf weitergeht? Oder am anderen Ohr? Oder sonstwas...? Ich möchte die Ursache finden und nicht einfach das Ohr noch weiter abschneiden... Die OP hat ihn wirklich mitgenommen im Januar.
Das Kortison hat das Ohr ein bisschen abschwellen lassen. Man fühlt aber immer noch den Knubbel und es ist auch noch etwas rot. Dieser Zustand besteht seit ca 1,5 Wochen, seitdem hat es sich nicht weiter verändert.
Hat jemand von euch schonmal sowas gehabt? Ich habe schon den Tipp bekommen, zum Tierdermatologen zu fahren. Der ist allerdings in Wiesbaden und somit locker 2 Stunden entfernt von mir.
ich frage hier mal nach Erfahrungsberichten zu der Veränderung am Ohr meines Buzzys. Ich habe den Beitrag schonmal so ähnlich in einem andere Forum geschrieben, falls dort auch jemand mitliest. Ich war zu faul, hier alles nochmal zu tippen. Ich bin wirklich etwas verzweifelt und weiß nicht mehr weiter. In ärztlicher Behandlung befinden wir uns bereits, allerdings wissen die beiden TÄ glaube ich auch nicht weiter.
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Seit circa August 2019 hat Buzzy Probleme mit seinem Ohr. Es fing als kleiner roter Punkt im Ohr an, der auch verdickt war. Danach wurde die Rötung des Ohres über mehrere Wochen immer größer und dicker. Am Schluss war es ein ca. 2cm langer dicker, knubbelartiger Strang an der Außenseite der Ohrmuschel.


Im September und Oktober gab es aufgrund eines Infektes und einer nicht geplanten Operation (Teilzehamputation) Metacam, Antiobiose (Clavaseptin) und Kortison (Prednisolon). Das Ohr wurde nicht besser.
Daraufhin haben meine Tierärztin und ich gemeinsam entschieden, einen Teil des Ohres zu entfernen und das Gewebe einschicken zu lassen. Das war Anfang Januar. Abgeheilt war das Ohr Mitte Februar. Sie hat damals die ganze Entzündung großzügig rausgeschnitten. Der histologische Befund ergab übrigens eine Entzündung. Kein Tumor, weder gut- noch bösartig.


Seit Anfang März hat Buzzy nun wieder ein rotes Ohr.



Hier sieht man ganz gut, wie dick und geschwollen das Ohr war. Es war natürlich auch recht warm und es fühlt sich knubbelig an. Sonst geht es ihm grundsätzlich gut, außer dass er seit ca. einer Woche sehr viel trinkt. Da werde ich mich diese Woche auch mit meiner Tierärztin kurzschließen.
Am 12. März war ich bei meiner TÄ. Sie hat sich mit der anderen dort vorhandenen Tierärztin besprochen. Sie haben auch nicht wirklich eine Idee. Eine Allergie wurde ausgeschlossen, weil nur ein Ohr betroffen ist.
Wir geben seitdem Kortison und schauen, was passiert. Sollte es spätestens dann nicht besser sein, droht die weitere Amputation des Ohres. ggf. der komplett noch vorhandenen Ohrmuscheln

Das möchte ich auf jeden Fall versuchen zu vermeiden. Abgesehen davon, dass es Buzzys dritte große OP innerhalb eines halben Jahres ist: was passiert, wenn es dann im Gewebe am Kopf weitergeht? Oder am anderen Ohr? Oder sonstwas...? Ich möchte die Ursache finden und nicht einfach das Ohr noch weiter abschneiden... Die OP hat ihn wirklich mitgenommen im Januar.
Das Kortison hat das Ohr ein bisschen abschwellen lassen. Man fühlt aber immer noch den Knubbel und es ist auch noch etwas rot. Dieser Zustand besteht seit ca 1,5 Wochen, seitdem hat es sich nicht weiter verändert.
Hat jemand von euch schonmal sowas gehabt? Ich habe schon den Tipp bekommen, zum Tierdermatologen zu fahren. Der ist allerdings in Wiesbaden und somit locker 2 Stunden entfernt von mir.