Katzenverhalten / Katzenklo

Diskutiere Katzenverhalten / Katzenklo im Katzen-Erziehung Forum im Bereich Katzen allgemein; Ein Hallo an das Katzenforum, ich nehme vorweg, dass ich kein Katzenfeind bin! Daher erlaube ich mir eine offene Frage an Euch. Seit knapp einem...

helixwerner

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Ein Hallo an das Katzenforum,
ich nehme vorweg, dass ich kein Katzenfeind bin!
Daher erlaube ich mir eine offene Frage an Euch.
Seit knapp einem halben Jahr habe ich neue Nachbarn die außer Fischen und Vögeln auch zwei Katzen halten. Soweit, so gut.
Da ich aber meinen Garten zum Großteil mit Pinienrinde (also Rindenmulch in dem ich die Katzenscheisse nicht einmal sehen kann) bedeckt habe, benutzen die Katzen meinen Garten als Katzenklo.
Die Versuche, die Katzen (wie mir mein neuer Nachbar empfohlen hat) mit dem Wasserschlauch zu vertreiben, sind leider fehlgeschlagen, da die Tiere sehr scheu sind (ich habe ihnen noch nichts getan) und gleich weglaufen sobald sie jemanden sehen.
Bereits mehrmals bin ich in die Scheisse getreten, die sich dann auch zwangsläufig auf die Wohnfläche im Haus verteilt.
Nun steht der Winter vor der Tür. Die Katzen benutzen meinen Garten als Katzenklo und jeder kann sich vorstellen, wie mein Garten im Frühjahr 2007 aussehen wird. Ich werde in Scheisse ertrinken.
Wer von Euch kann mir also einen sinnvollen Tipp geben, um dieser Fäkaliengrube Herr zu werden?
Bitte nur ernstgemeinte Vorschläge.
Danke
 
09.12.2006
#1

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Gast

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feuerzahn

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Hallo!
Das ist wirklich ärgerlich. Aber das einzige, was wir da einfällt, ist diese "Verpiss-Dich-Pflanze". Die gibts öfter mal im Zoogeschäft oder Pflanzenmarkt etc.
Ob die aber auch im Winter helfen weiß ich nicht!
Ansonsten schaut doch mal bei Google. Ich glaube, da gibt es ganz gute Ratschläge!
Vielleicht kannst du ja auch mal mit Deinen Nachbarn sprechen, ob es da irgendeine Möglichkeit gibt (was ich aber bicht glaube, der Rindenmulch ist einfach zu verlockend...)
Viel Glück!
 

Grizzly

Gast
Hallo,

mhhh, ganz so einfach wird sich das wohl nicht gestalten, aber ich finde es toll, das du in einem Katzenforum nach Rat und Tipps fragst.

Rindenmulch ist bei meinen Nasen auch der Renner, was das außerhäusige Katzenklo angeht. Allerdings, in meinem Garten.

Wenn ich deinen Text richtig interpretiert habe, dann haben deine Nachbarn doch auch einen Garten. Haben sie dort auch Rindenmulch ausgestreut? Denn das würde ich, wären es meine Nasen, zu allererst tun wenn ich weiß, das sie das bevorzugen, auch um Unfrieden mit der Nachbarschaft zu verhindern.

Gelesen, aber selbst noch nie ausprobiert habe ich, das man Kaffeesatz streuen kann, denn das mögen Katzen überhaupt nicht, wenn sie es bei der Fellpflege aufnehmen und sie würden dann solche Stellen meiden.
Wie gesagt, damit habe ich keine persönlichen Erfahrungen gemacht.

Zwei Fragen habe ich allerdings noch:
bist du sicher, das es sich bei den Hinterlassenschaften um den Kot von Katzen handelt? Denn auch Igel und zB Marder hinterlassen Häufchen, die solchen von Katzen doch sehr ähneln können.

und meine zweite Frage wäre:

da die Tiere sehr scheu sind (ich habe ihnen noch nichts getan) und gleich weglaufen sobald sie jemanden sehen.
... das bezieht sich darauf, das du sie noch nicht mit dem Wasserschlauch erschrecken konntest, oder ?
 

Chiyo

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Hallo,

Vielleicht kannst Du Dir hin und wieder für ein paar Stunden von Freunden/Bekannten ein Hundchen ausleihen, Terrier wäre nicht schlecht. Wenn sich unter den Katzen rumspricht, daß in Eurem Garten zuweilen ein bösartiges Monster Wache hält, werden sie sich gut überlegen, ob sie ihn weiterhin als Klo benutzen.

Pech, daß die Nachbarn Katzen haben, die ihre Häufchen offen liegen lassen. Die meisten Katzen verscharren ihre Hinterlassenschaften. Dann wäre das Problem nicht ganz so groß.

LG
Petra
 

Arborea

Gast
Hmmmm, das ist aber wirklich nicht schön8O, wenn es die eigenen Katzis sind, ist es ja eine Sache, aber wenn man noch nicht mal welche hat und trotzdem ist der Garten vollgeschittert...
Ist dein ganzer Garten betroffen, oder werden nur bestimmte Stellen bevorzugt? Ich habe bei Zooplus solche Gaskartuschen gesehen, die der Vertreibung dienen, sie pfeifen erst und "pusten" die Katze dann kräftig an, was die meisten Miezen verabscheuen. Das Teil ist mit einem Bewegungsmelder ausgestattet und scheint IM Haus gut zu funktionieren. Wie das allerdings draußen ausschaut::? Die Idee mit der Pflanze ist sicherlich auch gut, allerdings ist die glaube ich nicht winterhart.
Wenn du dir ein Hundchen borgen könntest, würde das wahrscheinlich helfen, aber pass bitte auf, dass den Miezen nix passiert. Am besten wäre da wohl ein großer katzenfreundlicher Hund, der zwar ne Menge Eindruck macht, aber keinen Schaden anrichtet::bg.
Ich wünsche dir viel Glück, dass du dich bald wieder in deinem Garten entspannen kannst::w
 

Chiyo

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Hallo,

Am besten wäre da wohl ein großer katzenfreundlicher Hund, der zwar ne Menge Eindruck macht, aber keinen Schaden anrichtet
Der nützt nix. :-) Es muß schon ein Hund sein, der Katzen jagt. Aber eigentlich jagen alle mir bekannten Hunde fremde Katzen aus dem eigenen Garten, auch wenn sie die hauseigenen Katzen lieben. Einen geeigneten Hund zu finden, dürfte also kein Problem sein. :-)

aber pass bitte auf, dass den Miezen nix passiert.
In einem "normalen" Garten mit Fluchtmöglichkeiten haben Hunde keine Chance, eine Katze zu erwischen. Sie sind viel zu langsam und unbeweglich.
Sogar mein altes dickes Bienchen hatte keine Mühe, sich vor dem Jack Russell Terrier in Sicherheit zu bringen, der mal über den Gartenzaun gehüpft war.
Ich glaube also nicht, daß die Katzen durch einen Hund gefährdet würden. Aber der Schreck wäre sicher heilsam.

LG
Petra
 

Grizzly

Gast
also die Idee mit dem Hund finde ich nicht wirklich prickelnd.

Denn es bleibt immer ein Risiko das einer von beiden nicht ganz körperlich unversehrt aus der Begegnung rauskommt. Oder aber eine vorher vorhanden Verträglichkeit in Unverträglichkeit umschlägt.

Und das muss ja nun wirklich nicht sein, wenn einem andere Möglichkeiten zur Verfügung stehen.
 
Nika

Nika

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Als Hund- und Katzenfreund finde ich Tipps bedenklich, wenn es darum geht, Hunde gegen Katzen einzusetzen.

Zumal sie überhaupt nichts nützen. Meine Eltern hatten auch einen grossen Hund und eine Nachbarkatze, die ihnen regelmässig direkt vor die Terrassentür gepinkelt und gekotet hatte. Der Hund meiner Eltern mochte die Katze nicht und die wiederum wusste, dass sie auf ihrem Grundstück sicher vor ihm war.

Die Katze hat einfach abgewartet, bis der Hund sich nicht mehr auf dem Grundstück aufhielt und dann ihr Geschäft verrichtet - das tut sie heute noch, selbst wenn ich mit meinen beiden kleineren Hunden bei meinen Eltern zu Besuch bin.

Ich würde das Gespräch mit dem Nachbarn suchen und ihn bitten, dass er eine Kiste mit Pinienrinde und Sand für seine Katzen anlegt. Ansonsten tät ich mir eine Wasserpumpgun zulegen (ziemlich zielgenau bis 6 m) und die Miezen bei frischer Tat abspritzen.

Gruss
 

SarahOw

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Hallo,

kann mir auch gut vorstellen, dass das nervig ist, wir haben öfter mal Hundekot bei uns im Garten und auch auf dem Gehweg.

Wir könnten uns jetzt ewig auf die Lauer legen um zu gucken, welches Herrchen/Frauchen da seinen/ihren Hund hinkoten läßt, aber naja, ehrlich gesagt, ist mir die Zeit zu schade.

Allgemein ziehen wir - nicht nur aus diesem Grund- an der Haustür aber generell die Schuhe aus, das würde ich als erste Maßnahme auch erst mal empfehlen, wenn das irgendwie geht.

Und vielleicht statt Rindenmulch dann was anderes (kostengünstiges) ausprobieren. Vielleicht beteiligen sich die Nachbarn da auch.

Das Problem ist, dass man viele Katzen nicht im Haus einsperren kann und ihnen wiederum auch nicht anerziehen kann, NUR im eigenen Garten ihr Geschäft zu verrichten....
 

helixwerner

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Danke für Eure Antworten,

da ich meinen gesamten Garten (vor Jahren Rasen raus da alles vermost war) mit Rindenmulch eingestreut habe, ist es wahrscheinlich nicht so einfach, das Verhalten der Katzen abzustellen. Mein neuer Nachbar errichtet für seine Katzen einen Zaun zwischen unseren Grundstücken und ich hoffe, dass das Problem damit behoben ist.
Wenn nicht, leihe ich mir einen Hund und dann sehe ich weiter......

Danke nochmals
 

Chiyo

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Hallo,

@ Grizzly und Nika

Meiner Meinung nach dramatisiert Ihr ein wenig. :-)

Seit unsere Lakiehündin zu unregelmäßigen Zeiten im Garten ist, haben wir keinen Besuch mehr von fremden Katzen, und erst recht käme keine auf die Idee, in aller Ruhe ihr Geschäft zu verrichten, - weil es jederzeit mit der Ruhe vorbei sein kann. :D

Aber wer weiß: Vielleicht bewirkt ein Zaun ja, daß sich die Katzen in eine andere Richtung orientieren.

LG
Petra
 

Grizzly

Gast
Hallo,

@ Grizzly und Nika

Meiner Meinung nach dramatisiert Ihr ein wenig. :-)
nun ja, wenn du deinen Hund abends um 22:00 Uhr mal mit überhöhter Geschwindigkeit in die TK gefahren hast um ihr Auge zu retten, weil ein schwarzer Kampfkater garnicht eingesehen hat aus "ihrem" Revier zu verschwinden, dann nenne es ruhig dramatisieren.

Das Auge konnte gerettet werden, Grizzlys Abneigung gegenüber fremden Katzen hat es nicht unbedingt minimiert.

Warum Hund oder Katze also unbedingt einem Risiko aussetzen, wenn es auch anders geht?

Da bemühen sich Katzen- und Hundehalter um ein friedliches Miteinander und dann gibt es Vorschläge anhand derer ich schon nachvollziehen kann, warum man sich nicht unbedingt immer grün ist?

Was ist, wenn der Hund die Katzen verletzt? Dann möchte ich die Kommentare hier lieber nicht lesen.
 

Chiyo

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Die Sache ist so:

Läuft die Katze weg, jagt unsre Hündin hinterher.
Keine Gefahr für beide, weil sie nicht die geringsten Chancen hat, die Katze einzuholen: Sie ist viel zu langsam und unbeweglich.

Bleibt die Katze stehen, bleibt unsre Hündin auch stehen. Wird sie angefaucht und angeknurrt, bleibt sie auf Distanz.
Sie ist schnell und beweglich genug, einer angreifenden Katze auszuweichen. Also ist die Gefahr gering, daß sie von einer Katze verletzt wird. Allerdings gab es diese Konstellation in unserem Garten noch nie: alle Katzen sind weggerannt.

Wie gesagt: Es traut sich keine fremde Katze mehr in unseren Garten, das Problem ist also eher theoretischer Natur.

LG
Petra

PS. Wir haben die Hündin natürlich nicht gekauft, um fremde Katzen zu verjagen, sondern weil wir einen Hund wollten. :D
 
Zuletzt bearbeitet:

Grizzly

Gast
Hallo Petra,

das kann so sein wie du schilderst, muss es aber nicht.

Meine Grizzly ist (leider) ein sehr geschickter und schneller Jäger :? Und dennoch hat der schwarze Kater ihr arg zugesetzt und ist stolz und bedächtig von dannen geschritten während Grizzlys Auge nicht aufhörte zu bluten.

Muss man es wirklich auf einen Versuch ankommen lassen?
 

Chiyo

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Natürlich nicht. Vielleicht hilft der Zaun. :)

Daß man sich in einem Katzenforum so große Sorgen um einen Hund macht, hätte ich nicht gedacht. Viele Signaturen lassen anderes vermuten.
Und außerdem: Welcher Hundehalter wird seinen Wuff als Gartenwächter zur Verfügung stellen, wenn hier steht, daß es gefährlich ist?!?
Man müßte also erst rausfinden, ob es sich bei den Nachbarskatzen um Kampfkater oder "normale" Katzen handelt.
 
Thema:

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