
MrsFluff
- Registriert seit
- 04.03.2023
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Hallo ihr lieben,
Ich bin neu hier in dem Forum, weil ich mich mal an eine reine Katzencommunity wenden wollte.
Ich brauche unbedingt eure Ratschläge, Erlebnisse, Tipps, ... Ich leide momentan total unter der Situation mit meiner 10 Monate alten Katze.
Sie wurde vor ca. vier Wochen kastriert, Sie war danach etwas traumatisiert von den Arztbesuchen und hatte nach dem Fäden ziehen einige Tage Angst davor, wenn ich meine Jacke angezogen habe und hat sich versteckt, das haben wir aber mit Globuli und leckerli Training gut wieder in den Griff bekommen.
Sie war vor der Kastration und dem Fäden ziehen unfassbar verschmust, wir konnten ganze Tage auf dem Sofa verbringen und kuscheln und sie ist
mir überall hin gefolgt - damit hat sie jetzt seit einiger Zeit fast komplett aufgehört. Anfangs waren es immer nur ein paar Stunden oder ab und zu auch mal ein Tag an dem sie sich ein bisschen zurückgezogen hat, jetzt ist das praktisch Dauerzustand.
Hier herrscht seit einigen Tagen absolute Verzweiflung meinerseits, weil sie eher auf dem Schrank in einem anderen Zimmer liegt, anstatt auf meinem Schoß oder mit mir auf dem Sofa. Sie schläft Nachts auch kaum mehr bei mir.
Auch generell hab ich den Eindruck dass sie lieber keinen Kontakt zu mir möchte, was mir wirklich das Herz bricht, weil wir vorher wirklich eine sehr besondere Bindung zueinander hatten, wie ich es bisher noch mit keinem meiner Tiere hatte. (Wir haben sie als 2 ca. Monate junges Kitten gefunden und aufgezogen)
Vor der Kastration ist sie mir nicht von der Seite gewichen und lag praktisch dauerhaft auf mir rum und jetzt ist es beinah als wären wir uns komplett fremd; und am Montag zieht auch noch unser neuer Kater ein, den wir ihr extra ausgesucht haben, damit sie einen Kameraden hat - das macht mir noch mehr Sorgen, weil ich dadurch befürchte dass sie mich noch weniger leiden mag.
Abgesehen von meinen menschlich egoistischen Gefühlen tut es mir auch unfassbar leid, dass sie komplett alleine irgendwo rumliegt und kein bisschen Kontakt hat und ich mache mir auch ein wenig Sorgen, ob sie vielleicht Depressionen bekommt
wir konnten nach der Kastra natürlich wenig spielen und das ist für so eine agile Katze wie sie es ist glaub ich auch irgendwie absolut doof und hat sie genervt.
Kann das Verhalten an der Hormonumstellung liegen?
Oder daran dass wir wenig gespielt haben und sie denkt ich liebe sie nicht mehr?
Oder kann das von der Kastration generell kommen?
Ich habe was Wesensveränderungen nach der Kastration angeht immer eher das Gegenteil gelesen, dass die Tiere eher noch anhänglicher werden, das ist bei uns aber das absolute Gegenteil.
Ich bin dankbar für jeden Erfahrungsbericht und Tipp.
Danke für eure Zeit und das Durchlesen,
Mrs.Fluff
Ich bin neu hier in dem Forum, weil ich mich mal an eine reine Katzencommunity wenden wollte.
Ich brauche unbedingt eure Ratschläge, Erlebnisse, Tipps, ... Ich leide momentan total unter der Situation mit meiner 10 Monate alten Katze.
Sie wurde vor ca. vier Wochen kastriert, Sie war danach etwas traumatisiert von den Arztbesuchen und hatte nach dem Fäden ziehen einige Tage Angst davor, wenn ich meine Jacke angezogen habe und hat sich versteckt, das haben wir aber mit Globuli und leckerli Training gut wieder in den Griff bekommen.
Sie war vor der Kastration und dem Fäden ziehen unfassbar verschmust, wir konnten ganze Tage auf dem Sofa verbringen und kuscheln und sie ist
Hier herrscht seit einigen Tagen absolute Verzweiflung meinerseits, weil sie eher auf dem Schrank in einem anderen Zimmer liegt, anstatt auf meinem Schoß oder mit mir auf dem Sofa. Sie schläft Nachts auch kaum mehr bei mir.
Auch generell hab ich den Eindruck dass sie lieber keinen Kontakt zu mir möchte, was mir wirklich das Herz bricht, weil wir vorher wirklich eine sehr besondere Bindung zueinander hatten, wie ich es bisher noch mit keinem meiner Tiere hatte. (Wir haben sie als 2 ca. Monate junges Kitten gefunden und aufgezogen)
Vor der Kastration ist sie mir nicht von der Seite gewichen und lag praktisch dauerhaft auf mir rum und jetzt ist es beinah als wären wir uns komplett fremd; und am Montag zieht auch noch unser neuer Kater ein, den wir ihr extra ausgesucht haben, damit sie einen Kameraden hat - das macht mir noch mehr Sorgen, weil ich dadurch befürchte dass sie mich noch weniger leiden mag.
Abgesehen von meinen menschlich egoistischen Gefühlen tut es mir auch unfassbar leid, dass sie komplett alleine irgendwo rumliegt und kein bisschen Kontakt hat und ich mache mir auch ein wenig Sorgen, ob sie vielleicht Depressionen bekommt

Kann das Verhalten an der Hormonumstellung liegen?
Oder daran dass wir wenig gespielt haben und sie denkt ich liebe sie nicht mehr?
Oder kann das von der Kastration generell kommen?
Ich habe was Wesensveränderungen nach der Kastration angeht immer eher das Gegenteil gelesen, dass die Tiere eher noch anhänglicher werden, das ist bei uns aber das absolute Gegenteil.
Ich bin dankbar für jeden Erfahrungsbericht und Tipp.
Danke für eure Zeit und das Durchlesen,
Mrs.Fluff