Katze erbricht seit längeren und ist kränklich - langer Text

Diskutiere Katze erbricht seit längeren und ist kränklich - langer Text im Verdauungstrakt Forum im Bereich Katzenkrankheiten; Ich habe eine 17 Jahre alte Katze. Vor ca. 5 Monaten fing die Katze an, regelmäßig zu erbrechen - mal täglich (oder auch öfter), mal wöchentlich...

twiepsy

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Ich habe eine 17 Jahre alte Katze. Vor ca. 5 Monaten fing die Katze an, regelmäßig zu erbrechen - mal täglich (oder auch öfter), mal wöchentlich. Da die Katze sich auch so kränklich zeigte (Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Unlust, extrem viel Schlaf) ging ich mit ihr zum Tierarzt. Sie bekam Antibiotika und Cortison, was aber irgendwie überhaupt nichts an den Bescherden
änderte. Ich suchte diesen Tierazt wiederholt auf. Als die Katze gefährlich stark abgemagert war, ich das Vertrauen in diesen Tierarzt verlor, habe ich den Tierarzt gewechselt. Beim neuen Tierarzt wurde eine Röntgenuntersuchung des Magen/Darmtrakt gemacht und es stellte sich eine starke Magen/Darmentzündung heraus. Die Katze bekam Medikamente, warauf sie sichtlich aufblühte. Sie wurde super munter, war (wirklich!) nicht mehr satt zu bekommen - nur das Erbrechen blieb. Und plötzlich (ca. 3 Wochen nachdem es ihr so gut ging) verweigert sie jegliches Fressen/Trinken, ist apatisch und hat wieder stark abgenommen. Ich war wieder mit ihr beim Tierarzt. Der Tierarzt ist ratlos, weiß auch nicht so recht, was der Katze genau fehlt. Eine Blutuntersuchung vor 5 Monaten und jetzt zeigte Werte in Normbereich. Ich bin völlig verzweifelt. Vielleicht hat/hatte jemand ein ähnliches Problem mit seiner Katze und kann mir mit Tips und Ratschlägen weiter helfen. Vor allem was eine mögliche Ursache betrifft, oder welche sinvolle Untersuchung ich bei der Katze noch durchführen lassen kann, um die Ursache zu finden. Ich bin für jeden Tip und Ratschlag dankbar!
 
26.03.2003
#1

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Gast

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Ozz

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Hallo Twiepsy!

Das tut mir sehr leid, daß es Deiner Katze so schlecht geht. Vielleicht hat sie ja die vorherige längere Krankheit geschwächt, schließlich ist sie ja schon eine betagte Dame. Wenn der Tierarzt keine Krankheit feststellen kann und sie trotzdem so apathisch ist und nichts frißt: vielleicht ist das wirklich wegen ihres hohen Alters und sie ist auf dem Weg über die Regenbogenbrücke? Ich möchte Dir keine Angst machen, aber hat der Tierarzt vielleicht da mit Dir drüber geredet?

Bei einer Freundin von mir war es so, daß ihre 14 Jahre alte Katze sich kaum noch bewegte und nichts mehr aß. Es war sehr schwierig für sie, weil auch keine konkrete Krankheit vorlag, sie war einfach nur alt. Sie wurde sozusagen senil und mußte dann eingeschläfert werden, damit sie nicht weiter leiden muß.

Ich wünsche Euch zwei alles Gute,
Gruß, Ozz.
 

Alberta

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Hallo twiepsy,
welches Futter bekommt Deine Katze (Marke, Nass- oder Trockenfutter)? Der Bedarf an Inhaltsstoffen ist bei den "Senioren" etwas anders, als bei einer jüngeren Katze. So ist "Seniorenfutter" mit weniger Rohprotein/ Eiweiss , Rohfett, Phosphor und Calcium versehen. Dafür enthalten sie oft mehr Vitamin E. Besprich die Ernährung mit Deinem Tierarzt.
Alles Gute, Alberta
 

Anouk

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Hallo twiepsy,

das mit Deiner Katze tut mir sehr leid!!!
Meine Katze Jacqui wurde 19 Jahre alt, sie war zum Ende auch sehr apathisch, hat viel geschlafen und sehr wenig gefressen. Bei wurde dann letztendlich FiP festgestellt und sie wurde eingeschläfert.
Da Du allerdings eine Blutuntersuchung hast machen lassen, müsste das ja auszuschließen sein, ebenso wie die meisten Krankheiten. Wenn ihre Magen-Entzündung auch geheilt wurde, könnte es vielleicht auch etwas psychisches sein? Hat sich in letzter Zeit in Deinem Leben etwas verändert (andere Tiere, Umzug, neuer Freund, etc.)?
Manchmal geben alte Tiere, genau wie alte Menschen, einfach sich selbst auf und möchten vielleicht nicht mehr. 17 Jahre ist schon ein hohes Alter und wenn sich der Zustand Deiner Katze überhaupt nicht mehr bessert, würde ich, so weh es auch tut, darüber nachdenken, sie zu erlösen.
Bei meiner Katze ist es mir wahnsinnig schwer gefallen, da ich sie seit meinem 5 Lebensjahr hatte und mit ihr großgeworden bin, aber ich wollte ihr ein qualvolles Ende ersparen und bin inzwischen, nach all der Trauer, auch froh, dass ich ihr das ermöglichen konnte.

Ich wünsche Dir alles Gute und gute Besserung für Deine Maus

Alles Liebe

Anouk und Sheila
 

twiepsy

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Hallo, erst einmal vielen Dank für die Antworten. Das Problem des Futters habe ich mit dem Tierarzt durchgesprochen. Ich sollte das Futter komplett umstellen, bzw. selbst herstellen - dem Urfutter (Mäuse) einer Katze am nächsten. Dazu eingeweichten Weizen mit zB. Rinderhack mischen, pürieren. Dies hat die Katze auch sehr gerne gefressen, nur am Erbrechen hat es nichts geändert. Klar stelle ich mir die Frage, ob der Gesundheitszustand der Katze nicht an deren Alter liegt. Aber wiederum haben mir die 3 Wochen, wo es ihr so gut ging gezeigt, dass sie auch noch ganz fidel sein kann. Sie spielte wieder, jagte "Schatten" usw. Ich habe mit dem Tierarzt auch die Möglichkeiten einer "ernsthaften Erkrankung" (Krebs etc.) besprochen. Dies schließt der Tierarzt aber nach der Röntgenuntersuchung weitgehend aus. Das große Problem ist halt, dass keiner weiß, was der Katze feht. Und ich kann doch nicht zuschauen, wie die Katze vor einen vollen Futternapf verhungert! Irgendwie muss man ihr doch helfen können!!! Zu Vorgeschichten der Katze kann ich gar nicht so vieles sagen. Ich habe die Katze vor 2,5 Jahren zu mir geholt, nachdem die "Vorbesitzerin" Krankheitsbedingt sich nicht mehr um ihr kümmern konnte.
 

itacoatiara

Gast
Hallo Twiepsy! Leider habe ich auch keinen guten Tip, sondern bis jetzt nur traurige Erfahrungen. Mein Kater Horst, seit jeher robust und fidel, fing vor knapp 2 Wochen plötzlich an, zu erbrechen. Und zwar nicht nur sein Futter, sondern er würgte auch Schleim hervor, wenn der Magen schon leer war. Mein Tierarzt konstatierte Magenschleimhautentzündung, stellte fest, daß Temperatur etc. normal sei, gab Antibiotika und ein Mittel zur Beruhigung der Magenschleimhaut. Zunächst ging es auch besser, Horst fraß wieder, aber dann wieder die alten Beschwerden.
Gestern habe ich schließlich eine andere Tierärztin konsultiert und eine Blutwertuntersuchung vornehmen lassen. Alle Wert normal, allerdings stellte auch sie eine Entzündung fest und gab eine Infusion und Penicillin. Ein Fremdkörper ist es angeblich auch nicht.
Das Eigenartige ist, daß sich Ermattungs- und Munterkeitszustände abwechseln. Kaum glaubt man an Besserung, schon ist das Erbrechen wieder da. Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll, hoffentlich hat jemand Rat! Ich wollte nur unterstreichen, daß das auch bei jungen, vorher völlig gesunden Katzen vorkommen kann.
 

Inga

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hallo itacoatiara,

was gibst du deinem horst (geiler name für n kater :mrgreen: ) denn zu futtern? als mein pumba sich vor 2 wochen erbrochen hat (auch mit schleim und so) hat mir der ta gesagt ich soll drei tage schonkost geben, sprich hühnerbrust/rindfleisch gekocht mit reis od. kartoffeln (alles gehexelt). ich hatte meinem pumba ausversehen vergiftet :cry: weil ich nicht wusste das primeln giftig sind. außer dem futter hat er noch zwei spritzen vom doc bekommen und zwei mal am tag maaloxan (gegen reizung der magenschleimhaut). könnte es sein, dass auch dein kater an giftigen pflanzen genascht hat?
 

itacoatiara

Gast
Hallo Inga,
vielen Dank für die Anmerkungen. Deine beiden sind ja wirklich süß!
Das mit dem Vergiften glaube ich eigentlich ausschließen zu können, haben beide Tierärzte auch gefragt. Die Blutuntersuchung hätte auch ein entsprechendes Ergebnis bringen müssen. Zu Futtern kriegt der Gute jetzt nur das Feinste angeboten, Diät-Aufbau-Nahrung vom Tierarzt, so eine Art schaumige Leberwurst mit vielen Vitaminen. Die spuckt er nur leider wieder aus. Gleich nachher hab ich wieder einen Termin. Ich lasse ihn jetzt röntgen. Vielleicht hat er ja doch irgendwar verschluckt. Wir haben insgesamt nämlich drei Katzen (Bully (3) und Trine (2)), die sich gerne um diese kleinen Fell-Spielmäuse balgen. Womöglich hat er ja im Eifer des Gefechts eine gefressen. Die Dinger verschwinden sonst immer in irgendwelchen Ritzen, wie z.B. unterm Kühlschrank, und bei der letzten Mausaktion hab ich mir deshalb keine Sorgen gemacht, keine Überreste zu finden. Ich berichte dann vom Röntgen-Ergebnis.
Grüße! Silvia
 

Kathy

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Hallo, Twinky!
Meine Peewee(12 J.) leidet an einer chronischen Schleimhautentzündung des Darms. Wir haben auch viele Ansätze gebraucht um festzustellen, was für sie am Besten ist. Leider muß ich ihr Cortison geben, aber sie lebt wieder richtig auf. Wie ist es bei dir? Bekommt deine Katze noch Cortison?
Es wirkt ja schmerzlindernd und auch appetitanregend. Meine Peewee bekommt jeden 2. Tag eine Dosis von 2,5 mg. Irgendwann wird die Dosis erhöht werden müssen damit es ihr weiterhin gut geht. Sie wird es auf jeden Fall ihr Leben lang nehmen müssen. Rede mit deinem TA über diese Möglichkeit. Mir hat es auch nicht gefallen ihr dieses Mittel zu geben, aber es geht ihr einfach besser.
Wenn sie keinen Appetit trotz Cortison hat kann es sein daß sie wirklich nicht mehr will oder die Dosis erhöht werden sollte.
Von der Empfehlung deines TA was das Futter angeht bin ich nicht ganz so überzeugt. Gerade Getreide auch wenn es püriert ist belastet den Darm bei der Verdauung. Ich kann dir 2 Sorten empfehlen, die im Handel zu bekommen sind: Kattovit Gastro oder auch Animonda Integra sensitive.

@ Silvia: toitoitoi, daß es zu einem Ergebnis kommt!
 
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