Melkat
- Registriert seit
- 06.10.2004
- Beiträge
- 24
- Gefällt mir
- 0
Hallo liebe Foris,
Nach langer Zeit bin ich mal wieder hier. Ich war jetzt etwa 1 Jahr
Fell-los, da wir unseren Charly letztes Jahr wg eines Magentumors leider
verloren haben.Seit Montag haben wir nun wieder ein Katerchen, und ich hab da doch mal ein paar Fragen an Euch.
Zuerst mal kurz den Hintergrund:
Katerchen ist etwa 1-2 Jahre alt und kastriert. Haben ihn von einer Dame,
die eng mit dem Tierschutzbund zusammen arbeitet und hinter dem Haus eine
Katzenfütterungsstelle hat. Dort war Katerchen erstmals im Januar aufgetaucht.
Da er durchaus schmusig und noch recht jung ist, wollte
sie ihn sehr gerne
in einen Haushalt vermitteln. So kam er also zu uns.
Er hat sich direkt nach etwa 2-3 Stunden aus einer etwas entlegeneren Ecke
auf Erkundungstour im Haus begeben, lies sich streicheln und kraulen, nutzte
das Kaklo, fraß und trank. Er jammert(e) zwar häufig, wenn wir den Raum verliessen,
schliefen oder unserem Alltag nachgingen, aber das hat sich einigermaßen gelegt. Soweit so gut also.
Allerdings beist und haut er zwischendurch. Nicht wirklich fest, es tut nicht wirklich weh,
aber durchaus auch schon mal im Vorbeihgehen oder aus dem
Hinterhalt... Ich denke, es ist eine Art Spiel oder Balgerei, und wahrscheinlich
fehlen ihm seine 'Kumpels' aus dem alten Revier und sein Freigang.
Den soll er bei uns auch wieder bekommen, aber erst mal muss er sich ja eingewöhnen und uns als seine 'Family' anerkennen.
Nun ist es aber so, dass ich nach den ersten 1-2 'Attacken' (klingt schlimmer, als es ist),
einfach nicht mehr unbelastet mit ihm umgehen kann. Ich kann ihm auch nicht in Ruhe Futter geben, klar,
da ist er ungeduldig, aber wenn er schon nach mir haut, wenn ich nur seinen Napf nehmen will, um nachzufüllen,...
dann find ich das nicht witzig.
Ich mag ihn nicht mehr streicheln und hab Angst vor ihm.
Natürlich sieht unsere Tochter das, und hat jetzt auch Angst...
Mein Mann sieht das etwas entspannter, aber das hilft mir nicht wirklich.
Meint Ihr, das legt sich mit der Zeit noch?
Wie kann ich mit ihm schimpfen oder ihn erziehen, ohne
dass ich ihm Angst mache? Er soll sich ja schließlich wohlfühlen.
Ich kann ihm das doch nicht durchgehen lassen, oder?
Sonst tanzt er uns bald auf der Nase rum...
Wie kann ich mir die Angst nehmen???
Vielen dank schon mal für's Lesen...
Etwas ratlose Grüsse,
Melkat
Nach langer Zeit bin ich mal wieder hier. Ich war jetzt etwa 1 Jahr
Fell-los, da wir unseren Charly letztes Jahr wg eines Magentumors leider
verloren haben.Seit Montag haben wir nun wieder ein Katerchen, und ich hab da doch mal ein paar Fragen an Euch.
Zuerst mal kurz den Hintergrund:
Katerchen ist etwa 1-2 Jahre alt und kastriert. Haben ihn von einer Dame,
die eng mit dem Tierschutzbund zusammen arbeitet und hinter dem Haus eine
Katzenfütterungsstelle hat. Dort war Katerchen erstmals im Januar aufgetaucht.
Da er durchaus schmusig und noch recht jung ist, wollte
in einen Haushalt vermitteln. So kam er also zu uns.
Er hat sich direkt nach etwa 2-3 Stunden aus einer etwas entlegeneren Ecke
auf Erkundungstour im Haus begeben, lies sich streicheln und kraulen, nutzte
das Kaklo, fraß und trank. Er jammert(e) zwar häufig, wenn wir den Raum verliessen,
schliefen oder unserem Alltag nachgingen, aber das hat sich einigermaßen gelegt. Soweit so gut also.
Allerdings beist und haut er zwischendurch. Nicht wirklich fest, es tut nicht wirklich weh,
aber durchaus auch schon mal im Vorbeihgehen oder aus dem
Hinterhalt... Ich denke, es ist eine Art Spiel oder Balgerei, und wahrscheinlich
fehlen ihm seine 'Kumpels' aus dem alten Revier und sein Freigang.
Den soll er bei uns auch wieder bekommen, aber erst mal muss er sich ja eingewöhnen und uns als seine 'Family' anerkennen.
Nun ist es aber so, dass ich nach den ersten 1-2 'Attacken' (klingt schlimmer, als es ist),
einfach nicht mehr unbelastet mit ihm umgehen kann. Ich kann ihm auch nicht in Ruhe Futter geben, klar,
da ist er ungeduldig, aber wenn er schon nach mir haut, wenn ich nur seinen Napf nehmen will, um nachzufüllen,...
dann find ich das nicht witzig.
Ich mag ihn nicht mehr streicheln und hab Angst vor ihm.
Natürlich sieht unsere Tochter das, und hat jetzt auch Angst...
Mein Mann sieht das etwas entspannter, aber das hilft mir nicht wirklich.
Meint Ihr, das legt sich mit der Zeit noch?
Wie kann ich mit ihm schimpfen oder ihn erziehen, ohne
dass ich ihm Angst mache? Er soll sich ja schließlich wohlfühlen.
Ich kann ihm das doch nicht durchgehen lassen, oder?
Sonst tanzt er uns bald auf der Nase rum...
Wie kann ich mir die Angst nehmen???
Vielen dank schon mal für's Lesen...
Etwas ratlose Grüsse,
Melkat
Zuletzt bearbeitet: