gnomegemini
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Hallo,
ich habe mich hier im Forum registriert, weil ich ein wenig Hilfe bei der Erziehung unseres Katers und Tipps+Vorschläge einholen möchte.
Ich versuche so ausführlich die Situation darzustellen wie nur irgend möglich, damit ihr wenige Rückfragen habt.
Es handelt sich um 2 Waldkatzen (männlich + weiblich) welche wir im Kittenalter zusammengeführt haben. Verstehen sich prima, putzen sich gegenseitig, fressen aus einem Napf, spielen und kampeln zusammen und schlafen ab und an auch mal irgendwo nebeneinander zusammengekuschelt. Sind beide kastriert, sie wird 12 Monate alt, er 11 Monate. Sind beides Katzen vom Vereinszüchter mit Stammesnachweis, Impfungen und auch Genchecks wurden durchgeführt bei den Elterntieren. Sie sind beide vor 2 Monaten kastriert worden(sie auch, nicht nur sterilisiert). Der Tierarzt meinte, es gibt frühreife Katzen und da wäre eine Kastration schon günstig mit 10 Monaten.
Zu fressen bekommen sie alles mögliche; wir versuchen Abwechslung im Futterprogramm zu halten: Smilla, Schmusy (da nur die Fischsorten), Omnomnom,
Grau, aber auch mal Carny. Trockenfutter bekommen sie von uns allenfalls aus der Hand als "Leckerlie" gefüttert.
Wir hatten vorher einen einzelnen Kater als Kitten bekommen vom Bauernhof (Geschwister wurden "beseitigt"; ihn fand die Tochter jedoch süß so dass für ihn jemand gesucht wurde; wir unerfahren und im Willen eine Katze zu haben hatten zugestimmt) welcher ein Einzelkind blieb. Man sagt zwar angeblich Kitten in Einzelhaltung seien nicht so gut, allerdings schien es ihm gut zu gehen. 18 Jahre hatte er geschafft bis wir ihn leider einschläfern lassen mussten weil er Bauchwasser zusetzte und der Tierarzt ihm keine Strapazen mehr zutraute
Die "Probleme" tauchen jetzt auf mit unserem kleinen dicken Kater. Auf Anraten des Tierarztes, einiger Forenmitglieder in anderen Foren und auch den Tipps in büchern folgend gaben wir ihnen so viel Futter wie sie wollten. Jederzeit wann sie an den Napf kamen hatten sie Futter. Sie durften auch ins Schlafzimmer... Nach der Kastration legten beide ordentlich an Gewicht und Bauchspeck zu. Der Tierarzt meinte nach der Kastration solle man das Futter stückchenweise reduzieren. Sie fressen derzeit jeder 400g am Tag verteilt auf 2 Mahlzeiten. Dann fing es an, beide Katzen hatten im Schlafzimmer die Wäschekörbe als Katzenklo entdeckt und ihr Geschäft darin verrichtet. Die Folge: Schlafzimmerverbot.
Nun ist es so, dass der Dicke jedesmal vor das Schlafzimmer kackt. Wenn wir früh aufwachen machen wir weg... wenn ich von Arbeit komme muss ich weg machen. Wenn wir zu Hause sind, ist alles gut - bis meine Freundin ins Bett geht.
Sie sind so erzogen, dass sie auf ein Nein reagieren und wissen, dass sie etwas falsch gemacht haben. Gestern hatte der Dicke sich 3x vor das Schlafzimmer in eindeutiger Pose gesetzt. Ich hatte jedesmal ein Nein gerufen, bin aufgestanden und hab ihn in das Katzenklo gesetzt und bin wieder gegangen... Nichts hat er gemacht. Als ich dann in der Badewanne war, hörte ich es nur kurz scharren, gefolgt von einem "fliegenden" Kater in das Wohnzimmer in seine Versteckecke... die, die er immer benutzt wenn er sich verstecken will weil er Blödsinn gemacht hat. Erst hatte ich mir nichts bei gedacht, aber als ich es dann schnupperte...
das heißt doch, wenn er gleich danach abhaut, dass er weiß dass er das nicht machen darf. Warum macht er es denn dann?
Was habt ihr für Tipps für uns? Was können wir machen, um das wahllose Hinkacken dem Kater auszutreiben? Ich bin für jeden sinnvollen Tipp dankbar.
Noch ein paar Eckdaten: 2 große Katzenklos welche Haubenlos sind (mögen die Haupe irgendwie nicht). 90m² große Wohnung mit 2m Kratzbaum den sie auch rege benutzen. Katzenstreu haben wir mittlerweile fast jede Sorte durchprobiert. Katzenklos liegen auch 1m voneinander entfernt damit sie nicht denken, es gibt nur 1 Klo... Ihr Futter bekommen sie im Wohnzimmer.
ich habe mich hier im Forum registriert, weil ich ein wenig Hilfe bei der Erziehung unseres Katers und Tipps+Vorschläge einholen möchte.

Es handelt sich um 2 Waldkatzen (männlich + weiblich) welche wir im Kittenalter zusammengeführt haben. Verstehen sich prima, putzen sich gegenseitig, fressen aus einem Napf, spielen und kampeln zusammen und schlafen ab und an auch mal irgendwo nebeneinander zusammengekuschelt. Sind beide kastriert, sie wird 12 Monate alt, er 11 Monate. Sind beides Katzen vom Vereinszüchter mit Stammesnachweis, Impfungen und auch Genchecks wurden durchgeführt bei den Elterntieren. Sie sind beide vor 2 Monaten kastriert worden(sie auch, nicht nur sterilisiert). Der Tierarzt meinte, es gibt frühreife Katzen und da wäre eine Kastration schon günstig mit 10 Monaten.
Zu fressen bekommen sie alles mögliche; wir versuchen Abwechslung im Futterprogramm zu halten: Smilla, Schmusy (da nur die Fischsorten), Omnomnom,
Wir hatten vorher einen einzelnen Kater als Kitten bekommen vom Bauernhof (Geschwister wurden "beseitigt"; ihn fand die Tochter jedoch süß so dass für ihn jemand gesucht wurde; wir unerfahren und im Willen eine Katze zu haben hatten zugestimmt) welcher ein Einzelkind blieb. Man sagt zwar angeblich Kitten in Einzelhaltung seien nicht so gut, allerdings schien es ihm gut zu gehen. 18 Jahre hatte er geschafft bis wir ihn leider einschläfern lassen mussten weil er Bauchwasser zusetzte und der Tierarzt ihm keine Strapazen mehr zutraute

Die "Probleme" tauchen jetzt auf mit unserem kleinen dicken Kater. Auf Anraten des Tierarztes, einiger Forenmitglieder in anderen Foren und auch den Tipps in büchern folgend gaben wir ihnen so viel Futter wie sie wollten. Jederzeit wann sie an den Napf kamen hatten sie Futter. Sie durften auch ins Schlafzimmer... Nach der Kastration legten beide ordentlich an Gewicht und Bauchspeck zu. Der Tierarzt meinte nach der Kastration solle man das Futter stückchenweise reduzieren. Sie fressen derzeit jeder 400g am Tag verteilt auf 2 Mahlzeiten. Dann fing es an, beide Katzen hatten im Schlafzimmer die Wäschekörbe als Katzenklo entdeckt und ihr Geschäft darin verrichtet. Die Folge: Schlafzimmerverbot.
Nun ist es so, dass der Dicke jedesmal vor das Schlafzimmer kackt. Wenn wir früh aufwachen machen wir weg... wenn ich von Arbeit komme muss ich weg machen. Wenn wir zu Hause sind, ist alles gut - bis meine Freundin ins Bett geht.
Sie sind so erzogen, dass sie auf ein Nein reagieren und wissen, dass sie etwas falsch gemacht haben. Gestern hatte der Dicke sich 3x vor das Schlafzimmer in eindeutiger Pose gesetzt. Ich hatte jedesmal ein Nein gerufen, bin aufgestanden und hab ihn in das Katzenklo gesetzt und bin wieder gegangen... Nichts hat er gemacht. Als ich dann in der Badewanne war, hörte ich es nur kurz scharren, gefolgt von einem "fliegenden" Kater in das Wohnzimmer in seine Versteckecke... die, die er immer benutzt wenn er sich verstecken will weil er Blödsinn gemacht hat. Erst hatte ich mir nichts bei gedacht, aber als ich es dann schnupperte...
das heißt doch, wenn er gleich danach abhaut, dass er weiß dass er das nicht machen darf. Warum macht er es denn dann?
Was habt ihr für Tipps für uns? Was können wir machen, um das wahllose Hinkacken dem Kater auszutreiben? Ich bin für jeden sinnvollen Tipp dankbar.
Noch ein paar Eckdaten: 2 große Katzenklos welche Haubenlos sind (mögen die Haupe irgendwie nicht). 90m² große Wohnung mit 2m Kratzbaum den sie auch rege benutzen. Katzenstreu haben wir mittlerweile fast jede Sorte durchprobiert. Katzenklos liegen auch 1m voneinander entfernt damit sie nicht denken, es gibt nur 1 Klo... Ihr Futter bekommen sie im Wohnzimmer.