Kater hat plötzlich Epilepsie !

Diskutiere Kater hat plötzlich Epilepsie ! im Epilepsie Forum im Bereich Katzenkrankheiten; Hallo ! Unser 11 jähriger Kater Gismo hat seit ca . 2 Monaten epileptische Anfälle, ca. 4 mal in 8 Wochen . Am Anfang wusste ich nicht was es ist...

Naddl31

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Hallo !
Unser 11 jähriger Kater Gismo hat seit ca . 2 Monaten epileptische Anfälle, ca. 4 mal in 8 Wochen .
Am Anfang wusste ich nicht was es ist , da es meist Nachts war und ich nur hörte wie die Katze fauchend unters Bett rannte.
Doch gestern Nacht habe ich in im Flur fauchend und krampfend gefunden .
Ich war dann heute morgen sofort beim Tierarzt bei dem ich sonst immer sehr
zufrieden war , was aber heute leider garnicht der Fall war !
Sie wollte ihn erst garnicht untersuchen weil sie meinte er würde so unter Stress stehen .
Als ich ihr sagte das das immer so ist wenn er im Transportbox ist , hat sie ihn kurz abgehört und Fieber gemessen.
Ich sagte ihr das er auch auf die Zunge gebissen haben muss , da er geblutet hat nach dem Anfall ,danach guckte sie aber nicht .
Sie hat mir jetzt Valium zum Einführen in den After während des Anfalls verschrieben .
Auf meine Frage nach den Ursachen und weiteren Untersuchungen wie ct etc.
, meinte sie nur man wüsste nicht woher es kommt es könnte viele Ursachen haben und die anderen Untersuchungen würden auch nichts bringen.
Ehrlich gesagt fühle ich mich damit nicht wirklich wohl , schon garnicht nachdem ich mir einige Seiten im Internet durchgelesen habe was man alles für Untersuchungen machen kann und was es alles für Medikamente es gibt .
Eine Ursache können doch zb. Eine Entzündung sein und unser Kater hat schon immer Probleme mit den Zähnen und Entzündungen.
Ich habe einfach das Gefühl als ob sie ihn abgeschrieben hätte .
Vielleicht kann mir ja jemand von euch weiter helfen oder einen anderen Tierarzt empfehlen . Wir wohnen im Ruhrgebiet in der Nähe von Dortmund .
Danke im vorraus .
Lg Nadine
 
29.10.2013
#1

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Gast

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Mohrle

Mohrle

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Hallo Naddi,::wgelb
herzlich Willkommen hier bei uns,ich bin sicher das du bald hilfreiche
Tips für dein krankes Katerle Gismo bekommst.ich weiß über Epilepsie
Bei Katzen nicht genug um dir helfen zu können,aber wie dein TA sich
Verhalten hat ,erscheint mir fast verantwortungslos::?
Maikind hier im Forum kennt sich gut aus ,ihre Katze hat auch Epil.
Sicher hörst du bald von ihr;-)
Liebe Grüße
Renate mit Mohrle ::w
 

Chrismar

Gast
Die Katze (18 Jahre alt) meiner Tochter hat seit einigen Jahren Epilepsie. Ich weiß nur, daß sie Tabletten bekommt und es geht ihr gut damit. Es dauerte etwas, bis sie richtig eingestellt war, aber seitdem hat sie keinen Anfall mehr.

Ein Valium, wenn ein Anfall auftritt, finde ich eine etwas eigenartige Therapie.
 
$@b!
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so wie du von deiner TÄ redest, würde ich gucken, dass du vllt zu einem anderen TA oder in eine TK gehst...
Sie wirkt mir ein bisschen verantwortungslos, als würde sie dich und dein Problem nicht ernst nehmen!! Sie wirkt nicht so richtig kompetent! Wenn sie schon nicht nach seiner Zunge guckt und dich so "abgewürgt" hat, bei deinen Fragen... ich würde da echt nicht mehr hingehen

Dennoch wünsche ich dir und deinem Gismo natürlich alles Gute, dass ihr ihm helfen könnt und es ihm bald wieder besser geht!!
 

Naddl31

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Danke für die bisherigen netten Antworten .
Noch mal zu den Medis :
Zumal ich sie fragte ob es nicht auch noch andere Medikamente gibt , die man vorbeugend nehmen könnte sodass die Anfälle garnicht erst kommen .
Darauf hin meinte sie es würde nur Tabletten geben die die Katze total benebeln würde und deshalb ihrer Meinung nach nicht geeignet sind .
Und jetzt lese ich im Internet das es die verschiedensten Medikamente gibt , genauso wie Untersuchung um die Ursache erstmal herraus zu finden .
Da meinte sie auch nur ne da macht man nichts sonst .
Fand ich echt komisch , ich meine man muss natürlich abwägen welche Untersuchungen einigermaßen Stressfrei möglich sind , aber garnichts noch nicht einmal In den Mund schauen oder so finde ich schon sehr wenig.
 

Chrismar

Gast
Ich weiß nicht, welche Tabletten meine Tochter ihrer Katze gibt; benebelt ist die Katze auf jeden Fall nicht. Im Gegenteil, für ihre 18 Jahre und ihre Krankheit ist sie gut drauf.
 

kimi666

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Ein Valium, wenn ein Anfall auftritt, finde ich eine etwas eigenartige Therapie.
Valium sollte jeder Besitzer eines Epileptikers zu Hause haben..



Ich stimme deiner Tierärztin in soweit zu, das die Diagnostik von Epilepsie sehr anstrengend und vor allem meist unzufrieden stellend ist. Dennoch muss weitere Diagnostik erfolgen. Angefangen bei Röntgen, ein breit angelegtes Blutbild und ein MRT vom Kopf. Ursachenforschung ist hier das a und o. Wenn keine Ursache gefunden werden kann (von Tumoren, Anämie, Leber oder nierenversagen, bis hin zum Wasserkopf ist alles möglich) muss man von einer idiopathischen Epilepsie ausgehen.
Dann muss die Katze auf ein Antiepileptikum eingestellt werden. Das gebräuchlichste ist Phenobarbital. Auch da hat deine Tierärztin recht: das Medikament dämmt das Gehirn, dadurch sind die Tiere 4-6 Wochen lang etwas 'neben der Spur', schläfrig etc. Das gibt sich danach allerdings wieder, weil sich der Körper daran gewöhnt.

Geh am besten in eine Klinik mit neurologischer Abteilung, deine Tierärztin scheint davon leider keine Ahnung zu haben und sieht das leider auch ein, sonst hätte sie dich direkt weiter überwiesen
 

Maikind2008

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Hey,

das mit deinem Schatz tut mir Leid. Ich würde an deiner Stelle erstmal zu einem anderen TA gehen. Ihm alles erzählen....Meine Fluse ist auch eine epileptikerin. Die Ursache wurde lange lange durchsucht, mit dem Ergebnis: Fluse hat idiopathische Epilepsie. Das heißt, es ist keine Ursache nachzuweisen. Also hat meine TÄ, weil Fluse damals täglich krampfte sie gründlichst auf links gekrempelt. Da auch eine Entzündung im Hirn anfangs nicht auszuschließen war, hätten wir dir Möglichkeit gehabt, sie mit cortison zu spritzen. Wenn eine Entzündung vorlegen hätte, wären die Krämpfe wohl verschwunden. Wir haben aber auch Grund der häufigkeit der Anfälle Luminaletten bekommen. Das sind Antiepileptika. Die wirken wohl nur, wenn keine Entündung vorliegt. Fluse ist nun anffalsfrei.

Was ich dir damit sagen, will: Suche einen anderen TA auf, Lass deinen Liebling auf Reflexe testen (neurologischer Test), Röntgen, Bluttest und und und. Vielleicht findet sich dann schon eine Lösung/Ursache. Wenn nichts gefunden wird und du dir ein MRT/CT vorerst nicht leisten kannst (so wars bei mir, weil so viel beim TA auf einmal kam), sprich mal die Möglichkeit an, wie es mit einer Enzündung aussehen kann oder ob es da nicht Tabletten gibt um das zu testen, denn immerhin scheint dein Schatz wirklich starke Anfälle zu haben und da denke ich, darf man ruhig solche "Hammer-tabletten" ansprechen...

Dass du Valium zu Hause ist, ist ja aber schon mal gut. Wenn die Süßen aus ihren Anfällen nicht raus kommen, ist Valium da wirklich eine gute Lösung um 1. Hilfe zu leisten.-...

Was du Luminaletten angeht, kann ich Kimi nur zustimmen. Die Tiere sind wirklich in der ersten Zeit neben der Spur...Müde, Lustlos.....aber das gibt sich. Das ist die ersten tage zwar etwas besorgniserregend, hat sich bei uns aber nach 1 Woche in etwa eingespielt. Bis die Tabletten richtig wirken, dauert es dann einige Wochen, bis der Titer im Blut stabil ist ...

Bei uns war das auch erst Anfang des Jahres. Ich hatte aber im Gegensatz einen TA, den ich auch, wenn ich einfach Panik hatte in nem Anfall, einfach anrufen kann, der dann mit mir geredet hat und ich konnte jederzeit vorbeikommen...Trotzdem ging es auch mir hundeelend und ich würd dich nun am liebsten Mal drücken ::knuddel
 
Lio

Lio

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Ich finde es gut, dass du dich mit dem statement deiner TÄ nicht zufrieden gegeben hast und kann mich den Vorrednern nur anschließen. Ich würde auch einen Neurologen in einer Tierklinik empfehlen, wenn dir das möglich ist.

Auch sollte die Epi schnell behandelt werden, da es einen Trend gibt, dass die Anfälle schlimmer werden (und die Schäden im Gehirn). Da idiopathische Epi meines Wissens selten ist, ist die Ursachenforschung sehr wichtig.

Valium als Aktumedikament ist das Mittel der Wahl, wurde auch schon gesagt, aber es ist eben nur zur Notfallversorgung. Schwierigkeit ist vielleicht auch, das Valiumzäpfchen in die Katze hineinzubekommen.

Wenn du den Nerv hast, ist es auch nützlich, den Anfall zu filmen. Dann kann sich der Arzt ein besseres Bild machen. Wichtig ist auch die Unterscheidung zw. fokalem und generalisiertem Anfall.

In der Regel wissen das die Ärzte, aber bei der Blutuntersuchung sollte immer auch auf Toxoplasmose getest werden. Das ist keine Routineuntersuchung, aber wichtig, weil zerebrale Toxoplasmose auch epileptische Anfälle auslösen kann.

Gute Besserung für Gismo!

Bea
 

Greensummer

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Hallo ich bin neu. Leider habe ich noch nicht ganz verstanden wie ich hier selber einen Beitrag erstellen kann. daher kommt meine Frage einfach mal hier, passend zum Thema.
Meine Lucy 21 Jahre hat vor einer Woche angefangen immer mal wieder laut zu miauen. Wir dachten erst Sie hat Frühlingsgefühle will raus oder Futter. Mittwoch lag sie zwischen uns auf dem Sofa und es folget der erste Anfall. Sie krampfte und speichelte und liess Urin ab. Der Anfall an sich mmh ca 30Sek. Danach war Sie ziemlich müde erschöpft und schlief erstmal. es folgte noch ein Anfall in der Nacht den wir nur bemerkten wegen den Urin fleck im Wohnzimmer. Am Donnerstag sind wir gleich zum TA er hat eine Blutuntersuchung gemacht und die Werte wären sehr gut für Ihr alter, dass Herz würde nur sehr schnell schlagen, also folgten Herztabl und Diazepam falls sie nochmals krampfen sollte. Er bat uns wenn es möglich ist, so einen Anfall zu filmen, damit er das sieht. Freitag ging es dann ab 6 Uhr morgens richtig los, ein Anfall nach dem anderen 6 Stück innerhalb von paar Stunden. Wir wieder hin. Er machte Röntgenbild und wir uns grade wegen den Lumtabletten besprochen, waren fast schon draußen da ging es los.... Sie hatte wieder einen Anfall, Der TA hat da drauf hin gesagt, "ne die nehme ich heute mit nach hause". Meine Lucy hatte gar nicht ihre Zahnbürste mit:unsure:. Nach einer fast schlaflosen Nacht konnten wir sie dann endlich um 11 Uhr holen. Sie war wie sie live und lebt mega agro den Arzt gegenüber :teufel:( Sie mag keine Männer) Der hat hat uns erklärt das es wohl Epilepsie ist und wir jetzt 14Tage die richtige Dosierung hinbekommen wollen. Gestern war alles gut keine Anfälle, heute allerdings ging es wieder los mit Miauen ohne Ende, Unruhe und laufen, laufen. Mein Mann hätte den Anfall gar nicht bemerkt, ich sah nur wie ihre kleinen Vorderpfötchen zitterten, Sie ging dann Miauend auf ihr Klo, wo sie dann erschöpft sich hingesetzt hat, ich habe Sie dann erstmal rausgehoben, gesäubert und auf eine Weiche Unterlage gelegt, dass Sie sich erholen kann. Meine Frage ist wenn eure Katze einen Anfall hat wo Sie noch bei Bewußtsein ist, nimmt ihr dann trotzdem das Diazepam? Der Anfall wirkte recht kurz und nicht ganz so schlimm wie die anderen auf mich. Glaube mit den Lum Tab. sind wir ganz gut dran, Sie hat grade mal eine halbe heute gehabt Ihre 1 sozusagen. Was könnte ich vielleicht ändern, was Anfälle auslösen kann? Über Tipps freue ich mich sehr. Lg
 
Fania

Fania

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Ich kenne Epilepsie bei Menschen, eine Katze mit Epi hatte ich noch nie.
Manchmal, aber eher sehr selten kann eine Epilepsie durch einen Tumor im Kopf oder eine Blutung ausgelöst werden. Ich nehme an das ist bei ihr ausgeschlossen worden.
Normalerweise kann man die Epi medikamentös gut einstellen und die Patienten können ein normales Leben führen. Wenn meine Katzen Medikamente nehmen müssen, mörsere ich sie oft und vermische das Pulver mit Vitaminpaste. Damit kann ich sie meist überlisten.

Bei einem Anfall ist es übrigens wichtig, dass man drauf achtet, dass die Atemwege frei bleiben.
 
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